Gruppe junger Männer erschlägt in Augsburg Weihnachtsmarktbesucher

Ein Ehepaar besucht in Augsburg den Weihnachtsmarkt in Begleitung eines weiteren befreundeten Paares. Anschließend überqueren die Vier am späten Freitagabend den Augsburger Königsplatz, treffen dort auf eine Gruppe von sieben jungen Männern. Nach dieser mutmaßlich zufälligen Begegnung ist der 49-jährige Ehemann tot.

© Getty Images
Symbolbild

Laut Polizeiangaben soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein und anschließend zu einem Schlag gegen den Kopf des Mannes, der daraufhin stürzte und zu Boden ging. Auch der zweite Mann, ein 50-Jähriger, soll attackiert worden sein, die Frauen blieben ersten Erkenntnissen zufolge unbehelligt. Die Tätergruppe flüchtete Richtung Bahnhofsstraße. Herbeigerufene Polizeibeamte leisteten bei dem am Boden Liegenden erste Hilfe, der Mann, der bei der Feuerwehr tätig war, starb allerdings trotz Wiederbelebungsmaßnahmen gegen 23:30 Uhr im mittlerweile ebenfalls eingetroffenen Notarztwagen.

Die Polizei organisierte ein 20-köpfiges Ermittlungsteam und bittet Passanten um Informationen, wen diese die Gruppe Jugendlicher zuvor schon gesehen hat. Außerdem soll es sich beim Tatort bzw. der näheren Umgebung um einen vielfrequentierten Drogenumschlagplatz handeln, der schon seit längerem von einer ganzen Reihe von Videokameras überwacht wird – die Ermittlungsgruppe wertet hier aktuell noch die Bilder aus.

Noch vor wenigen Wochen berichtete die Augsburger Stadtzeitung von besagter Kameraüberwachung, die keine Aufzeichnung sein soll, sondern eine Dauerüberwachung durch Beamte, die beispielsweise schnell Kollegen in Zivil alarmieren können, sodass diese zuletzt Dealer festnehmen konnten, die unter den Augen der beobachtenden Beamten vor den Monitoren auf dem Königsplatz Drogen angeboten hatten. Laut Aussagen eines sogenannten Streetworkers soll diese Videoüberwachung die Dealer und User aber kaum abschrecken, die Klientel würde für ihre konkreten Geschäfte einfach in Seitenstraßen ausweichen. Im Juli dieses Jahres wurde auch in Augsburg ein Gedenktag für die Drogentoten begangen. Es gab Kaffee und Kuchen im Drogenkontaktladen, wie die Augsburger Allgemeine berichtete.

Nachts, Drogenumschlagplatz und eine Gruppe junger Männer: Man kann sich vorstellen, dass hier in den sozialen Medien die Vermutung wächst, es könne sich bei den flüchtigen Tätern um Migranten handeln. Die Polizei ist also angehalten, schnellstmöglich die Informationen der Kameraüberwachung auszuwerten und mit den Zeugenaussagen der Ehefrauen und des überlebenden zweiten Ehemannes auszuwerten und öffentlich zu machen, um weitere möglicherweise falsche Vermutungen aus dem Weg zu räumen. Die Informationen dafür dürften längst vorliegen, es geht also nur noch darum, sie im Laufe des Tages verantwortungsvoll zu veröffentlichen. Berichten zufolge sollen Ausschnitte aus den Videos noch heute veröffentlicht werden, um den Fahndungsdruck auf die Täter zu erhöhen.

Beispielsweise Der Standard berichtet darüber, dass die Polizei keine Angaben zur Nationalität oder einem „ethnischen Hintergrund“ gemacht hätte. Das hätte zu den teils „heftigen“ Diskussionen in den sozialen Medien geführt. Die Zeitung zitiert hier den Beitrag eines Nutzers dieser Medien: „Der nächste Merkel-Tote?“ Auch gäbe es „Vertuschungsvorwürfe an Behörden, Medien und Politik.“

Tatsächlich erstaunt es, dass die Polizei zwar bereits berichten kann, dass es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sei, dass man aber über einen mutmaßlichen Hintergrund der Täter noch nichts aussagen will. Wenn neue Fakten bekannt werden, berichten wir hier zeitnah ergänzend.

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Kommentare ( 170 )

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Casa Done
4 Jahre her

Ruhe ist weiterhin die erste Bürgerpflicht. Schließlich ist ja eigentlich nur ein weiterer Einzelfall passiert.
Wäre das Opfer nicht Feuerwehrmann und vor den Augen seiner Frau totgeschlagen worden, vermutlich wäre man (Medien, Politik, Polizei) schon längst wieder zu „business as usual“ übergegangen.

Schiffskoch
4 Jahre her

Ich las gerade einen Bericht über ein Konzert des patriotischen Rappers „Chris Ares“. Im Gegensatz zu unseren Augsburger Dritt – Pässlern wurden er und die Besucher seines Konzertes ordentlich von der Polizei schikaniert und gepiesackt, mussten sogar kurzfristig den Veranstaltungsort verlegen in ein anderes Bundesland. Alles natürlich wegen „Sicherheitsbedenken“… Der kurdische Totschläger dagegen musste diese Schikanen in Augsburg nicht ertragen, er war ja auch nicht gefährlich und hat sich für Deutschland eingesetzt und war gegen diejenigen, die unser Land zerstören wollen… Sicherheitsbedenken gegen unsere „Fachkräfte“ gibt es nicht, im Gegenteil, die „mutige Zivilgesellschaft“ plant garantiert schon die neue „Augsburg ist… Mehr

Schiffskoch
4 Jahre her

Deutschlands politische Klasse atmet auf! Der Täter war kein Flüchtling, sondern ein Deutscher. Warum seine Familie damals aus Kurdistan ins schöne Augsburg übersiedelte, welche Politiker damals einfach beide Augen zugemacht haben, das interessiert heute nicht mehr…

prague
4 Jahre her

Noch nie war Deutschland so sicher und noch nie waren die Deutschen so glücklich. Stand vor kürzem in den Medien.

Julian Schneider
4 Jahre her
Antworten an  prague

Richtig: Wir leben im besten Deutschland, das wir je hatten. Erzähle ich aus den 70ern und 80ern geht bei jüngeren Gegenübern sofort das Licht aus. Von einem alten Deppen will man nichts wissen. Propaganda und (Un)Bildung haben die Kids zu Blumenkohl mutieren lassen.

89-erlebt
4 Jahre her
Antworten an  prague

… die Merkel Union ergänzt: „Das beste Deutschenland, das wir je hatten.“ Ja, stimmt genau, diese Merkel Truppe ist dafür verantwortlich was aus diesem Deutschland nach 14 Jahren Merkel geworden ist. Ein hervorragendes Eingeständnis, Danke.

Thorsten
4 Jahre her

Deutschland hat einen wertvollen Bürger verloren, der als Feuerwehrmann für unsere Gesellschaft eingetreten ist.

Die mutmaßlichen Totschläger werden vermutlich einen geringeren Beitrag zu Deutschland leisten. Ich würde ihn als „extrem Negativ“ ansehen.

Die Frage des „Warum“ kann sogar beantwortet werden. „Toleranz“ gepaart mit „Kuscheljustiz“ – denn die Täter sind schon mehrfach aufällig gewesen und diese Straftat wurde durch ihre mangelnde „Integration“ ausgelöst…

Schiffskoch
4 Jahre her
Antworten an  Thorsten

Die Frage muss heißen: Warum und Wieso hat man diese Familie überhaupt nach Deutschland gelassen? Solange man die Drahtzieher und Hintermänner dieser Verbrechen nicht endlich auch strafrechtlich belangt, wird es leider immer so weitergehen…

Peter Gramm
4 Jahre her

Bedauerlicher Einzelfall eines mit deutschem Pass und noch zwei weiteren Staatsbürgerschaften. Roth und KGE werden sicherlich gleich wieder Verständnis und psychologische Unterstützung für schwer traumatisierten Neubürger anmahnen. Vielleicht sogar eine lebenslange Versorgungsrente.

AJMazurek
4 Jahre her

Ich weiß, dass die Moderne nicht aus der Geschichte lernen will und immer nur ein Vorwärts, nimmer ein Rückwärts kennt, so weht halt der Zeitgeist. Trotzdem. Der Hamburger Kietz ist ein Beispiel für kulturelle Bereicherung durch Migration. Die alten Loddel hauten einander in die Fresse und gingen gemeinsam feiern. Dann kamen die Bosnier und andere Muslime, seither wird geschossen und gesprengt, getrunken wird aber nicht, das ist haram. Wer hat in diesem Mikrokosmos jetzt das Sagen? Warum soll das für unsere Gesamtgesellschaft nicht gelten? Wegen der gender studies in der Schule? Nee, da waren und sind die Loddel schon immer… Mehr

Cethegus
4 Jahre her

Nun schlagen sie uns halt tot..

juri
4 Jahre her
Antworten an  Cethegus

Alles nicht so wild. SPD und CDU holen noch Nachschub. Dann erschlagen die sich ab und zu noch gegenseitig (neben den Einheimischen)

Kassandra
4 Jahre her
Antworten an  juri

Der „Zug“ hat nie aufgehört. Selbst über die Balkanroute sind sie ungezählt beständig weiter „eingereist“.
Hier weiß keiner, wie viele sich wo auch immer und zu welchem Zweck aufhalten. Und was für welche das sind.

Moses
4 Jahre her
Antworten an  juri

Die erschlagen sich gegenseitig leider nicht ganz, da sie sich alle wehren können. Die hier lange lebende haben es dagegen verlernt und sind ein leichter Beute.

Julian Schneider
4 Jahre her
Antworten an  Moses

: Wir dürfen uns gar nicht wehren. Schon Pfefferspray ist ja verboten. Ich erinnere mich daran, dass ein AfD-Abgeordneter Probleme bekam, weil sein Bodyguard Pfefferspray bei sich hatte. Politisch korrekt ist: Sich erschlagen lassen. **

SeiDuSelbst
4 Jahre her
Antworten an  Julian Schneider

Ich habe Panik vor Hunden. Deshalb nehme ich mein Pfefferspray 8mmer mit ? Das gab’s vor kurzem sogar beim politisch korrekten Edeka zu kaufen.

Alexander Wallasch
4 Jahre her
Antworten an  Cethegus

?

SeiDuSelbst
4 Jahre her
Antworten an  Alexander Wallasch

Nun sind sie halt da…… und werden geschützt durch die Antifa, die Linken, SPD und Grüne.
Und wer auf die erhöhte Kriminalität hinweist, ist ein Nazi und wird somit mundtot gemacht. Denn er muss sich deshalb rechtfertigen.

Beklatscht noch vom deutschen Presserat in Bein, der mittels Pressekodex Artikel 12 die Taten noch vertuscht!

Britsch
4 Jahre her

Vor Jahren hätte ich nichjt geglaubt, daß es in Deutschland einmal wieder so weit kommen könnte. “ Ein Land in dem das Volk so gut lebt wie noch nie“! ???? Fragt sich nur was für Volk! Da fällt mir z.b. Gerade wieder etwas ein. Eine Gegend einer Stadt, bei mir in der Nähe gilt als ziemlich unsicher. Auch wegen Rauschgift, wo in Folge auch auf Kinderspielplatz z.B. öfter Spritzen rum liegen. In der Gegend hat ein Motorradclub (Rocker genannt) einen Ihrer Vereinstreffs / Klubhaus eingerichtet nacvh und nach wurde die Gegend für die Anwohner sicherer und kinder konnten auch wieder… Mehr

hagr
4 Jahre her
Antworten an  Britsch

‚Ich frage mich aber auch bei dieser Gegebenheit wie weit ist es in Deutschland gekommen[…]‘ Das verstehe ich voll und ganz. Immerhin so weit, dass sich manch einer schon zu wünschen scheint, im Einflussgebiet eines „Rockerclubs“ zu leben, dessen ‚„Clubangehörigen“ [nicht] zu absoluten gesetzestreuen „Engeln“‘ gezählt werden können. Ziehen Sie doch nach Nordafrika oder den mittleren Osten. Da werden Ihre Bedürfnisse nach von Warlords kontrollierten Einflussgebieten sicher befriedigt. Aber nicht greinen, wenn Ihr Testosteronlevel dann nur für die unteren Ränge ausreicht. Mit Ingenieurswissen und höheren Kulturleistungen werden Sie sich jedenfalls dort wenig erringen, dementsprechend sieht Ihre Umgebung dann auch aus.… Mehr

martin ruehle
4 Jahre her
Antworten an  Britsch

Ich teile Ihre Beobachtung, dass in Räumen „privatisierter Gewaltmonopole“ zunächst eine gewisse „Befriedung“ und Eindämmung „anarchischer Kriminalität“ eintritt.
In dem von Ihnen beschriebenen Fall mag – neben dem martialischen Auftreten der „Engelchen“ – auch deshalb der öffentliche Drogenhandel (und -konsum) aus dem Blickfeld verschwinden, weil bekanntermaßen eines der Hauptgeschäftsfelder dieser Gruppen genau in diesem Bereich liegt!
Und noch ein wenig Wasser in den Bourbon der Easy Rider Mythologie:

In dieser Szene wird immer weniger Weihnachten gefeiert und dafür immer mehr gebrochenes Deutsch gesprochen, und das ganz unabhängig vom Bourbonkonsum…

Sachsenfrau
4 Jahre her

@ Epouvantail du Neckar : Sie hatten nach dem Urteil gefragt, nach dem das Eindringen der Merkelgäste Invasion genannt werden darf, hier bitte sehr: Az. 4 K 2279/19.GI Interessanterweise ist das Urteil von der Website Bürgerservice Hessenrecht verschwunden, zumindest kann ich es zur Zeit dort nicht abrufen. Zu lesen stand da unter anderem: „In diesem Sinne kommt dem Begriff Invasion keine volksverhetzende Bedeutung zu, sondern er beschreibt hier im übertragenen Sinne lediglich den Zustand des Eindringens von außen in das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, wie es insbesondere im Jahr 2015 objektiv feststellbar war. In diesem Jahr wurden die deutschen Grenzen… Mehr

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Sachsenfrau

Nachtrag – mein Browser wahr wohl zu langsam, jetzt funktioniert der Link zum Urteil:
https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/LARE190036038

Kassandra
4 Jahre her
Antworten an  Sachsenfrau

„Die Zuwanderungsbewegung nach Deutschland ab dem Jahr 2014/2015 hat zu einer Veränderung innerhalb der Gesellschaft geführt, die sowohl zum Tode von Menschen geführt hat als auch geeignet ist, auf lange Sicht zum Tod der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu führen. Sollte die Bundesrepublik Deutschland nicht mehr in der Lage sein, das Gewaltmonopol innerhalb ihrer Grenzen effektiv und wirksam auszuüben, ist hiermit ein schleichender Untergang verbunden, wie es einst im römischen Weltreich auch der Fall war“. Die scheinen alle komplett irre. Anders ist das alles nicht mehr zu verstehen. Wie könnte es sonst geschehen, dass alle wieder mitmachen – trotz solch deutlicher… Mehr

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Kassandra

@ Epouvantail du Neckar:
nein, die Welt ignoriere ich, seit dem infantile Redakteu*ixinnen neben ihrer bunt gefärbten Meinung auch noch die Kommentarbereiche mit „Ansagen“ („…wer hier hetzt, wird gesperrt u.ä.“) eröffnet…

@ Kassandra:
Ich bewundere ehrlich gesagt den mutigen Richter und fürchte, dass er dies Urteil mit der EDEKA-Karte bezahlt bekommt…
Und allein dieser Gedanke sagt eigentlich klar, wie weit es in diesem Land schon gekommen ist…

Epouvantail du Neckar
4 Jahre her
Antworten an  Sachsenfrau

Danke für das Aktenzeichen, werte @ Sachsenfrau (doch nicht etwa @ Cleofide aus der WELT?) Das Urteil (Landgericht Gießen ?). Ich hatte selbst danach unter den vielfältigsten Suchbegriffen recherchiert-vergebens. . Werter @ Arminius vom rive gauche, also HN-Böckingen (wenn ich nicht irre). Das mit dem Wegzug überlegen Sie sich noch einmal, es sei denn es geht nach Bayern. Aber z.B. Augsburg oder Nürnberg sind im Vergleich zu Heilbronn auch nicht wirklich eine gute Wahl wenn man die hier genannten Kriterien betrachtet. . Obwohl, wenn die Merkel´schen Selbstzerstörungskräfte hier am Mittleren Neckar (Neckarsulm, Untertürkheim, Zuffenhausen…) so richtig zur Wirkung kommen, gibt… Mehr

non sequitur
4 Jahre her
Antworten an  Sachsenfrau

In Zeiten, da die Justiz dieses Landes zunehmend politisch instrumentalisiert wird, ein bemerkenswertes und durchaus mutiges Urteil.
Schön, dass es noch Richter gibt, die sich ihr Rückgrat bewahrt haben.