Die eine (Baerbock) gibt aus Steuerzahlermitteln ein Vermögen für Hairstylisten und Garderobe, der andere (Habeck) für Fotografen, einen weiteren Vogel schoss die grüne Parteifreundin Familienministerin Lisa Paus ab mit 12.000 Euro an Steuergeld für Fotos ihrer zweitägigen Sommerreise zum “Wahlvolk”.
Die deutsche Familienministerin – im Dauer-Clinch mit Finanzminister Christian Lindner (FDP) – kann gute Bilder im Augenblick vertragen. Wohl deshalb engagierte die Grüne für eine 48-Stunden-Reise zum Wahlvolk zwei ausgewachsene Fotografen, die jede Szene festhalten mussten. Das Social-Media-Team des Ministeriums postete die Ergebnisse dann auf Instagram und X (Twitter). Die Ministerin beim Wirtschaftsfrauen-Frühstück, Frau Paus im Stadion des Fußballbundesligisten Eintracht Frankfurt mit jungen Kickerinnen. Entsprechende Videos davon gibt es auch.
Ein teurer Spaß: Die Fotografen für die beiden Tage vom 13. bis 15. August unter dem Motto “Lisa Paus unterwegs für die Gesellschaft” kosteten stolze 12.000 Euro. Dagegen war Parteifreundin Annalena Baerbock diesmal ausnahmsweise sparsam: Ihr Außenministerium bezahlte für Sommerreise-Fotos “nur” 6.000 Euro, Arbeitsminister Hubertus Heil gab nur 2.131,60 aus. Andere Minister verzichteten ganz auf eine Sommer-Reise zur Eigen-PR.
— Niko Härting (@nhaerting) October 2, 2023
Das Familienministerium von Lisa Paus begründete die hohen Ausgaben mit der geringen Personaldecke in der eigenen Pressestelle. dadurch seit die Verpflichtung von externen Fotografen notwendig geworden. Und die seien eben teuer.
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Geld scheint keine Rolle zu spielen bei den Grünen, speziell jetzt bei Baerbock, Habeck und Paus.
Diese Herrschaften, an die Macht gelangt, zeigen wie sehr sie die vom Steuezahler erarbeiteten Gelder wertschätzen.
Nämlich überhaupt nicht.
Wieder Negativpunkte, welche bei Wahlen nicht vergessen werden.
Ja also bitte, wer gute Fotos von sich haben möchte, soll sie gefälligst selbst bezahlen. Makeup, Styling etc. ebenso. Wozu brauchen die gute Fotos? Machen ja auch keine gute Politik… … und dann dieses Anspruchsdenken, dass ihnen das zustünde. Als ob deren Salär irgendwie nicht auskömmlich wäre. Und ich dachte immer, die schlechten Fotos von denen macht irgendeiner der kriechenden Hofberichterstatter bzw. sein Team. Nein, die werden für teuer Geld gemacht und denen dann zur Verfüghung gestellt, ja?! Man fasst es nicht…
Guter Fotograf kostet Geld, für Gutes muss man zahlen. Ein Hobbyknipser ist da Fehl am Platze. Bei Krankheit gehst Du ja auch nicht zu Jupp Kasulzke, nur weil er einen Verbandkasten und tonnenweise Gips für denen gebrochenen Arm hat. Da gehst Du zum Arzt. Und auch wenn jeder seine Handyknipse hat: gute Bilder brauchen Können. Das ist nicht umsonst Lehrberuf, oder wenn es anspruchsvoller sein soll, studierbares Fach. Sieht aber immer leicht aus, nicht wahr? Kann ja jeder. Wie Arzt.
…“Und die seien eben teuer.“…verantwortungsloser Umgang mit Steuergeldern.
Schämen sich diese sogenannten, arroganten Politiker denn gar nicht, so mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen?
Ach, ich vergass, das Wort „schämen“ existiert ja nicht mehr in unserem bzw dem Vokabular der Politiker.
Ob schöne oder weniger schöne Bilder von Frau Paus, gewählt wird sie trotzdem nicht, die Frau aus der 3. Reihe ist nur ein Lückenfüller, da es an einer kompetenten Person mangelt.
Zwei Arbeitstage für zwei Fotografen. 12.000 Euro.
Das ergibt bei einem Achtstundentag einen Stundenlohn von 375 Euro.
Ich glaub, ich wechsle meinen Job!
Mindestens die Hälfte geht der Steuer und der anderen Abgaben wegen runter. Rechne drei Arbeitstage hinzu, Vor- und Nachbereitung. Dann: Die beiden sind 24/7 unterwegs. Also Nachtstunden ausserhäusig. Die Ausrüstung ist auch nicht vom Himmel gefallen. Mit einer Cam alleine kommst Du da nicht hin. Als freiberuflicher Fotograf kommst bei so etwas schnell auf einen Stundenlohn, bei dem Du besser Bürgergeld beziehst. Ich hätte der Politikdarstellerin mehr abgeknöpft. Alleine die Nachbearbeitung und das Aufhübschen der Bilder frisst Zeit und braucht Können: Du musst aus einem Schabrackentapir eine flinke Polit- Gazelle machen, bildlich gesprochen. Die Frage ist: Von den wohl geschossenen… Mehr
Ja, das stimmt. Wenn man gute Fotos möchte, sollte man einen guten (professionellen) Fotografen anheuern. Aber 12.000€ ? Das finde ich auch extrem überzogen. Eine gute Freundin von mir hat ein Fotostudio in Berlin, habe ihr den Artikel hier geschickt. Sie meinte, das nächste Mal können die bei ihr anrufen. Bei ihr kostet das nicht mal die Hälfte. Jetzt mal ehrlich? Darf man so mit dem Geld der Steuerzahler umgehen? Es ist ja nicht nur bei Paus: auch Habeck, Scholz und Baerbock engagieren dauernd Visagisten, Friseure und Fotografen zu extremen Konditionen? Wo ist denn da die regulierende Institution, die das… Mehr
Mir kommen die Tränen!
Nach Ihrer freihändigen Berechnung komme ich auf 6.000 Netto für sieben Tage (Nachtstunden hinzu gerechnet).
PS: die „geschossenen Bilder“ bestehen heutzutage nur noch aus Pixeln….
ZWEI Fotografen, also 3000 für jeden. Steht oben im Text. 3000 Netto, ohne die Gestellung von Gerät einzurechnen.
Bei 3000 Netto für den Aufwand kommen MIR die Tränen – so billig möchte ich nicht arbeiten müssen.
Ob die Bilder aus Pixeln bestehen oder nicht, sie werden nachbearbeitet, damit alles gut aussieht. Das kostet Zeit, Gerät, Know- how.
Habe ich etwa von der Anzahl der Fotografen gesprochen???
Nun, SIE sprachen allerdings von 3000 netto INKL. aller Arbeit!
Naja, wenn das für die beiden nur ein Gelegenheitsjob war, wovon ich nicht ausgehe, dann sind 3000 netto pro Nase trotzdem schon ganz schön sportlich!
Ja ja – die externen Fachkräfte & Experten.
Manche der derzeitigen Ministerdarsteller sollen sogar angesichts der dünnen Personaldecke allerorten externe Fachkräfte als Ersatz für ihren eigenen Verstand engagiert haben.
Wo nichts ist, muss eben externer Verstand her.
Widerlich, wenn die Grünen und dann noch die eingebildeten-ich-bin-was-besseres- Frauen erst heucheln, bis sie an der Macht sind und dann von ihrem früheren Geschwätz nichts mehr wissen und dann keifend werden, wenn man ihnen den Spiegel vorhält, weil sie sich auf Steuerzahler Kosten schminken lassen, – denn sie selber können alle nicht mehr in Spiegel schauen, ohne an ihre Doppelzüngigkeit zu denken, schließlich bekommen sie ja auch noch exorbitante Gehaltszahlungen dazu.
Nein! Als sie noch jung waren, waren sie zu doof zum Schminken, haben daher die Not zur Tugend gemacht und sich als „selbstbewusste Frau“ nicht geschminkt. Da man im Fernsehen ungeschminkt aber aussieht wie eine Wasserleiche, geht es jetzt nicht mehr ohne. Da sie es nie gelernt haben, muss halt (vergeblich) ein teurer Visagist bemüht werden 🙂
Und nützt sie diesen Politparvenüs etwas, die Ausgabenorgie zu Selbstdarstellung, hat man jetzt mehr follower? Nein, der Betrachter wendet sich mit Grausen.
Vielleicht hätte Paus noch mehr Fachkäfte engagieren sollen, andere Gewerke …. Dramaturg, Stilberater, Kosmetiker, Friseur, Beleuchter …. oder war das Budget nach den Lichtbildnern etwa schon alle?
Übrigens, hier sieht man dann, was bei sowas rauskommt an Fotos.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/lisa-paus-unterwegs-fuer-die-gesellschaft-229254
Ich fürchte, dass es für die von Ihnen genannten Leute noch einen Schattenhaushalt gibt, hier und da auch Sondervermögen genannt.
Bei denen ist das Geld demnach niemals alle, anders als das des Pöbels, bei dem am Ende des Geldes manchmal noch viel Monat übrig ist ;-(
Man findet alles was man braucht, um sie gut und woke darzustellen. Ein paar schlecht gekleidete Provinzpolitiker, viele Kinder und natürlich, ein paar „Farbige“. Auch der nette Pfleger soll wohl an einen afrikanischen Flüchtling erinnern, der es geschafft hat und? Genau, er arbeitet.
Keine vorteilhaften Bilder, finde ich. Ich denke schon, dass sie auch so eine Mannschaft von Visagisten, Friseuren und Stylisten um sich herum hat, wie Baerbock. Trotzdem ist das Ergebnis kein Highlight.
Übrigens hatte Merkel ja zu Amtszeiten auch eine Stylistin, die sie nicht gerade gut beraten hat (aber sicherlich auch super bezahlt wurde). Diese unsäglichen Hosenanzüge im Mao-Stil haben nichts für sie getan…
Lisa Paus entstammt einem NRW-Unternehmer-Haushalt.
(Umsatz bei ca. 60 Millionen)
Da musste frau wohl nicht jeden Pfennig zweimal umdrehen.
Und solche „schlechten Angewohnheiten“ der einfachen Leute will sich die stets auf soziale Gerechtigkeit bedachte Familien-Ministerin erst gar nicht aneignen!