Grüne lassen SPD hinter sich

Demoskopisch reichte es für Schwarzgrün auch im Norden.

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Bis zur Landtagswahl in Kiel im Frühjahr 2022 dauert es noch – und Umfragen sind nur Momentaufnahmen. Trotzdem ist es eine Meldung wert, wenn die SPD im Norden vom letzten Wahlergebnis 27,7 Prozent nun demoskopisch auf 20 abstürzt, während die Grünen von 12,9 auf 22 hochschnellen. Sieht nach Massenmigration von Wählern der SPD zu den Grünen aus. Was insgesamt für Schwarzgrün auch an der Ostsee locker reichen würde. Der Neckar lässt grüßen. SPD ade. Und die FDP wird wohl noch nicht mal als Reserverad gebraucht.

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Kommentare ( 48 )

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Entenhuegel
5 Jahre her

Es passt zwar vermeintlich nicht zu diesem Thema, wird aber im Gesamtzusammenhang sehr erhellend: Peter Sutherland sprach einst vor dem CFR (dort im web nachzulesen) zum Thema „Migration“ von einer „Beklopptenbrigade“ (lunatic brigade), welche die Medien beherrsche und welche man für die eigenen Zwecke (Massenmigration in die entwickelten Staaten) einspannen müsse. Diese „Beklopptenbrigade“ beschränkt sich in Deutschland auf eine Handvoll großer Medienkonzerne inklusive des ÖR – und den Berufszweig des Journalisten – und beherrscht die veröffentlichte Meinung. Und letztere verklickert den Deutschen unentwegt, es gehe Deutschland (und allen Deutschen) gut – UND man tue irrsinnig Gutes und Sinnvolles, indem man… Mehr

elly
5 Jahre her

Naja, bis 2022 ists ja noch hin und da hat jeder die Chance zu erkennen, daß nicht alles grün ist, wo Grüne drauf steht.

Dr. Kari Koester-Loesche
5 Jahre her

Ich würde für den Anschluss an Dänemark votieren, wenn es zur Diskussion stünde. Dänen sind pragmatisch und haben erkannt, dass sie die vielen Einwanderer nicht haben wollen. Die Politiker in SH (CDU, Grüne, FDP) hingegen kennen nur Ideologie: Die Grünen werfen den Dänen Abschottungspolitik gegen Migranten vor, weil diese gegen Wildschweine mit Afrikanischer Schweinepest einen Grenzzaun bauen (1,50 m hoch und tief in die Erde reichend!). Günther ist strammer Merkel-Fan, der mit kleinen Provokationen austestet, was geht: Z.B. schlägt er künftige Koalitionen mit den Linken vor.

benali
5 Jahre her

Wenn – wie im Artikel beschrieben – Massenmigration die Ursache ist, bleibt die Frage nach dem warum?

Wollen ehemalige SPD-Wähler mit ihrer Migration einfach einmal zu den Besserverdienern gehören? Möglich wär’s…

der Doc
5 Jahre her

Sorry – auf die Gefahr hin, daß der Kommentar gelöscht wird…

Irgendwie konsequent, „Grüne“ statt SPD zu wählen:
Wenn schon doof, dann richtig!

Wolfgang M
5 Jahre her

Es ist erstaunlich, wie Grüne Luftschlösser bauen und die Bevölkerung darauf hereinfällt. Habeck und Baerbock sind weder Ökonomen, noch Ökologen, aber sie reden mehr oder weniger schlau daher. Unsere Kinder schwänzen jetzt Freitags die Schule und demonstrieren für diese Ideologie. Die Medien finden das gut. Eigentlich müsste bei jedem Plan oder jedem Vorhaben die finanziellen Risiken erkannt und bewertet werden. Es müssten Nutzen und Schaden erkannt, veröffentlicht und abgewogen werden. Das wird nicht gemacht. Die Grünen machen das schon gar nicht. Wissenschaftler schreiben Studien mit dem Ergebnis, das sich der Auftraggeber wünscht. (Das sind dann die europäischen Werte.) Wenn andere… Mehr

Sabine W.
5 Jahre her

‚Maximale Fehlertoleranz durch ‚INSA‘ bei +/- 3,1 PROZENTPunkte? (lt. Bildunterschrift)?‘ Aua! Setzen, 6! Mach mir den Alpha- und Beta-Fehler, aber bitte richtig! Aber nicht eine willkürliche Prozenteinschätzung, die irgendwie zwischen Bla und Blabla liegt. Habt ihr eure Fehlertoleranz vorab festgelegt? Wenn tatsächlich zwischen Alpha/Beta bei einem Fehlerniveau von jeweils 3,1%, war das sehr restriktiv. Herzlichen Glückwunsch, wenn das bei der Stichprobengröße angesichts der Fragestellung gelungen ist. Ich habe nur die Befürchtung, dass hier die Werte lustig zwischen 3,5 und 6,1 rumflottieren dürfen (+/- 3,1 Prozentpunkte), und das hat leider nichts mit Statistik zu tun. Das ist Kaffeesatz-Leserei. Aber vielleicht habe… Mehr

Monika
5 Jahre her

Also das dümmste Bundesland befindet sich ganz im Süden. Wir hatten hier in SH wenigstens nie eine gute Industrie oder ein gutes Bildungssystem, die wir ruinieren können. Da sind die Leute aus BW doch deutlich „fortschrittlicher“.

Brettenbacher
5 Jahre her
Antworten an  Monika

So kann man das tatsächlich sehen. Leider haben Sie recht. Gruß aus Bobbeles Town.

Aparatschik G.Thomsen
5 Jahre her

Ich bin von den Auswirkungen dieser 22% persönlich betroffen und zugleich nicht überrascht aber betrübt. An den Schulen meiner Kinder in Flensburg fand gestern nun endlich auch der „Friday for future“ statt.
Warum gehen die Kinder zu dieser mindestens weltrettenden Demo? Durch den vorbereitenden Unterricht mancher Leerenden, durch auf Linie gebrachte Eltern oder durch die ständige Indoktrination von KIKA und CO? Egal, kommt aufs Gleiche raus.
Meine Drei haben nicht teilgenommen!!! Sie haben sich, wie sie mir gestanden haben, alle davongestohlen und die Gelegenheit genutzt um die Schule zu schwänzen. Ich freue darüber und bin sehr, sehr stolz auf sie.

Johann Thiel
5 Jahre her

Lebe seit 15 Jahren hier oben an der Küste. Und wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, daß Ostfriesenwitze in SH durchaus ihre Begründung finden. Jeder der schon einmal hier auf einem Dorffest versucht hat, sich am Grillstand eine Bratwurst zu kaufen, weiß was ich meine, steigerbar nur noch dadurch, wenn der Stand von der ortsansässigen Feuerwehr betrieben wird. Gleichwohl findet man aber sehr viel Besserwisserei Oberlehrerhaftigkeit und Realitätsferne, typische Grundzüge der Grünen. Aber möglicherweise beobachte ich damit ja nur eine allgemeine Entwicklung dieser Republik.