Großbritannien: „Muslim Patrol“ jagt Weiße – Israel: Iran zurückhaltend bei Strafaktion?

Moslem-Mobilmachung auf Englands Straßen: unübersehbare Konfliktentwicklung – Deutschland: Hauptsache nicht Trump – Internationaler Boxverband: Imane Khelif ist ein Mann und keine Frau –

Der siebte Tag der Unruhen glich einem Wendepunkt. Einwanderungs-Proteste verblassen gegenüber muslimischer Mobilmachung auf der Straße. Abgeordneter Nigel Farage will im Notfall die Armee einsetzen und verlangt die Einberufung des Unterhauses. Premier Starmer weigert sich und behauptet, es gebe keine Zwei-Zonen- oder Zwei-Klassen-Polizeiarbeit. X-Videos zeigen, wie „Muslim Patrol“ und „Muslim Defence League“ Jagd auf Weiße machen und mit langen Holzlatten zusammenschlagen, Autos mit palästinensischen Fahnen durch die Straßen Londons fahren und Lautsprecher brüllen: „Fuck the jews, rape their daughters.“ Britische Polizei ist auf den Videos keine zu sehen. – Dazu später der Bericht von Matthias Nikolaidis.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, hält Britannien für eine Warnung. Er sagte der Bild-Zeitung: „Die Ausschreitungen in Großbritannien müssen uns eine Warnung sein, wie bedeutsam die grundsätzliche Akzeptanz politischer Entscheidungen ist. Auch hierzulande müssen wir feststellen, dass die Migrationspolitik in einigen Teilen der Bevölkerung abgelehnt und zum Erstarken populistischer Bestrebungen beiträgt.“

Grünen-MdB Lamya Kaddor reagiert ganz anders auf Großbritannien, sie fordert mehr politisches Engagement gegen Muslimfeindlichkeit: „Antimuslimischer Rassismus ist eine alltägliche Realität in Deutschland und ist in den vergangenen Monaten noch einmal stark angestiegen“, sagte Kaddor der Rheinischen Post, „Das müssen wir ernst nehmen und entsprechend handeln.“ – Wie Nancy Faeser (SPD), die bei links- und Islam-extremen Vorkommnissen zum „Kampf gegen Rechts“ ruft.

IT-Konzern Google verlor in den USA Berufungsprozess im Kartellrecht. Google habe als Monopolist in Vereinbarungen mit anderen Tech-Giganten seine Vormachtstellung missbraucht. So soll Apple von Google Milliarden bekommen haben, damit dessen Such-Webseite in Online-Browsern auf Apple-Geräten als Standard voreingestellt wird. Insgesamt sollen rund 26 Milliarden US-Dollar geflossen sein.

Kamala Harris wollte einst als Staatsanwalt Häftlinge über die Haftdauer hinaus im Gefängnis halten, um sie als billige Arbeitskräfte zu missbrauchen. Was der Welt-Journalist Jörg Wimalasena bei Hart aber Fair erzählt, wollen die anderen Klamroth-Gäste wie Ralf Stegner (SPD) nicht hören. – Dazu gleich Elisa David.

Heute wird die Bekanntgabe des Vize-Präsidentschaftskandidaten der Dems erwartet und auch heute ein erster gemeinsame Auftritt mit Kamala Harris im wichtigen Swing State Pennsylvania.

Was Rep Vivek Ramaswamy Wahrheit nennt, würden Klamroths gestrige Gäste schon gar nicht hören wollen: 1. Gott ist real. 2. Es gibt zwei Geschlechter. 3. Das Gedeihen der Menschheit braucht fossile Brennstoffe. 4. Umgekehrter Rassismus ist Rassismus. 5. Eine offene Grenze ist keine Grenze. 6. Die Eltern bestimmen über die Ausbildung ihrer Kinder. 7. Die Kernfamilie ist die größte Regierungsform, die die Menschheit kennt. 8. Der Kapitalismus befreit die Menschen aus der Armut. 9. Die US-Regierung besteht aus drei Zweigen, nicht aus vier. 10. Die US-Verfassung ist der stärkste Freiheitsgarant der Geschichte.

Iran: umfassenden Krieg mit Israel vermeiden, aber dafür sorgen, dass Israel ähnliche Schritte nicht wiederholt. Die Spannungen nicht eskalieren, aber Israel im Rahmen des internationalen Rechts bestrafen. Der internationale Luftverkehr macht einen weiten Bogen um den iranischen Luftraum. Mittlerweile soll ein weiterer Hamas-Kommandant, Jaber Aziz, getötet worden sein. Die UN gab nun zu, dass Mitarbeiter ihrer Behörde für palästinensische Flüchtlinge UNRWA am Massaker im letzten Oktober in Israel beteiligt waren. Sie seien nach einer internen Untersuchung entlassen worden. – Eine Verschiebung des Konflikts, keine Lösung.

Weltweit große Kursverluste. Ausgelöst vom japanischen Nikkei-Index: minus mehr als zwölf Prozent. Schlechte US-Arbeitsmarktzahlen, schwächelnde chinesische Konjunktur und Heben der japanischen Leitzinsen gelten als Ursachen.

Der algerische Boxer Imane Khelif ist ein Mann und keine Frau – so der Internationale Boxverband gestern vor der Presse in Paris. Ein Test in Indien 2023 und ein vorausgegangener in der Türkei 2022 haben laut Schriftverkehr des Boxverbandes mit dem IOC bereits im Juni 2023 ergeben, dass die DNA des Boxers die eines Mannes mit XY-Chromosom ist und er daher auch nicht mehr als Frau bei ihren Veranstaltungen boxen darf. Khelif habe damals seinen Einspruch zurückgenommen. – Und nun Herr IOC-Bach?

Immer mal wieder muss man Stefan Aust nicht nur zuhören, sondern auch zustimmen.

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Kommentare ( 21 )

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Nibelung
1 Monat her

Wer unfähige und verantwortungslose Leute an die Regierung bringt, hat nichts anderes verdient und das Mitleid hält sich in Grenzen, denn gleiches wird noch bei uns kommen, wo ähnliche Zustände herrschen und es nur noch eines Funken bedarf um sich gegenseitige zu maltretieren, wenn nicht gar mehr und über allem wacht der gute Onkel von der Rotfront mit seinen Spezialisten, die wesentlich mit dazu beigetragen haben daß sich alles zuspitzt, was unverantwortlich ist und einer völlig neuen Regierung bedarf. Wer kennt denn schon die heimlichen Vernetzungen innerhalb der Gruppen und auch über Einflüsse der autoritären Heimatländer stattfinden und das ist… Mehr

Klausklein
1 Monat her
Antworten an  Nibelung

Für „unfähig“ läuft mir das zu gerade in eine bestimmte Richtung.

Hosenmatz
1 Monat her

Und was läuft da in Bangladesh?
Die ÖRR berichten, dass Studenten die Regierung verjagt hätten, um wieder Demokratie zu ermöglichen.
In den SocialMedia heißt es, Muslime würden Pogrome an Hindus und Christen durchführen.
Was stimmt denn nun? Oder haben Studenten die Regierung gestürzt und die Islamisten nutzen die Gunst der Stunde, um ihr Kalifat zu errichten?

Georgina
1 Monat her
Antworten an  Hosenmatz

Open Doors wird es Ihnen sicher sagen können.

hert
1 Monat her

Wer es noch immer nicht gemerkt hat: Die abendländische Kultur ist in Gefahr. Unsere Kultur basiert auf Golgatha, der Akropolis in Athen, dem Capitol in Rom sowie der Kant’schen Aufklärung. In dem Maße, in dem unsere sog. Eliten diese Säulen infrage stellen, schaffen sie Freiräume, die die oppositäre und unserer Kultur feindlich gesinnte Ideologie/Religion, der Islam, ausnutzt und sich nach Gutsherrenart aufführt und ausbreitet. Die Beispiele in GB, F und natürlich auch in Deutschland sollten ein Weckruf sein. Aber leider beweisen die politischen Verhältnisse im sog. abendländischen Westen, dass diese Gefahren hausgemacht sind und noch immer nicht gesehen und verstanden… Mehr

hansgunther
1 Monat her

Das sind ja doch tolle Tage für eine Kathrin Göring, endlich tut sich was. Hier auch, aber noch besser in England. Alle „Grünen“ Träume werden endlich war. Die „Rechten Extremisten“ werden in Schach gehalten von „Gegendemonstranten“, die sind einfach so vom Himmel gefallen. Nur Freitags haben sie kurz keine Zeit, denn da muß der Gebetsteppich gen Mekka ausgerollt werden. Das ist das Traumland von Kathrin und Konsorten, immer was los, nur Freitags kurze Pause. Dann Messer schleifen und weiter gehts. Die“friedliche Stille“ bricht der Muezzin für Anfeuerungsrufe! Gutes gelingen kann man da nur sagen, der Bessere wird gewinnen, oder?.

Schwabenwilli
1 Monat her
Antworten an  hansgunther

Die kommenden Tage werden für KGE alles andere als toll werden.
Kollege Trittin hat schon wohlweislich die Reisleine gezogen.

flo
1 Monat her

„Die Ausschreitungen in Großbritannien müssen uns eine Warnung sein, wie bedeutsam die grundsätzliche Akzeptanz politischer Entscheidungen ist. Auch hierzulande müssen wir feststellen, dass die Migrationspolitik in einigen Teilen der Bevölkerung abgelehnt und zum Erstarken populistischer Bestrebungen beiträgt.“ Hat Frei das wirklich so gesagt? Niedlich. Klingt wie: Echt dumm, dass die Migrationspolitik von Bürgern nicht gut gefunden wird. Klingt nicht wie: Die gegenwärtige Migrationspolitik ist falsch und verursacht objektive Probleme. Wenn man doch bloß die „Populisten“ in den Griff bekäme!

Armin Reichert
1 Monat her

Der aalglatte Thorsten Frei (CDU) macht ja gar keinen Hehl aus der CDU-Agenda:
Erst das Land mit illegalen Migranten fluten, warten, bis die einheimische Bevölkerung dagegen aufbegehrt, und dann mit totalitären Maßnahmen reagieren, um „die Ordnung wiederherzustellen“ und in Folge den demokratischen Rechtsstaat durch eine globalistische Diktatur ersetzen.

So haben die Young-Global-Leaders der CDU und der anderen WEF-Parteien es brav in Davos gelernt. Das muss diese „Unsere Demokratie (c)“ sein.

Kassandra
1 Monat her

Da leitet die union unter dieser Merkel 2015 aus welchem Grund auch immer eine islamische Invasion ein – und dann wundert sich ein Herr Frei von der cdu, dass die Bevölkerung bei der eigenen Unterwerfung nicht mitzieht und spielt die heilige Einfalt? Merkel hat mit der Missachtung von Staatsgrenzen „die Demokratie“ eindeutig missbraucht – und gibt das auch noch selbst zu Protokoll: „Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen,… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Und spätestens mit der Veröffentlichung der rki-files ist auch klar, dass die Frau „das Prinzip“ beständig anwandte. Es war eine politische Entscheidung, uns in Masken, Arrest und in die Spritze zu schicken – und sie hat es auf der Bundespressekonferenz damals ja nicht einmal verheimlicht: https://reitschuster.de/post/merkel-harter-corona-kurs-ist-politische-entscheidung/ Auch der AKW-Ausstieg erfolgte derart – wie auch die Finanzierung Griechenlands, die Aufrüstung der Ukraine nach!! Minsk I und II und viele weitere Politik uns zu steten Lasten – vom Niedergang durch verfehlte Wirtschaftspolitik gar nicht zu sprechen. Im Rockschoß solche wie diese grüne Kaddor, die sich als Muslima durch die Vorkommnisse in GB… Mehr

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

> eine islamische Invasion ein – und dann wundert sich ein Herr Frei von der cdu, dass die Bevölkerung bei der eigenen Unterwerfung nicht mitzieht Fairerweise sollte man erwähnen – das Böse Medium berichtet heute über einen Angriff der einheimischen Guerilla auf einen US-Stützpunkt in Irak – das Land will die fremden Truppen weg haben; verständlich. Dabei wurde erinnert, dass auch die Bunteswehr dort immer noch mit 500 Soldaten sitzt – wenn man nicht vom Islam erobert werden möchte, sollte man auch selber keine islamischen Länder erobern. Das Gebot mit dem Nicht-dem-Nächsten-Antun, was man auch selbst nicht erleben möchte (das… Mehr

littlepaullittle
1 Monat her

Die Politikerinnen, die uns den Islam aufgezwungen haben und uns damit alleine lassen, sind der eigentliche Feind.

prague
1 Monat her
Antworten an  littlepaullittle

Nicht vergessen die 10 000en euphorischen Bärchenwerfer, es hat fast so ausgesehn, wie die Fall der Mauer.

Haba Orwell
1 Monat her

> Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, hält Britannien für eine Warnung.

Irgendwie haben die Briten freien Kopf für das Drangsalieren übriger Welt – eine britische Denkfabrik grübelt neulich, was mit Maduro zu machen ist, der sich erdreistet hat, gegen westliche Vorgaben die Wahl gewonnen zu haben (schon wieder!) Öl des Landes den US-Konzernen übergeben, will er auch nicht. Solange die Briten noch Muße für imperiale Dienste haben, sollen die bitte nicht jammern, den würde es schlecht gehen.

Reform UK – 14,3%; Woke Altparteien – fast 86%.

Aufgemerkt
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Wer hier mitliest und gleichzeitig Partei für den Kommunisten Maduro Partei ergreift, der hat mindestens seinen moralischen Kompass verloren.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Aufgemerkt

Es ist halt schon so, dass wenn man sich auch woanders informiert als in der westlichen Presse einem ganz andere Gedanken kommen können, als wenn man in vorgegebener strenger Einseitigkeit verharrt.
Ist doch nachdenkenswert, was @Haba Orwell schreibt? Und von der Hand zu weisen ist keineswegs, dass sich welche gerade in Südamerika beständig in Wahlen einklinken, um auch dort ihre Interessen durchsetzen zu können – oder? Wo es ihnen doch im eigenen Land ganz offensichtlich bei der letzten Wahl auch gelungen zu sein scheint.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Aufgemerkt

In Venezuela dürfen die wählen, wen die möchten und nicht strikt nach CIA-Vorgaben, von Edison Research und Soros-NGOs verkündet. Ich weiß nicht, wie weit Maduro wirklich sozialistisch sein mag, aber ganz sicher hat nur das Woke Imperium Zweifel an seiner Wahl – wie immer, wenn sich jemand den Woken in den Weg stellt.

Nachdenklich sollte bereits stimmen, dass die EUdSSR die Wahl Maduros nicht anerkennen will – wogegen Ungarn ein Veto einlegt. Ist denn Orban ein Kommunist, „mindestens ohne moralischen Kompass“?

Last edited 1 Monat her by Haba Orwell
Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

„der [Maduro] sich erdreistet hat, gegen westliche Vorgaben die Wahl gewonnen zu haben“

Herr Haba Orwell, haben Sie da einen Röntgenblick in die venezolanischen Wahlurnen oder andere extra-sensorische Informationen? Oder hassen Sie den Westen einfach so sehr, dass sie alle Schlussfolgerungen westlicher Beobachter vorn vornherein für falsch erklären müssen?

jopa
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Ob Maduro wirklich so viele Stimmen bekommen hat wie behauptet, ist doch egal.Möglich ist es, man betrachte die Umfragen in D.Im Übrigen gilt überall, auch in Venezuela: Die einen haben die Wähler, die anderen die Zähler und Wahlhelfer.

Georgina
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Maduro soll die Wahlen gewonnen haben?

Das ist der beste Witz des Tages?