Noch immer gilt die Suchmaschine von Google als der Goldstandard bei der Suche nach Informationen im Internet. Doch immer häufiger zeigt sich, dass dieser Status gründlich hinterfragt werden müsste. Wer zur US-Wahl Informationen über Donald Trump sucht, bekommt stattdessen Nachrichten zu Kamala Harris.
Es ist kein Geheimnis, dass ein Großteil der amerikanischen Tech-Industrie unverhohlen mit der demokratischen Partei sympathisiert. Doch seitdem die demokratische Kampagne sich mit dem Rückzug von Joe Biden selbst neuen medialen Schwung verlieh, treten Internetriesen wie Google und Facebook noch offensiver als aktive Beeinflusser des US-Wahlkampfs in Erscheinung.
Denn mehreren Internetnutzern fiel auf, dass Google bei der Suche nach Informationen zum Attentat auf Donald Trump alles andere als hilfreich agierte. Während Googles Funktion zur Auto-Vervollständigung von Suchbegriffen dazu dienen soll, häufig gestellte Fragen zu finden, offenbarten Suchen mit Bezug auf das Trump-Attentat alle möglichen Vorschläge, nur nicht den Anschlag auf Donald Trump. Wer Trumps Namen dann vollständig eingab, erhielt von der Suchmaschine daraufhin keine weiteren Vorschläge mehr.
— Paul A. Szypula 🇺🇸 (@Bubblebathgirl) July 28, 2024
Hellhörig geworden, begannen Nutzer von Elon Musks X verschiedene Kombinationen von Suchbegriffen auszutesten und kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Wer nach dem Suchbegriff „Präsident Donald Trump“ suchte, erhielt von Google stattdessen hartnäckig den Vorschlag „Präsident Donald Duck“ angeboten und wer nach Wegen suchte, für Trumps Kampagne zu spenden, erhielt gar keine Vorschläge.
Während diese Art von Schattenbann noch achselzuckend als wenig effektive Schikane ignoriert werden könnte, überschritten spätestens die tatsächlichen Suchergebnisse für Anfragen zu Wahlveranstaltungen von Trump die Grenze zur Wahlbeeinflussung, denn wer nach Trump suchte, erhielt stattdessen reihenweise Nachrichten zur Wahlkampagne von Kamala Harris.
Die Offensichtlichkeit dieser Manipulation rief nun sogar den republikanischen US-Senator Roger Marshall auf den Plan, der eine offizielle Anfrage bei Google zu den Manipulationsvorwürfen stellte und in Folge eine Untersuchung zu diesen Vorgängen einleiten möchte.
Dabei ist die Voreingenommenheit von Google, sowie anderen Tech-Riesen, alles andere als überraschend. Mitarbeiter von Googles Mutterkonzern Alphabet stellten die größte Spendergruppe Joe Bidens dar, noch vor Regierungsmitarbeitern und den großen Universitäten.
Doch selbst wenn es gelingen sollte, Google dazu zu veranlassen, die Beeinflussung zu reduzieren, drohen zahlreiche weitere Initiativen, entscheidend auf die US-Wahl einzuwirken. Im Bundesstaat Tennessee berichteten Wähler bereits bei örtlichen Wahlen im Februar von selektiven Identitätskontrollen. Beim Zugang zu Wahllokalen sollen sie nach Ihrer Wahlentscheidung gefragt worden sein, woraufhin Wähler der Republikaner sich ausweisen mussten, während Anhänger der Demokraten einfach in die Wahlzelle durchgelassen wurden.
Um der in den USA omnipräsenten Angst vor potenziellem Wahlbetrug einen Riegel vorzuschieben, hat man sich in Tennessee nun dazu durchgerungen, eine verpflichtende Ausweiskontrolle mit Foto einzuführen. Weitere Bundesstaaten erwägen, mit ihrer Gesetzgebung nachzuziehen, es dürfte aber bezweifelt werden, dass damit die letzten Schlupflöcher geschlossen würden.
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Meine eigenen Beobachtungen zeigen, dass verschieden Browser mit gleichen / ähnlichen Sicherheitseinstellungen auf dem gleichen Gerät (also mit immer den gleichen Sicherheitseinstellungen) bzgl. gewisser Webseiten und Suchbegriffe sehr unterschiedliches Verhalten zeigen.
Besonders negativ auffällig: Mozilla Firefox.
Einst als unabhängiges Opensourceprojekt genau mit den Vorteilen geprießen, die es nun nicht mehr gibt.
Kein Wunder, bekennt sich doch der gesamte Führungszirkel von Mozilla inzwischen offen zu den Demokraten und ist aktuell auch aktiv in deren Wahlkampf- und Beraterteam unterwegs.
Nicht alles, was nicht berichtet wird, hat auch tatsächlich nicht stattgefunden.
Nicht nur in deutschen Medien ist das so.
Ich denke Trump wird erdrutschartig gewinnen und dann wird man das auf Google finden was man sucht.
Hat schon einmal jemand etwas über Trumps Wahlprogramm in deutschen Medien gesehen, gehört oder gelesen?
Aber der Böse ist böse, weil wir es sagen. Punkt!
Ein 20 Punkte-Programm, das es in sich hat und auch Deutschland gut zu Gesicht stehen würde.
Putin hat das ziemlich genau schon umgesetzt in den letzten 20 Jahren:
keine Sozial- und Gewaltmigranten, saubere Städte, eine eigene stabile Energieversorgung, ein funktionierendes eigenes Raketen- und Luftabwehrsystem etc.
Wahrscheinlich ist Trump in Deutschland nur deshalb böse, weil er Putin nacheifert und weil man all diese 20 Punkte in Deutschland 1. leugnet und 2. kein Interesse an Veränderung hat.
Hat schon einmal jemand etwas über das Wahlprogramm der AfD in deutschen Medien gesehen, gehört oder gelesen?
Und da ziehen die in EU-Brüssel sitzenden grünwoken Pseudodemokraten über „X“ und E.Musk her. Vielleicht sollten sich die brüsseler Pseudodemokraten besser mal mit Google beschäftigen.
Gespannt bin ich aber mal, wie dann Trump reagieren wird und was er zu sagen hat wenn dann diese Wahlmanipulation bis zu ihm durchgedrungen ist. Denn nachdem Trump ja schon zuvor von Wahlbetrug gesprochen hatte – wenn auch in einem anderen Zusammenhang, dann wird er diese Gelegenheit sicherlich nutzen wollen.
Und da ziehen die in EU-Brüssel sitzenden grünwoken Pseudodemokraten über „X“ und E.Musk her. Vielleicht sollten sich die brüsseler Pseudodemokraten besser mal mit Google beschäftigen.
Gespannt bin ich aber mal wie Trump reagieren wird und was er zu dagen hat wenn
Wer läßt sich noch von diesen linken Vögeln aller Art beeinflussen, wo die andere Betrachtungsweise viel wichtiger ist. Da ist noch ein Schwerbehinderter im Amt, seine Nachfolgerin noch unvereidigt und die streiten sich um des Kaisers Bart und wer regiert eigentlich während dieses Interregnums noch das größte Land der Erde und diese Frage muß man sich stellen, bevor man sich in Bagatellen verliert, die völlig bedeutungslos sind und keine strategische Offerte an das Land darstellt, sondern nach Verzweiflungsakt aussieht, wie es schlimmer nicht geht. Wenn morgen etwas total aus dem Ruder läuft dürften sie derzeit auf Grund der Konstellation fast… Mehr
Als ich vor etwas mehr als zwei Jahren auf der Suche nach einem Bibelvers „Markus 3“ eingegeben habe switchten mich die „I Robots“ aus der Fabrik derer, die einst unter dem Motto „Don´t be evil“ gestartet waren und dann als Dreck unter den Schuhen von Mr. Global gelandet sind, ungefragt rüber zu „Markus Lanz, Sendung vom 03.02.2022“.
Es stimmt übrigens nicht, daß Google das Motto „Don´t be evil“ vor einigen Jahren gecancelt hat.
Sie haben nur das „Don´t“ gestrichen.
Es hat einfach gestört.
War zwischenzeitlich mal bei DuckDuckGo, aber die waren mir dann zu langsam. Jetzt find ich DuckDuckGo eigentlich schnell genug. Man muß nur wollen.
Wer Trump sucht wird Trump finden, wer ihn will, dem wird aufgetan – allerdings nicht mehr auf Google sondern dann eben bei anderen Suchmaschinen, deren der Sucher sich schließlich bedienen wird, die ihm dann vielleicht noch einige andere interessante Infos präsentieren, von denen er bei Google auch noch nie was gehört hat.
Frustration erzeugt Aggression!
Und schon ist Google für ihn nur noch ein Anbieter unter vielen, verbunden allerdings mit der schalen Erinnerung an ein frustranes Sucherlebnis und dem beklemmenden Verdacht, von seiner eigenen Suchmaschine verarscht worden zu sein.
„Wie Google und Co. den US-Wahlkampf beeinflussen“
Auch hierzulande löschen Google und Co. (z.B. youtube) massenhaft Blogartikel und Kommentare mit von der linken KI aufgespürten Trigger-Worten.
Es wäre nützlicher, in der Überschrift auf diesen Umstand in Deutschland hinzuweisen, das liegt irgendwie näher, oder?