Dass sich nun auch der zweite Schauspieler meldete, bedeutet, Hollywood hat das Thema für sich entdeckt?
Matteo Salvini hat momentan zwar viel um die Ohren, denn, nicht nur, dass sein Innenministerium stets das Mittelmeer und die eigenen Häfen im Blick haben muss, da die NGO-Schiffe nicht nur so genannte Schiffbrüchige, sondern auch Journalisten und hin und wieder auch Oppositions-Politiker (wie bereits auf der Sea-Watch3 geschehen) sowie VIPs transportieren, um diesen ein wenig die Aura der edlen Helfer und Sozialarbeiter auf hoher See zu verleihen, nein, Salvini hat wohl Neuwahlen im Blick.
Wenn man eines sieht, dann inszenierte Bilder, auf denen weniger die Flüchtlinge genannten illegalen Einwanderer als die privilegierten „Helfer” zu sehen sind – meistens werden„ diese drei Stunden nach dem Fotoshooting wieder per Helikopter ausgeflogen oder per Motorboot abgeholt. Danke auch, und bitte macht fleißig PR, rufen ihnen die NGO-Schiffsführer hinterher, ihr wisst doch, und bitte nicht vergessen: Der Migrationspakt, ist unsere Mission.
Ganz egal, wen wir, die „Seenotretter” auf Geheiß der Schlepper abholen, mit welcher Vita und Vergangenheit. Und überhaupt, Richard Geres Bilder können ohne weiteres mit Emmanuel Macrons Fotos mit den zwei farbigen Beaus, auf der französischen Karibik-Insel Saint-Martin mithalten. Ganz bewusst inszeniert und in Szene gesetzt.
Migranten, im Feinrippunterhemd und mit Halskette, zwischen ernsthaft schauend und Gere treudoof anhimmelnd von der Kamera- oder Handylinse eingefangen. So also sehen wirklich bedürftige Männer aus, die nicht auch hätten nach Ägypten oder Tunesien gebracht werden können?
Und, so fragen nicht nur einige Lega-Politiker und viele Bürger mehr, was um alles in der Welt hat Richard Gere im Mittelmeer, dazu noch vor Italien zu suchen, statt wenn schon, bei sich daheim in den Staaten an der Grenze zu Mexiko vielleicht?
Wieso, setzt er sich nicht dort ein? Kalkül, gegebenenfalls Fans zu verlieren, und dafür Europa zu erobern? Liegt etwa ein Film, oder eine Doku an? Inszenierte Bilder auf dem Wasser, wenn die Schleuser längst außer Sichtweite sind, wirken dramatischer. Alle gegen Salvini, das ist der Stoff, aus dem Filme und Mythen gestrickt werden. Trump dagegen wirkt schon zu abgekaut.
Nun meldete sich auch noch der Hollywood-Latino und Regisseur, Antonio Banderas, im Rahmen einer PK für seinen Film zu Wort, und unterstützte Gere sowie die NGO Open Arms, die ja spanischer Herkunft ist. An Trump und Salvini indirekt gerichtet, Mauern und Abkehr würden die Flüchtlinge nicht aufhalten. Ein Marshall-Plan für Afrika wäre eine Idee, so Banderas. Dass nun auch er sich meldete, zeigt, Hollywood hat das Thema für sich entdeckt.
Besonders in Deutschland, das ja mit die größte Verantwortung wahrzunehmen habe, schenkt man Rackete im Hayali-Interview Glauben, freuen sich Racketes Fans und Befürworter über Schauspieler wie Gere und Banderas. Bildmaterial könnten beide auch von Panorama und der ARD anfragen, das Casting auf dem Deck, läuft ja bereits mit den illegalen Migranten und Laiendarstellern. Das Potential, und die Ressourcen sind nämlich groß, an die 50 Millionen (!) „Klimaflüchtlinge” sollen laut Rackete noch folgen? Why not? Kritik? Nö, versteht die Rackete aus Niedersachsen nicht. Gere und Banderas sicher auch nicht. Gerechtigkeit und Verantwortung müsse auch in der Film- und Theaterbranche her. Erste Antidiskriminerungs- und Diversitäts-Beauftragte werden bereits installiert bei Film und Theater.
Wahrscheinlich jedoch ärgerten sich alle NGO abermals gemeinsam über Matteo Salvini, weil er den ehemaligen Pretty-Woman-Schauspieler Richie Gere auflaufen ließ. Mit freundlichen Grüßen und einem „Grazie Richard“ – Gere nämlich sandte seine Statements von Bord der Open Arms, auf hoher See, man dürfe Flüchtlinge nicht dämonisieren, er sei von seinen italienischen Freunden wegen deren Politik enttäuscht.
Salvini klärte Gere mal kurz darüber auf, was Italien die vergangenen Jahre gemacht, und wie viele Migranten ohne Hilfe der EU aus selbstgewählter Seenot gerettet wurden und auch noch würden.
Damit nicht genug, Salvini, ließ Gere über die Medien wissen, er schätze Gere, den gütigen Millionär sehr. Mit dessen Privatjet könne er diese Migranten an Bord nach Hollywood ausfliegen und sie gemeinsam in einer seiner zahlreichen Villen aufnehmen. Das wäre mal ein starkes Zeichen. Und absolut machbar. Manchmal hilft nur noch beißende Ironie. Mit einem lodernden Fünkchen Wahrheitsgehalt. Übrigens galt diese Nachricht auch für Antonio Banderas.
Und für die Hollywood-VIPs noch dieses: Dass Spaniens Ministerpräsident Sanchez Open Arms in Spanien auch nicht anlegen lassen will, sagt eigentlich alles ..
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Mal schauen welche abgehalfterte Filmstar sich als nächstes hervortun wird? Die Armen sind einfach nur zu belächeln, wenn sie es durch solche Aktionen SOOOO nötig haben sich wieder ins Rampenlicht zu bringen. Die armen “ Schauspinner“- ääähh – spieler tun mir echt leid, die haben Publicity echt nötig. Ich sag es immer wieder; packt euren Flieger voll und ab zurück in’s Amiland. Wenn die nicht reichen, es gibt Nachschub. DE und die EU ist übervoll, ihr könnt sie alle haben und diese Neubürger für’s Amiland werden es euch danken ( oder auch nicht, weil es dort keinen ständig gedeckten Tisch… Mehr
Wenn jeder aus den Schlagzeilen geratener Popstar und TV-Darsteller jetzt auf den Rummel aufspringt, dann dürfte das Mittelmeer zur zentralen Castingmeile werden. Wo bleiben Till Schweiger oder Hannes Jaenicke und die gesamte ehemalige Lindenstraße? Interesse an den realen Problemen Afrikas: gleich Null, Sensibilität mit den Befindlichkeiten eines zentralen europäischen Landes: nicht vorhanden. Aber eine egotomanische Blähung reflexionsarmer Selbstdarsteller. Einfach nur noch widerlich!
Showdown mit Salvini oder Seenotrettung? Hätte die Open Arms nach der zweiten Seenotrettung Kurs auf Palma de Mallorca oder Marseille gesetzt, könnte sie heute in den Morgenstunden ihr Ziel erreichen. Warum lässt sich die Crew auf ein absehbar langwieriges Ringen mit Malta und Italien ein? Die Retter wussten doch schon am Morgen des 10. August, also nach der zweiten Rettung, dass sie Spanien oder Frankreich eher erreichen würden als eine Einigung mit Salvini oder Muscat. Geht es denn wirklich nur noch darum den bösen Populisten niederzuringen? Schliesst sich die „Ocean Viking“ nach ein oder zwei weiteren Seenotrettungen diesem Machtspiel auf… Mehr
Mhh, „Tankstop“?? – Wenn ich mich nicht verhört habe, dann soll ja der „Ocean Viking“ das Auftanken(Bunkern) untersagt worden sein. Womit dann -höhöhö….- wohl bald „antreten zum Rudern“ angesagt ist 😉
würde Gere in Deutschland einfliegen und in Flüchtlingsunterkünften jammern, machte ich mir ganz große Sorgen. Gerade die jüngeren Wähler, Aktivisten , NGO Helfer sind einem Personenkult erlegen, absolut obrigkeitshörig und rufen nach einem / einer Führer/in.
In Italien jedoch stellt die Mehrheit der Beväölkerung die richtigen Fragen: warum kümmert er sich nicht um Not & Elend im eigenen Land?
Was hier durch alternde Hollywoodstars inszeniert wird, ist absolut unglaubwürdig. Es ist bezeichnend, dass Menschen, die in Reichtum ersticken, das arme Volk – egal welchen Landes – dazu zwingen wollen, die Aufnahme, Alimentierung und das Aushalten der übermäßig ansteigenden Kriminalität durch Glücksritter zu ertragen, während sie selbst sich dann wieder in ihren Privatflieger setzen und in die abgeschottete Privatsphäre abdampfen.
Diejenigen Prominenten, die es ernst meinen, waren oder sind viel bescheidener aufgetreten. Ich möchte da an Karl-Heinz Böhm erinnern, der hat sogar seinen Schauspielerberuf dafür aufgegeben, um vor Ort zu helfen.
Passend dazu möchte ich erwähnen, das vor einigen Wochen in der Bild stand, dass in Stuttgart ein Millionär von einem bei sich aufgenommenen Flüchtling erstochen und beraubt wurde.
„Gere und Banderas auf Erlebnismission oder im Castingfieber.“
Die Hollywoodgrößen hatten bekanntlich schon immer einen großen Bedarf an billigen, illegalen Haushaltshilfen. Deshalb sind die ganzen Schauspieler ja auch so sauer auf Trump, der Ihnen den Nachschub aus Mexiko eindämmt.
Hier möchten Leute glänzen und sich profilieren. Ich glaube wie der Autor, daß demnächst sicher refugee-movies auf die Leinwand kommen. Und Richard Giers Fotos sind inszeniert!
Im Grunde ein typischer Fall von „celebrity politics“. Offenbar haben Prominente das Thema in den letzten Jahren zunehmend für sich entdeckt. Solche medialen und womöglich auch politischen Erfolge lassen sich natürlich nicht erzielen, wenn man z.B. ohne Aufhebens und mediale Begleitung einem verarmten einheimischen Mitbürger hilft.
Dies muss auch als Eigenwerbung erkannt werden. Als „Celebrity“ möchte man gerne kostenlose Publicity haben und als „Gutmensch“ dastehen.
Das kennt man doch auch von Musizierenden, Schreibenden, Staatskabarettierenden und Schauspielenden im „Kampf gegen Rechts“.
Was in Hollywood die nächste Rolle oder egostreichelnde Einladung zur Gala, ist bei uns der nächste öffentlich-rechtlich finanzierte Auftritt.
ALLE machen das, was sie machen, um dem eigenen Klientel zu gefallen. Das gilt für Merkel. Das gilt für die Grünen. Das gilt für Trump. …
Das gilt auch für die Hollywood-Stars. Sie machen es, damit sie in dem lokalen Umfeld, das für ihre Karriere wichtig ist, punkten können.