Genervt von Schwadroneuren, Verschärfern und Hofvirologen

Der Bundestagsfraktions-Vize und Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg, Michael Theurer, ist wie viele Bürger genervt vom Schwadronieren über einen sogenannten knallharten Lockdown durch CSU-Chef Markus Söder und weitere Verschärfungen in Hotspots durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Im Interview mit Tichys Einblick verschafft sich Theurer Luft.

picture alliance/dpa

Bei der Corona-Abwehr spielen sich neuerdings Bundesregierung und Ministerpräsidenten die Bälle zu. Sie verschärfen in schöner Eintracht die Lockdown-Regeln fast im Wochentakt.

Olaf Opitz: Erst sollen wir uns nur bis Ende November einschränken, weil sich die Regierungen eine Senkung der Infektionszahlen versprechen. Dann soll das gesellschaftliche Leben bis Weihnachten, dann bis Silvester und jetzt bis Mitte Januar im Wesentlichen ausfallen. Wie lange werden sich das die Bürger, Familien, Selbstständigen, Gast- und Hotelwirte noch gefallen lassen, Herr Theurer?

Michael Theurer: Nach der Salami-Politik der letzten Monate mit unzähligen Kehrtwenden und Verboten der Bundesregierung ist die Geduld und das Verständnis der Menschen im Sinkflug begriffen und die Wirtschaft steht mit dem Rücken zur Wand. Bürger wie Wirtschaft und auch Kultur brauchen verlässliche Perspektiven. Ein Lockdown bis zum Frühjahr, also in der dunkelsten Jahreszeit, wird nachhaltige Schäden bei Menschen und Wirtschaft anrichten.

Die Deutschen müssen Freiheitseinschränkungen wie nie zuvor hinnehmen und halten sich weitgehend an verschärfte Corona-Regeln. Verordnete Maßnahmen zeigen jedoch kaum Wirkung. Haben die Regierenden keinen funktionierenden Plan?

Offensichtlich nicht. Wertvolle Zeit wurde vergeudet, ohne das Land auf die zweite Welle vorzubereiten. Ganzheitliche Teststrategie, Reiserückkehrmanagement, Digitalisierung der Gesundheitsbehörden – überall klaffen große Vollzugsdefizite.

Jetzt schießen die Regierungen mit ihren Maßnahmen wie mit Schrot ins Blaue. Sie hoffen, irgendeine Kugel wird schon treffen. Fast blind vertraut besonders die Bundesregierung nur dem RKI mit seinem Chef Lothar Wieler genauso wie Angela Merkels Regierungsberater und Berliner Virologen Christian Heinrich Maria Drosten.

Dagegen werden Rat und Erfahrungen anderer Virologen und Epidemiologen mit abweichenden Erkenntnissen jedoch einfach ignoriert. So kann eine Bundesregierung nicht handeln.

Wir brauchen zur Bewältigung der Pandemie das Wissen und die Erfahrungen aller Experten, vor allem aber einen transparenten und öffentlichen Informationsaustausch, an dem alle Bürger teilhaben können. Die FDP fordert deshalb einen Pandemie-Sachverständigenrat beim Bundestag. Mit Hofvirologen allein lösen wir die Probleme nicht.

Warum sind Sie denn nicht mit den weisen Entscheidungen der Regierenden zufrieden? Sie wissen doch, dass schon Kritik im Bundeskanzleramt ganz und gar nicht gern gesehen wird?

Das Schaulaufen der heimlichen Kanzler-Kandidaten Markus Söder und Jens Spahn auf Kosten der Allgemeinheit muss aufhören.
Dieser parteiinterne Profilierungswettbewerb schadet zunehmend der effektiven und effizienten Pandemiebekämpfung und ist schlechtes Krisenmanagement.

Bund und Länder müssen Ruhe bewahren und dürfen nicht schon wieder die nächste unausgegorene Kehrtwende vollziehen. Statt zu beruhigen und die Bürger auf die konsequente Einhaltung der Regeln einzuschwören, machen sie uns als Bürger doch so nur verrückt.

Was müssen Bund und Länder aus Ihrer Sicht jetzt tun?

Erstens müssen die beschlossenen Maßnahmen jetzt auch durchgesetzt werden.

Zweitens muss sich Pandemiebekämpfung stärker auf den Schutz vulnerabler Gruppen konzentrieren. Alle Alten- und Pflegeheime müssen endlich mit FFP2-Masken ausgestattet werden.
Und wir brauchen eine Digitalisierung der Meldeketten und eine wirklich funktionsfähige Corona-Warnapp. Wir brauchen Viren hemmende Luftfilter vor allem in Schulen, Kitas sowie Alten- und Pflegeheimen. Gerade dort brauchen wir auch mehr Schnelltests.

Das alles zusammen mit Hygienekonzepten und mit Abstand halten ist das bessere Konzept, um das Infektionsrisiko deutlich zu senken.
Die Schweiz hat uns vorgemacht, wie man Infektionszahlen senken kann und trotzdem Hotels und Gaststätten leicht eingeschränkt mit klaren Hygienekonzepten geöffnet lassen kann.

Wir müssen den notwendigen Gesundheitsschutz und das Aufrechterhalten des wirtschaftlichen Lebens besser als bislang miteinander verbinden.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 174 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

174 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Silverager
3 Jahre her

Lese ich richtig?

Was müssen Bund und Länder aus Ihrer Sicht jetzt tun?
Erstens müssen die beschlossenen Maßnahmen jetzt auch durchgesetzt werden….

Danach kann man zu lesen aufhören!

Karstenholm7
3 Jahre her
Antworten an  Silverager

Habe ich auch gedacht. Allein schon von einer Pandemie zu faseln, wofür laut Definition 25% der Bevölkerung krank oder tot sein müssten.

Wolfgang M
3 Jahre her
Antworten an  Karstenholm7

Wo ist die Quelle?
Habe nach Pandemie gesucht. Ergebnis: Pandemie ist eine weltweite Epidemie. Es geht nicht um die Anzahl, sondern um die regionale Ausdehnung. Bei der Epidemie geht es nicht um Kranke und um Tote, sondern um die schnelle Infektion, sprich Verbreitung.

Michael_der_Graue
3 Jahre her
Antworten an  Silverager

Mein erster Gedanke. Was ein Gefasel.

Beobachterin
3 Jahre her

Als Hobby-Virologin habe ich beim Frühstück eine Korrelation entdeckt: Die jährlichen Jahresdurchschnittswindgeschwindigkeiten verhalten sich umgekehrt proportional zu den Corona-Zahlen. Fazit: Wo der Wind kräftig bläst, ist die Luft besser – Das gilt aber nicht für AfD-Wähler, schreibt die Bild!

Bleichgesicht
3 Jahre her
Antworten an  Beobachterin

Das ist ja sogar eine Kausalität.Damit wäre der Sachverhalt bewiesen! 😉

Beobachterin
3 Jahre her
Antworten an  Bleichgesicht

… ich mach‘ das noch nicht so lange. Bin neu im Business – Fragen sie einen Friesen oder Küstenbewohner – Corona? Pustekuchen ?

Wolfgang M
3 Jahre her

Leute wie Hr. Theurer sind doch mitverantwortlich für das Durcheinander.
Will die Regierung eine neue Regelung, um die Infektionen zu verringern, dann kämpft die FDP um die eine oder andere Erleichterung. Wenn es am Ende nicht für eine Verbesserung der Zahlen reicht, sind sie auch unzufrieden.
Unsere Nachbarländer haben das oft besser im Griff. Da werden auch unbeliebte Entscheidungen getroffen.
Frankreich macht einen Lockdown. Deutschland macht einen Teil-Lockdown. Frankreich drittelt die Infiziertenzahlen. Deutschland bleibt auf dem höchsten Wert stehen. Man ist schon froh, das exponentielle Wachstum gestoppt zu haben.

Michael_der_Graue
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Immer diese Mathematiker…

Wolfgang Brauns
3 Jahre her

Inzwischen erleben wir soviel Ungereimtes und Willkürliches, daß wohl leider diejenigen recht haben werden, die in dem Virus einen Vorwand für was auch immer sehen. Dazu nur ein Beispiel, nach den eigenen Zahlen des RKI sind familiäre und andere private Kontakte zu mehr als 60 Prozent für die Weitergabe des Virus verantwortlich, Gaststätten und Museen zu höchsten 4 – in Worten VIER – Prozent! Wer bei Kenntnis solcher Zahlen durch Gaststättenschließungen und andere unsinnigen Maßnahmen Existenzen ruiniert, dem kann man nicht abnehmen, daß er in erster Linie an den Schutz der Menschen denkt.  Schließlich gibt es ja neben der gesundheitlichen Unversehrtheit von Risikogruppen auch… Mehr

Wolfgang M
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Brauns

Man muss nach Südkorea, nach Taiwan oder nach Vietnam sehen, um zu erkennen, dass man die Infektionen praktisch verhindern kann. Dort kennt man sich mit Epidemien aus. Die Leute halten sich an Vorgaben. Maske tragen bei Infektionskrankheiten hat Tradition. Bei der Corona-App geht es nicht in erster Linie um den Datenschutz und den Persönlichkeitsschutz, sondern um den Gesundheitsschutz. Bei Besuchen zu größeren Veranstaltungen muss man nur seine App vorweisen. Grün sagt Eintritt, Rot heißt kein Eintritt. Das Ergebnis heißt Freiheit. Einkaufen, Restaurantbesuche, Besuche von Sportveranstaltungen, alles kein Problem. China wollte ich wegen der Diktatur eigentlich außen vor lassen. Aber dort… Mehr

Gruenauerin
3 Jahre her

Naja. Es wird immer wieder von Infektionen gesprochen, obwohl niemand weiß, wie viele wirklich infiziert sind und wenn ja, dann will ich mal die Zahlen sehen und dann noch im Vergleich zur Influenza – echte Zahlen und keinen Werbespot à la Bundesregierung, der so unglaublich glaubhaft immer auf uns eindrischt. Ich glaube, Herr Theurer hat noch nicht wirklich verstanden, was bezweckt werden soll. Die sogenannten „Infektions“zahlen, die ertestet worden sind, sollen die Gefährlichkeit des Virus‘ vortäuschen, das es nicht hat. Man mache den Menschen total Angst, dann kann man vieles durchsetzen, wie die Meinungsfreiheit einschränken, die Demonstrationsfreiheit einschränken, die Wirtschaft… Mehr

Wolfgang Brauns
3 Jahre her
Antworten an  Gruenauerin

Das „bunte Bildchen“ ist mitnichten daneben. Es zeigt dagegen sehr eindeutig, daß dort, wo weniger bis nicht getestet wird, auch keine „Fälle“ sind.
Schauen Sie nur mal auf Tansania, der dortige Regierungschef, ein Chemiker übrigens, hat das Testen auf Menschen mit Symptomen beschränkt.
Und nebenbei, alle Veganer sollten mal auf Grönland und die Mongolei schauen! ?

Gruenauerin
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Brauns

Wenn man es so sieht, haben Sie natürlich völlig recht. Mir vergeht aber langsam das Lachen.

Wolfgang M
3 Jahre her
Antworten an  Gruenauerin

Zu Influenza gibt es keine echten Zahlen, weil Influenza nicht meldepflichtig ist. Was manche als Meinungsfreiheit bezeichnen, ist die Verbreitung von Fake News. Auf der ganzen Welt wird Corona bekämpft und manche glauben immer noch, dass es dieses Virus nicht gibt, oder dass es nicht tödlich ist, oder dass Masken nichts nützen usw. Sie meinen, dass sie schlauer als der Rest der Republik seien.

Gerhard
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Wolfgang M. Falsch! Es gibt Zahlen zur Influenza, sogar sehr gute. Jede Woche veröffentlicht das RKI den Influenza-Wochenbericht. Dort schauen Sie bitte die Tab. 2 an. Seit Wochen werden in den analysierten Proben keine Grippeviren gefunden.

tschassy63
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Einfach umfassend informieren und selbst denken, am Besten ARD + ZDF abschalten

Silverager
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Lieber Wolfgang M, natürlich gibt es das Corona-Virus, und es ist auch gefährlich.
Vielleicht nicht ganz so gefährlich wie das jährliche Influenza-Virus, an dem 2018 über 20.000 Menschen gestorben sind, ohne dass sich auch nur eine Regierungs-Hand gerührt hätte.
Jetzt wird hingegen der Mittelstand vernichtet.
Vielleicht denken Sie mal darüber nach.

Michael_der_Graue
3 Jahre her
Antworten an  Silverager

Sinnfrei. Don´t feed the Troll. Die Beiträge sprechen für sich.

Gruenauerin
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang M

Und wundert Sie das nicht? Dass alle gegen einen Virus kämpfen, dessen Gefährlichkeit kaum höher als der bei Influenza ist? Natürlich weiß ich, dass es für Influenza keine Zahlen gibt. Warum auch. Jede Grippe und Grippe ähnliche Erkrankung haben wir jedes Jahr überstanden. Sie mögen gern an Fake News glauben. Das ist ihr gutes Recht. Sie dürfen auch gern in ihr Unglück laufen, dass ist auch ihr gutes Recht. Den Virus z.B. gibt es schon seit Anbeginn der Menschheit und er hat sich immer wieder verändert. Auch Sie sind schon mit dem Virus der Coronafamilie in Berührung gekommen und haben… Mehr

Michael_der_Graue
3 Jahre her
Antworten an  Gruenauerin

Wunderbar. Danke.

tschassy63
3 Jahre her

Eines würde mich interessieren. Liest Herr Theurer nach so einem Bericht eigentlich die Kommentare hier? Muss er dann nicht bemerken, es geht hier gar nicht um die Dimension der Maßnahmen. Wenn irgendwo ein Brand ausbricht muss ich dann nicht, bevor ich die Feuerwehren aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen ziehe, erst mal klären ob es sich nur um ein Glutnest handelt das ich mit einem Eimer Wasser löschen kann oder ob die ganze Stadt schon lichterloh brennt. Das bedeutet hier, man muss fragen wieviel der positiv getesteten werden wirklich krank, wieviele der Toten werden nur als Coronafälle umdefiniert, wie alt waren… Mehr

Boris G
3 Jahre her

Man braucht nur einen Blick auf Taiwan, Südkorea und Japan werfen, um zu sehen, wie man Corona klug managed. Diese drei Länder sind keine Diktaturen, zeichnen sich allerdings durch das für Nordostasiaten charakteristische kollektive Denken und eine hohe durchschnittliche Denkkraft aus. Wir Westeuropäer können da nicht mithalten.

Beobachterin
3 Jahre her

Das RKI hat am 3. Dez. 2020 die Todesfälle pro Monat und Kalenderwoche zum Download im Excel-Format zur Verfügung gestellt. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html  
Daraus habe ich ein schlichtes Balken-Diagramm, Todesfälle pro Monat, erstellt.
Die Angaben decken sich in keiner Weise mit den Zahlen und Diagrammen die derzeit in der Presse kursieren. Die absoluten Zahlen stimmen nicht und der Verlauf auch nicht. Beim RKI fehlen z.B. ca. 6000 Tote (?) und die 2. Welle ist bedeutend flacher als die erste.
An der Stelle frage ich mich: Es muss doch wohl auffallen, dass die Abweichungen gravierend sind!? – Ich fühle mich ver*rscht.

Dorothe
3 Jahre her
Antworten an  Beobachterin

Liebe Beobachterin, Sie/wir alle werden ver*rscht! Es ist davon auszugehen, dass die von Ihnen angesprochene Diskrepanzen (auch) ihren Ausdruck in den Querdenken-Demonstrationen finden. Immer mehr Bürger stellen sich Fragen und finden, wie Sie, Antworten. In Berlin testet man derweil wie weit man die Toleranzgrenze der Untertanen verschieben kann. Die Härte, mit der die Polizei, gegen die Demonstranten vorgeht und die mediale Dämonisierung der Teilnehmer ( Covidioten, Leugner, Verschwörungstheoretiker…..) zeigt die Nervosität der Damen und Herren in Berlin, die keinesfalls aus Unkenntnis handeln. Man will dieses Land verändern. „Corona“ bietet da eine exzellente Gelegenheit. Damit die Agenda fortgesetzt werden kann, müssen… Mehr

Beobachterin
3 Jahre her
Antworten an  Beobachterin

Danke für Ihren Kommentar. Zwischenzeitlich dachte ich schon, ich könne nicht mehr mit Tabellen umgehen oder ein paar Zahlen addieren…

Peter Pascht
3 Jahre her

Aktuelle Zahlen des RKI zur Corona Situation,
damit jeder subjektive Aussagen wie „hochdramatisch“, „eponentielle“, usw.
selber beurteilen zu können,
relativ zur Gesamtbevölkerung von 80 Mio. bis KW48 inklusive:
PCR-Tests gesamt:

  • 29141172 = 36,42647%

davon PCR positiv,

  • 1115228 = 1,39404%

Krankenhaus

  • 50000 = 0,06250%

Isolierstaion

  • 45883 = 0,05735%

Intensivstation

  • 4117 = 0,00515%

Tote gesamt

  • 18600 = 0,02325%

Tote KrHaus (geschätzt)

  • 15000 = 0,01875%

Tote Heime (geschätzt)

  • 3600 = 0,00450%

Intensiv Betten gesamt nutzbar

  • 27175

Betten belegt gesamt

  • 21642

davon Intensiv Covid Patienten

  • 4117

davon beatmet

  • 2466

Intensiv Betten Reserve in 7 Tagen aufstellbar

  • 11768
Last edited 3 Jahre her by Peter Pascht
Candida Albicans
3 Jahre her

Schon seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass bei Meldungen über angebliche Infektionen das Wort „bestätigt“ verwendet wird. Entweder heißt es „bestätigte Infektionen“ oder, wie hier, „bestätigte COVID-19-Fälle“. Wer hat denn hier was bestätigt? Es handelt sich regelmäßig um positive PCR-Tests, die manchmal auch falsch positiv sein können. Und selbst wenn der PCR-Test positiv ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass der Getestete an COVID-10 erkrankt ist. Und zu Herrn Theurer: typische Einlassungen eines Politikers. Irgendetwas vorschlagen, auch wenn es erkennbar Unsinn ist, wie z.B. FFP2-Masken in Alten- und Pflegeheimen. Wie stellt sich dieser gut alimentierte Herr das vor? Soll… Mehr

Dodo
3 Jahre her
Antworten an  Candida Albicans

Der Arbeitsschutz lässt es nicht zu, dass eine FFP2-Maske ohne Ausblasventil länger als 30 Minuten getragen wird.