Für Gauck nicht hinnehmbar, sich nach Jahrzehnten nicht auf Deutsch unterhalten zu können

Auf SPON über ein BILD-Interview: Altbundespräsident Joachim Gauck erwartet eigenen Angaben zufolge von Migranten, die in Deutschland leben, das Land und seine Werte zu akzeptieren.

Auf SPIEGEL online ist über Joachim Gauck zu lesen: «“Es darf da keine falsche Rücksichtnahme geben, weil man fürchtet, als Fremdenfeind zu gelten“, sagte er in einem Interview für eine „Bild“-Sonderausgabe zum Thema Heimat. „Ganz gleich, ob Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit oder radikaler Islam: Die Bevölkerung muss wissen, unsere gewachsene Ordnung ist diejenige, die gilt.“ Die Politik müsse dafür sorgen, dass das alle begreifen.»

Gauck sagt im Interview auch, er finde es „nicht hinnehmbar, wenn Menschen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, sich nicht auf Deutsch unterhalten können, keine Elternabende ihrer Kinder besuchen oder diese sogar vom Unterricht oder vom Sport fernhalten“.

Gauck begrüße die Wiederentdeckung des Heimat-Begriffs:

«“Es war und ist überfällig, den Begriff vom früheren politischen Missbrauch zu befreien“, sagte er mit Blick auf die Nationalsozialisten und die DDR-Führung. „Deutschland brauchte also durchaus eine Erholung von diesen missbrauchten Begriffen. Die ist inzwischen gut und weit gediehen.“»

Und:

„Durch die Welle der Zuwanderung entsteht bei manchen Menschen das Gefühl: Wir sind gar nicht mehr bei uns zu Hause, sondern wir werden überfremdet.“

Nach dem Amt macht offenkundig frei.

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Kommentare ( 130 )

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Johann Thiel
6 Jahre her

Armselig!

JN
6 Jahre her

Her Gauck hat das ja gar nicht verstanden: Es gibt kein Recht auf einen bedingungslosen Aufenthaltstitel!

peterhubertus
6 Jahre her

Widerwärtig!

kolibri
6 Jahre her

„Die Eliten sind im Moment gar nicht Problem, die Bevölkerungen sind das Problem.“

Gauck zum Thema Massenmigration.

Fragen hilft
6 Jahre her

Verstehe Ihren Einwand schon. Trotzdem finde ich es immer hilfreich den Unrat von vorher genau zu betrachten, was dann bei der Einschätzung aktueller Vorgänge hilfreich sein kann. Sozusagen die Struktur des Üblen zu begreifen. Das muß aber auch nicht dauernd wiederholt werden. Andereseits erfindet „DAS BÖSE“ auch immer wieder neue Hinterhältigkeiten. Schönes Wochenende.

Ali
6 Jahre her

Diesem Mann ist aber auch überhaupt nichts peinlich. Hatte fünf Jahre das höschte repräsentative Amt als Grüßaugust inne und heulte in der ganzen Zeit nur mit den Wölfen wie er es bereits in der DDR am besten konnte. Jetzt auf einmal will er aber geläutert bellen und die Wölfe beißen. So nicht Gauckler!

dobbi
6 Jahre her

In welchem abgeschottetem Paralleluniversum lebt dieser Mensch?
Egal wie es aussieht, es beginnt bestimmt mit:“In meiner Welt…“

Jenseits der Wahrnehmung. Wir sind das Leben der anderen.*

Komm, Einhorn, wir gehen…..;))

Hans Wurst
6 Jahre her

Was sagte Vera Lengsfeld einst über ihn: Der Trittbrettfahrer stilisiert sich im Nachhinein zum Lokführer.

Oblongfitzoblong
6 Jahre her
Antworten an  Hans Wurst

Das ist ein sehr schönes und plastisches Bild!

Fragen hilft
6 Jahre her
Antworten an  Oblongfitzoblong

Dem muß ich mich ganz dringend anschließen !!!

Schwabenwilli
6 Jahre her
Antworten an  Hans Wurst

Das beschreibt doch den Mann am Besten. Nimmt den überhaupt noch jemand ernst?

Wuidara
6 Jahre her
Antworten an  Schwabenwilli

Niemand …
Aber er sich anscheinend auch nicht!

Harald Gruen
6 Jahre her

Gauck…Ude…jetzt kommen sie aus den Löchern gekrochen, damit sie sich später dann als „Mahner und Warner“ darstellen können. Die Ideeologie wurde von der Realität eingeholt.

Die meisten Menschen sind halt nicht in der Lage vorausschauend zu denken, totalitäre Muster zu erkennen und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Das gilt insbesondere für Politiker und besonders jene, der oberen Hierarchiestufen…

Da musste erst ein Kopftuchmädchen in Offenbach bei einer Gauckvisite ihm den Handschlag verweigern, dass das Thema auch in seiner Lebenswirklichkeit angekommen ist…

Annegret Kuempel
6 Jahre her
Antworten an  Harald Gruen

„und unbequeme Wahrheiten auszusprechen“
und unbequeme Wahrheiten zu ertragen und sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Dekadenz eben.
Diejenigen ohne Standhaftigkeit und Mut zum Widerstand sind leider in der Mehrheit und verdienen ihren Untergang.
Traurig, aber wahr.

Franz Reinartz
6 Jahre her

Ob der Gauck(ler), Staatsprediger a.D., was rausläßt oder in Peking ein Sack Reis umfällt, ist mir gleich.

gmccar
6 Jahre her
Antworten an  Franz Reinartz

Nö nö, der Opportunist merkt, das der Wind sich dreht; deshalb macht er es wie der Ude.
Hinterher wird er zu den Guten des vergangenen Regimes gezählt.Mal sehen, wie sich der Steinmeier dann rauszuwinden versucht. Er hat immerhin die Sozen so weichgeknetet, das sie erneut einer Groko zustimmten und er damit Merkel im Sattel hielt.