Die fragwürdigen Geschäfte von Correctiv und des Vielfach-Geschäftsführers David Schraven

Correctiv nennt sich „gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt“. Jetzt zeigt sich: Spendengelder und Steuermittel werden für dubiose Geschäfte eingesetzt, bei denen immer wieder Geschäftsführer Schraven auftaucht und die zum Verlust der Gemeinnützigkeit führen können.

picture alliance / dts-Agentur | -

Correctiv ist eine machtvolle Einrichtung in Deutschland: Die gemeinnützige Gesellschaft checkt Fakten für Facebook, betreibt die aktuelle Werbeaktion der deutschen Familienunternehmen unter der Überschrift „Made in Germany – Made by Vielfalt“ mit Hilfe einer obskuren „Zaubertinte“. Auf der Website der Initiative „DNA of Democracy“, mit der Correctiv kooperiert, heißt es dazu: „Mit den heutigen Möglichkeiten der Bio-Technologie wenden wir das ‚DNA-Data-Storage‘-Verfahren auf unser Grundgesetz an und speichern es vollständig in einer DNA-Sequenz. Mit Milliarden Kopien dieser DNA haben wir erstmals eine Tinte erschaffen, die das Grundgesetz in jedem Tropfen vollständig in sich trägt.“

Damit sollen dann in Kooperation mit Correctiv Plakate bedruckt und die Demokratie verteidigt werden, im Namen von Unternehmen wie Miele, Stihl, Trigema, Rossman, Vorwerk und anderen.

Massenproteste made by Correctiv

Wirklich bekannt geworden ist allerdings Correctiv durch eine phantasievolle, aber faktenarme Reportage über ein angebliches Geheimtreffen zur „Remigration“ – die zu riesigen Demonstrationen mit dem halben Bundeskabinett an der Spitze in ganz Deutschland geführt hatten. Am 10. Januar veröffentlichte die staatlich mitfinanzierte Plattform Correctiv einen Text, dessen Autoren behaupteten, in einem Potsdamer Hotel hätte am 25. November 2023 ein „Geheimtreffen“ stattgefunden mit etwa 25 Teilnehmern. Die hätten einen „Geheimplan“ zur „Vertreibung von Millionen“ Migranten ausgeheckt, auch von Migranten mit deutscher Staatsbürgerschaft. In dem gesamten Text finden sich keinerlei Belege für die Existenz des ominösen Geheimplans; mittlerweile musste Correctiv einräumen, dass es sich nicht um Fakten gehandelt hat, sondern um Meinungsmache. Auch die Tagesschau musste zurückrudern und eingestehen, dass sie falsch berichtet hat.

Aber das hindert die Leipziger Sparkasse nicht daran, am 8. Oktober „Correctiv“ in diesem Jahr den „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ verleihen zu wollen. „Die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig würdige damit den hohen persönlichen Einsatz für die Presse- und Meinungsfreiheit, teilte die Stiftung  in Leipzig mit.“ Das Preisgeld von 10.000 Euro könnte Correctiv möglicherweise gut brauchen. Denn immer drängender werden Fragen zu den wirtschaftlichen Hintergründen: Um die gemeinnützige Gesellschaft hat Geschäftsführer David Schraven ein Imperium von Firmen und Firmchen aufgebaut, in denen er als Geschäftsführer mitwirkt: immer zum eigenen Vorteil, aber möglicherweise auch mit fragwürdigen Methoden und Mitteln der gemeinnützigen Gesellschaft.

Das weite Reich des David Schraven und seine Steuern

Da ist eine Kaffeebude in Bottrop, die er zusammen mit seiner Frau Sonja betreibt – eine eher obskure Angelegenheit.

Dann ist er Mitgeschäftsführer eines in Bochum registrierten Unternehmens namens  „b. Institut für digitale Bildung“. Auch keine große Sache; aber immerhin mit einem kleinen bilanzierten Fehlbetrag von 2.539,99 Euro bei einem Eigenkapital von Null und einem Umlaufvermögen von immerhin 404.263,96 Euro – eine eher fragwürdige Bilanz, die nicht von besonderer kaufmännischer Geschicklichkeit spricht. Von deutlich größerem Umfang sind seine Umtriebe bei der „Correctiv – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt)“. Auch hier ist Schraven Geschäftsführer. Das Unternehmen ist eine Tochter der gemeinnützig firmierenden Correctiv-Mutter.

Über die Tochter werden Geschäfte abgewickelt, die durch die rechtliche Auslagerung vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleiben und der Gemeinnützigkeit möglicherweise widersprechen: Als gemeinnützig anerkannte Gesellschaften unterliegen einer strengen Aufsicht durch die Finanzämter: Sie dürfen nicht in erster Linie eigene wirtschaftliche Interessen verfolgen – sondern müssen dem Gemeinwohl dienen und sich derselbstlosen Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet“ widmen. Dafür dürfen sie Spendenbescheinigungen ausstellen – der Spender erhält etwa fast wie die Hälfte seiner Spende vom Finanzamt zurück.

Deshalb sind die Finanzämter da kritisch, was die Gemeinnützigkeit betrifft. Größter Einzelspender ist die Luminate-Stiftung von Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar mit 636.000 Euro. Seit der Gründung flossen 2,1 Millionen Euro an das Recherche-Netzwerk. Als Vorbild für Omidyar gilt der amerikanische Investor und Philanthrop George Soros, der mit seiner „Open Society Foundation“ ebenfalls zu den Förderern gehört. Allerdings mit 429.000 Euro über fünf Jahre nur einen Bruchteil der Zuwendungen ausmacht. Langjähriger Geldgeber ist auch die Schöpflin Stiftung mit 1,5 Millionen Euro seit 2015. Zu weiteren Förderprojekten der Stiftung gehört die politisch einschlägige Zensurorganisation „HateAid“. Auch die Mercator-Stiftung – Geldgeber der Agora Energiewende – finanziert „Correctiv“. Seit 2019 flossen über 500.000 Euro.

Mit 624.000 Euro war der deutsche Steuerzahler der zweitgrößte Unterstützer von „Correctiv“ im Jahr 2022. Konkret steuerte das Land Nordrhein-Westfalen stolze 362.000 Euro bei. Weitere 262.000 kamen direkt und indirekt aus dem Bundeshaushalt. Darunter auch Zuwendungen der Bundeskasse Halle, die dem Finanzministerium unterstellt ist. Von daher droht keine Gefahr. Allerdings wirbt Correctiv aggressiv auch um Einzelspenden von Privaten. Und genau hier droht Gefahr, wenn die Gemeinnützigkeit in Frage gestellt wird.

 Spenden – wer und wofür?

Damit steht das erste Fragezeichen im Raum: Wieso führt die gemeinnützige Correctiv-Gesellschaft eine solche freie wirtschaftliche Unternehmung? 

Die Antwort findet sich in der Faktencheckerei, die von Facebook bezahlt wird. Diese Arbeit wird von der Wirtschaftstochter durchgeführt, die dafür von Facebook bezahlt wird. Schraven bestreitet das nicht, im Gegenteil. Auch um das  Verfahren mit TE behauptete er sinngemäß:

Über die Höhe der Finanzierung (der Faktenchecks, die Redaktion) sagen wir nichts, da diese Arbeit und Zahlung über die gewerbliche Tochterfirma von Correctiv abgewickelt wird. Und nicht über die gemeinnützige Organisation, für die das Redaktionsstatut bindend ist.“

Übersetzen wir diesen Satz: Weil die gemeinnützige Mutter an der Kette eines Redaktionsstatuts liegt, das man braucht, um das steuerliche Gemeinnützigkeitsprivileg zu erlangen, machen wir das hintenrum.

Das ist schon an und für sich fragwürdig: Hinter der angeblichen Gemeinnützigkeit arbeitet also ein ganz normales, in keinster Weise gemeinnütziges Unternehmen, das beispielsweise hohe Gehälter finanzieren kann, beispielsweise für die Geschäftsführer. Den Beschluss faßt die Gesellschafterversammlung, in der ist wiederum wer vertreten? Genau, Sie haben es erraten. Wo immer man an der Decke zupft guckt ein David raus. Die gefällige Tochter unterliegt auch sonst nicht den strengen Begrenzungen (keine Gewinnausschüttung etwa) des Gemeinnützigkeitsrechts. Diese Tochter soll Gewinne machen und ordentlich Kohle abwerfen.

Wird hier also Geld gescheffelt, das man den Spendern und der Bundesregierung lieber nicht zeigen will, die den gemeinnützigen Teil unterstützen, weil dort angeblich die Demokratie verteidigt wird und Fakten gecheckt werden? Ist das die Transparenz, die Correctiv immer einfordert und von sich behauptet?

Könnte man annehmen. Aber es ist anders. Ganz anders.

Die roten Zahlen von Schraven und die Spenden

Besonders pikant wird es, weil der erwartete unternehmerische Erfolg der flotten Tochter auf dem Markt nicht zu sehen ist, im Gegenteil. Die Bilanz für 2022 weist einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von immerhin 254.798,98 Euro auf. Waren die Gehälter zu hoch? Wie auch immer: Die Gesellschaft ist überschuldet, auf Deutsch: pleite. Sie müsste Konkurs anmelden. Schraven hätte längst zum Amtsgericht gehen müssen – hätte, hätte, Fahrradkette, wie der prominente Ruhrgebiets-Sozialdemokrat Peer Steinbrück sagen würde. Denn die privatwirtschaftliche Pleitefirma hat ja eine reiche Mutter – die gemeinnützige Correctiv. Und die springt für die Schulden der flotten Tochter ein. So heißt es im Bundesanzeiger hinsichtlich der Bilanz:

„Trotz bestehender bilanzieller Überschuldung, konnte u.a. aufgrund der durch die Gesellschafterin gewährten qualifizierten Nachrangdarlehen eine positive Fortführungs-Prognose abgegeben werden. Zudem wird für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Überschuss geplant, der sich auch in 2024 weiter verstetigen soll. Die Zahlungsfähigkeit ist durch den Willen der Gesellschafterin, die Gesellschaft notfalls weiterhin mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten, auch über die bereits gewährten Darlehen hinaus gesichert“.

Da staunt der wirtschaftlich Sachverständige, denn das bedeutet schlicht: Die gemeinnützige Mutter hat der bankrotten Tochter geliehen, und wird ihr im Bedarfsfall weiter Geld leihen. Und besonders schön: Ohne jegliche Sicherheiten, denn diese trivalisierte Tatsache verbirgt sich hinter dem Fachbegriff „Nachrangdarlehen“. Sollte es also keine Honorare von Facebook oder anderen Geldgebern an die Tochter geben, die Personalkosten und Geschäftsführergehälter zu hoch sein und die Defizite steigen – ist der Kredit futsch. Und die gemeinnützige Gesellschaft hat sich vermutlich sogar verpflichtet, weiteres Kapital nachzuschießen, legt die Formulierung in der Bilanz nahe. Damit stehen die Spenden nicht mehr für die Rettung der Demokratie zur Verfügung, sondern um David Schraven vor dem peinlichen Gang zum Insovenzrichter zu bewahren.

Der Vierfach-Geschäftsführer

Und jetzt wird es endgültig dubios. Denn mit der Gemeinnützigkeit ist es nicht vereinbar, Geld an eine Privatfirma zu verleihen, schon gar nicht auf Nimmerwiedersehen. Und der Vierfach-Geschäftsführer Schraven sitzt in beiden Firmen als Geschäftsführer, dazu kommen noch die Kaffeebude in Bottrop und die Digitalbildungsunternehmung in Bochum, alle von ihm geführt. Quer durch das Ruhrgebiet könnte er die Geldströme dahin lenken, wo sie vielleicht ihm, aber sonst keinem gemeinen Nutzen dienen. Also bei der Kaffeebude ist die Gefahr eher gering, denn da ist ja auch noch seine Frau führend tätig und wird schon auf das Familiensilber aufpassen. Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel wundert sich schon, warum die Finanzbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen der leichtsinnigen Mutter die Gemeinnützigkeit nicht entzogen haben. Denn das wäre das Mindeste.

Weitere böse Gedanken liegen nahe. Konkursverschleppung ist ein Straftatbestand. Nicht bewiesen werden konnte bislang, ob dies hier vorliegt, und einsichtig ist sogar das Gegenteil. Denn die leichtsinnige Tochter ist ja vorerst gar nicht konkursgefährdet. Die gemeinnützige Mutter verfügt nach einer glatten Verdopplung in nur einem Jahr über Gewinnrücklagen von fast einer Million Euro (genau: 950.431,23 Euro) und hat sich bereit erklärt, weiter einzuspringen. Allerdings ist auch das höchst seltsam. Denn gemeinnützige Unternehmen sind nicht dazu da, Kapital anzusammeln und/oder zu verleihen, denn dann wären sie ja eine Bank. Sie müssen ihre durch Spenden erhaltenen Mittel, siehe oben, für „die selbstlose Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet“ ausgeben. Die gemeinnützige Correctiv aber stellt diese Mittel der Wirtschaftstochter zur Verfügung. Schraven ist fein raus, Correctiv zahlt alle Schulden der Tochterunternehmen.

Und so wird Correctiv demnächst Fakten checken müssen – aber nicht bei anderen, sondern im eigenen Geschäftsgebaren. Oder aber David Schraven benutzt bei der Steuererklärung noch etwas Zaubertinte, wie sie für die vielfältigen deutschen Mittelständler entwickelt wurde. Allerdings diesmal ohne Grundgesetz-DNA, dafür aber mit den Grundsätzen der Bilanzierung sowie des Steuer- und Gemeinnützigkeitsrechts.


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Kommentare ( 51 )

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Harry Hirsch
3 Monate her

Es freut mich zu sehen, dass der konservative Journalismus bei Tichys, Nius und Co. wieder auf Angriff umgeschaltet hat. Das war dringend notwendig, denn nur wenn die dubiosen NGO und Vereine mit sich selbst beschäftigt sind, können sie keinen Schaden anrichten. Daher weiter Feuer frei aus allen journalistischen Rohren. Der links-grüne Gegner darf keine Pause zum Durchschnaufen bekommen, bis er von selbst aufgibt.

Angela Honecker
3 Monate her

Danke für den Link zu madebyvielfalt. Unglaublich, was wir für rückgratlose Unternehmer in Deutschland haben. Als Anhänger des Kapitalismus werde ich mir diese Liste ausdrucken, um zukünftig zu überlegen, ob ich Produkte dieser grün-verseuchten Kapitalisten noch kaufen will.

Index
3 Monate her

“ …erstmals eine Tinte erschaffen, die das Grundgesetz in jedem Tropfen vollständig in sich trägt.“ Wenn ich so etwas lese, erweckt das in mir den regelrecht beängstigenden Eindruck, dass ein paar von diesen Herrschaften im Dunstkreis von Corruptiv wohl schlicht kaum noch Tassen im Schrank haben. Solch einen vollgestörten Wortmüll kann sich doch kein gesundes Hirn ausdenken. Bis vor 25, 30 Jahren hatte ich einen Kumpel, der sehr ähnlich Durchgeknalltes von sich gab, mit dem Ergebnis, dass der in der Geschlossenen landete, und jetzt wohl immer noch im betreuten Wohnen lebt. Na ja, auf jeden Fall sind das ja mal… Mehr

Last edited 3 Monate her by Index
Biskaborn
3 Monate her

Solange Faeser und Scholz die Correctiv Lügen bis heute ! ausdrücklich als wahrhaften Fakt bestätigen, hat Correctiv auch weiterhin freie Hand und ihnen wird niemand, aber auch wirklich niemand, ihre dubiosen Geschäfte zum Vorwurf machen. Gerichtsentscheidungen hin oder her! Herr Holm, Landesvorsitzender AfD Mecklenburg- Vorpommern, hat diesbezüglich bei den Beiden angefragt und sie haben entsprechend geantwortet.

Klaus Uhltzscht
3 Monate her

George Soros dürfte wissen, dass es weltweit in allen von ihm finanzierten NGOs Korruption und zwielichtige Gestalten gibt. Es ist ihm wohl egal. Nicht egal dürfte ihm aber sein, wenn Correctiv den e.V.-Status verliert und keine Spendenquittungen mehr ausstellt. Ich schätze Herrn Soros als Geldmenschen, denn mehr ist er nicht, so ein, dass er kleinlich jede Quittung, und sei es ein Besenstiel für ein Demo-Transparent, von der Steuer absetzt. Das ist ja sein Geschäftsmodell. Den Staaten Geld entziehen.
Er wird wohl Herrn Schraven feuern, aber Correctiv weiterbetreiben. Ein Entzug der Gemeinnützigkeit würde 2025 unter Bündnis-CDU-DieGrünen eh wieder rückgängig gemacht. 

Last edited 3 Monate her by Klaus Uhltzscht
Monostatos
3 Monate her

Hauptsache, wir Untertanen absolvieren Jahr für Jahr treudoof Geldwäsche-Schulungen, selbst wenn wir keinerlei Verantwortung für irgendwelche Finanztransaktionen haben.
Spaß beiseite: Es war vielleicht nicht die allerbeste Idee, sich mit dem Rechtsanwalt Steinhöfel anzulegen. Aber Selbstüberschätzung und der unerschütterliche Glaube an die eigene Unverwundbarkeit, da man „die richtigen Leute“ kennt, ist in diesen Kreisen endemisch. Jetzt ist der Torpedo unterwegs und versenkt hoffentlich die gemeinnützige Mutter und das gesamte Finanzierungsmodell des „Wahrheitsministeriums“. Es sei denn, die in NRW besonders weisungsgebundene Staatsanwaltschaft verhindert ein Strafverfahren und begeht – wie so oft – damit Strafvereitelung im Amt.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Monostatos

Hoffen wir, dass das Ding nicht „too big to fail“ ist – und dass nicht zu viele beteiligt sind, die die Säulen dieses Staates darzustellen hätten.
Wenn man seinen journalistischen Lebenslauf betrachtet, bringt er, wie es scheint, unheimlich viel Erfahrung mit – denn alle Medien mit früherem Rang und Namen hat er zugeschrieben. Ich kenne mich da nicht aus – aber geht das so einfach, ganz ohne Vitamin B?
Was aber nicht heißen muss, dass er wie das von wem auch immer gebrauchte und genutzte Gesamtprojekt nicht über Formalia stolpern könnte – wie dereinst Al Capone.

Last edited 3 Monate her by Kassandra
NurEinPhilosoph
3 Monate her

Vielleicht ist das Finanzamt gegenüber Correctiv so nachsichtig, weil es wichtige Aufgaben erledigt. Correctiv verkündet, was die Regierung als „Wahrheit“ ansieht (Faktencheck) und verbreitet Desinformation über Regierungskritiker, um diese durch Kampagnen zu verleumden und im Internet mundtot zu machen. Es handelt also als staatlicher Zensor im Sinne der Regierung. Es hilft mit beim „Kampf gegen die AfD“. Es bekommt anscheinend manchmal Tips von Haldenwangs Behörde.

Ist Correctiv in Wirklichkeit eine Tarnorganisation der Geheimdienste, die sich nur nach aussen den Anschein der Gemeinnützigkeit gibt, was das eigenartige Finanzgebaren der Tochter erklären könnte?

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  NurEinPhilosoph

Was Sie schreiben würde ja heißen, dass die für Steuergelder eingesetzt wären um uns, die wir diese Steuern zahlen, von Amtswegen zu belügen?
Wenn wir so weit wären, so was als „gemeinnützig“ laufen zu lassen – wären wir dann mit dem „gemeinwohlorientieren“ örr nicht lange am Ende der Fahnenstange angekommen – und bei dem, was Hannah Arendt über den Faschismus hinterlassen hat?
„Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen.“

Last edited 3 Monate her by Kassandra
BK
3 Monate her

Als Chef einer Hertzfabrik lebt man in seiner eigenen Bubble und ist auf die Wahrheit nicht angewiesen. Bei den Stiftungen wird man zuerst schauen müssen, wer für wen, horrende Summen auszahlt. Eine Spende von mehreren tausend bis hunderttausend Euro ist schon ein handfester Schmiegeldskandal. Das Geld wird nicht mir nichts, dir nichts überwiesen, und im Falle von Correctiv nicht für wohltätige Zwecke. Dahinter stecken handfeste Absichten und ein Auftrag, der ein hohes privates Interesse vermuten lässt. Summen aus dem Ausland finde ich besonders anrüchig und sollten per Gesetz untersagt werden. Friday for Future ist auch keine deutsche Erfindung. Absichtlich wird… Mehr

November Man
3 Monate her

Spenden – für Fake News von Correktiv. Unzählige rotgrüne Krisen schüren auch dieses Jahr massive Unsicherheit und liefern einen gefährlichen Nährboden für Falschmeldungen. Denn Desinformation baut besonders gut auf Wut und Angst auf, von durch linksextremistischen Emotionen getriebene Behauptungen verbreiten sich schneller und viraler im Netz. 2024 war von politischem Sprengstoff und mörderischen Gewalteskalationen gezeichnet. Das alles bot reichlich Fläche für jede Menge Correktiv-Falschbehauptungen. Correktiv ist offenbar eine auch staatlich finanzierte und politisch gesteuerte linksextremistische NGO, die aggressiv-kämpferisch die Bevölkerung gegen alle Andersdenkende, Querdenker und vor allem gegen die konservativ demokratische AfD aufhetzen soll.   

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  November Man

Hier noch mal und immer wieder im Bild: die in der politischen Mitte haben sich seit Zeiten nicht bewegt – nur die linken sind immer extremer weiter nach links ausgeschert, so dass es scheint, als kämen die aus der Mitte jetzt rechts zu stehen, was aber nur aus Sicht von Extremlinks so propagiert wird: https://x.com/elonmusk/status/1519735033950470144/photo/1
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Weshalb wird nicht mit dem Finger auf die gezeigt, die Land und Leute da wie dort wirklich schädigen? Und weshalb finanzieren Regierungen seit Merkel solches gegen den eigenen Bürger?

Delegro
3 Monate her

Wir haben in Deutschland ein Whistleblower Gesetz. Hier sollte es demnach ein einfaches sein, dies der zuständigen Stelle (Finanzamt/Vollstreckungsbehörde) anzugeben. Geht sogar anonym. Diese müssen das dann verfolgen, wenn sie selbst an die eigenen Gesetze glauben. Tuen sie es nicht, brauche wir uns die Frage der Unabhängigkeit dieser Behörden und Ämter nicht mehr stellen. Also Meldung erstattet und mit den vorliegende Fakten unterlegen. Hier reicht dann wohl schon fast einfach diesen Bericht hier mit der Meldung weiterzuleiten.