Wie tief steckt die SPD drin in der WM-Blamage von Katar? Seit dem Wochenende gibt es mehrere Hinweise darauf, dass die deutschen Fußballer sich mehrheitlich gegen die Instrumentalisierung wehrten. Im Zentrum stehen Kollektivzwang und ein SPD-PR-Berater.
Dass die Politik den Sport vereinnahmt, ist ein bekanntes Thema. Dass man in Deutschland im Zuge zweier Diktaturen seine Lehren gezogen hat, bleibt deswegen Wunschdenken. Immer steht die „Gute Sache“ im Vordergrund – je nach Laune des Zeitgeistes. Bereits am Samstagmorgen hatten Holger Douglas und Olaf Opitz das Thema aufgespießt.
Zuletzt habe sich die Nationalelf wie im Sozialismus verhalten, diesen sogar übertrumpft, weil selbst im Sozialismus keine Binden getragen worden seien und man nicht die Arbeiterfaust gereckt hätte, so Opitz. Und er hebt mit der Frage an: welcher Kollektivzwang wird in der Mannschaft ausgeübt? Es gebe bestimmt Spieler, die all das nicht wollten. Aber es werde angeordnet – von Bierhoff, aber auch vom Präsidenten des DFB, Bernd Neuendorf, der ein sozialdemokratisches Parteibuch besitze. Die ganze DFB-Spitze sei „durchpolitisiert“ worden.
Seit einem Beitrag der „ARD-Sportschau“ hat diese sozialdemokratische Unterhöhlung eine neue Dimension und Aktualität gewonnen. Denn vor dem Auftaktspiel gegen Japan soll es im Team gekracht haben. Anders als Bierhoff oder auch gewisse Medien behaupten, habe die Nationalmannschaft sich sehr wohl „belastet“ gefühlt angesichts der politischen Themen. Bei der Suche nach einem Ersatz für die „One Love“-Binde habe man sich „instrumentalisiert“ gefühlt.
Verbandsspitze, Bierhoff, Marketingabteilung sowie der als woke geltende Mannschaftskapitän Manuel Neuer wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet. Brinkert soll dabei die „Herz“-Geste vorgeschlagen haben, die auch Schützling Goretzka bei der ebenfalls politisch aufgeladenen Partie gegen Ungarn gezeigt hatte. Doch die Mehrheit der Spieler war dagegen – offenbar auch, weil die Geste Muslime verstimmen konnte. Neuer und Goretzka sollen sich am aggressivsten für eine Geste eingesetzt haben. Zuletzt kam es zur vollzogenen Hand-vor-den-Mund, die als kleinster gemeinsamer Kompromiss zustande kam.
Hinter der Aktion, die den DFB, die Nationalelf und Deutschland selbst der Lächerlichkeit preisgab, stand also ein Netzwerk der Kanzlerpartei SPD, das den Sport der eigenen zur Schau gestellten Tugendhaftigkeit opferte. Was viele nur vermuteten oder fühlten, bestätigt sich damit: der Sport ist neuerlich Instrument der Regierung – und Kollektivzwang wie schon bei so vielen negativen Beispielen guter Ton. Vielleicht sollte man, bevor man in Zukunft neuerlich Katar anklagt, darüber nachdenken, ob antidemokratische Mechanismen in Deutschland nicht schon so sehr verinnerlicht worden sind, dass man selbst dafür blind geworden ist.
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Diversity wins not even the Vorrunde! Nirgendwo thematisiert gefunden (aber auch nicht danach gesucht…): Die Mannschaft™ wollte doch so gern ein Zeichen setzen, hat dann aber auf die one-laugh-Armbinden verzichtet und stattdessen kollektiv die Hand vor den Mund gehalten, als mit der gelben Karte gedroht wurde („Instrumente zeigen“ nennt man das wohl heute…). Das heißt, das unsere gratismutige Mannschaft™ unter Zeichen setzen versteht, seine Meinung nur dann zum Ausdruck zu bringen, wenn es nicht die kleinste negative Konsequenz geben wird! Sehe ich das richtig? Wo bitte ist dann der Unterschied zwischen diesem „ein Zeichen setzen“ bzw. „Haltung zeigen“ und dem… Mehr
Könnte mir bei der Politisierung des DFB auch vorstellen, dass es im Geheimen für die Aufstellung der Startelf „Diversity“-Vorgaben gibt. Man beklebt ja nicht den Flieger, um dann nur mit typischen Deutschen aufzulaufen. Beim DFB steht die politische und gesellschaftliche Botschaft mittlerweile vor dem Sport. Wenn die Mannschaft früh ausscheidet, ist es nicht mehr so schlimm, Hauptsache man hat sich bunt und vielfältig präsentiert. Wenn ich mich da an die enttäuschenden Turniere 1984, 2000 und 2004 erinnere, wo Derwall, Ribbeck und Völler für das Ausscheiden in den Vorrunden gefeuert wurden. Berti Voigts wurde nach den beiden Pleiten in den Viertelfinals… Mehr
Als neuen Teammanager kämen zuerst Herr Boateng, oder Herr Özil in Frage. Schließlich muss die Vielfalt der Nationalelf unbedingt weiter ausgebaut werden. Und das sind absolute Experten !
Warum nicht auch mal eine Bundestrainerin ?
Sollte es aber unbedingt wieder ein Mann wäre, böte sich Thomas Hitzlsperger an. Man hört , er wäre sehr gerne, wieder näher bei der Mannschaft ! Und sein geballtes Fachwissen, hat er als Fernsehexperte bereits eindrucksvoll bewiesen….die anderen Teams würden sicher wieder zittern vor uns !
Als wenn es einen Unterschied macht, ob an der DFB Spitze ein SPD Mann steht, oder eine CDU Frau. Man könnte vielleicht versuchen, Frau v.d. Leyen für den Job zu gewinnen. Die ist bisher noch immer ohne jede Vorahnung in ihre Ämter gekommen. Und hat auf Anhieb, stets alles ganz großartig gemacht, oder …grins…. Sicher würde sie auch einem Infantino Paroli bieten, und die ganzen europ. Verbände auf eine gemeinsame Linie einschwören. Damit hat sie Erfahrung. Wäre doch gelacht. Wer den Russen das fürchten lehrt, würde mit der FIFA auch noch fertig. Eine Alternative zu ihr, wäre sicherlich auch noch… Mehr
Stellen wir mal eine Liste auf über alles was hin ist und eine mit dem was noch funktioniert:
Was ist hin:
Bahn
Bundeswehr
Brücken
Bildung
Kriminalitätsbekämpfung
Stromversorgung
Gasversorgung
Mobilfunk
Bundesfußball
Nun die Liste was noch funktioniert:
Steuerwesen Eintreiben, Steuernerfinden, Parteienfinanzieren
Bürokratie
Postenschacher
Staatsfunk
Sorry, dass ich da mal eben reingrätsche: Aber hier stinkt der Fisch nicht nur vom Kopf her. Kein Spieler ist gezwungen, in der „die Mannschaft“ zu spielen. Wer gegen die politische Instrumentalisierung ist, kann ja aussteigen – und hätte zugleich die Möglichkeit, mit Paukenschlag medienwirksam dagegen anzugehen!
Feiglinge sind sie, wenn sie sich so missbrauchen lassen.
Erinnert mich alles an den BFC Dynamo Berlin, Stasi-Club und Mielkes Lieblingsspielzeug. Da tanzten die Spieler auch alle nach der Pfeife des Politbüros und waren deshalb so verhasst in der DDR. Leute wie Goretzka oder Neuer hätten auch damals gut in diese Riege gepasst.
Es gibt einen Unterschied: Wer als DDR-Spieler nicht mitgemacht hat, konnte seine Karriere vergessen und gucken, wo er bleibt. Hier aber haben wir es mit Multimillionären zu tun, die allesamt ausgesorgt haben und existenziell unabhängig sind. Die brauchen nur etwas Selbstüberwindung, um´s Maul aufzumachen und demonstrativ hinzuschmeißen. Wenn nicht mal die es wagen, wer denn sonst?
In der DDR war es Aufgabe des Sports die Überlegenheit ds Sozialismus zu zeigen. Heute sind analog alle Schlüsselfuntionen im Staat durch Parteisoldaten besetzt. Vom DFB bis zum Bundesverfassungsgericht.
Aus rein logischen Überlegungen und Schlüssen kann man klipp und klar sagen, dass die Sache eine direkten Einfluss auf das Spiel gehabt haben muss. Ohne jeden Zweifel. Es ist praktisch auszuschließen, dass ein Spieler in der Startelf sein konnte, der auch nur möglicherweise die Fotoaktion verweigert hätte. Wenn sich nur ein Spieler auf dem Foto geweigert hätte, wäre der Skandal gewaltig gewesen und es wäre sofort klar gewesen, dass es intern Streit oder Diskussionen gab. Die Mannschaft wäre als Team gespalten. Auch die Außenwirkung wäre zerstört gewesen. Das wiederum heißt, dass die Spieler der Startelf a) keine Wahl hatten und… Mehr
Ist doch logisch! Jede andere Mannschaft ist ausschließlich dort, um zu kämpfen und zu gewinnen! Da wird sich zu 100% auf dieses eine Ziel konzentriert, weil jeder weiß: Wer nicht alles gibt, hat keine Chance! Sich gleichzeitig mit irgendwelchem anderen Firlefanz zu befassen, kann sich in diesem wichtigsten und härtesten Fußballturnier der Welt niemand leisten! Aber genau so läuft es ja mit dem besten Deutschland aller Zeiten auch: Zwar brennt die Hütte, aber anstatt erstmal alle Kräfte auf´s Löschen zu konzentrieren, verschenkt man die Drehleiter, halbiert zu Sparzwecken die Wassermenge und diskutiert, ob die Uniformen künftig nicht etwas femininer wirken… Mehr
Um erfolgreich zu sein, braucht man nicht nur starke Fußballer, sondern auch eine motivierende, positive Stimmung im Team. Wenn durch politische und ideologische Querelen das Team aber nicht mehr als Einheit funktioniert, fliegt man halt bei den Vorrunden raus. So einfach ist das.
Man stelle sich vor, man würde als Profiboxer für „Diversity“ und „One Love“ Reklame machen. Der Gegner im Ring würde einem doch mit Freuden die Schnauze polieren.