In Bayern wie Mecklenburg-Vorpommern drei Umfrage-Prozente, in Brandenburg wie Thüringen demoskopisch bei vier Prozenten, in Hessen bei 5 Umfrage-Prozenten und für den Bundestag sechs Umfrage-Prozente: Läutet der FDP das letzte Totenglöckchen?
Demoskopisch droht der FDP in Bayern das Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde, die sie letztes Mal 2018 unter massivem Einsatz von Helmut Markwort überschreiten konnte.
Wie in Bayern steht die FDP in Mecklenburg-Vorpommern bei drei Umfrage-Prozenten.
Auch in Thüringen ist der FDP mit vier Umfrage-Prozenten der Einzug in den Landtag infrage gestellt.
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) September 16, 2023
Wie in Thüringen sieht es auch in Brandenburg mit vier Demoskopie-Prozenten schlecht aus für die FDP.
Mit fünf Umfrage-Prozenten wackelt der Einzug der FDP in den Hessischen Landtag ebenfalls.
In den gezeigten Umfragen zu den Landtagswahlen signalisieren die Vergleichswerte zu den jeweils vorhergehenden Umfragen die gleiche Tendenz: Überall geht es abwärts – so auch bei den Momentaufnahmen für die Bundestagswahlen:
Und noch eine zur Sonntagsfrage Bundestagswahl mit AfD bei 23 Umfrage-Prozenten.
Der Umfragen-Verlauf bei Dawum seit 2021 unterstreicht die Talfahrt der FDP.
Angekündigt hatte sich der Abstieg der FDP bei den Landtagswahlen Nordrhein-Westfalen 2022 mit minus 6,69 Prozentpunkten gegenüber 2017.
Das sind alles sehr schlechte Ausgangsbedingungen für die FDP bei den zahlreichen Wahlterminen im kommenden Jahr.
„Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren“, war der FDP besser bekommen, obwohl sie damals ebenso wenig Opposition war, wie sie in der Ampel Schlimmeres keinesfalls verhindert.
TE-Wahlwette Bayern
Ihre Wetten nehmen wir ab sofort entgegen. Unsere Buchmacher öffnen ihre Schalter. Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.
Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (08.10.2023) um 17:35 Uhr. Das Wettergebnis wird bis einschließlich Montag, den 09.10.2023, veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auf die Gewinner wartet:
1. Platz: eine Flasche Champagner von Roland Tichys Tante Mizzi aus Verzy
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+++ Abstimmung geschlossen +++
Die TE-Wahlwette zur Landtagswahl in Hessen finden Sie hier:
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Der letzte glaubwürdige Liberale bei der FDP war Guido Westerwelle. Die BundestrojanerIN ADM, Honeckers Rache, tat alles dafür, ihn aus der Regierung herauszumobben, und KEIN EINZIGER in der FDP erklärte sich mit ihm solidarisch. Stattdessen kamen dann derart peinliche Pseudo-Liberale wie Rösler und Bahr zum Zuge. Seitdem ist die FDP für mich völlig unwählbar geworden. Die Gestalten Lindner, Buschmann, Kubicki und viele andere Feinde der Freiheit in den Reihen dieser komplett entbehrlichen Partei liefern Tag für Tag x Belege, warum man dieser Partei überhaupt nicht mehr vertrauen kann.
Es ist de facto eine Selbstbereicherungspartei mit dem Gehabe eines Gockels, der keine Hühner mehr unter sich hat. Die fühlen sich immer noch, als ob Genscher das Außenministerium hätte oder Heuss im Vorstand säße. Der Habitus entspricht aber mitnichten der Realität. Wenn Kubicki und Lindner auf der AfD herumhacken, vergessen sie, daß sie fast alles, was sie mal hatten, an eben jene AfD verloren haben. Die anderen übrigens auch. Anstatt sich zu fragen, was man selbst falsch und was die AfD richtig macht, wird weiter überheblich was von „Demokratie schützen und stärken“ geschwafelt; man tritt die Demokratie aber selber mit… Mehr
Das Abstimmungsverhalten der FDP hat in der Ampel gezeigt, daß diese Partei mit „Freiheit“ herzlich wenig zu tun, so daß ihr Akronym demnächst wieder für „Fast Drei Prozent“ steht und das vollkommen zu Recht.
Eine „liberale“ Partei stimmt nicht für das grüne „Heizungsgesetz“!
Im Grunde ist die FDP doch eine reine Schuldenmacherei- Partei. In der Brandt- Regierung williger Erfüllungshilfe für soziale Wohltaten (die bei den heutigen Migrationsbewegungen einen hässlichen Nachklang haben) und ein wenig Wirtschaftswachstum, natürlich nicht nachhaltig, sondern schuldenbasiert. In den 90ern dann das Hohelied der Privatisierung, und so wurden ohne Not Staatsbeteiligungen abgestoßen. Rein technisch ist es auf den ersten Blick egal, ob ich nun Schulden aufnehme und Zinsen bezahle, oder ob ich Aktien abtoße und mir deswegen Gewinne entgehen lasse. Wie die Zeit zeigte, die Zinsen blieben niedrig, der Wert der Aktien explodierte, es war also der weitaus schlimmere Weg,… Mehr
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Zudem voll verdient, etwa jedesmal wenn Lindner sich an seinen wohltönenden, konsequenzfreien Vorträgen berauscht oder Kubicki groß herumtönt und dann anders handelt.
Die FDP geht demoskopisch genau den Weg, den ich ihr schon vor Monaten prognostiziert habe. Sie spielt jetzt schon in den meisten Landesparlamenten kaum noch eine Rolle (wo sie denn überhaupt noch vertreten ist). 2025 kann sie sich dann auch bundespolitisch von der Regierungsverantwortung und auch vom Wiedereinzug in das Parlament verabschieden. Das hat sie sich auch selbst zuzuschreiben.
Viele Wähler mögen vielleicht blöd sein, aber so blöd, wie die FDP ihre eigenen Wähler offenbar halten muss, sind sie dann doch nicht. Ich wünsche der FDP viel Vergnügen in der APO ab dem Herbst 2025.
Antwort auf die Schlußfrage:
Hoffentlich.
z.B. Kubicki.
Da sind ein paar ausgekuckt, oder man läßt sie als Quartalsnarren ab und zu auf Stimmenfang gehen, wie Bosbach früher.
Die sagen dann, das was dem Volk gefällt.
Merke, alle Politiker wissen ganz genau, was das Volk will.
Wenn in der „Demo“kratie kurz- oder wenigstens mittelfristig nicht gemacht wird, was das Volk will, ist es keine Volksherrschaft.
Dass TE diesen Beitrag über die schlechten Umfragewerte der FDP überhaupt bringt (während die meisten anderen Medien sie eher ignorieren) hängt wohl damit zusammen, dass viele, die mit TE redaktionell zu tun haben, der FDP nahestehen oder wenigstens ihre Wähler waren. Zumindest bis 2017, vermutlich auch 2021. Nicht umsonst haben hier Frank Schäffler oder Albrecht Metzger früher Kolumnen gehabt. Dass die nicht mehr da sind, hat Gründe, die sicher nicht in der Person des Herausgebers liegen. Zugleich beweist es die nahezu unerschütterliche Hoffnung vieler Liberaler, dass „ihre“ FDP (gemeint ist stets die unter Genscher/Graf Lambsdorff sen. – schon unter Westerwelle… Mehr
https://www.perlentaucher.de/buch/fritz-goergen/skandal-fdp.html
Diese Partei ist genauso ein Sammelbecken für Dummschwätzer, wie es die anderen Parteien sind und wie es bei der AfD oder den Parteien, die da noch kommen werden auch sein wird. Hayek hat es in seinem Weg zur Knechtschaft schon erkannt: nur die schlechtesten schaffen es an die Spitze.
Aus Westerwelles Projekt 18 ist Lindners Projekt 1,8 geworden, aber keine Hoffnung, für die überflüssig gewordenen Landtagsabgeordneten müssen Versorgungsposten im Bund beschafft werden, die FDP kann die Ampel nicht mehr platzen lassen.