Habeck muss Atomakten rausrücken – Faeser präsentiert Kriminalitätswachstum

Massiver russischer Schlag gegen kritische Infrastruktur der Ukraine ++ SWR schasst anti-israelische Moderatorin ++ Wetter-Alarmismus: 30 Grad im April? 40 im Juli, 50 im? ++ Schellnhubers Selbsturteil: Wunschdenken ++

Der ORF fragte seinen Korrespondenten Wehrschütz gestern nach der Lage im Ukraine-Krieg. Der Gegensatz zwischen seiner ruhig sachlichen Antwort und ihrem brisanten Inhalt konnte krasser nicht sein. Der bisher massivste russische Schlag gegen den Kern der kritischen Infrastruktur, fast die ganze Energieindustrie, hat das Zeug, die militärische wie zivile Struktur handlungsunfähig zu machen. Auch mehr Rüstungslieferungen könnten an der ukrainischen Luftunterlegenheit und Personalknappheit strukturell nichts ändern.

Kaum Berichterstattung und keine uneingeschränkte Unterstützung mehr etablieren sich lautlos als neues Normal im Ukraine-Krieg. Wie das in Brüssel gegen den erklärten Willen der Kommissions-Vorfrau von der Leyen auch in der Getreidefrage Politik wird, schildert hier später Jakob Fröhlich.

Was waren die Beweggründe in Habecks Wirtschaftsministerium Habeck, schließlich alle Kernkraftwerke abzuschalten, Land und Leute in einen Energienotstand hinein zu treiben, die Energiekosten so heftig anzutreiben, dass die energieintensive Industrie nicht mehr konkurrenzfähig arbeiten kann? Aufschluss über Beweggründe und Auseinandersetzungen im Hause Habeck können regierungsinterne Dokumente zur Atomkraft geben. Die wollte der Grüne Habeck nicht herausgeben, sträubte sich vehement. Doch jetzt muss er die Akten offenlegen. Ein Journalist des Magazins Cicero kämpfte seit 2022 um den freien Zugang zu den Informationen und musste auf Herausgabe der Akten laut Umweltinformationsgesetz klagen. Schließlich sind Minister und Verwaltungsbeamte Angestellte des Volkes. Die Grünen im Wirtschaftsministerium sagten, eine Offenlegung der Informationen hätte nachteilige Auswirkungen auf Vorgänge im Ministerium. Im Februar entschied das Verwaltungsgericht Berlin, dass das Ministerium fast den gesamten internen Schriftverkehr herausgeben muss. Jetzt sind die Urteile rechtskräftig. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte gestern, keine Berufung eingelegt zu haben. Die Dokumente müssen nun freigegeben werden – fragt sich, wie schwarz die sind.

Ihre katastrophale Kriminalbilanz für 2023 präsentiert Innenministerin Faeser heute. Im Zentrum steht die stark gestiegene Gewaltkriminalität, bei der vor allem Ausländer und Zuwanderer herausstechen. Besonders stark gestiegen ist die Zahl der Einbrüche, Raubüberfälle und Diebstähle. Die Bild-Zeitung bekam die Zahlen vorab und meldet einen Anstieg von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 von 7 Prozent. Die Gewaltkriminalität wuchs um 8,6 Prozent auf 214.000 Fälle. Fast jeder zweite Raubüberfall 2023 wurde von einem Ausländer begangen. – Dazu ein eigener TE-Beitrag.

Nach diesem Tiefschlag für Faeser und ihre Helfer im „Kampf gegen Rechts“ genannten Feldzug gegen die Meinungsfreiheit bleibt abzuwarten, wie diese Dauerkampagne fortgesetzt wird.

Der Südwestrundfunk hat Moderatorin Helen Fares von ihren Aufgaben entbunden, nachdem sie wiederholt auf ihrem Social-Media-Account extreme politische Positionen vertrat. Zuletzt ging es um die Nutzung einer App, mit der Waren identifiziert werden können, die auf einer Boykott-Liste stünden, um mit dem Kauf solcher Produkte die israelische Wirtschaft nicht zu unterstützen. Schon zuvor hatte Helen Fares zum Boykott israelischer Erzeugnisse aufgerufen. Der SWR habe Frau Fares darauf hingewiesen, dass für Moderatoren eines Debattenformats zum Schutz der Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Sendung eine Pflicht zur Neutralität gelte. Diese Neutralität ließ Frau Fares in ihren Social-Media-Aktivitäten vermissen.

Und nun zum Klima-Alarmismus: 30 Grad im April? 40 im Juli, 50 im Oktober? Oder wie weiter im nach oben offenen Wetterkatastrophometer?„Wenn es in dieser Rasanz weitergeht, stehen wir im Mai vor der ersten Hitzewelle mit 35 Grad und wir haben im Hochsommer Temperaturen jenseits der 40 Grad“, schildert PULS 24 Meteorologe Manuel Kelemen sorgenvoll die aktuelle Klima-Entwicklung.

Die Einleitung des Stern für sein Interview mit dem Propheten der Großen Transformation Schellnhuber liefert auch gleich die Antwort:

Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Hans Joachim Schellnhuber mit dem Klimawandel und dessen Folgen. Anfangs dachte er: In spätestens 20 Jahren ist die Erderwärmung Geschichte. Heute ist klar: Das war Wunschdenken. Im stern-Gespräch erklärt der weltweit führende Klimaforscher warum die Klimaziele nichts bringen, wir sie aber dennoch brauchen,

Um ein anderes Klima messen zu können, braucht es einen Zeitraum von 30 Jahren. Wer glaubte, die Erderwärmung als Klimawandel-Trend durch menschengemachte Politik binnen zwanzig Jahren ändern zu können, glaubt auch an den Storch, der Kinder bringt. 

Nicht auszudenken, wenn menschengemachte Politik den natürlichen Klimawandel wirklich verändern und seine Richtung bestimmen könnte, dann wäre die Welt ja dieser toxischen Mischung von Kindsköpfen, Eiferern und Wiedertäufern hilflos ausgeliefert. Das kann der Mensch Gott sei Dank nicht – Deo gratias.

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Kommentare ( 33 )

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jopa
7 Monate her

Das bei uns viele an den Storch glauben sieht man an der Geburtenrate. Und dieses arbeitsscheue Tier will einfach nicht seine Pflicht tun.

Stefan Tanzer
7 Monate her

… Der richtig gruselige Teil der Vorstellung sind doch eigentlich zwei andere Dinge:

Erstens, dass der Anteil an „Ausländern“ nur solche meint, die keinen deutschen Pass haben. Der reale Anteil kann also trotz allem deutlich höher liegen noch dazu bei den oft sehr laxen Einbürgerungen im Vergleich zu anderen Ländern.

Und zweitens, wenn man sich überlegt, was eigentlich wäre, wenn es einen vernünftigen Grenzschutz gäbe, dass dann die gesamte Kriminalität um mindestens die Hälfte reduziert sein würde…

Kassandra
7 Monate her
Antworten an  Stefan Tanzer

Mir fällt noch ein, dass massenhaft Delikte erst gar nicht angezeigt werden – und die Statistik wohl auch welche, denen es an „Schwere“ mangelt, unter den Tisch fallen lassen wird.
Wenn der Täter aus der Anzeige weiß, wo der Geschädigte wohnt, wird mancher wissen, dass er sich zu fürchten beginnen muss – und das war vor 2015 tatsächlich ein „Einzelfall“.

Widerborst
7 Monate her

Unser Wetter gibt es offenbar nur noch mit der Präposition „zu“.
Zu warm, zu kalt, zu nass oder zu trocken.
Merke:
Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.

Martin Mueller
7 Monate her

Politik gegen das Wohl und die Sicherheit des eigenen Volkes!

So würde ich die Politik der Ampel zusammenfassen.

Aber was soll man von diesen Leuten auch anderes erwarten können…

Ein Kanzler, der sich seines Eides und der kritischen Situation bewusst wäre, würde doch bei unkontrollierten Zuwanderung, bei der Bekämpfung der Ausländerkriminalität und bei der desolaten Wirtschaft das Heft in die Hand nehmen und rigoros politisch handeln.
Ein Schröder hatte da schon ein ganz Format und Kaliber….

Reimund Gretz
7 Monate her

2024: Die Rekordwerte bei der medialen Massenverblödung macht auch vor dem Wetter nicht halt.
Deutschland bei allem nur noch im Panikmodus!

Julischka
7 Monate her
Antworten an  Reimund Gretz

Weil Angst die Masse gefügig macht, was der Coronawahn mehr als deutlich gezeigt hat!

stefanvolker
7 Monate her

Was ist denn so gefährlich an CO2? Angeblich, daß es in den oberen Bereichen der Atmosphäre eine Schicht bildet, die wie im Treibhaus Wärme hinein, aber nicht mehr herausläßt. So wird es uns erzählt. Aber wie kommt das von uns erzeugte CO2 da oben hin? CO2 ist schwerer als die umgebende Luft, sinkt also nach unten (Weinkeller-Effekt). Das hat mir noch kein Klimajünger erklären können.

hoho
7 Monate her

Dass die Regierung solche Akten (wie habeck jetzt rausgeben muss) verstecken kann und dass man Gerichte braucht um sie zu sehen ist eine Schande. Nur in Ausnahmsfällen (e.g. Verteidigungbereich oder Protokolle bei den Vertragsverhandlungen wenn die noch nicht durch sind) sollen geheim gehalten werden dürfen und das auch nur auf Zeit. Der Rest muss für uns alle zugänglich sein. Nur so kann man wissen, was die Heinis da tun. Das ist auch unabhängig von der Parteien und politischen Meinungen der Leute die die Entscheidungen treffen. Es ist ein bisschen anderes Problem aber gehört auch dazu. Ich würde auch so weit… Mehr

Protestwaehler
7 Monate her

„Im Zentrum steht die stark gestiegene Gewaltkriminalität, bei der vor allem Ausländer und Zuwanderer herausstechen.“
Erklär mir bitte mal jemand was der Unterschied zwischen Ausländern und Zuwanderern ist.
Ausländer = Ausländer ohne deutschen Pass?
Zuwanderer = Ausländer ohne deutschen Pass?
Migranten = „Ausländer“ mit deutschem Pass, also laut Statistik Deutsche?
Wenn dem so ist, warum werden dann Ausländer und Zuwanderer getrennt voneinander ausgewiesen? Damit aufgesplitete Zahlen kleiner erscheinen?

h.milde
7 Monate her

Na prima, dann haben ja die 20.000 Elefanten, die Botswana uns liefern will ja bessere & gewohntere Lebensbedingungen, und der kochendheiße Saharasand aus dem Glutofen Afrika der auf uns herabstürzt, wird unsere Felder & Wiesen spätestens nächste Woche in eine Wüste verwandeln.

Sun Zhongshan
7 Monate her

Tiefschlag für Faeser“? Seit zwei Tagen läuft schon die richtige Einordnung der Zahlen durch ÖRR, andere grüne Medien und deren „Experten“: Alles halb so wild, wählen sie weiter die Grünen und das grüne Paradies ist nahe (falls sie nicht vorher einem Messermann oder Gruppenvergewaltiger zum Opfer gefallen sind).