In Österreich keine Hochrechung am Abend, sondern nur Umfragergebnisse aus den letzten Tagen vor der Wahl.
Bundeskanzler Sebastian Kurz geht davon aus, dass „Rot und Blau dem Misstrauensantrag am Montag im Nationalrat zustimmen werden“. Als Ziel für die EU-Wahl nannte er das Verteidigen des ersten Platzes für die ÖVP: „Ich hoffe auf eine Stärkung der politischen Mitte.“
Vorbemerkung zur EU-Wahl heute: Nach Schließung des letzten österreichischen Wahllokals um 17 Uhr gibt es keine Hochrechnung wie bisher – die Wahlbehörden dürfen Ergebnisse erst nach dem EU-weiten Wahlschluss um 23 Uhr veröffentlichen. Austria Presse Agentur, ORF und ATV bringen um 17 Uhr eine Trendprognose, die auf 5.200 von Dienstag bis Sonntag geführte Interviews gründet.
Meinungsforscher und Politikexperten in Österreich sind sich uneinig, ob und wenn ja welche Auswirkungen die Regierungskrise auf die EU-Wahl hat. Eine dürfte die Wahlbeteiligung werden (2014: 45,4 Prozent), die deutlich höher ausfallen soll, manche halten bis zu 60 Prozent für möglich.
Das EU-Parlament will um 18 Uhr eine erste Schätzung für sieben Länder, darunter Österreich, melden. Die Stimmen der wohl rund 580.000 Briefwähler werden erst Montag ausgezählt und ihre Auswertung erst Dienstag oder Mittwoch bekannt gegeben.
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Und damit Sie sich schon mal vorbereiten können auf das, was Politiker nach der Wahl sagen werden – überall in EU-Europa:
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Finde das die Technologie der KI mittlerweile mehr als genügend ausgereift ist, um mit einem kleinen Tischcomputer das EU-Parlament zu ersetzen.
Dafür reicht doch die Rechenleistung eines Smartphones aus … 😉