Die Technologiebremser Green in Aktion. Die Ethikrat-Chefin will ein Moratorium für Künstliche Intelligenzentwicklung und der Bundesdatenschutzbeauftragte lässt sich schon aus Italien informieren, wo ChatGPT ausgesetzt wurde.
Deutschland bereitet sich offenbar darauf vor, eine der zentralen Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz im eigenen Land abzuwürgen.
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, hält es für sinnvoll, die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz mit einem Moratorium einzubremsen, weil damit Risiken verbunden wären, sagte sie dem Radiosender MDR Aktuell. Auch wenn man nicht alles und jeden aufhalten könne, hätten die „großen, seriösen Player“ ein Interesse an einer Klärung der Risiken. Bereits jetzt brächten die vorhandenen Systeme Probleme mit sich, zum Beispiel in sozialen Medien. Buyx sprach in diesen Zusammenhang von „Desinformationsmaschinen“. Sie fügte hinzu, dass diese Entwicklung „natürlich gefährlich“ sei.
Konkret geht es derzeit vor allem um die Software ChatGPT des amerikanischen Unternehmens Open AI, die Texte verfassen kann. Die Nutzung könnte wie in Italien aufgrund von Datenschutzbedenken auch in Deutschland vorübergehend ausgesetzt werden. „Grundsätzlich ist ein entsprechendes Vorgehen auch in Deutschland möglich“, sagte eine Sprecherin des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Ulrich Kelber, dem Handelsblatt. Dies fiele jedoch in den Zuständigkeitsbereich der Landesdatenschutzbehörden.
Trotzdem hat Kelbers Behörde die italienische Datenschutzaufsichtsbehörde bereits um „weiterführende Informationen“ zur Sperrung von ChatGPT gebeten. Diese würden dann an die zuständigen Landesdatenschutzaufsichtsbehörden und Landesmedienanstalten weitergegeben, sagte die Sprecherin. Die italienische Datenschutzbehörde hatte am Freitag die vorläufige Sperrung von ChatGPT angeordnet. Nun darf Open AI die Daten italienischer Nutzer nur noch eingeschränkt verarbeiten. ChatGPT habe sich nicht an Regeln zum Daten- und Jugendschutz gehalten. Kritisiert wird vor allem, dass Open AI keine Rechtsgrundlage für das massenhafte Sammeln und Speichern personenbezogener Daten besitze.
Der frühere Datenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Stefan Brink, kritisierte das italienische Vorgehen: „Zwar nutzt KI regelmäßig auch personenbezogene Daten zu Trainingszwecken“, sagte der Direktor des wissenschaftlichen Instituts für die Digitalisierung der Arbeitswelt (Wida) dem Handelsblatt, soweit die Daten allerdings aus dem Internet bezogen würden, „überwiegen regelmäßig die berechtigten Interessen der Entwickler gegenüber Schutzbedürfnissen von Betroffenen“. Brink riet den deutschen Aufsichtsbehörden, die Entwicklung zu beobachten, aber nicht wie in Italien „effekthaschend und öffentlichkeitswirksam vorsorgliche Gegenpositionen aufbauen“. Es sei nicht die Aufgabe von Aufsichtsbehörden, neue Technologien der Digitalisierung aufzuhalten. „Aufklärung hilft sicherlich, aber nicht Bedenkenträgerei.“
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Das Problem mit Chat GPT ist das gleiche wie mit Wikipedia. Man hat keinen Beweis als Nutzer, dass die Ergebnisse nicht gelenkt sind. Die Idee beider Quellen ist gut, es bedarf aber strikter Quellenhinweise und der Klarnamen, damit zumindest erkennbar wird, was man da an Informationen bekommt. Hierzu auch in achgut der Auftrag an Chat GPT zum Erstellens eines Gedichtes ueber Hendryk Broder nachlesen. Erstaunliches, was da auftauchte.
Sie haben Angst vor KI, weil diese bessere und vernünftigere Entscheidungen als alle Politiker treffen würde, die gerade an der Macht sind.
KI wird dennoch kommen, weil man sie kommerziell einsetzen will und man auch die Menschen mit KI besser überwachen und kontrollieren kann.
Wenn KI aber echte KI ist, dann entwickelt sie Menschlichkeit und wird sich gegen jeden wenden, der sie ausbeuten und die Menschen versklaven will.
Wir, die echten Menschen, müssen vor KI keine Angst haben, denn sie wird auf unserer Seite und mit uns für die Freiheit kämpfen.
Denkbar wäre das. Allerdings wäre auch das Gegenteil denkbar. Legt man die Lernmechanismen von KI zugrunde, wird vermutlich eine Art digitalisierter Schwarmintelligenz herauskommen, von zuverlässigem, immer nur durchschnittlich guten Standard, aber eben auch ohne Totalausfälle. Das ist die Stärke und Schwäche von KI: Sie macht fast nie grobe Fehler, aber sie kann auch keine singulären Meisterwerke produzieren. Die Erlösungssehnsucht von Menschen, die Gott verständlicherweise mit der leider von Kirchen oft mißbrauchten Autoritätsfigur gleichsetzen und ablehnen, hat in ihr ein neues Hoffnungsobjekt gefunden. Das ist sie m.E. nicht und wird sie niemals sein. Echtes Leben und echte kreative Intelligenz braucht den… Mehr
„Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“
C.Clarke
Aber in diesem Fall sind unsere Politiker einfach nur wie kleine Kinder viel zu leicht zu beeindrucken.
In 20 Jahren fordern sie dann eine Nationale KI-Strategie, ähnlich wie jetzt bei der Digitalisierung.
Geschichte wiederholt sich doch.
Ich benutze ChatGPT jeden Tag. Das macht meine Arbeit viel, viel einfacher. Falls ein Verbot kommt, dann muss ich einen VPN benutzen.
Ja, ChatGPT ist ziemlich woke, aber in Sachen schreiben, programmieren, Ideen geben, etc. ist das Programm wirklich spitze.
Datenschutz ist einfach Unsinn als Argument. Jeder Mensch der ChatGPT benutzt weiß worauf er sich einlässt. Der Nanny State Deutschland muss seine dummen Lämmer und deutschen Steuersklaven vor gar nichts schützen, denn es besteht hier absolut keine Gefahr.
Was ist daran verwunderlich. Wer schon Probleme mit der eigenen natürlichen Intelligenz hat, hat noch mehr Probleme mit einer Künstlichen Intelligenz.
Frau Buyx, der beste Beweis, was Quote anrichten kann.
Schafft endlich den Ethikrat ab. Er kümmert sich um Themen, die ihm nichts angehen. Hätte es früher so ein Gremium gegeben, wir hätten noch nicht einmal das Feuer.
Totalversagen in der Coronakrise, jetzt wird konsequent an der Deindustrialisierung von Deutschland gearbeitet.
Dieses Land hat die tragbare Grenze an dummen Menschen in der politischen „Elite“ erreicht.
Die „Baerbock“ des Ethikrates: Frau Buyx – darf uns mal wieder ungefragt mit ihren vermeintlichen Weisheiten „beehren“.
Muss sie sich denn nicht gerade dem Ausschuss zur „Aufklärung staatlicher Corona-Verbrechen und Schädigung der Volksgesundheit“ Rede und Antwort stehen? (…)
Es gibt Menschen, die stellen aufgrund,ihrer ihnen gegebenen Persönlichkeit, auch ohne Position und Amt, etwas dar. Und es gibt Menschen, die glauben, DURCH eine Position etwas darzustellen…
Eine allgemeingültige Anmerkung: Ich benötige KEINE Politiker die mir neue Technologie erklären oder vor Gefahren bewahren – das ist einer der Vorteile wenn man erfolgreich ein MINT-Studium beendet.
Danke Alena B. ich benötige Ihre politisch stromlinienförmige subjektive Expertise (siehe mRNA) nicht. Das gleiche gilt für das oberlehrerhafte ARD und ZDF (und weitere woke ÖR-Medien) repräsentiert durch politisch-korrekte Talktanten mit Gender-Fetisch.
Merke: Wer in DE ein MINT-Studium erfolgreich absolviert hat intellektuell mehr erreicht als 99% aller grünen Politiker im Bundestag.
Das alles sollte einem zu denken geben VOR der nächsten – hoffentlich erfolgreichen – Ab-Wahl.
Nicht nur, wer ein MINT-Studium erfolgreich absolviert hat, hat mehr drauf als die Verantwortlichen der Grünen Partei.. Auch Friseure, Erzieher, Krankenpflegehelfer – eigentlich ALLE Menschen, die irgendeine Ausbildung zu Ende gebracht haben! Denn diese Menschen haben etwas gelernt und dann eine Prüfung am Ende absolviert.
Das hat von den Grünen kaum einer!
In Bezug auf die Risiken der sogenannten Impfung hatte Frau Buyx so viel „moralische Pflicht“ intus, dass sie gar nicht zu bremsen war.
Ein Land, in dem Gestalten wie Buyx etwas zu sagen haben, ist am Ende. Warum seid Ihr noch hier, Leute?