Eine Journalistin stellt dem Kanzler höflich eine konkrete Frage. Worauf Olaf Scholz mit äußerster Arroganz eine Nichtantwort gibt. Die Journalistenkollegen haken nicht nach, sondern lachen anerkennend.
Die Frage der Journalistin auf der Pressekonferenz nach dem G7-Gipfel im sonnigen Schloss Elmau war ganz konkret und zwar mit leichtem Akzent aber doch in einwandfreiem Deutsch gestellt: „Herr Bundeskanzler, die G7 bekannten sich sehr ausdrücklich zu den Sicherheitsgarantien für die Ukraine auch nach dem Krieg. Könnten Sie konkretisieren, welche Sicherheitsgarantien das sind?“
Die Antwort des Kanzlers darauf war nicht nur knapp, sondern eine schnippische Nichtantwort. Selten hat sich die Arroganz der Macht und ganz konkret die Abneigung des Olaf Scholz gegen die so oft beschworene „Transparenz“ so deutlich offenbart wie an jenem 28. Juni auf der grünen Wiese von Elmau. Er sagte: „Ja“, dann kurze Pause und verschmitztes Lächeln, dann: „Könnte ich“, Pause, einige andere Journalisten lachen. Dann mit noch breiterem Grinsen: „Das war’s“. Und wieder lachen Journalisten.
— Hasso Mansfeld ?? (@rasenspiesser) June 29, 2022
Erinnert sich noch jemand an das Lachen des CDU-Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Armin Laschet bei einer Pressekonferenz nach der Flut 2021? Die bundesdeutsche Meinungsmacherzunft war sich einig, dass das seine Eignung als Kanzler infrage stelle. Und jetzt lachen der Kanzler und seine Journalisten gemeinsam – zu einem Thema, das sicher nicht weniger ernst und von menschlichem Leid geprägt ist als die Flut.
Nicht nur die selbstgefällige Arroganz des Kanzlers, der der Öffentlichkeit nicht mitteilen will, was diese zu wissen berechtigt ist, sollte eigentlich für öffentliche Empörung sorgen. Erst recht bei einem Kanzler, der auch auf anderen Feldern, nicht zuletzt seine Rolle in der Cum-Ex-Affäre um die Steuerschulden der Hamburger Warburg-Bank betreffend, einfach schweigt. Ebenso empörend ist das Verhalten der anderen Journalisten, die den Kanzler für seine vermeintlich schlagfertige Arroganz mit anerkennendem Lachen belohnen, statt nachzuhaken und auf einer Antwort auf die berechtigte Frage der Kollegin zu bestehen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Es zeigt sich, dass die Fragestellerin eine Frage stellte, die dümmlicher nicht sein konnte!!! Statt „können“ fragte sie mit typisch journalistischem Ungeschick „könnten“. War das etwa sogar abgesprochen?! Kein Wunder wenn eine solche Journalistin von erfahrenen Kollegen ein wenig belächelt wird.
Was für ein unglaublich arroganter und dummer Kommentar!
Ich habe vor meiner Einbürgerung im Deutschkurs — damals mit einiger Mühe — gelernt, daß es höflicher ist, wenn man eine Frage im Konjunktiv stellt.
Also nicht: „Können Sie mal…“, sondern „Könnten Sie bitte…“, und nicht „Sagen Sie…“, sondern „Würden Sie mir bitte sagen,…“
Aber in den letzten 10-15 meiner 35 hiesigen Jahre habe ich leider auch immer häufiger dumme und unhöfliche Menschen getroffen, die ihre eigene Sprache mehr beherrschen, und darauf auch noch stolz sind.
Mir kommt das G7-Logo wie ein freudscher Versprecher in grafischer Form vor, erinnert es doch irgendwie eine wenig an Hammer und Sichel. Aber vielleicht hat der Grafiker ja auch bewusst diese Nähe gesucht, schließlich soll ein Logo ja modern und zukunftsorientiert sein.
Was den Umgang zwischen Politikern und Journalisten (den heutigen) angeht, habe ich nur noch ein müdes abwinken.
Ich sehe hier keinen Grund, sich über Scholz aufzuregen. In meinem beruflichen Umfeld reagiere ich auf Fragen des Kunden manchmal auch so. Und das ist dann eigentlich ein klarer Hinweis, dass ich die Frage nicht beantworten kann oder (in seltenen Fällen) will.
Bei Scholz wird das hier genauso sein. Er konnte oder wollte die Frage nicht beantworten. Die dämlich lachenden Journalisten muss man natürlich kritisieren. Denn die müssten berichten, dass Scholz die Frage zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach dem Krieg nicht beantworten kann oder will. Und das ist ja immerhin auch eine Erkenntnis.
Viele deutsche Journalisten verstehen sich schon seit einigen Jahren als die Stichwortgeber für die Mächtigen. Die selbstgefällige Art unserer Pseudojournalisten speist sich aus der Selbsttäuschung, ebenfalls mächtig zu sein. Diese würdelose Speichelleckerei resultiert aus der Tatsache, dass diese Herrschaften das eigene Berufsethos schon lange in die Tonne getreten haben und nicht mehr wissen, was eigentlich ihr Job ist. Es werden keine unangenehmen Fragen mehr gestellt, es werden keine Skandale mehr recherchiert, denn dazu müsste man ja selbst etwas riskieren und sich Mühe geben oder für irgendetwas geradestehen. Man schreibt lieber Meldungen von Nachrichtenagenturen ab und bläst sie mit links-grünem Moralismus… Mehr
Für mich steht schon seit 2005 kein rechtschaffener Kanzler mehr an der Spitze Deutschlands.
Wohin das dieses Land geführt hat, kann man wunderbar am Wohlstandsniedergang und der konsequenten Überwachung und Nötigung der Menschen sowie der zur Hofpresse mutierten Heim-Journaille ablesen.
Wenn dann eine ausländische Journalistin noch ihrem Job nachkommt und von der heimischen Presse ausgelacht wird, muss man sich fragen, wer hier wirklich der oder die Dumme ist.
Ganz ehrlich, der Kanzler führte diese unfähige Journalistin zu Recht öffentlich vor. Sie stellte eine geschlossene Frage, hätte sie doch mal in der Schule oder im Studium nur ein wenig aufgepasst, dann könnte sie die W-Fragen.
Aber ihre Journalistinnen Kolleginnen stehen ihr schon zur Seite. Das übliche Weibchen Mimimi ist auf SPON usw. zu lesen.
Der geliebte Kanzler, die gleiche Antwort wie zu Wirecard und den CumEx Geschäften… kennen wir schon, ist nicht wirklich witzig.
Kriminelle unter sich! Der Kanzler in seiner persönlichen Laufbahn ist da doch nicht auszuschließen.
Nein, man MUSS nicht jede Frage beantworten. Dann heißt es „no comment“ oder „kein Kommentar“. Man bleibt ernsthaft und/oder geht!
Nein, „diese“ Politiker und das Demonstrativpronomen ist bewusst so gewählt, weil ich diese Berliner Politiker der Post-Merkel-Ära abstoßend in ihrer dummen, billigen Arroganz empfinde, haben keinen Anspruch, Volks- oder Landesvertreter zu sein. Sie vertreten ausschließlich ihre eigenen Interessen!
Kein einziger von denen bekümmert ernsthaft die nähere Zukunft der eigenen Bürger (Gas/Inflation). Man lebt in seiner Blase und ist lediglich verwundert und verärgert, wenn kein Jubel erschallt. CumEx-Scholz ein Sinnbild des Verfalls von Deutschland!
@Fieselsteinchen Warum der „Post-Merkel-Ära“? Das galt doch schon genauso für die „16 guten Jahre“ – von der Anführerin bis runter zu den Kofferträgern… Es will doch z.B. niemand ernsthaft behaupten, z.B. der letzte Bundesgesundheitsminister sei besser gewesen als der aktuelle. Der hat nichts sinnvolleres von sich gegeben, war genauso widersprüchlich in dem Unsinn, den er von sich gab (man denke an den Beginn der „Pandemie“ und das Tohuwabohu um die Maskenpflicht, die erst nichts nutzten, dann nicht da waren, dann verpflichtend wurden, damit Politiker sich daran die Taschen vollstopfen konnten), er hat keine sinnvolleren Maßnahmen veranlasst. Der wesentliche Unterschied zum… Mehr
Wenn nicht nur der Bürger und sein Heizproblem, sondern unsere Wirtschaft sich voll vor die Wand gefahren sieht, dann dürfte es knallen, spätestens! Aber Deutsche sind sehr geduldig bis das passiert, fließt noch viel Wasser die Weser runter. Aber die von den USA scharf gemachten letztlich aber eher dümmlich agierenden Littauer könnten den „GAU“ auch früher auslösen.
Scholz sprach auch von den Geimpften als „Versuchskaninchen“.
Vor Jahren sagte er einmal:
„Wir wollen die Lufthoheit über unsere Kinderbetten erobern!“
Er ist und bleibt ein Sozialist und wie sagte Sadhguru einmal:
„Jemand der sich Sozialist nennt, ist nur zu feige, sich Kommunist zu nennen.“
https://www.youtube.com/watch?v=CtH7DmknEFY
Diese l. m. a. A. „Antwort“ hat er damit jedem einzelnen Bürger gegenüber gegeben.
Die feixenden „Journalisten“ sind erbärmliche Schoßhündchen der Macht.