Britische Zeitungen warnen bereits davor, dass die schweren Batterieautos Parkhäuser überbelasten könnten. Auch in Deutschland dürfte so manches E-Auto eigentlich nicht mehr ins Parkhaus, vertraut man den Informationen des ADAC.
Linke und Grüne hassen SUVs. Zu schwer, zu schmutzig, zu klimaschädlich. Dass der Akku eines Elektro-Autos allerdings auch manches leichtere Modell zum Koloss macht, bleibt dabei meist außen vor. Manche Autobatterie wiegt allein 700 Kilogramm. Im Vereinigten Königreich warnt daher der Daily Telegraph: Ältere Parkhäuser könnten unter dem Gewicht der neuen Autogeneration schlicht zusammenbrechen.
„Ich möchte nicht zu alarmistisch klingen, aber es besteht definitiv die Gefahr, dass einige der alten Parkhäuser, die im schlechten Zustand sind, einstürzen können“, erklärt Chris Whapples, Mitglied der British Parking Association, der britischen Tageszeitung. Schon zuvor hatte er bereits in der Daily Mail vor „katastrophalen Folgen“ gewarnt. Bisher habe es keinen Zwischenfall gegeben, aber ein solcher sei nur noch eine „Frage der Zeit“.
Doch gilt das nur für Großbritannien? Tatsache ist, dass viele E-Autos in der Mittelklasse nicht selten auf ein Gewicht von 1,9 Tonnen kommen. Bei den schwersten Fahrzeugen, etwa den Mercedes-Modellen EQV und EQC, oder der Audi-Reihe e-tron kann dieser Wert auch zwischen 2,5 und 2,9 Tonnen liegen.
Für eine Duplex-Garage wäre eine solche Last eindeutig zu viel. Denn nicht nur SUVs passen dort meistens nicht rein. Laut ADAC sollte das Gewicht eines Autos in einer Duplex-Garage höchstens 2 Tonnen betragen. Auch die Seite Einfach E-Auto warnt: „Einige E-Autos wiegen aufgrund der Batterie mehr als 2 Tonnen. Die ein oder andere Duplex-Garage erlaubt aber nur ein Fahrzeuggewicht von bis zu 2.000 kg.“ Heißt: In Deutschland wären von den Batteriebrummern nicht nur ältere Parkhäuser, sondern auch Tiefgaragen betroffen.
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Ich fürchte das größere Problem ist die Brandgefahr.
Was für ein Wahnsinn, mit einer Last von 700 kg ständig durch die Gegend zu fahren. Was kostet das für zusätzliche Energie. Mein Diesel hat einen 80-Liter-Tank. Bei einer angenommenen Dichte des Kraftstoffs von 0,85 kg/l wären das ca. 70 kg Zuladung bei einer Vollbetankung. Durch den Kraftstoffverbrauch nimmt diese Zuladung während der Fahrt ständig ab. Das ist beim E-Auto nicht der Fall. Hier bleibt die Masse der Energiequelle ständig konstant, und diese Masse ist 10 mal so groß wie beim Verbrennungsmotor. Das ist in Energievergeudung im großen Stil und es kann mir keiner erzählen, dass es hier noch um… Mehr
Dazu kommt das auch bei e-autos der wahn zu noch größer und noch schneller stattfindet. Das ist ein widerspruch aus sicht das e-autos ja die umwelt weniger belasten sollen. Auch ist bei schweren autos der reifenabrieb höher was auch unsere umwelt mehr belastet. Dazu kommt auch noch das schwere autos die straßen mehr belasten sprich diese schneller verschleißen. Am ende ist ein e-auto nicht besser oder schlechter als ein benziner sprich das gerede von wegen das e-autos „umweltfreundlicher“ wären ist blödsinn. OECD-Studien zeigen, dass besonders schwere E-Autos mehr Partikel unter anderem durch Reifenabrieb emittieren als vergleichbare Verbrenner, was den Antrieb… Mehr
Besonders marode deutsche Parkhäuser. Wunderbar, es wird alles zerstört. Läuft nach Plan und die Veränderung in Deutschland ist erfreulich.
Es trifft ja nicht nur Parkhäuser und Tiefgaragen. Man darf gespannt sein, wann die erste unserer unzähligen maroden Brücken unter den E-Autos zusammenbricht.
Aussage Politik allgemein:
„Kaufen Sie sich ein E-Auto, Sie bekommen dafür eine Prämie!“
„Von wem bekomme ich denn die Prämie?“
„Vom Steuerzahler!“
„Aber das bin ja ich!?“
„Genau…“
Aussage Politik, Zitat Anton Hofmeister:
„Wenn Sie sich kein Benzin mehr leisten können, dann nehmen Sie doch einen Kredit auf und kaufen Sie sich ein E-Auto!“
Kann man sich nicht ausdenken…
Nach meinem Wissen gibt es ein großes bekanntes Versicherungsunternehemen, das bei Haus/Brandversicherungen in Alt(?)-Neuverträgen €-kfz in Tief/Hausgaragen ausschließt.
Deren Chefe darf übrigens mit seinem €-oooo(?) auch nicht in der eigenen Chefe-Tiefgarage parken, und soll angeblich zum Gefeixe der Mitarbeiter bei Wind & Wetter von einem separaten €-Parkplatz in´s Geschäft laufen müssen. Naja, vllt. hat er ja intwischen die Faxen satt, und fährt wieder ein richtiges & verlässliches Kfz?
Mal sehen….brennt ein E-Auto in einer Tiefgarage….und über kurz oder lang wird es zu so etwas kommen…..ist die Temperatur so hoch, dass die Stahlbewährung in den darüberliegenden Decken schmelzen kann….sprich….die ganze Hütte könnte im schlimmsten Fall baufällig werden und nicht mehr bewohnbar sein. Ob die Haftpflicht das noch abdeckt? Da gibt es ja Verträge bis nur 30 Mio….bei einem Hochhaus….hmmm….ist das schnell ausgereizt.
Dann kommt es zum einen darauf an, wer in dem Hochhaus gewohnt hat, zum anderen kann im Zweifelsfall der Einsturz nach grüner Rechtssprechung nicht mit dem E-Auto zusammenhängen, und der Halter in Pflichterfüllung der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe E-Mobilität nicht haftbar gemacht werden.
In der Tat erinnern die rechtliche Bräuche der heutigen Bundesrepublik, diesen in dem späten Kommunismus, in der Volksrepublik, wo ich geboren und gewachsen bin. Das gilt für alle Bereiche, die durch Ideologie geprägt werden und das kann alles sein, wenn es zB rauskommt, dass man ein Anhänger der Schwefelpartei ist.
Gepflegter Spott ganz sicher, Häme nein.
Nun, ob der Verspottete „gepflegten Spott“ (noch dazu in aller Öffentlichkeit) anders verortet als Spott gemeinhin, liegt sicherlich auch an seinen Nehmerqualitäten!
Fahrer von E-Autos zahlen weder KFZ-Steuer noch Mineralölsteuer, beim Kauf eines E-Fahrzeugs bekommen die noch zusätzlich einen dicken Batzen Geld vom Deutschen Staat hinterhergeworfen.
Neenee, nicht vom Deutschen Staat! Von Ihnen und von mir, falls Sie arbeiten. Und von den anderen Steuerzahlern ebenfalls! Der Staat schenkt einem gar nichts, nie!
Liebe Redaktion, das geht Mal wieder voll am Thema vorbei. Da das Ziel die Abschaffung des Autos ist werden in Zukunft gar keine Parkhäuser mehr gebraucht. Und etwas das es demnächst nicht mehr gibt kann daher auch keine Probleme machen.
Hahaha, die Deutschen gibt’s bald auch nicht mehr. Jetzt hab‘ ich‘s endlich verstanden!
Ob es etwas gibt oder nicht, muss nicht viel bedeuten. Hat man doch gesehen, wie die Gerichte zB mit den Covid-Maßnahmen umgegangen sind – selbst die rechtliche Realität spielte da meist keine große Rolle. Dass der Kommentar von thinkSelf eine sarkastische Überspitzung in sich hatte, um auf ein Problem der heutigen westlichen, meist woken Regimen zu zeigen, ist Ihnen wohl entgangen?
n.b. ich hoffe ich habe alles richtig geschrieben? Ich lerne nach über 20 Jahren hier, immer noch.
Ihre Beiträge sind von denen eines Muttersprachlers nicht zu unterscheiden. Da wir gerade vom Lernen sprechen, in den letzten 20 Jahren habe ich selbst sehr viel über meine Landsleute lernen müssen, was ich mir nicht hätte träumen lassen. So oder so, man lernt nie aus.?
Eine sarkastische Überspitzung bei thinksSelf‘s Kommentar sehe ich allerdings nicht. Es klingt zwar so, aber ich denke schon, er meint es so, und da gebe ich ihm recht. Ziel ist die Abschaffung des Autos. Und Deutschland wird diesem folgen, wenn es so weitermacht.
Ich weiß nicht, wo Sie herkommen, aber mein Kompliment ist Ihnen gewiss. Sie schreiben hervorragendes Deutsch.
Danke danke
Die Abendstunden bei Inlingua haben sich also gelohnt. Mindestens wenn man vor dem Rechner sitzt und nicht mit dem Handy hantiert, wo dank Spellchecker die Sätze plötzlich komplett andere Bedeutung kriegen 🙂
Gewicht Tesla Model 3: 1800-1900kg. / Gewicht BMW 3er 1550-2000kg Gewicht Tesla Model Y: 1980-2072kg / Gewicht BMW X5 2240-2500kg Gewicht Opel Corsa E 1500kg / Gewicht Opel Corsa 1300kg Auch der EQS vs S-Klasse ergibt nur einen Unterschied von knapp 200-300kg. Beide Fahrzeuge, sowohl Verbrenner als auch E-Auto lassen die 2t Marke problemlos hinter sich. ich könnte das noch ewig weiterführen. Was ist jetzt genau das Problem? Der nächste E-Autos sind doof Panikmache Artikel. Das Problem sind nicht die E-Autos. Das Problem sind die wachsenden Außmaße der der Autos in Kombination mit immer mehr Klimbim und Sicherheitsfeatures. Die zunehmenden… Mehr
Ihre Auffassung, dass die Fahrzeuge durch Überfrachtung mit immer mehr Hilfsaggregaten und auch in ihrer ganzen Konzeption immer voluminöser werden, mit daraus resultierendem (Über-) Gewicht, teile ich voll und ganz. Extremes Beispiel: Ein S-Klasse Mercedes aus dem Jahre 1970 in Grundausstattung wog 1450 kg, lief damals im Volksmund unter „schwerer Mercedes“, ein fast 5 Meter Auto. Stellt man den neben einen modernen Golf-„Panzer“ nimmt sich der alte Benz geradezu zierlich aus.
Trotzdem denke ich, dass die Relativierung des Mehrgewichts von E-Autos nicht zu deren Verteidigung taugt. Zu groß sind die Nachteile in der Summe.
Sie müssen das ganze sehen! Hier wo ich wohne ist ein parkhaus mit 100 stellplätzen je etage bei 4 ebenen. Rechnen wir mal mit 300kg mehr je PKW wenn da bald nur noch e-autos stehen…100 mal 300 kg = 30.000 kg = 30 tonnen mal 4 = 120 tonnen. Und ja das ist ein großer unterschied und kann für viele parkhäuser zum problem werden gerade für sehr große parkhäuser mit 5.000 plätzen und mehr…..5.000 mal 300 = 1.500 TONNEN!
Selbstverständlich entstehen die zunehmenden Gewichte durch die E-Autos. Wollen Sie uns hier ernsthaft erzählen die Batterie ihres Teslas (keine Angst keiner hier will ihnen ihr Spielzeug wegnehmen, ihren Schrott dürfen Sie gerne behalten) würde keine 500 kg wiegen?!
SUVs sind beliebt, weil sie als sicherer wahrgenommen werden, weil man leichter einsteigen kann (gerade Senioren), man von oben den Verkehr überblickt und SUVs bei gleicher Zuladungsmöglichkeit „cooler“ sind, als ein Kombi. Das nur mal zu den Thema.
Fazit: Neben einem AKW wohnen ist sicherer als neben einem E-Mobil parken. Weit sicherer.
Gutes Stichwort. Wenn ich die Wahl hätte, ob in der Tiefgarage unter mir ein E-Auto oder schwach strahlender Atommüll steht, würde ich den Atommüll nehmen. Denn ich vertrat „Follow the Science“ schon, bevor es cool war.