Die heiße Phase der WHO-Verhandlungen

Derzeit befinden wir uns in der „heißen Phase“ vor der vom 27. Mai bis zum 1. Juni 2024 stattfindenden 77. Weltgesundheitsversammlung, dem aus Delegationen aller WHO-Mitgliedsländer bestehenden Entscheidungsgremium der WHO.

IMAGO

Anlässlich dieser Weltgesundheitsversammlung sollen die von zwei getrennten Verhandlungsgremien erarbeiteten Vorschläge für die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und des Pandemievertrages verabschiedet werden.

Kritiker fürchten, dass Zustände, wie wir sie weltweit während der Coronazeit erlebt haben, durch die Vorschriften der IGV und des Pandemievertrages für die Mitgliedstaaten verbindliche Regeln werden. Ein Ausscheren eines Mitgliedstaates wäre dann nicht mehr möglich.

Einige Beispiele für heftig kritisierte Aspekte der IGV und des Pandemievertrages waren

  • die geplante Übertragung der Leitungs- und Koordinierungsfunktion im internationalen Gesundheitswesen für die WHO im Entwurf des Pandemievertrages vom 30. Oktober 2023,
  • die Einführung eines globalen Bio-Überwachungssystems mit Aufbau von Laborkapazitäten in jedem Mitgliedstaat unter der Doktrin „EINE GESUNDHEIT“ – „ONE HEALTH“. Es ist auch eine willkommene Grundlage für Dauerüberwachung – „Surveillance“ – allen Lebens, der Natur und des Klimas,
  • die Einführung eines Systems zum Austausch von und Handel mit genetischen Sequenzdaten gefährlicher Krankheitserregern mit pandemischem Potenzial, Art. 12 des Entwurfs des Pandemievertrages,
  • die Beanspruchung der Kontrolle über wissenschaftliche Informationen – und damit Zensur – durch die WHO unter dem Deckmantel der Verhinderung und Bekämpfung von „Infodemie“ im Sinne von „Zuviel“-, Des- und Fehlinformation – in den Medien, sozialen Medien und anderen Wegen der Verbreitung,
  • die Einführung von Mechanismen zur Dauerüberwachung (Surveillance) von Mensch, Tier und Umwelt im Hinblick auf drohende „Gesundheitsgefahren“ sowie Vorsorge gegen „Gesundheitsgefahren“ unter Einsatz immenser finanzieller Mittel für sämtliche WHO-Mitgliedstaaten im Rahmen des geplanten Pandemievertrages.

Über den derzeitigen Stand informiert folgender Beitrag, der auf TE erschienen ist.

 

In den nächsten Tagen und Wochen finden eine Reihe von Veranstaltungen zu diesem Thema statt.

So die Veranstaltung „Freiheit in Gefahr? WHO, Corona und unsere Zukunft“ in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung am 24. und 25. Mai:

Am Freitag (15 bis 18 Uhr) stellen Dr. Amrei Müller, RA Philipp Kruse und Prof. Dr. Brigitte König die beiden Vertragsentwürfe der WHO zur Annahme eines Pandemieabkommens sowie die Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) vor und diskutieren anschließend auf dem Podium (19 bis 21 Uhr) mit dem Vorsitzenden der Werteunion Dr. Hans-Georg Maaßen sowie dem Staatsrechtler Prof. Dr. Gerd Morgenthaler die Frage, inwieweit Regelungsbereiche und Zielsetzungen der neuen globalen Pandemie-Ordnung mit dem Anliegen eines wirksamen Gesundheitsschutzes und mit grundlegenden Verfassungsprinzipen eines freiheitlichen Rechtsstaates dauerhaft zu vereinbaren sind. Das Thema ist tagesaktuell: Das höchste Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Weltgesundheitsversammlung (WHA), tagt vom 27. Mai bis 1. Juni in Genf und soll über die Annahme der Verträge entscheiden.

Am Samstag (10 bis 16 Uhr) wird – parallel zum „Demokratiefest“ anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes – in einer Reihe von Vorträgen nach Gefährdungen der Freiheit unserer Demokratie und möglichen Ansätzen zur Stärkung der Freiheitlichkeit in der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft gefragt.

Interessierte können an der Veranstaltung auch via ZOOM teilnehmen. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird vom Verein für „Interdisziplinäre Forschung in Medizin und Ethik für die Gesellschaft“ (Methig.org) ausgerichtet. Für den Samstag ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung per Mail auf diese Adresse gewünscht: methigev@posteo.de

Am 10. Juni findet folgende Veranstaltung statt:
„Corona und kein Ende? Die Pläne der WHO und ihre Konsequenzen für die Bürger“
Ort: Jakobs-Hof, Scheune Kähnsdorfer Weg 1a, Beelitz

Teilnehmer sind:

Dr. Saskia Ludwig MdL, CDU; Mitglied des Corona-Untersuchungsausschuss des Landtags Brandenburg:
„Es ist erstaunlich, wie wenig Bürger wissen, was die Weltgesundheitsorganisation tatsächlich ist und wie ihre Pläne jeden Einzelnen betreffen werden. Mir ist es wichtig, dass Sie sich selbst ein Bild davon machen.“

Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil Juristin, selbständige Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige. Ihre Expertisen liegen in den Bereichen Völkerrecht, Staats- und Verfassungsrecht, insbesondere Menschenrechte und Rechte nationaler Minderheiten in Europa.
„Sind die von der WHO initiierten neuen Verträge im Sinne des globalen Gesundheitsschutzes unverzichtbar? Oder könnten diese die Gesundheit eher beschädigen und an den Grundfesten unserer freiheitlichen demokratischen Grundrechte rütteln? Eine Analyse.“

Prof. Dr. Werner Bergholz, ehem. Prof. of Electrical Engineering, Theorie und Praxis Qualitäts- und Risiko Management und internationale Normung, Mitglied der Sachverständigenkommission nach §5 Abs.9 Infektionsschutzgesetz.
„Das Management der Corona-Pandemie und der Covid-19 Impfungen durch die WHO war, gemessen an allgemein anerkannten Prinzipien von Qualitäts- und Risikomanagement so unprofessionell, dass nur eine Schulnote 6 angemessen wäre. Die tieferen Ursachen liegen vor allen Dingen in einer hierarchischen, undemokratischen und korruptionsanfälligen Organisationsform und würde direkt in einem mittelalterlichen Absolutismus münden, weltweit und ohne jeden Rechtsschutz.“

Dr. Andreas Tiedtke, Rechtsanwalt und Buchautor. Er publizierte bereits zahlreiche Beiträge zur wissenschaftlichen Methode, mit der komplexe historische Phänomene interpretiert werden wie etwa Krankheitswellen, Marktwirtschaft oder das Erdklima.
„Wie gesichert sind Experten-Annahmen in Bezug auf den Verlauf von Krankheitswellen und den Nutzen von staatlichen medizinischen Maßnahmen?Können Krankheitswellen wissenschaftlich gerechtfertigt werden?“

Aus Kapazitätsgründen bitten die Veranstalter um Anmeldung unter: kontakt@saskia-ludwig.de


Roland Tichy am 23.05.2024 zu Gast bei „Talk im Hangar-7“ (Servus TV) zum Thema: WHO-Pandemievertrag: Droht die absolute Kontrolle? – Weitere Informationen zur Sendung >>>

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Kommentare ( 30 )

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Alf
6 Monate her

Wir brauchen keine WHO. Es genügen unsere Politexperten, die sich täglich um unsere Gesundheit kümmern, ob Cannabis oder Lachgas, die Volksgesundheit steht an oberster Stelle.Unsere Gesundheits-/Ernährungsapostel sind nicht einmal in der Lage, gesunde Lebensbedingungen im eigenen Land sicherzustellen, Tricks der Lebensmittelindustrie zu verbieten, zu verbieten, daß Verbraucher getäuscht werden u.a. Und wenn es egal ist, wenn unsere Kinder später Diabetes bekommen, egal ist, ob die die Gesundheit Schaden nimmt, egal ist, was die Industrie alles ins Essen mischt, dann ist es auch egal, was die WHO so veranstaltet Freuen wir uns auf die schöne neue Welt. Ein Ausscheren eines Mitgliedstaates… Mehr

Last edited 6 Monate her by Alf
Manfred_Hbg
6 Monate her

Abgesehen davon, dass auch hiervon wieder mal nix in den „Qualitätsmedien“ zu hören ist, frage ich mich auch, was an Deutschland eigentlich noch souverän ist und was der eigentliche Souverän Deutschlands, das Deutsche Volk, überhaupt noch zu bestimmen hat? Und wer kommt nach EU-Brüssel und der WHO als nächstes um dann auch noch über uns Deutschen bestimmen zu wollen? Mit Blick auf unsere woke „Regierungs-Elite“ sehe ich es schon kommen, dass es in diesen Fall mit der WHO genau so ablaufen wird, wie 2018(?) mit Markels Unterzeichnung des UN-Migrationspakts in Marrakesch(…..aber neiiiin, dieser Pakt ist doch nicht verbindlich und zwinkt… Mehr

Haba Orwell
6 Monate her
Antworten an  Manfred_Hbg

> Abgesehen davon, dass auch hiervon wieder mal nix in den „Qualitätsmedien“ zu hören ist

Die berichten auch nicht darüber, mit welchen Methoden die EUdSSR für die Übernahme westlicher „Standards“ sorgt:

https://tkp.at/2024/05/24/droht-eu-kommission-georgiens-premier-mit-mord/

Wenn es tatsächlich so war, wie der Georgier schildert – ob mit ähnlichen „Angeboten ohne Ablehnung-Option“ zum Unterschreiben des Plandemievertrags überredet wird?

Kassandra
6 Monate her

Sie machen sich eher Gedanken, wie sie uns aus dem Weg bekommen: WEF Advisor Yuval Noah Harari: „What to do with all these useless people?“ „They are basically meaningless and worthless“ „What do we do with the people?“ „My best guess is a combination of drugs and computer games“ https://x.com/WallStreetSilv/status/1791536835837006015
Und das Ding mit den immer noch nicht zugelassenen und teilweise sogar wieder zurück gezogenen Seren (AstraZeneca) ist lange noch nicht ausgestanden.

Haba Orwell
6 Monate her
Antworten an  Kassandra

Erstaunlicherweise hält der Michel ein paar Kopftücher im Straßenbild für größere Bedrohung als Entvölkerung um 90% der Menschheit – nach der wohl nur Angelsachsen und sonstwo noch ein paar Oligarchen (eventuell samt Dienstpersonal) am Leben geblieben wären. Nicht, dass man über solche Dysotopien in unabhängigen Medien nicht lesen könnte.

Kassandra
6 Monate her

Es sieht so aus, als würde die who gerne bis dahin diktieren, was auf unsere Teller kommt. Tedros: „Our food systems are harming the health of people and the planet. Transforming food systems is essential““By shifting towards plant based diets“: https://x.com/WallStreetSilv/status/1793438267137839584
Und ist das, was genau bleibt unklar, so wie ich es verstehe, bereits durch die Mitgliedsländer durchgewunken?
Arbeiten nicht auch hier bereits 200 Wissenschaftler im Namen Özdemirs und bezahlt von Steuergeldern an dem, was uns künftig zugeteilt werden wird?

Haba Orwell
6 Monate her
Antworten an  Kassandra

Die 54 afrikanischen Länder reden Tacheles, kritisieren WHO und fordern zumindest eine Verschiebung der Abstimmung – wenn sie standhaft bleiben, kommt die Kabale nicht durch. Übrigens – Europa ließ sich korrumpieren und muss von Afrika gerettet werden; das muss man sich gut merken.

https://uncutnews.ch/praesident-schreibt-an-den-rest-der-afrikanischen-union-aufforderung-die-abstimmung-ueber-den-who-pandemievereinbarung-zu-verschieben/

November Man
6 Monate her

Die WHO wird zu 80% vom amerikanischen Milliardär Bill Gates finanziert. Es ist deshalb nicht zu empfehlen sich der Macht der WHO und eines amerikanischen Milliardär zu unterwerfen. Kluge Staaten behalten ihre Souveränität und ihre nationale Pflichten gegenüber dem Volk und verschenken sie nicht an Profiteure.  

Schlaubauer
6 Monate her

Man kann nicht die Befugnisse ein Land zu regieren an die WHO abtreten. Wenn der Bundestag dem wirklich zustimmt, ist es das Papier nicht wert, auf das es geschrieben wird. Solche ansinnen gehen nur mit Koloborateuren, die nicht die Interessen des eigenen Landes verteten. Nach Austausch dieser Personen ist auch der Spuk vorbei.

Maja Schneider
6 Monate her

Man kann sich nur immer wiederholen: die Mehrheit der Menschen, zumindest hier bei uns, ist ahnungslos, weil sie kaum, gar nicht oder falsch durch ihre „Qualitätsmedien“ informiert wird. Leider müssen wir das immer wieder in unserem Umfeld feststellen, Gespräche über diese Pläne der WHO und auch der UN, die mit Demokratie, Eigenverantwortung und Grundrechten der Menschen so gar nichts mehr zu tun haben, werden sofort abgeblockt oder mit ungläubigem Staunen zur Kenntnis genommen, so nach dem Motto: schon wieder eine Verschwörungstheorie! Auf die Straße geht bei uns deswegen auch niemand, ganz im Gegensatz zu anderen Ländern. Deutschland tickt auch hier… Mehr

Gert Friederichs
6 Monate her

Bei der nächsten Wahl werde ich meine Stimme der WHO verweigern! Die bekommt dann mein bestens zuständiger, stets erreichbarer und vertrauenswürdiger Hausarzt!

MeHere
6 Monate her

Zeit den Villen und Palästen der Bonzen im Hintergrund (bitte um weitere Namensnennungen) mal mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn es schon unsere Justiz nicht macht, dann muss der Bürger das eben selbst erledigen, d.h. Grenzen setzen … man sollte sich auch nicht von deren bezahlten Schlägern (Antifanten und NGOs) aufhalten lassen …

Juergen Schmidt
6 Monate her

Die WHO hat während der Corona-Krise eine Anzahl schrecklicher Fehlfunktionen an den Tag gelegt, und dadurch unermesslichen Schaden rund um den Globus angerichtet. Nicht nur durch die propagierten neuartigen und vollkommen unangemessenen Lockdowns. Oder durch das pushen der experimentellen Gentech-Behandlung als »Impfung«. Unter anderem wurden auch falsche und gesundheitsschädliche Behandlungsprotokolle vorgeschrieben: Bei Krankheit – keine Behandlung und zu Hause bleiben. Bei Verschlechterung und Atemnot – Intensivstation und Zwangsbeatmung. Das hat VIELEN das Leben gekostet! Dazu kommt, dass an der Spitze der WHO mit Tedros G. eine vollkommen inakzeptable Figur mit schlimmer Vergangenheit steht, welche praktisch absolutistische Befugnisse erhalten soll und… Mehr

Last edited 6 Monate her by Juergen Schmidt
Kassandra
6 Monate her
Antworten an  Juergen Schmidt

Um danach dann lapidar zu erklären:
„Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, Generaldirektor des Notfallprogramms der who zu „Corona“: https://twitter.com/rosenbusch_/status/1662845178523144193?cxt=HHwWgsC-5aa4zpMuAAAA
Hier auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=jMW_j2NJX9M&t=1087s&ab_channel=WorldHealthOrganization%28WHO%29