Das Neun-Euro-Ticket war das Vorzeigeprojekt der Ampel. Es sollte die "Verkehrswende" einläuten. Doch nach gerade mal gut zwei Jahren zeigt sich, welchen Schaden SPD, Grüne und FDP angerichtet haben.
Die Ampel hat nur wenige freudvolle Tage erlebt. Zu diesen gehören die Tage des Sommers 2022. Da galt für drei Monate das Neun-Euro-Ticket. Die SPD feierte sich für den sozialen Aspekt des günstigen Bahn- und Busfahrens. Die Grünen bejubelten den Aufstieg des öffentlichen Nahverkehrs sowie die „Verkehrswende“. Und die FDP erfreute sich daran, dass sie das Dickicht des deutschen Tarifdschungels mit einem Schlag zerstört hatte. Alle Ampelpartner waren zufrieden und die Medien feierten sie.
Gut. Es gab auch schon im Sommer 2022 Warner. Sie hielten das ganze für ein PR-Feuerwerk. Der öffentliche Nahverkehr werde von Neukunden überlaufen, obwohl der ohnehin schon überlastet sei. Ihm werde das Geld für den notwendigen Ausbau entzogen. Das Angebot ließe sich nicht halten und die neu gewonnenen Kunden würden enttäuscht wieder abspringen. Zudem drohe der Verlust bisheriger Stammkunden.
SPD, Grüne und FDP reagierten darauf, wie linke Parteien immer auf Kritiker reagieren. Sie warfen ihnen vor, keine Ahnung zu haben, alles schlecht zu reden und witterten dahinter Hass und Hetze oder rechtsextreme Motive. Jetzt passiert das, was immer passiert, wenn linke Parteien wie SPD, Grüne und FDP visionäre Projekte durchziehen und die Warner dabei verdammen: Sie scheitern, die Warner behalten Recht und die linken Parteien nuscheln etwas von Notwendigkeiten, die vorher keiner sehen konnte.
Nach der PR-Aktion wurde im Frühling 2023 aus dem Neun-Euro-Ticket das „Deutschlandticket“ und es kostete fortan 49 Euro. Nun haben sich die Verkehrsminister der Länder darauf geeinigt, den Preis zum Jahreswechsel auf 58 Euro zu erhöhen. Eine Preiserhöhung um 18,4 Prozent innerhalb von anderthalb Jahren. Allmählich kommt das „Deutschlandticket“ in den Bereich der alten Monatskarten. Die wenigsten Nutzer haben etwas davon, dass sie damit von Hamburg bis München fahren könnten. Zum einen fahren sie nur selten von der Elbe an die Isar und zum anderen müssen sie dafür ein halbes Dutzend Bummelzüge nehmen, weil das „Deutschlandticket“ keine ICE-Fahrten erlaubt. Unbürokratisch ist das Ticket obendrein nicht mehr, die Kunden müssen es beantragen und abonnieren – inklusive Bonitätsprüfung.
Bund und Länder subventionieren das „Deutschlandticket“ jeweils mit 1,5 Milliarden Euro Steuergeld im Jahr. Aufgrund ihrer klammen Haushalte wollen sie weitere Kosten auf die Kunden umlegen. Denn mit dem „Deutschlandticket“ lassen sich nicht einmal die Unkosten finanzieren – geschweige denn der eigentlich notwendige Ausbau des Bahn- und Busnetzes. Die Verkehrsminister mussten den Preis also erhöhen. Die Warner behalten Recht, die Realität hat einen längeren Atem als die linken Utopisten in SPD, Grüne und FDP.
Der Branchenverband VDV macht das, was die Vertreter von Branchenverbänden in Deutschland am liebsten tun: Sie schmeicheln sich bei der Regierung ein. Die Erhöhung der Preise sei „ein kluger, mutiger und notwendiger Schritt!“. Ja. Ein Unternehmer, der zu wenig Geld verdient und deswegen die Preise erhöht. Klug und mutig. Deutschland braucht endlich einen Parlaments-Poeten, der ein Epos über diese Tapferkeit zu dichten weiß. Vorläufig ersetzt VDV-Präsident Ingo Wortmann den Parlaments-Poeten: „Das Ticket bleibt für die Kundinnen und Kunden auch mit dem neuen Preis hochattraktiv und ermöglicht es uns, dies weiter erfolgreich am Markt zu etablieren.“
Weg von der linken Utopie und ihren Poeten. Hin zur Realität und ihren Mahnern: „Mit der Preissteigerung tritt ein, was wir von Anfang an vorhergesagt haben“, erinnert Ulrich Lange, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag. Wenn das Ticket nicht zu einer Ausdünnung des öffentlichen Verkehrs auf dem Land führen soll, müssten sich die Einnahmen für die Unternehmen und somit auch der Ticketpreis erhöhen. „Das ist nur legitim“, sagt Lange. Er wirft Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor, dem sei es von Anfang an nur um die schönen Bilder gegangen, die von ihm und dem „Deutschlandticket“ aufgenommen worden seien.
Bund und Länder haben bereits im Vorfeld der Erhöhung die Wirkung des Tickets ausgewertet. Und ihnen muss dabei klar geworden sein: Mit der Erhöhung wird das Ticket endgültig zum Flop. Denn nun droht ein Absprung der Kunden. Bei einer Preiserhöhung um zehn Euro könnten demnach 10,3 bis 21,1 Prozent der Deutschlandticket-Kunden verloren gehen. Trifft dieses Szenario ein, hätte der öffentliche Nahverkehr weniger Stammkunden als vor Einführung des „Deutschland-Tickets“.
Die Frage, wie „klug und mutig“ die Erhöhung wirklich war, beantwortet sich auch nur bedingt zufriedenstellend für die linken Parteien SPD, Grüne und FDP: Bei einer Erhöhung um zehn Euro könnte ein Fünftel der Nutzer abspringen? Also erhöhen die Verkehrsminister den Preis um neun Euro. Die Realität geschickt ausgedribbelt. Wobei jetzt schon klar ist: Die Erhöhung auf 58 Euro wird nicht die letzte bleiben. Auch damit kommen die Verkehrsbetriebe nicht rund – und die letzten zwei unterfinanzierten Jahre haben sie in massive Probleme gebracht.
Der Sommer 2022 war also nicht mehr als ein Hornbacher Schießen. Eine Scheinblüte, die das Verwelken schon in sich trug. Das Ifo-Institut hat zusammen mit fränkischen und österreichischen Wissenschaftlern die Folgen des Neun-Euro-Tickets untersucht – und damit eine Ehrenrettung der Warner formuliert: Das Neun-Euro-Ticket habe zu hohe Kosten verursacht, zu deutlich mehr verspäteten Zügen geführt und nur geringe Auswirkungen auf den Autoverkehr gehabt. Der sei gerade mal um vier bis fünf Prozent zurückgegangen. Angesichts von 2,5 Milliarden Euro Kosten ein geringer Effekt, wie die Wissenschaftler urteilen.
Die Nutzer hätten demnach das Ticket als Bonus empfunden und es vor allem am Wochenende ausgekostet. Die Pendler haben ihren Weg zur Arbeit aber nicht verändert. Dafür war ihnen das Angebot an Bus und Bahnen offenbar zu unzuverlässig oder zu wenig ausreichend. An den bochenenden hätten dann die Zahl der Verspätungen um fast ein Drittel zugenommen, weil die Züge ausgelastet waren. „Die Verkehrsbetriebe waren für den Ansturm auf den ÖPNV nicht gewappnet“, heißt es in der Studie. Für ein paar freudvolle Tage im Sommer hat die Ampel also eine sinnbefreite Aktion losgetreten, die viele Schäden und leere Kassen hinterlässt.
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Das Deutschlandticket war immer ein Irrsinn – der Preis eine reine Propagandaaktion. Bei uns in Österreich kostet das analoge Klimaticket zwischen 800 und 1000 Euro – bei weit kürzerem Netz. Selbst das ist nicht kostendeckend für die beteiligten Transportunternehmen (Bahn, Bus, Straßenbahn, etc.) und wird massiv subventioniert (man kann allerdings auch jede Art Zug benutzen).
Da bei uns mehr via Bahn gependelt wird (und das auch einigermasen funktioniert, außer wenn die Tunnel absaufen) wird das von der Bevölkerung akzeptiert.
Die Preisvorstellung in D ist schlicht irreal!
„Das Auto öfter mal stehenlassse und die Öffis benutzen, das ist gut für die Umwelt“, hieß es früher mal. Das hätte ich gerne gemacht, aber das Abo-System beim D-Ticket schreckt mich ab, denn ich möchte nicht für alle Monate durchgängig zahlen.
Außerdem ist das Motto ja jetzt:
„Das Auto ganz aufgeben und nur noch Öffis nehmen, die wir weder großartig ausbauen, noch deren Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Sicherheit gewährleisten können.“
Finde ich gut. Anstatt dem Pöbel den Nahverkehr zu finanzieren, sollten wir das Geld lieber in Pendlerpauschale, Dienstwagenprivileg, Autobahnen und Dieselbegünstigung stecken. Freie Fahrt für das Auto! Zurück zur Kleinstaaterei der Verkehrsverbünde!
“ weil das „Deutschlandticket“ keine ICE-Fahrten erlaubt. „
und das ist auch gut & richtig so. Die Grüne Jugend, die Klimakleber, die FFF Jünger haben Zeit, die Rentner ebenfalls.
Sozialismus/Kommunismus ist, wenn man für ein Produkt/Dienstleistung einen willkürlichen Preis erhebt der völlig von der Realwirtschaft abgekoppelt ist und nicht kostendeckend ist. Genau das haben wir hier. Die Idee des Deutschland-Tickets ist gut. Man muss lediglich ermitteln was kostet mich Erhalt/Betrieb der Schiene und der Bahnhöfe + Personal. Und dann erfinde ich ein TIcket das eben sowas kostendeckend abgreift. Dann können die ganzen Zwischentarife weg. Warum aber jede Regionalbahn ein eigenes Formular für ein Abo anbietet weiß wohl nur der Staat selbst. Die TIckets hätten einfach am Automaten ausgegeben werden können und man hätte dort per Touch Eingabe seinen Namen… Mehr
Einfach mit der DB App holen. Fertig. Alles digital, ohne Probleme. Keine Ahnung warum sich viele so einen Stress machen…
Viele, vor allem ältere Menschen haben aber kein Smart- o. iphone oder können oder wollen mit Apps nicht umgehen. Alle Tickets sollten auch in Papierform erhältlich sein.
man müsste eine möglichkeit finden, die größten ausgabenposten des haushalts – und das wäre ja nur der bundeshaushalt – heruntergebrochen auf jeden einzelnen, der steuern zahlt, heruntergebrochen auf den tag oder den monat regelmäßig zu veröffentlichen. um diesen betrag könnte sich das persönliche nettoeinkommen eines jeden steuerzahlers erhöhen. wie hoch der betrag wohl wäre?
aber es ist schon ein widerspruch: kaum auswirkung auf den autoverkehr und gleichzeitig hat der övp der belastung nicht standhalten können.
Das ist kein Widerspruch. Wenn das Fass bereits voll ist, reicht ein Tropfen, um es überlaufen zu lassen.
Man kann gerne sonstwelche Utopien ausrufen – die Wirklichkeit holt alle ein. So ist das eben mit der Realität.
Unsere Infrastruktur ist so mangelhaft und marode geworden, dass es auch schon keine Rolle mehr spielt, woran wir im Einzelnen zugrunde gehen. Nicht zu vergessen, wer den Anfang gemacht hat – dieses U-Boot aus der DDR nämlich.
Mißmanagement, selbstgefällige Idiotien, Dilettantismus, Verleumdung der Kritiker und eine begleitende Hofpresse haben stringent dafür gesorgt, dass hier wirklich alles den Bach runter geht. Alles.
Zitat: „Zum einen fahren sie nur selten von der Elbe an die Isar und zum anderen müssen sie dafür ein halbes Dutzend Bummelzüge nehmen, weil das „Deutschlandticket“ keine ICE-Fahrten erlaubt“ > Wobei man hier nicht nur beachten sollte das der Fahrgast für manche Fahrten nicht nur „ein halbes Dutzend Bummelzüge nehmen“ muß, sondern das die Züge auch dank dem 49-Euro-Ticket oft völlig überfüllt waren und die Fahrten mit den überfüllten Zügen durch ein bestimmtes Klientel auch oft nerventötend wurden. Auch wenn auch bei mir nicht grad der Reichtum ausgebrochen ist, so hätte man aber von mir das 49-Euro-Ticket gerne auch… Mehr
Das Deutschlandticket wird von allen steuerzahlenden Bürgern subventioniert, was an sich ok ist. Nur leider wurde unter der Devise ,Mobilitätswende‘ maßlos übertrieben. Zwei Tarifstufen ‚regional (Stadt)‘ und ‚deutschlandweit‘ wären gerechter. Nutzung des öffentl. Nahverkehrs: 40 bis 60 €, Deutschland gesamt: 80 bis 100 €. Rabatte für Schüler, Studenten, Rentner. Das Ganze auch ohne Abo. Kundenfreundlichere Tarifsysteme der öffentl. Nahverkehre hätte man sich gewünscht. Für Gelegenheitsfahrer hat sich preislich leider nichts geändert.
genauso wird die energiewende von allen finanziert, die kein balkonkraftwerk installieren, keine subventionen erhalten, sich nicht daran beteiligen, die netzstabilität zu schädigen. grün kümmert sich nicht um physik oder chemie. naturwissenschaften sind genauso beliebig wie das geschlecht. und den transformatoren, die allen menschen ein fremdgeplantes leben auf geistigen schienen vorgeben wollen, denen passt diese haltung gut ins konzept.
„Das Deutschlandticket wird von allen steuerzahlenden Bürgern subventioniert, was an sich ok ist.“
Der erste Teil des Satzes stimmt, der zweite nicht. Es ist überhaupt nicht OK, das überhaupt irgendwas subventioniert wird. Das bedeutet nämlich immer das eine Gruppe eine andere schlicht beklaut.
Und wieso es Rabatte für Rentner, Schüler und Studenten geben sollte erschließt sich mir auch nicht im Geringsten.
Rentner: Weil die hierzulande im Vergleich zu anderen Ländern einfach zu wenig Geld bekommen, die meisten konnten nicht entsprechend vorsorgen. Man muss sich nicht mit Simbabwe vergleichen, aber mit der Schweiz, Österreich, Norwegen, Frankreich etc. Das System Deutchland ist so marode wie die Brücken und die meisten Straßen. Flaschensammler, heruntergekommene alte Leute konnte ich in den USA sehen, und da weniger als hier.
Alles ist subventioniert, sonst wären Steuern weitgehend überflüssig; das Ausmaß ist entscheidend. Ohne den Zuschuss aus Steuermitteln wären Fahrkahrten für den Normalverdiener unbezahlbar. – Wir leben in einem Sozialstaat, und da Rentner und Studenten i. d. R. über relativ niedrige Einkommen verfügen, halte ich den Rabatt für gerechtfertigt, erst recht im Hinblick darauf, dass Bürgergeldempfänger und Asylbewerber günstige Sozialtickets erhalten. Schüler mit wohlhabenden Eltern sollten dagegen nicht zu dem Kreis der Rabatt-Bezieher gehören, aber eine Differenzierung wäre zu aufwändig und bürokratisch. Hamburger Schüler nutzen übrigens kostenlos Bus und Bahn (deutschlandweit), was ich nicht gutheiße: völlig überzogen.
Nein, das ist nicht richtig. Steuern sind nicht für Subventionen da, sondern für Infrastruktur. Steuern sollten Straßen finanzieren, Straßenbeleuchtung, Polizei und Feuerwehr, die Justiz, Teile des Gesundheitssystems, Militär, Schulen, eben das, was zur grundlegenden Funktion der Gesellschaft notwendig ist und alle betrifft. Alles andere ist individuell und hat mit Steuergeldern nichts zu tun. Wenn die Fahrkarten ohne Subventionen für Normalverdiener unbezahlbar wären, ist es eben ein nicht funktionierende Geschäftsmodell und gehört abgeschafft. Taxifahrten sind für Normalverdiener auch unbezahlbar und werden nicht subventioniert. Hummer und italienische Sportwagen ebenfalls, die kann man aber noch unter Luxus wegwischen. Wohneigentum, vernünftige Bildung, ausgewogene Ernährung… Mehr
Na ja, Subventionen werden aber mit Steuergeld finanziert. Gerechtfertigt werden sie meist mit einer Lenkungsfunktion. Z. B. Klimaschutz: Der Einbau klimafreundlicher Heizsysteme wird für alle Privathaushalte finanziell gefördert. Jeder bezahlt das mit. Öffentl. Verkehr: Mehr Leute sollen auf das Auto verzichten. Also wird mit niedrigen Preisen gelockt. Man kann darüber streiten, ob diese Maßnahmen in diesem Umfang richtig sind, aber Bereiche, die für das Funktionieren des gesellschaftl. Lebens wichtig sind, lassen sich nicht einfach als Geschäftsmodell betrachten. Dazu gehört auch der öffentl. Nahverkehr.- Sicherlich gibt es sowohl arme als auch wohlhabende Rentner, aber Menschen im hohen Alter auf diesem Wege… Mehr
Ich bin schon seit vielen Jahren der Meinung, dass der ÖPNV komplett aus Steuermitteln finanziert werden sollte. Das würde auch jede Menge Kosten sparen und die Nutzung des ÖPNV radikal vereinfachen. Fahrkartenkontrollen und Fahrkartenautomaten würden auf einen Schlag überflüssig, und endlich hätte man als eingeborener Bürger nicht mehr diese Wut im Bauch, für den ganzen Zinnober beim Fahrscheinkauf bezahlen zu müssen, während unsere zahlreichen Neubürger ganz selbstverständlich gratis in Bahn und Bus befördert werden. Ausländer, die per Flugzeug einreisen, könnte man mit einer Tax im Ticket an den Kosten beteiligen. Und solche, die per Auto ins Land kommen, beteiligen sich… Mehr
ungewöhnliche idee. aber warum nicht? das wäre ein anderer ansatz für die verlehrswende gewesen. oben drauf auf das, was bei uns an geldausgabe läuft, geht das allerdings nicht. aber rrg will ja keine echte verkehrswende. sie wollen uns unbeweglich. es hätte sich zudem zu schnell herausgestellt, dass der övp nicht leisten kann, was gewünscht ist: er ist zu den stoßzeiten eh so gefüllt wie eine dose heringe. und da wir vorreiter sind und uns kein beispiel an anderen nehmen – außer am traumland china vielleicht – hätten wir auch niemals nach japan geschaut.
Was nicht bekannt ist: Das Umweltbundesamt – u. die Grünen – wollen die Zahl der Kraftfahrzeuge auf ca. 1/4 verringern. Das halten sie für naturverträglich in ihrem Bullerbü der falschen Annahmen u. Behauptungen – von Chemie, Physik etc. haben sie nun mal keine Ahnung. Das streben sie über den Umweg der teuren Nonsense-E-Autos an. Welche Folgen auf das gesamte Wirtschafts- u. Gesellschaftsgefüge das hat, das interessiert die Ideologie-Träumer nicht im Geringsten. Leider ist nicht nur das Gedächtnis der Massen kurz, sondern auch die logische Fortschreibungsfähigkeit eingeleiteter Prozesse.
Dieser Kommentar aus den sozialistischen Wolkenkukucksheim erklärt mal wieder wunderbar warum das Land da steht wo es steht.
Warum nicht gleich kostenlos Wohnen, Einkaufen, Urlaub etc. Da könnte man sogar das ganze Geldsystem inkl. Banken, Kassen etc. einsparen. Und ich hätte auch nicht immer die Wut im Bauch weil ich mir weniger leisten kann als Bill Gates. Denn das wären dann ja nicht mehr so.
Der ÖPNV fährt nicht einmal dann kostendeckend, wenn die Passagiere wie Ölsardinen in der Büchse zusammengedrängt werden, weshalb Sie als Fahrgast für die Finanzierung vom Finanzamt geschröpft werden. Der Glaube nichts, dafür bezahlen zu müssen, ist pure Einbildung, die mit der Realität nichts zu tun hat.
ehh – nein. In Tallinn dürfen Bürger der Stadt die öffentlichen Verkehrsmittel ohne gesonderte Zahlung nutzen. Da funktioniert das. In Berlin will ich das nicht. Die Ringbahn wäre ein rollendes Obdachlosenasyl für alle Nationen unter der Sonne.