Die Macher von „Alles dicht machen“ und „Alles auf den Tisch“ sorgen mit einer neuen Aktion für Furore. Mit Zusammenschnitten wird sich bei den Corona-Politikern bedankt – für ihr verlässliches Wort bei Impfpflicht & Co.
Die Schauspielerinitiative #Allesaufdentisch ist mit einer neuen humorvollen Kunstaktion zurück in der Öffentlichkeit – nur stellen sie diesmal keine kritischen Fragen oder scherzen vor der Kamera darüber, ihre Kinder bei Coronaverstößen mit dem Gummiknüppel selbst zurechtzuweisen. Anlässlich des angekündigten „Endes aller Maßnahmen“ am 20. März lassen sie neben den Simpsons und dem Paten diesmal unsere Politiker selbst zu Wort kommen – und sagen einfach mal danke. Danke für alles. Schnell stieg der Hashtag „dankefüralles“ auf Platz 2 der Twitter-Charts – und sorgte für ordentlich Furore.
Danke an Herrn Buschmann dafür, dass er als unser Justizminister immer sein Wort hält. Danke an Drosten, dass er uns vor der Corona-Katastrophe in Afrika gewarnt hat. Vor den emotionalen Bildern, die uns aus dem armen Land erwarten würden – etwa von fröhlich feiernden und tanzenden Menschen, während wir mit Maske zuhause sitzen. Sie sagen danke, dass die Bundesregierung uns vor Fake News beschützt hat. Vor so „absurden und bösartigen“ Behauptungen, wie dass Leute, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren würden.
Danke, dass sie uns vor solchen Verschwörungsmärchen geschützt und uns stattdessen vor echten Gefahren gewarnt haben – wie etwa der Super-Spreader-Bedrohung durch Hauskatzen. Aber unsere Bundesregierung warnt nicht nur, sie bietet auch einfallsreiche Lösungsvorschläge: zum Beispiel Händewaschen.
Und wenn man bei seiner Heldenausübung auf der Isolations-Coach mal etwas schlapp wird, gibt’s auch noch einen Tipp von der Bundeskanzlerin: einfach mal eine kleine Kniebeuge und mal in die Hände klatschen – schon ist man wieder fit! Und wer vor den täglichen Herausforderungen zurückschreckt, hört sich einfach ein paar beruhigende Worte von Wellenbrecher-Lauterbach an. In der Pandemie war für jeden gesorgt.
Die Initiative bedankt sich dafür bei unseren Politikern, den Medien und den Virologen. Danke dafür, dass sie uns so gut durch die Pandemie geführt haben. Klasse Job – aber jetzt kommen wir alleine klar. Wir müssen uns jetzt erstmal von eurer Gesundheitspolitik erholen.
Die Website der Initiative finden Sie hier.
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Ich kann die Künstler verstehen.
Anders als mit der Flucht in den Sarkasmus, ist diese Politik nicht mehr auszuhalten.
Wird leider keinen interessieren, weil der mündige und gebildete Bürger aktuell Klopapier und Sonnenblumenöl besorgen muss, um sich vor der Strahlung des 3. Weltkrieges zu schützen.
Nett und sicher drollig. Nur an diesen Politikern prallt dies ab. Sie sind fixiert auf ihre Ideologie und darauf, sich selbst beweisen zu müssen, wie stark sie sind.
Nette Aktion! Allerdings lebe ich in Nordrhein-Westfalen – und hier wird ab dem 20. März gar nichts enden!
Im Gegenteil; zum Beispiel konnte ich im Sommer 2021 noch mit Maskenpflicht konfrontiert ins Bürgeramt meiner Stadt gehen – jetzt gilt die 3G-Regel.
Es geht weiter – und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Landesfürsten sind ja berechtigt, ihre Maßnahmen nach Gutdünken zu gestalten.
Am 20. März endet gar nichts. Nette Aktion aber leider völlig wirkungslos. Solange die Mehrheit der Schafe es gut findet, werden wir in alle Ewigkeit mit Masken, Testen und Impfpflicht terrorisiert. Klabauterbach und seinen Freunden werden schon immer neue Gründe einfallen, warum die angebliche Pandemie niemals enden darf.
Das das alles nichts bringt, wissen wir wohl. Trotzdem ist es wichtig, den Protest zu artikulieren – egal ob nun als Spaziergänger oder in dieser Form. Unser Hausverkauf gerät etwas ins Stocken, die Menschen sind vorsichtiger geworden. Aber sobald alles über die Bühne gelaufen ist, sind wir weg. Mit dem Erlös des Verkaufes ist ein Neustart in einem freien und demokratischen Land möglich – das ist das Ziel. Mit diesen Verbrechern hier in der Politik wollen wir nichts mehr zu tun haben. Und die Ausplünderung muss endlich ein Ende haben. In Deutschland ist das nicht zu erwarten, dass wird eher… Mehr
Sich über die Corona-Politik lustig machen? Hm? Nein, dafür ist das Thema zu ernst.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser an den Kabarettisten Georg Schramm. Der fand es auch nicht lustig, wenn das Publikum bei seinen kabarettistischen Auftritten an den Stellen lachte, wo es einem eigentlich die Stimme hätte verschlagen müssen.
Das juckt die nicht die Bohne. Falls es die Angesprochenen überhaupt mitbekommen. Die haben doch jetzt mit Organisation für 100tausende neue Einwohner zu tun. Die verstehen zwar kein Wort, für den Arbeitsmarkt sind auch nur Wenige integrierbar, aber Wohnungen und Kita/Schule und Zahn- bis Orthopädiespezialist, natürlich auch Taschengeld, sollen sie dennoch und sofort bekommen. Da hat man für Pack (SPD-Sprech) überhaupt keine Zeit.
die videos sind Spitze,wenigstens gibt es noch ein paar wenige nicht gehirngewaschene bei der spielenden Zunft!
Neuer Öffnungstermin 02.04. Der Baden-Württemberg-Corona-Rambo ist nich begeistert. SWR bring Interviews mit Passanten. „Was, koi Maschke mehr“? Panik in den Worten. „Wo mer doch so a hohe inzedensch(!) habet“. Da wette ich drauf, dass Mao Kretschmann, diese Wünsche erfüllt.