Der Anteil der Ungeimpften an den Intensivpatienten liege weit über 90 Prozent heißt es aus der Politik. Das widerspricht nicht nur Daten aus anderen Ländern – die zugrundeliegenden Definitionen sind so widersprüchlich, dass sie der Statistik den Sinn nehmen.
90 Prozent der Covid-Patienten auf deutschen Intensivstationen seien ungeimpft, gab Gesundheitsminister Jens Spahn jüngst bekannt. Medien berichten Erkenntnisse wie diese schon seit Wochen. Merkwürdig sind solche Zahlen vor allem deshalb, weil sie nicht unbedingt solchen aus dem Ausland entsprechen. In England etwa gehen staatlichen Daten zufolge knapp 70 Prozent der an der Delta-Variante des Corona-Virus verstorbenen Personen auf sogenannte Impfdurchbrüche zurück, also auf Menschen, die trotz Impfung an Corona erkranken. Bei den Hospitalisierungen sind es (Stand: 3. September) immerhin gut 55 Prozent. Zwar ist die Quote der doppelt Geimpften in Großbritannien mit gut 72 Prozent deutlich höher als in Deutschland mit gut 65 Prozent, dennoch ist die Diskrepanz bemerkenswert.
Das RKI weist selbst in der Altersklasse der über 60-Jährigen lediglich einen Impfdurchbruchs-Anteil von 18,8 Prozent an den hospitalisierten Corona-Patienten der letzten Wochen aus – wohlgemerkt bei einer Impfquote in dieser Bevölkerungsgruppe von 83 Prozent. Bei den Covid-Intensivpatienten sollen in der gleichen Gruppe lediglich 15,9 Prozent doppelt geimpft sein, bei den Covid-Toten immerhin 26,0 Prozent.
Der Trick mit der Symptomatik
Bei den Impfdurchbrüchen wird das ganz anders gehandhabt. Auf Seite 18 des wöchentlichen RKI-Lageberichts zu Covid-19 findet sich eine Erklärung: „Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde.“
Entscheidend ist der eingeklammerte Halbsatz: „mit klinischer Symptomatik“. Erstmals wird hier explizit die Überprüfung der Symptomatik gefordert, ein Test allein reicht nicht.
Auf TE-Anfrage, wie diese unterschiedlichen Definitionen zu erklären seien, antwortet das RKI: „Die Frage der Definition von Impfdurchbrüchen berücksichtigt, was von der Impfung erwartet wird. Erwartet wird von den COVID-19 Impfstoffen in erster Linie, dass sie vor der Krankheit schützen, d.h. vor COVID-19-typischen Symptomen. Daher werden auch die Impfdurchbrüche so definiert.“
Das ist zwar plausibel, beantwortet die Frage aber nicht. Genauso gut könnte man exakt jene klinische Symptomatik auch für die Meldung aller anderen Covid-Intensivpatienten und -Toten voraussetzen. In der Meldeverordnung für die Intensivstationen heißt es aber nur schwammig, zu melden seien alle Fälle „in Bezug“ auf Covid-19. Zu den Covid-Todesfällen schreibt das RKI sogar explizit, es sei in der Praxis häufig schwierig zu entscheiden, „inwieweit die SARS-CoV-2-Infektion direkt zum Tode beigetragen hat.“ Und weiter: „Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind (‚gestorben an‘), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war (‚gestorben mit‘) werden derzeit erfasst“.
Es ist also gar nicht möglich, die klinische Symptomatik zu erfassen? Bei den Corona-Toten, die doppelt geimpft waren, scheint das nun anders zu sein, hier kann man auf einmal ganz genau sagen, ob eine klinische Symptomatik vorlag oder nicht.
Das RKI selbst verrechnet beide eigentlich nicht zu vergleichenden Zahlen dann zu jenen oben beschrieben Prozentsätzen, die medial aufgegriffen werden und die hohe Wirksamkeit der Impfstoffe beweisen sollen. Durch die Vermischung dieser verschiedenen Definitionen wird der Prozentsatz der Impfdurchbrüche an den Corona-Toten und Intensivpatienten künstlich nach unten gedrückt – mit dem Ergebnis, dass man kaum aussagekräftige Daten mehr zur Verfügung hat.
Das ist wohlgemerkt kein Formfehler und keine Kleinigkeit. Denn zumindest in den letzten Wochen ist ein Großteil der gemeldeten Corona-Toten – wie oben beschrieben – höchst wahrscheinlich nur mit und nicht an Corona gestorben. Damit wird die Gesamtzahl der gemeldeten Corona-Toten erhöht und der Anteil der Impfdurchbrüche sinkt.
Oder kurz gesagt: Ein doppelt Geimpfter, der an einem Autounfall stirbt und jüngst einen positiven Corona-Test aufwies, geht in die Statistik tendenziell als Covid-Toter ein, aber nicht als Impfdurchbruch – und verringert damit den Anteil der Geimpften an der Zahl der Corona-Toten und damit wiederum die scheinbare Wirksamkeit der Impfstoffe.
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Gab es jemals reale Daten des RKI, seit der Tierarzt dort Chef ist??? Zumindest seit der „Pandemie“ wird dort an allen Ecken getricks, gemogelt und kreativ manipuliert. Es zieht sich durch wie ein roter Faden, man meidet offensichtlich die Wahrheit und reale Zahlen. Obduktionen die man versucht hat zu unterbinden, Unfallopfer die als Coronatote gezählt werden, positive Tests, welche als Infizierte gerwertet wurden, Inzidenzen die nie welche waren, 7-Tageswerte welche alle aus mehr als 7 Monaten zusammen geglaubt wurden, dazu dann noch der Schutz von Masken, den es nachweislich nie gab. Für mich ist das vorsätzlicher BETRUG! Das Lügengebäude des… Mehr
Ich stelle mal ein paar Meldungen hier rein. Lesen, vergleichen, nachdenken … „Achgut.com“ berichtet über einen Artikel der „Welt“: Kubicki zum haarsträubenden Abstimmungs-Junktim zwischen Fluthilfe und Infektionsschutz: „Dass die Koalitionäre die absolute Notlage der Hochwasserkatastrophe für politische Geländegewinne ausnutzen wollen, um die Oppositionsfraktionen unter moralischen Druck zu setzen, der Novelle des Infektionsschutzgesetzes ebenfalls zuzustimmen, zeugt vom Verlust moralischer Maßstäbe.“ Die österreichische „Kleine Zeitung“ schreibt heute, dass Ungeimpfte in Österreich diskrminiert werden sollen: FFP2-Pflicht für Ungeimpfte auch im „normalen“ HandelDie Regierung hat sich bei einem Gipfel mit den Ländern auf neue Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verständigt. Unter anderem wird ab 15.… Mehr
https://www.heute.at/s/star-virologe-drosten-empfiehlt-geimpften-corona-infektion-100161615
Bitte unterstützen. Denn diese Äußerung bedeutet Ende aller Corona- Beschränkungen. Die Ungeimpften wollen keinen Schutz. Muss man alzeptieren. Die Geimpften brauchen eine Ansteckung. Also brauchen wir die Rückkehr ins normale Leben.
Diese Äußerung von Drosten bedeutet keineswegs das Ende aller Corona-Maßnahmen. Im Bundestag wurde gerade über neue Corona-Regeln abgestimmt – die Maßnahmen bleiben uns erhalten, keine Bange. So schnell geben unsere Politclowns die Macht, die sie durch die „Corona-Krise“ errungen haben, nicht auf …
Sie meinen sicher: „die Maßnahmen welche man sich durch den Coronaschwindel unrechtmässig angeeignet hat“! ?
Gibt und gab es jemals reale Zahlen, welche eine Pandemie zeigen, oder zeigten? Und welch ein Wunder „Corona“ vollbracht, selbst in Ländern ohne Corona-Maßnahmen ist dort die Grippe ausgestorben! (weil man nicht mehr nach Influenza suchte)
Vieles was bisher „Erkältung“ war wird heute durch einen ungeeichten PCR-Test (nirgendwo 100% isoliertes Virus vorhanden) einfach als Covid-19 gewertet. Würde man mit gleicher Intensität nach Hebatitis suchen, hätten wir eine weltweite Hebatitis-Pandemie! Es ist klar warum die WHO die Pandemie geändert hat, weil Billy Boy es wollte!!! ???
Die Gefährlichkeit der Impfstoffe wird hier aktuell sehr gut beschrieben: Eine Meldung des WDR am gestrigen Dienstag verbreitete sich auf Facebook wie ein Lauffeuer. Wie der Sender meldete, gab es in Oberhausen „Probleme nach Drittimpfung”. Der WDR hatte die Meldung mit einem Fragezeichen überschrieben, doch liegt der ARD-Landesanstalt und auch achgut.com ein Schreiben der Ärztekammer Nordrhein vor, aus dem die Tatsachen klar hervorgehen. Darin warnen der Vorsitzende eines Kreisverbandes der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein und sein Kollege, der Kreisvorsitzende der Ärztekammer (beide nicht aus Oberhausen), vor der Drittimpfung. Es hat dem Schreiben vom 07.09.2021 nach „zahlreiche schwere Komplikationen, davon ein Todesfall und 2 Reanimationen… Mehr
Bei H1N1 ist das im Sande verlaufen. Trotz Nakrolepsiefällen nach der damaligen Impfung.
Man hat den damals gehorteten Impfstoff für mehrere 100 Millionen Euro vernichtet, Merkel und Drosten kamen damit durch und wurden nicht angeklagt. Auch damals wurden Seren verimpft, die durch ein „beschleunigtes Zulassungsverfahren“ gingen.
Pfizer gab es damals noch gar nicht?
Nach den Wahlen wird „Corona“ politisch ganz schnell zu den Akten gelegt werden. Es hat dann ausgedient.
Etwas später folgt die „Klimarettung“
BILD gesten: Wollen wir das Klima oder Jobs schützen?
Dieses Bild TV ist nichts anderes als ein „Feigenblatt“ um zu signalisieren, es gibt eine „Opposition“ gekauft von dem amerikanischen Finanzinvestor KKR.
Kontrollierte Opposition nennt Mann das!
Nicht BILD-TV
Die BILD-Zeitung erreichte 2020 pro Ausgabe etwa 8 Mill. Leser.
Wir sollten nicht unterschätzen, wie gerade der durchschnittliche BILD-Leser (ältere Männer mit eher niedriger Schulbildung) nach Stimmung wählt.
Und BILD versucht offenbar im Augenblick; Stimmung gegen Rot-Grün zu machen:Job-Verlust, Teuerung…
Macht im Moment auf „Realismus“…
Bill Gates hat gigantische Summen in die Impfstoffentwicklung investiert. Dieses Geld möchte er natürlich mit ordentlicher Rendite zurück haben. Er ist schließlich kein Philantrop sondern Investor. Noch Fragen?
Ist doch hier auch so. Nach einem halben Jahr als Genesener wird man quasi wieder zu einem „nichts“ degradiert.
Deshalb am Besten gar nicht erst beginnen mit dem Quatsch.
Insbesondere, wenn Gates und Rockefeller die sind, die Menschen auf „go“ schalten dürfen: https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/gates-rockefeller-who/
Dass Impfen gegen sich permanent verändernde Viren wie das Covid-19-Virus nichts nützt, beweisen aktuell die vielen Fälle der vollständig Geimpften die nach der Corona-Impfung an Covid-19 erkranken. Siehe Inzidenzzahlen in Gibraltar. Obwohl die Halbinsel Gibraltar nahezu durchgeimpft ist, liegt die Inzidenz bei 600. In Island und Israel herrscht eine Coronawelle obwohl dort 92% bzw. 97% geimpft sind. Momentan will man uns erzählen, dass eine Herbstwelle an nicht geimpften Corona-Erkrankten in den Krankenhäusern zu erwarten sei. Das aber nur um von den tatsächlich Erkrankten, nämlich den vielen vollständig Geimpften die jetzt und zukünftig an Covid-19 erkranken und ins Krankenhaus müssen abzulenken.… Mehr
Chemiegigant Pfizer hat Blut geleckt. Nachdem der Pharmakonzern es geschafft hat, dass die ganze Welt sich freiwillig darum bemüht, an dem weltweiten mRNA-Impfstoffexperiment teilzunehmen, was dem Konzern Milliarden in die Kassen spült, kommt jetzt der nächste Schritt: Weitere Versuche mit neuen Cocktails aus Chemikalien. Pfizer entwickelt aktuell eine COVID-Pille, die zusammen mit den COVID-Impfstoffen eingenommen werden soll. Die neue Pfizer-Pille wird voraussichtlich Ende des Jahres auf den Markt kommen und muss zweimal täglich eingenommen werden! Pfizer ist so zuversichtlich, dass die Pille zügig von den Regierungen weltweit zugelassen und vorgeschrieben wird, dass die Pille bereits vor dem Ende der klinischen Studien… Mehr
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