Im Schatten der kanadischen Ereignisse sind auch diese Woche wieder weltweit Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die fortbestehenden Anti-Covid-Maßnahmen zu protestieren.
In Kanada fanden trotz des verhängten, noch nicht vom Parlament gebilligten Notstandes Demonstrationen in vielen Städten statt, so in Québec, Toronto und Calgary. Zum Ausdruck kam so auch die Solidarität mit den Demonstranten und den Truckern von Ottawa, deren Protest am Samstag zum großen Teil von der Polizei gewaltsam beendet wurde. In Québec City kamen neue Trucker an, um ihre Kollegen in Ottawa zu unterstützen.
Aber auch in Ottawa selbst lässt der Zustrom an Demonstranten keineswegs nach, auch wenn die Polizei sich inzwischen äußerst drakonisch gibt und die Nachverfolgung der Demonstranten mit praktisch allen Mitteln (finanziell, strafrechtlich, lizenzrechtlich) ankündigte, auch mittels Videoaufnahmen. Die Stimmung in Ottawa schwankt zwischen kämpferischem Ernst, Andacht, Freude und Wut. Ein Kamerateam des öffentlich-rechtlichen Rundfunks CBC wurde unter „Fake News“-Rufen vertrieben.
Mitte der Woche schienen sich zumindest kurzzeitig die Befürchtungen um einen Bank-Run zu bestätigen, wie Zero Hedge und andere berichteten. Am Abend des Mittwochs mussten fünf große Banken offline gehen, nachdem Kunden vergeblich nach ihren Einlagen gesucht hatten bzw. kein Geld an den Bankautomaten bekamen. Offenbar wurden auch beauftragte Überweisungen vorsichtshalber nicht ausgeführt.
Am Mittwoch startet der amerikanische „People’s Convoy“
Auch in den Vereinigten Staaten kündigt sich ein Trucker-Protest an. Am Mittwoch soll der „People’s Convoy“ im kalifornischen Barstow starten. In dem kleinen Ort, 160 Kilometer von Los Angeles entfernt, treffen sich Trucker für gewöhnlich, weil sich dort verschiedene Routen kreuzen. Laut den Veranstaltern werden sich zunächst 500 bis 1.000 Trucker versammeln, um dann die Fahrt nach Washington D.C. anzutreten. Vorgesehen sind zwei Zwischenstopps in Arizona und Texas, jeweils an der Ost-West-Achse Interstate 40. Man wird wohl mindestens drei Tage unterwegs sein. Die Route führt vor allem durch republikanische Staaten, von denen man hofft, dass sie den Konvoi nicht blockieren.
Zusammen wollen die US-Trucker die „einst perfekte Union“ wiederherstellen, ebenso Gerechtigkeit und die innere Ruhe. Durchaus kraftvoll erinnern die Trucker aber die Regierenden in Washington daran, dass „IHR für UNS arbeitet“. Gemäß der Verfassung solle die Regierung „genug Macht“ haben, um „entschiedenes Handeln auf der nationalen Ebene zu ermöglichen, doch nicht genug, um die Menschen ihrer Grundrechte zu berauben“.
Ähnlich wie ihren kanadischen Kollegen geht es den Truckern dabei nicht einfach nur um die Covid-Maßnahmen. Einer der Organisatoren, Brian Brase, hat sich schon in der Vergangenheit bei Protesten gegen die Überregulierung des Transportgeschäfts engagiert. Es wird erwartet, dass sich im Laufe der Reise noch mehr Trucker dem Konvoi anschließen werden. Brase ermutigt jeden zum Mitmachen, egal ob Motorradfahrer oder Hippie. Deshalb heiße es „The People’s Convoy“. Konkret fordern die Trucker die Beendigung des Notstandes, der in den USA seit März 2020 gilt und im vergangenen Jahr von Joe Biden verlängert wurde. Damit hoffen die Trucker ein allgemeines Signal zu senden, dass die Pandemie und die auf sie zugeschnittenen Maßnahmen auch wieder enden müssen. Es gehe nicht nur um eine Maskenpflicht hier und da. Das Notstandsgesetz sei es, das die fortgesetzte, oft willkürliche Covid-Politik der letzten Jahre ermöglicht habe.
In Australien könnten die Proteste – laut Medienberichten – eine Pause einlegen, nachdem 10.000 Menschen zum dortigen Freiheitskonvoi in die Hauptstadt Canberra gezogen waren. Allerdings erreichen uns Bilder aus dem neuseeländischen Wellington, wo die Maoris mit ihrem traditionellen Tanz weiter ihren Protest artikulieren.
Paris und Zürich demonstrieren gegen „Freiheitstötung“ – Turin feiert
Unter massenhafter Bewachung durch die Polizei fand in Paris erneut ein Protest gegen die rigide Covid-Politik Emmanuel Macrons statt. Tausende demonstrierten, um ein Ende der umstrittenen Maßnahmen, vor allem des sogenannten „Impfpasses“, zu erreichen. In Frankreich nennt man die Maßnahmen „liberticide“ – freiheitstötend. Auf Reden hieß es von den Regierenden: „Sie haben Angst vor dem Volk.“
In Rom hatte es am Montag und Dienstag Proteste gegeben. Am Dienstag versammelten sich Hunderte mit Trikoloren und Italexit-Flaggen am Circo Massimo. Die Vorbehalte gegen die Impfungen verbinden sich in Italien mit EU-Skepsis – spätestens wohl, seit Ursula von der Leyens SMS-Korrespondenz mit Pfizer-CEO Albert Bourla ein Geheimnis bleiben sollte. In Rom versammelten sich auch Menschen, die zuvor nie gegen etwas demonstriert oder gestreikt hatten, etwa eine junge Lehrerin, die befürchtet, ohne Impfzertifikat keine Stellung zu finden. Ein Hubschrauberpilot der Feuerwehr, 20 Jahre im Dienst, führt Risiken der Impfstoffe gerade für seinen Berufsstand an und versichert: „Ich werde mich nicht impfen lassen, kein zweiter Gedanke.“ In Turin feierten tausende Menschen mit Speisen und Getränken auf der Straße und schlugen so den 2G-Regeln ein Schnippchen.
In Zürich zogen sicher mehr als 1.000 Menschen unter dem Motto „Für eine vernünftige Corona-Politik“ durch das Stadtquartier Oerlikon, um gegen die verbleibenden Maßnahmen zu protestieren. So fordern die Demonstranten die Abschaffung der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und die sofortige Beendigung der „besonderen Lage“. Die Demonstration war „bewilligt“ und verlief ohne Zwischenfälle. Alternative Berichte sprechen von tausenden Demonstranten. Dabei waren auch die Freiheitstrychler, die mit über die Schultern gehängten Kuhglocken den Klang dieser Demonstration mitprägen. Der Verband berichtet von wachsenden Mitgliederzahlen.
London und Jerusalem: Proteste trotz zurückgehenden Maßnahmen
In London fand am Samstag eine kleinere Demonstration unter dem Motto „Take Back Democracy“ statt. Der Protest gegen Covid-Maßnahmen verband sich hier mit Forderungen nach dem Rücktritt Boris Johnsons. Die Gartenparties in Downing Street haben die Corona-Politik der Regierung im Nachhinein angreifbar gemacht. In Großbritannien sind die Maßnahmen aber eher eher als anderswo zurückgenommen worden. Vor allem England geht hier voran, mit der Abschaffung der allgemeinen Maskenpflicht und Abstandsvorschriften. Im öffentlichen Nahverkehr, Krankenhäusern und Pflegeheimen bleiben Masken aber Vorschrift. Die Selbstquarantäne könnte dagegen schon Ende Februar enden.
Auch in Israel stellte Premier Naftali Bennett das Auslaufen des „Green Pass“ in Aussicht. Am Montag hatten sich dort Zehntausende zu einem Konvoi nach Jerusalem aufgemacht, in einem für das Land seltenen Anti-Maßnahmen-Protest. Auch dieser spät berufene Protest könnte auf tiefere Probleme (etwa wirtschaftlicher Art) hindeuten, die nun erwachen oder wieder bewusst werden.
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Ok, dass ist ja alles ganz nett. Aber warum erst jetzt, wo die ganzen Maßnahmen (außer in Deutschland) sowieso auslaufen? Warum ging niemand auf die Barrikaden, als spekuliert wurde, das Virus kommt aus einem Labor und ist durch „Forscher“ getunt worden und das mit zweifelhaften Beweggründen. Oder warum nicht, als klar war, die Omikron-Geschichte wird so harmlos wie eine Grippe, wenn überhaupt. Warum nicht, als man anfing essentielle Grundrechte zu kassieren und damit die Leute nachhaltig zu gängeln. Jetzt ist es fast zu spät…..
So wird es kommen.
Der Protest in der Welt ist viel größer, als uns die MSM wissen lassen. Und die Dunkelziffer der Symphatisanten mit Sicherheit enorm groß.
Die Politiker der Welt sehen ihre Felle davon schwimmen und viele reagieren völlig unverhältnismäßig, um ihre Macht einigermaßen erhalten zu können.
Aber: Wer jetzt nicht einlenkt, wird für den Rest seines Lebens zum Paria werden. Und das ist nur gerecht.
Ich verstehe nicht, weshalb es bisher kaum mehr Aufsehen erregt hat, daß die Ständige Impfkommission STIKO am RKI in ihrer neusten Empfehlung vom 15. Februar 2022 bei Verimpfung von mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna die Aspiration empfiehlt, also testweises Ansaugen, ob versehentlich ein Blutgefäß statt Muskel getroffen wurde. Begründet wird dies mit einer neuen Tiermodell-Stude, wonach eine intravenöse Verabreichung von mRNA-Impstoff zu Perimyokarditis führen kann, siehe Epidemionlogisches Bulletin, 2022/07, Seite 14, verlinkt unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/07/Tabelle.html . Also genau das, wovor viele Ärzte auch seit Beginn der Corona-Impfungen vergeblich gewarnt haben. In der Europäischen Union wurden bis heute von Pfizer/Biontech 585 Millionen… Mehr
Leider ganz ganz harter Tobak: https://amidwesterndoctor.substack.com/p/the-smallpox-pandemic-response-was?utm_source=url https://www.youtube.com/watch?v=kQivkd4uDOk Beides auf English, etwas lang zu lesen, aber so wichtig! Die Geschichte der Coronapandemie ist nicht neu – die wahre Geschichte der Pockenimpfung lehrt es uns. Mit allem was es heute wieder gibt: Impfpflichten mit drakonischen Strafen, Proteste und Aufstände, mehr Tote durch Impfungen als ohne, und Wahrheitsverdrehung (bis hin zu dem Kindermärchen dass der Landarzt Edward Jenner die Pockenimpfung erfandund wir ihm seitdem dankbar sein sollten – diese Variante erzählt übrigens auch die so „unabhängige“ Seite Wikipedia). Analog zu dem Einfrieren der Konten und weiteren Strafmaßnahmen von den heutigen Truckern und anderen… Mehr
Zitat: „In Turin feierten tausende Menschen mit Speisen und Getränken auf der Straße und schlugen so den 2G-Regeln ein Schnippchen“
> Super, eine tolle Idee 🙂
Jeder Nichtraucher packt sich zum Spaziergang z.Bsp. eine Tüte mit Lollis ein(bitte mit extra langen Stiehl), eine Zuckerstange oder einfach nur eine Stulle oder ein Franzbrötchen.
Mal sehen wieviele Stunden oder Tage es dann wohl dauert bis sich unsere regierende Versagerelite wieder lächerlich macht indem sie dann ein „Essen- und Genußverbot während Spaziergänge und Corona-Demonstrationen“ erlassen……. (Zynism/Iro off)
Eine Bewegung aus der Arbeitklasse (die Trucker) demonstrieren fuer ihre verfassungsrechtlichen Abwehr-und Freiheitsrechte friedlich und gewaltlos. Dagegen der Kontrast,: Black Lives Matter, mit viel Geld vom Establishment (zB PWC spendete) und Unterstuetzung des mittelschichtslastigen Staatssektor bedacht, demonstriert zT sehr gewalttaetig und Justin Trudeau maschiert mit. Aehnlich bei Fridays for Future / Extinction Rebellion – eine Haufen verwoehnten Goehren in Gymnasien und Universiaeten macht der Arbeiterklasse ihren Arbeitsweg schwer und das politische Establishment applaudiert. Offenbar muessen Proteste gewalttaetig und mittelschichtslastig sein und die politische Elite unterstuetzt es. Sind alle Blockaden gleich? Nein, nur die Blockade der Trucker ist legitim – dies… Mehr
Demonstrationen ja! Blockaden nein!
Ich bin mit meinen positiven Gedanken bei allen Demonstraten auf der ganzen Welt.
Lasst uns weiterhin an den Montagen und Samstagen auf der Straße spazieren gehen!
Wenn ich eins gelernt habe seit Ende 2015,
nur nicht aufgeben. Auch wenn mich meine Kinder im Rollstuhl zu Demos schieben müssen.
Immer mehr Menschen in der westlichen Welt begreifen, dass die WEF Zöglinge viel von dem chinesischem System der Bevölkerungskontrolle halten.
Stichwort: Sozialkredit-System
Keine Impfung -> kein Zugang zum Restaurant; Falsche Demo -> Bankkonto gesperrt; …
Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu!
Aber Eines ist dann doch anders, als wir es in Europa über China hören: in China ist das ’normale‘ tägliche Leben der meisten Menschen wesentlich entspannter und weniger gegängelt, als wir es aus unserer Perspektive beurteilen.
Woher ich das weiß? Ich war oft in China und ich habe sehr gute persönliche Kontakte dorthin.
Ich meine: wir in Europa müssen uns, hinsichtlich Demokratie und Menschenrechte, viel stärker selbst hinterfragen, anstatt permanent mit dem Finger auf Andere zu zeigen (z.B. bei den Olympics in Peking).