Bundesarbeitsministerium: 12,6 Milliarden Euro im Jahr für ausländische Hartz-IV-Bezieher

Die Ansprüche von Ausländern auf Grundsicherung haben sich laut Bundesregierung seit 2007 fast verdoppelt. Die Zahl der deutschen Hartz-IV-Empfänger ist dagegen stark zurückgegangen.

© Christof Stache/AFP/Getty Images

Ausländer bezogen im Jahr 2018 insgesamt knapp 13 Milliarden Euro an Grundsicherung (Hartz IV). Im Zeitraum von September 2018 bis August 2019 waren es 12,62 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Die Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher haben sich damit seit 2007 fast verdoppelt. Damals lagen sie bei knapp 6,6 Milliarden Euro. 

Weil die Zahl deutscher Hartz-IV-Bezieher im selben Zeitraum stark zurückgegangen ist, sind die Zahlungsansprüche von Leistungsempfängern im Vergleichszeitraum (September 2018 bis August 2019) insgesamt um 1,67 Milliarden Euro auf 34,9 Milliarden Euro gesunken. Die Summe bei den Hartz-IV-Zahlungsansprüchen von deutschen Haushalten sank von knapp 30 Milliarden im Jahr 2007 auf nunmehr 22,1 Milliarden Euro, das sind 7,9 Milliarden Euro weniger, wie es in der Antwort des Arbeitsministeriums weiter heißt.

In der Gruppe der ausländischen Hartz-IV-Bezieher hatten Bürger aus anderen EU-Ländern von September 2018 bis August 2019 Ansprüche von rund 2,4 Milliarden Euro. An Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern gingen gut 6,1 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon (knapp 3,6 Milliarden Euro) entfielen auf Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von Irakern (840 Millionen Euro) und Afghanen (810 Millionen Euro). 

Nicht enthalten sind in diesen Summen staatliche Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, die an (noch) nicht anerkannte Asylsuchende, geduldete oder zur Ausreise verpflichtete Ausländer gezahlt werden. Die staatlichen Ausgaben für diese betrugen im Jahr 2018 abzüglich Rückzahlungen 4,7 Milliarden Euro. 

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Kommentare ( 95 )

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Karl Napf
4 Jahre her

Suupeer!

Und das abgerundet mit Negativzinsen, irren Wohn- und Strompreisen, einer fetten GEZ-Steuer und demnächst erhöhten EU-Beiträgen und Haftung für ausländische Banken.

Danke, Merkel, CDU und SPD, so sieht eure Erfolgsbilanz aus.

Theresia Karl
4 Jahre her

Wasss????!!!!! Wie kann das sein???? Es kamen doch ausschließlich Fachkräfte, Ingenieure, Ärzte….. Man hat uns DOCH 2015 nicht etwas ANGELOGEN…… ?!???

humerd
4 Jahre her

Heute auf ZON die Jubelmeldung :“Zahl der Kindergeld Empfänger erreicht Höchstwert“ und weiter :“Rekord bei Überweisungen auf Konten im Ausland“

AnSi
4 Jahre her

„Die Ansprüche von Ausländern auf Grundsicherung…“ das allein ist schon ein Ding der Unmöglichkeit! Wieso dürfen die „Ansprüche“ haben? Wie lange haben die eingezahlt? Und in welcher Höhe? Irre, einfach irre!

Derweil werden die,die Party zahlen/zahlten gerade vom Staatsfunk zur „Sau“ gemacht!
Sind wir eigentlich alle schon „bluna“ oder warum tippen wir hier noch?

Christian
4 Jahre her

Wir haben eigentlich genug mit den eigenen, deutschen Harz 4 Empfängern zu tun, und das in Zeiten wo die Wirtschaft noch gut läuft.Junge gesunde Männer egal welcher Nationalität bekämen bei mir überhaupt kein Zahlungen! Das bekommen unsere unfähigen Politiker nicht hin.Im Gegenteil Sanktionen soll es nur noch vermindert geben.Es sind ja die Armen.Die die das erwirtschaften müssen und immer mehr vom Brutto abgeben müssen kommen bei den Systemparteien nicht vor. Die Krone auf dieses Unvermögen ,setzt die Einwanderung in unsere Sozialsysteme durch die angeblichen „Fachkräfte“ ,auf. Man zeigt kleine Kinder und Frauen und bedauert immer die Ärmsten.(die es sicher auch… Mehr

Sherry
4 Jahre her

Sagen wir doch mal wie es ist: Die Einwanderer kommen. Sie sind von der deutschen Regierung und Brüssel gewollt. Der Resettlement-Plan wird als gigantisches Bevölkerungs-Experiment durchgezogen. Die Einwanderer wollen unser Geld, unser Land und unsere Frauen. Alle wissen es. Und es lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Frage ist eigentlich nur noch: Gehen oder bleiben?

friedrich - wilhelm
4 Jahre her
Antworten an  Sherry

….von mir und den meinen keinen cent! ich zahle (m)keine steuern auf den inseln vor dem wind! den in deutschland verbliebenen viel freude bei der versorgung der von der regierung umsorgten! zum schluß ein herzliches bye, bye!

Beobachterin
4 Jahre her

Was könnten wir uns nicht alles von dem Geld leisten! Nur für das Jahr 2018 gerechnet.
Weiß garnicht was ich damit anfangen soll. Das Geld reicht für ca. 2 Hauptstadtflughäfen, den größten Flugzeugträger der Welt, 380 ICEs, 20 AIDA Kreuzfahrtschiffe, 13 Elbphilharmonien, …
Wahrscheinlich habe ich mich verlesen und da steht nicht wirklich 12.600.000.000 Euro?! Zwölfmilliardensechshundertmillionen!

Joachim
4 Jahre her

Und das sind kaum alle Kosten, Diese Zahl hier ergibt pro Nase ca. 500 Euro/Monat. Miete kann da eigentlich nicht drin sein – wird wahrscheinlich in (aus) einem anderen Topf gezahlt/gezählt. Zudem ist die KK nicht dabei, sowie weiteren Kosten wie „Kurse“, Klagekosten, usw. usf. Geschweige denn die indirekten Kosten, daß ja alles an Infrastruktur, Schulen, Behörden, usw. mitbenutzt wird.

Waehler 21
4 Jahre her

Man sollte nicht vergessen, dass das alle Kosten sind. Verwaltung, Intergrationsmaßnahmen nur um ein par zu nennen.

Michael M.
4 Jahre her
Antworten an  Waehler 21

Ich vermute Sie meinen, dass das NICHT alle Kosten sind und damit haben Sie sicher leider mehr als Recht.

Waehler 21
4 Jahre her
Antworten an  Michael M.

Ja ,danke. Irgend wo habe ich gehört ( ARD Nachrichten) ,dass die Hansestadt Hamburg über fünf Milliarden für Asyl und Migranten ausgibt. Rechnen wir das mal hoch, dann kommen ganz andere Zahlen dabei raus und die sind wahrscheinlich immer noch geschönt.

Lotus
4 Jahre her

Die nächste Verdoppelung wird ganz sicher nicht über zehn Jahre dauern. Die große Mehrheit der Wähler will es so, wir schaffen das!

P. S. Gerade zufällig mitbekommen:

https://www.n-tv.de/panorama/Pfarramtsmitarbeiter-niedergestochen-article21477194.html