Ein britischer Lehrer zeigte eine Mohammed-Karikatur - um gegen Rassismus zu protestieren. Doch die islamische Gemeinde geht auf die Barrikaden. Der Lehrer und seine Freundin müssen unter Polizeischutz gestellt werden, dann distanziert sich die Schulleitung. Von Manuel Freund.
Es ist erst ein halbes Jahr her, da verlor der französische Lehrer und Familienvater Samuel Paty sein Leben, weil ein 18-jähriger muslimischer Schüler sich vom Zeigen von islamkritischen Mohammed-Karikaturen der Satirezeitschrift Charlie Hebdo (im Zusammenhang mit dem Unterrichtsthema „Meinungsfreiheit“) provoziert fühlte. Damals fand man medial kein Verständnis für die grausame Tat.
Nun wagte kürzlich ein britischer Lehrer von der Batley Grammar School, ebenfalls in seinem Unterricht zu Anschauungszwecken eine Charlie Hebdo-Karikatur zu zeigen. Charlie Hebdo ist eine französische Satirezeitschrift, die dafür bekannt ist, auf sehr extreme und vulgäre Weise über Politik, Religion und sonstige tagesaktuelle Themen herzuziehen. Mit ihrer ungehemmten Art stießen die Karikaturen vor allem bei Moslems auf viel Kritik. Auch der Lehrer wünscht sich im Nachhinein vermutlich, er hätte die Karikaturen nie gezeigt. Mehrere muslimische Eltern von Kindern an der Schule bekamen dies nämlich mit und fingen an, sich heftigst bei der Schule zu beschweren.
Das britische Bildungsministerium kritisierte die Art der Proteste im Bezug auf Corona und leitete unabhängige Untersuchungen ein. Neben den Einschüchterungen auf der Demo erhielt der Lehrer auch persönlich Drohungen – teilweise sogar Morddrohungen. Der Name des Lehrers wurde medial so sehr verbreitet, dass er und seine Freundin an einen unbekannten Ort gebracht werden mussten, da ernsthafte Gefahr besteht, dass ihm das gleiche wie Samuel Paty passiert.
Mehrere Schüler der Bartley Grammar School stellten am Freitag klar, dass der Lehrer kein bisschen islamophob sei. Die Karikaturen zeigte er nur, um den „Schülern etwas über Rassismus und Blasphemie zu erzählen“. Der Chaos war da allerdings bereits zu groß. Der Lehrer wollte also eigentlich gegen Rassismus vorgehen und wird nun als Rassist diffamiert – wie bezeichnend für die heutige Zeit.
Der Lehrer wurde leider – trotz aufrichtiger Bitte um Entschuldigung – suspendiert. Die Schulleitung beugt sich dem Zorn und verurteilt „den Einsatz des völlig unangemessenen Materials“. Rund ein Drittel der Schüler auf der Schule sind muslimisch. Damit wird gezeigt, dass eine Minderheit nur laut genug schreien muss, um ihren Willen zu bekommen, selbst wenn der Wille eine Einschränkung der Meinungsfreiheit ist.
Ich bin zufällig Katholik und ehemaliger Chorknabe. Ich habe schon so oft irgendwelche Witze über intime Dinge gehört, die katholische Priester angeblich mit Chorknaben in irgendwelchen Hinterzimmern machen würden und ich lache darüber (wenn der Witz gut ist). Und anscheinend stört es andere Katholiken und Eltern von Chorknaben auch nicht, denn vor meiner Schule stand noch nie ein wütender Mob, nachdem wir in der Schule kritisch über Religion gesprochen haben. Langsam verstehe ich auch, warum Linke und der politische Islam in Europa immer häufiger auf einer Seite stehen, beide lieben es, sich wie beleidigte Leber- bzw. Sucuk-Würste aufzuführen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
anstatt ihrer fuersorgrpflicht nachzukommen, wird sich vom lehrer durch die schulleitung distanziert. es ist soweit. es bleibt auswanderung.
Das ist halt die Meinungsfreiheit im Islam.
Es ist doch ganz einfach, die Genderliga holt sich ihren eigenen Untergang ins Haus.
Auf der Mohammed-Karikatur steht: „Alles ist vergeben“ (Tout est pardonné) und „Ich bin Charlie“ – je suis Charlie. Daran ist nichts vulgär oder aggressiv. Die französischen Texte zu den Zeichnungen, genauso wichtig wie die Zeichnung selber, scheint kein deutscher Journalist zu lesen. Auch die übrigen Zeichnungen von Charlie Wochenmagazin (Hebdomadaire) kann man googeln. Da steht nichts Aggressives oder Beleidigendes, sondern Sprüche, die Mohammed sogar als toleranten Propheten bezeichnen, zu dem sich Islamisten in Widerspruch begeben hätten. Was unsere Journalisten nicht wissen: Alleine die Abbildung Mohammeds ist nach der Scharia verboten und verdient die Todesstrafe! Wenn sich mal einer mit dem… Mehr
Zitat: „Rund ein Drittel der Schüler auf der Schule sind muslimisch. Damit wird gezeigt, dass eine Minderheit nur laut genug schreien muss, um ihren Willen zu bekommen, selbst wenn der Wille eine Einschränkung der Meinungsfreiheit ist“ .> UND DAS in GB, im Land der Demokratie! Dies sollte bzw muß als Warnung für Europa und allen EU Ländern gesehen werden. Denn wenn so wie zum Beispiel in ein Haus, eine Straße oder ein Stadtteil die muslimische „Bereicherung“ einen Anteil von 20-30% erreicht hat, fängt es spätestens dann an UNwohnlich und UNgemütlich zu werden. UND nimmt nun der Anteil der muslimischen „Bereicherung“… Mehr
Es gibt nur einen Weg, denen Meinungsfreiheit näher zu bringen : Man setzt sie in Flieger, Züge, Schiffe, und lässt sie in ihre vertraute Umgebung zurück bringen, dort können sie dann gegen alles was sie stört demonstrieren, ihre Regierung vielleicht?, oder doch lieber nicht, man wird in deren Herkunftsländern so leicht „Kopflos“!!. Es ist die Schuld unserer Regierungen, denn die sind dafür verantwortlich, das unsere „Teiche“ mit Buntbarschen geflutet sind. Buntbarsche, auch Flussbarsche, das sind Fische, die ihre Beute einkreisen, also im Rudel jagen, und dann gezielt zustoßen um Beute zu machen. In einem Teich, wo sich überwiegend Friedfische aufhalten,… Mehr
Was man hier nicht sagt, was aber ziemlich wichtig ist: nach dem britischen Recht würde der Lehrer im Knast sitzen, hätte er das ganze zB als Blog veröffentlicht. Hassrede Gesetze sehen es so vor. Man kann zB Mark Meechan fragen wobei er nicht alleine ist. In Schottland ist Redefreiheit selbst zu hause nicht mehr geschützt. Man kann sich denken dass Salman Raschdie heute auch im Knast landen würde. Der Lehrer war einfach doof. Sein Job in der Schule ist jetzt wohl weg. Die Schule hat sich entschuldigt. In Frankreich allerdings will man jetzt solche Eltern deportieren. Sie müssen also die… Mehr
„Der Islam gehört zu England; die Meinungsfreiheit nicht mehr“
Das Eine schließt das Andere aus.
Das sind keine „beleidigten Leberwürste“.
Das sind mordsgefährlich verblendete Religionsfanatiker.
Sie werden nur Ruhe bekommen wenn Sie sämtliche Anhänger des Islam in ihre Ursprungsländer rückführen.
Das können sie vergessen. Es wird eher so sein, dass in absehbarer Zeit der moslemische Bevölkerungsanteil in Deutschland und Europa die Mehrheit stellen wird.
Welchen Teil Deutschland oder Europas meinen Sie denn bis dahin, den christlichen oder den muslimischen Teil?