Am Freitagmorgen kam es bundesweit zu Abseilaktionen von Autobahnbrücken durch Umweltaktivisten, unter anderem von Extinction Rebellion unter dem Motto "Block Friday".
Die Forderung der Verkehrsgefährder: eine „Verkehrswende“ und der Stopp der Rodungsarbeiten im Dannenröder Forst. Sie hissten Banner mit Aufschriften wie „Verkehrswende statt Klimakrise“ oder „Autobahn“, wobei das „Auto“ durchgestrichen wurde. Es kam an verschiedenen Standorten in Sachsen, Hessen und Niedersachsen zu Sperrungen und teils massiven Verkehrsbehinderungen. In Sachsen räumte das SEK eine solche Aktion der Gruppe „Climate Climbers“. Die Aktivisten wurden wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt, laut Bild wird wohl auch geprüft, die Aktivisten für die Kosten des Polizeieinsatzes aufkommen zu lassen. In Hamburg ketteten sich Aktivisten an der Köhlbrandbrücke fest.
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) November 27, 2020
Dass solche Abseilaktionen auf der Autobahn extrem gefährlich sind, zeigte jüngst im Oktober ein Fall. Damals prallte nach einer ähnlichen Aktion von Umweltaktivisten am Ende des dadurch entstandenen Staus ein Auto auf einen stehenden LKW. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerletzten ins Krankenhaus – bis heute wird er intensivmedizinisch behandelt, ist immer noch nicht vernehmungsfähig und wird wohl bleibende Schäden davon tragen, berichtet die BILD-Zeitung.
Das interessiert die Aktivisten freilich wenig, sie machen unbeirrt weiter. Sebastian Sacht, ein Sprecher der Aktion, sagt: „Wir wollen Aufmerksamkeit und nehmen dafür auch das Verkehrschaos in Kauf. Denn wir wollen den Verkehr ganzjährig ändern!“ Für die Aufmerksamkeit nimmt man offenbar auch die Verletzung von Menschen in Kauf. Unterstützung erhielten die Aktivisten u.a. von Ende Gelände. Die Bundestagsabgeordnete der Linken Sabine Leidig twitterte „#BlackFriday zu #BlockFriday machen!“ mit Verweis auf eben diese Aktionen.
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Da wird nicht viel bei rum kommen…..selbst wenn es zur Verurteilung kommt, wird die auf Bewährung rausgehen….weil ja nix passiert ist. Wenn man schlau wäre von Seiten des „Staates“ würde man den Polizeieinsatz in Rechnung stellen….und dann per Urteil + Gerichtsvollzieher (auf 30 Jahre hin) regelmäßig einfordern (da hilft bei einem Urteil auch keine Privatinsolvenz). Mit anlaufenden Zins- und Zinses-Zinsen (die weit höher liegen als der Bankzinssatz) und Kosten für Verfahren/Gerichtsvollzieher….summiert sich das nach 10-20 Jahren auf ein hübsches Sümmchen….die Verurteilten….dann meist ausstudierte Herrschaften der Sozial-Wissenschaften…..könnten das dann abzahlen. Aber soweit wird es sicher nicht kommen….
Block Friday oder Blockwart Friday?
Würde ich mir wünschen, glaub aber nicht dran.
Solange der gemeinhin als Deutscher bezeichnete Mitmensch sich von diesen durchgeknallten Versagern auf der Nase rumtanzen lässt, solange wird er auch im Stau stehen. Anstatt aus dem Auto oder LKW zu steigen und diese Spinner aus dem Verkehr zu entfernen, natürlich nachhaltig, beißt man lieber ins Lenkrad und wählt Merkel.
Das sind keine Umweltaktivisten oder überhaupt Aktivisten, wie das immer wieder beschönigend beschrieben wird, das sind Terroristen, denen jedwede rechtliche Norm in diesem Land egal ist und für die nur die eigene Ideologie gilt.
Denn wie schon Konfuzius bemerkte:
„Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.“
– https://gutezitate.com/zitat/260257
Warum nennen Sie solche Terroristen beharrlich euphemistisch „Aktivisten“?
„Wir wollen Aufmerksamkeit“, genau darum gehts diesen narzisstischen Selbstdarstellern.
Doch im Gegensatz zum permanent diffamierten Narzissten Trump, können diese hier keine konstruktive Leistung vorweisen. Erbärmlich.
Ich frage mich gerade, was wohl gefährlicher ist.
Eine schwarz weiß rote Fahne zeigen oder sich auf eine Autobahn abzuseilen.
Für mich sind diese Abseilaktionen Anschläge auf das Gemeinwesen und müssten mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden.
So eine Aktion hätte ich mir von Fuhrunternehmen, Dieselfahrern, oder überhaupt Kfz-Haltern gewünscht. Eben alle, die durch diese Regierung, mittels neuer CO2 Steuer, Abgas- und Bußgeldschikane zur Kasse gebeten werden. Wie man sieht, braucht es dazu nicht viele Leute. Hilfreich wären es jedoch, wenn die „Automobilclubs“ eben auch die Interessen ihrer Mitglieder vertreten, und nicht nur als JA-Sager abkassieren wollen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, und sich immer nur wegducken, hat viele zu rückgratlosen Feiglingen gemacht, die sich immer tiefer in die Taschen greifen lassen, und bei jeder Wahlumfrage noch Danke sagen.
Wahrscheinlich sind diese Helden jetzt in ihren Peer-Groups ganz schwer angesagte Date-Kandidaten. Ich wette, die werden keinen Cent für den Einsatz bezahlen müssen. Ist ja für die „gute Sache“ gewesen, nämlich Mitmenschen auf den Sender zu gehen.
Ich hoffe die SUV-fahrenden Grün-Wählerinnen*?/\_innen freuen sich, wenn sie für die gute Sache im Stau stehen.
Drum fährt die Grüne Fegebank einen Ferrari, der passt noch unten durch.