Eine Horde von Randalierern spielt Krieg in Berlin. 36 Wohnungen sind danach unbewohnbar und müssen nun überprüft werden. Ein Polizist verblutet fast - eine Notoperation rettet ihm das Leben. Illegale Sprengsätze führten andernorts zu Verletzungen, Toten und immensen Sachschäden.
In der Silvesternacht wurden in Berlin zwei illegale Kugelbomben gezündet. Dabei handelte es sich nicht einfach um illegale Böller, sondern um professionelles Feuerwerk, das mehrere Kilogramm Sprengstoff enthalten kann.
Im Berliner Stadtteil Schöneberg wurden noch nicht identifizierte „pyrotechnische Gegenstände“ (Polizei Berlin) gezündet. Schon den ganzen Abend hatten sich verschiedene Gruppen mit Böllern und Silvesterraketen beschossen. Der Tagesspiegel zitiert einen Beamten, der vor Ort war: „Sowas haben wir noch nicht erlebt. Die haben Silvester mit Krieg verwechselt“. Die Druckwelle der Explosion zerstörte die Fenster des Straßenzugs. Mindestens zwei Personen mussten im Krankenhaus versorgt werden. 36 Wohnungen sind vorerst unbewohnbar. Die Bauaufsicht muss nun die Gebäude auf ihre Sicherheit prüfen. Der Täter ist nicht bekannt. Ein Feuerwehrsprecher bezeichnete die Gegend als “Schlachtfeld“.
Auch in Tegel wurde eine Kugelbombe in einer Menschenmenge gezündet. Acht Menschen wurden verletzt, zwei lebensbedrohlich; eine der schwerverletzten Personen ist ein Kleinkind.
In Pankow wurde ein Polizist von einer Kugelbombe am Bein getroffen und drohte zu verbluten. Er konnte in einer Notoperation gerettet werden. Unklar ist, ob es sich dabei um einen illegalen oder selbstgebauten Böller handelt oder um eine kommerzielle Kugelbombe, wie sie in professionellem Feuerwerk eingesetzt werden. Letztere sind allerdings nicht im Handel erhältlich – der Erwerb bedarf einer Genehmigung der Behörden.
Obwohl die Angriffe auf Rettungskräfte in Berlin besonders aufsehenerregend sind, ist das keine Berliner Eigenheit. Auch in Hamburg musste die Feuerwehr einen Einsatz abbrechen, weil sie beschossen wurde. Polizisten gingen mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen mehr als 40 Randalierer vor, die das Löschen verhindern wollten.
Fünf Tote durch illegales Feuerwerk
Deutschlandweit sind nach bisherigem Stand fünf Menschen im Zusammenhang mit Feuerwerk ums Leben gekommen. Im sächsischen Oschatz bei Leipzig starb ein 45-Jähriger, der sich professionelles Feuerwerk besorgt hatte. Es handelte sich wohl um eine Großfeuerwerksbombe der Kategorie F4 , diese darf nur mit behördlicher Erlaubnis verkauft werden. Er wurde von ihrer Explosion am Kopf verletzt und verstarb im Krankenhaus. In Hartha bei Chemnitz verstarb ein 54-Jähriger, ebenfalls an Verletzungen durch Feuerwerk. Ein Mann in Brandenburg an Verletzungen, die einen tschechischen DumBum-Böller gezündet hatte. Diese beinhalten bis zu 100 Gramm Schwarzpulver. Ein 20-Jähriger starb bei Hamburg an den schweren Verletzungen, die ein selbstgebauter Böller verursachte. Ebenso erging es leider einem 24-Jährigen Mann in Geseke, Nordrhein-Westfalen.
Anm. d. Red.: In einer früheren Version dieses Artikels stand, dass in Berlin-Schöneberg eine Kugelbombe gezündet wurde. Ein Leser, staatlich geprüfter Pyrotechniker, wieß uns darauf hin, dass dies wahrscheinlich nicht der Fall ist. Auch die Polizei Berlin schreibt in einer späteren Pressemeldung von einem „pyrotechnischen Gegenstand“.
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Die Berliner Zeitung titelt:
„Die Politik will angeblich hart gegen Silvester-Randalierer vorgehen. Aber noch nicht mal die Übergriffe von vor zwei Jahren sind juristisch aufgearbeitet“
Mit anderen Worten, eine Aufforderung seitens der Politik an die Randalierer, weitermachen Jungs.
Das die Täter in der Mehrzahl aus Syrien, Irak und einschlägig bekannten Staaten kommen, sollte hinlänglich bekannt sein. Der Rest sind linke Spinner und Klimakleber und Bilderstürmer. Fast alle Parteien wissen das und sprechen dennoch undifferenziert von jungen Männern oder Deutschen, wenn diese nur Passdeutsche sind. Doch Konsequenzen werden nicht gezogen stattdessen behauptet die Faeser man wolle angeblich hart gegen diese Randalierer und Bürgerkrieg spielenden Täter vorgehen. Wer soll das glauben? Die globalistische CDU hängt sich jetzt ans Thema auf Kosten der Toten und der Anständigen.
Was muss denn noch alles passieren, bis das letzte deutsche Schaf aufwacht und sein Kreuz endlich an der richtigen Stelle macht?
Sowas gab es früher nicht. Weder solche Ausschreitungen noch solche Verbote. Wieso reagiert die Politik auf Vergehen einzelner heute stets mit der Bestrafung aller und der Verhängung von Einschränkungen für alle? Das ist doch so gewollt! Die Zahlen der Verkehrstoten sind in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken. Trotzdem werden die Einschränkungen im Straßenverkehr massiv erhöht. Es dient eben nicht dem Schutz der Verkehrsteilnehmer, sondern ist ideologisch bedingt. Es richtet sich gegen die individuelle Mobilität und soll die Massen zu angepassten, willigen Schafen jeglicher staatlicher Bevormundung machen. In dieses Schema passen auch die staatlichen Massnahmen auf terroristische Akte einzelner. Die Täter… Mehr
Das Problem ist, die einzigen, die sich willig an die Verbote und Einschränkungen halten, ist der Deutsche. Die anderen schert das einen feuchten Kehricht.
Jeder wusste doch schon im Vorfeld, aus welchen Städten die Horrormeldungen aus der Silvesternacht kommen würden. Berlin, Hamburg, Leipzig die Zentren des linken, woken – von der Politik hofierten – radikalen „Bürgertums“.
Im Kölner Polizeibericht schreiben sie, dass die endgültige Meldung über alle Straftaten zu Silvester erst am 6.1. öffentlich gemacht würde – weil sie wüssten, dass mit Verzögerung angezeigt wird: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5940898
Und in Stuttgart beschränken sie sich in der vorläufigen Meldung auf den inneren Stadtbereich um den Schlossplatz – was heißt, alle Straftaten außerhalb kommen noch dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/5940577
Über all der Silvesterknallerei vermisse ich Nachrichten der Behörden zur Aufklärung des Terroranschlags von Magdeburg. Die Geschädigten und die Öffentlichkeit haben jedes Recht alle zusammengetragenen Informationen zum Täter und den Hintergründen der Tat zu erfahren. Die Eltern des 9-jährigen Jungen, der bei dem Anschlag getötet wurde, beklagen sich in einem Video (sh. bei NIUS) darüber, dass sie selbst 10 Tage nach der Tat ihren Sohn nicht sehen dürfen und er immer noch nicht freigegeben wurde. Ich habe den Eindruck, dass die Behörden wie in anderen derartigen Fällen alles verschleppen, um den Fall langsam aber sicher einfach vergessen zu machen. Das… Mehr
Auf X wurde es unter anderem als „Purge Night“ beschrieben. Es spielt an auf den Film „The Purge“ indem in einer Nacht im Jahr straffrei Verbrechen begangen werden können, um die Kriminalitätsrate zu senken. Dazu Videos von Explosionen, Einschlägen von Raketen in Wohnungsfenstern, Kämpfe mit Feuerwerkskörpern, Schüsse aus Schnellfeuerschreckschusswaffen, usw.
„Überwiegend friedlich“ ist mein absoluter Lieblingsterminus in dem Kontext.
Solange weniger als 42mio Einwohner gewalttätig sind, ist es „überwiegend friedlich“.
Die Weltkriege waren „überwiegend friedlich“ – vor allem bei globaler Betrachtung.
Die Reaktion linksdrehender Zeitgenossen ist typisch: weil einige (wer genau?) an Silvester Straftaten mit Pyrotechnik begehen, möchten die gleich den ganzen Feuerwerkszauber verbieten. Unfälle gab es vereinzelt schon immer, aber der gezielte Einsatz von Feuerwerkskörperb gegen Menschen ist ein neues Phänomen.
Hier ist alles zu spät! Wie will man an diesen Zuständen noch etwas ändern? Dieses Land ist dem Untergang geweiht, die Vorboten sind schon da!