In Berlin soll ein linksradikales Wohnprojekt geräumt werden. Dagegen mobilisiert die autonome Linke gewaltsamen Widerstand.
Am 15. Oktober soll die Köpi-Wagenburg, eins der letzten und größten linken Symbolprojekte in Berlin, nach über 30 Jahren Besetzung endlich geräumt werden. Die linke Szene kündigte massiven Widerstand und „dezentrale Aktionen“ an – jetzt brannten die ersten Autos.
— neukoellnbild (@neukoellnbild) October 11, 2021
Die linke Hausbesetzer-Szene musste sich im vergangenen Jahr von einigen ihrer größten und bekanntesten „Lebens- und Wohnprojekten“ verabschieden. Erst wurde die „Liebig 34“ geräumt, etwa zwei Monate später das „Syndikat“ und anfang des Jahres dann auch noch die alternative Kreuzberger Kiezkneipe „Meuterei“. Bei jeder Räumung kam es zu massiven Protesten und Ausschreitungen der wütenden linksautonomen, oder besser gesagt linksextremen Szene. Auf den Straßen brannten Autos, Häuser wurden beschmiert und beschädigt und zahlreiche Polizisten durch Steine verletzt. Der bisherige Höhepunkt der Krawalle ereignete sich bei der Brandschutzbegehung des besetzten Hauses in der Rigaer Straße 94, bei der die angrenzenden Straßen Berlins dank brennender Barrikaden kurzzeitig an einen Bürgerkriegsschauplatz erinnerten.
Polizei-Gewerksschaftssprecher Benjamin Jendro spricht angesichts der Gewalt um die Köpi-Wagenburg von „schwersten extremistischen Straftaten“ und fürchtet, dass sich solche Gewalttaten in den nächsten Tagen fortsetzen werden: „Wir werden in den nächsten Tagen weitere dezentrale und absolut sinnfreie Aktionen erleben, in denen Sachen zerstört und ohne Rücksicht auf Verluste Menschenleben gefährdet werden. Das werden wir nicht verhindern können.“ In anderen Teilen Berlins brannten in der Nacht derweil weitere Autos, die mit der Räumung eventuell auch im Zusammenhang stehen könnten. In Lichtenberg brannten mehrere Fahrzeuge des Ordnungsamtes, in Kreuzberg wurden ein Mercedes und ein Renault angezündet und in Hellersdorf ein VW in Flammen gesetzt.
Ob die anderen Brände etwas mit der nahenden Räumung zu tun haben, bleibt unklar. Fest steht aber, dass die linke Szene schon lange und bundesweit für das Köpi mobil macht und im Internet zu Gewalt und Randale aufruft. Es kam bereits zu mehreren Demonstrationen mit dreistelligen Teilnehmerzahlen, bei denen es zu Festnahmen und Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen Polizeibeamte kam. An umliegenden Häusern der Wagenburg werden die Anwohner mit „Get ready“ und „Wenn Räumung dann Krawalle“-Grafittis vor der „Tag X-Demo“ gewarnt, während im Internet Trailer von Sprayern und plakatierenden Linken zur Vorbereitung und Teilnahme am großen Tag aufrufen.
Sollte die Räumung wirklich stattfinden, will man sich „vor Gericht, am Wagen und auf der Straße wehren“ – so eine Sprecherin der „Bewohner“. Die Anwälte der Autonomen wollen die Ausführung des Räumungs-Urteil des Landgerichts Berlin mittels Eilverfahren stoppen. Laut Urteil muss das 2600 Quadratmeter große Grundstück frei gemacht werden – der Eigentümer hat eine Baugenehmigung und möchte noch in diesem Jahr mit der Bebauung der Fläche beginnen. Betroffen ist allerdings nur die Wagenburg und nicht das zugehörige besetzte Haus, in dem sich ein Konzertraum, ein alternatives Kino und eine Sporthalle befinden. Die Autonomen wollen aber keines von beiden aufgeben – unter dem Motto „Köpi und Köpiplatz vereint“. Sie rechnen sich im Berufungsverfahren Chancen aus, da eine Unterschrift der Eigentümerin angeblich gefälscht seien könnte. Sollte das nicht klappen, wird die Köpi-Wagenburg verteidigt. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen: Der Zaun des Grundstücks wurde auf vier Meter erhöht und zum Teil mit Blechen und Platten verstärkt. Um das Bauwagencamp verläuft an einigen Stellen Stacheldraht, der mit Metallverstrebungen befestigt wurde.
Die Sicherheitsvorkehrungen an dem Gelände, die brennenden Autos und die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten lassen nichts gutes für den eigentlichen Tag der Räumung hoffen. Es steht zu befürchten, dass es erneut massive Ausschreitungen, brennende Barrikaden, Straßenschlachten, Steinhagel und etliche verletzte Polizeibeamte geben wird.
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Es ist zum verzweifeln, die ehemalige „Staatsmacht“ sieht dem Treiben zu und unternimmt??? NICHTS. Bei Querdenkerdemos reicht eine schwarz-rot-weiße Fahne als Grund, die Demonstranten zusammenzuknüppeln. Linke Terroristen hingegen sind zu „Aktivisten“ umgeschönt worden und haben absolute Narren-und Straffreiheit.
Bei den roten heißt die Zeitung „Neues Deutschland“. In der sog. „Hauptstadt“ dürfen die Steuerknecht direkt miterleben, was die rotgrünlinken uns für ein neues deutschland bescheren.
Ich würde gerne eine Statistik sehen, wie viele Junkies in den 30 Jahren der Besetzung darin gestorben sind, wie viele sich mit Hepatitis angesteckt haben und wie viele Kinder darin verwahrlost aufgewachsen sind. Die Bewohner denken sie Leben ein tolles Leben in Freiheit weg von den Zwängen der doofen Allgemeinheit. Alleine kann ja jeder so leben (wenn man die Eigentumsrechte von anderen akzeptiert) aber Kinder darf man bei diesem Traum auf keinen Fall dazu missbrauchen.
Na dann kann sich ja (vorallem) die Polizei schon mal drauf freuen sollten wir einen „grünen“ Justzminister bekommen, denn die singen bekanntlich gern „Advent, Advent ein Bulle brennt!“ , siehe Sachsens Justizministerin!
Wer „regiert“ doch gleich seit vielen Jahren diese Stadt? Freut Euch Ihr Deutschen Wahldeppen, Ihr habt es auch im Bund fast so wollen gemusst.
Ja schön, dass es diese linken Chaoten gibt, sonst wäre es ja langweilig.
Hoffentlich wurde auf Maske, Abstand geimpft, getestet oder genesen geachtet.
Denn wo kämen wir dahin, wenn das Hauraufevent zum Supercoronavirusverteilungstreffen ausarten würde.
Diese armen BRD Firmenschutzbeauftragten, äh ich meinte natürlich, Polizei“Beamten,“ die da ihren behelmten Kopf hinhalten müssen. Mein Mitleid habt ihr. Naja, begrenzt, denn niemand hat euch gesagt, ihr sollt euch bei der BRD Security Sozietät einschreiben.
Also geht es langsam und vorsichtig an, denn mit unmaskierten, nichtgenesenen veganen rosa Latzhosenträgern ist nicht zu spaßen.
Aber ihr schafft das schon…..
Satire-ende
Mit Teddys geübt, mit Pflastersteinen trainiert, mit Handgranaten vollendet. Das neue rotgrünlinksgelbschwarze Leitmotiv für das Land, in dem wir einst gut und gerne lebten.
Gegen Querdenker, Alternative, Omas und Opas mit Enkelkindern lässt es sich eben viel komfortabler knüppeln als gegen Linksautonome. die u.a. mit Steinen, Stahlkugeln und Molotow-Cocktails bewaffnet sind. Ist aber alles nicht so schlimm, denn die Hauptsache ist doch, dass die Brandmauer gegen „rechts“ steht.
Die Linksfaschisten bedienen sich derselben Mittel wie die Islamisten: Gewalt und Terror. Sie sind dementsprechend zu behandeln!
Äääh, Moment mal! Das hieße nach heutigem Usus ja, sie mit Samthandschuhen anzufassen…!
Solange es genug verirrte Wähler gibt, die intellektuell keine Korrelation und/oder Kausalität zwischen ihrer Stimmabgabe und diversen Vorfällen herstellen können/wollen, solange werden diese Horden ihr Unwesen weiter treiben.
Und es wird nicht von alleine besser werden, soviel kann man schon prognostizieren.
Wenn den Linksradikalen soviel an ihrem „Wohnprojekt“ liegt, könnten sie ja ein Haus kaufen und dort ganz legal ihren Affenzirkus veranstalten. Irgendwo am Stadtrand, wo sie niemandem auf den Wecker gehen. So wie es ihr politischer Gegenpart, die IB, in Halle getan hat. Aber das wäre wohl zu viel verlangt. Dann doch lieber Barrikaden bauen und Molotow-Cocktails auf die „Bullenschweine“ werfen. Ein Wunder, dass noch nie ein Polizist dabei draufgegangen ist.
Ich vermute mal Geisel will sich vom Ruf des SED- Apparatschiks befreien. Deshalb glaube ich ganz fest daran, dass der Mann sich bei der Aktion vor seine Leute stellen wird und ganz vorne und ohne Schutzbekleidung mit seiner Klientel reden wird. Man muss ja nicht immer das Schlechteste von einem Ehemaligen“ annehmen, die Unschuldsvermutung muss in solchen Fällen immer an vorderster Stelle stehen. Vielleicht wird’s ja ganz angenehm, verständnisvoll und man raucht eine Friedenspfeife miteinander, und verschiebt die Räumung auf den Sanktnimmerleinstag. Kein Polizist wird so verletzt und kann dann Teilnehmern irgendwelcher Querdenkerdemos mit dem Knie zeigen, wie hoch die… Mehr
Zitat 1: „Polizei-Gewerksschaftssprecher Benjamin Jendro spricht angesichts der Gewalt um die Köpi-Wagenburg von „schwersten extremistischen Straftaten“ > Ähm, bitte mal eine Frage Herr „Benjamin Jendro“: Nachdem es ihre Kollegen zuletzt geschafft haben auf einer Querdenker-Demo nicht nur arg „gewalttätige“ Omi’s und 12-Jährige nieder zu knüppeln, sondern auch fast 1000 „Gewalttätige“ und „Straftäter“ zu verhaften, würde ich nun bitte von Ihnen gerne mal hören wollen wie viele der linken Lausbuben bei diesem Einsatz verhaftet wurden?? Vielleicht 200? 50? 10? Oder tatsächlich doch ganze 5 dieser linken Lausbuben? (Zynism/Iro off) ~~~~~~~~ Zitat 2: „Polizei-Gewerksschaftssprecher Benjamin Jendro (……..): „Wir werden in den nächsten… Mehr