Überraschung für grüne Migrationspolitiker: Unter muslimischen Wählern in Berlin war ausgerechnet die CDU die stärkste Partei. Sie wählten die Christdemokraten kaum weniger häufig als andere. Kritik an der laxen Migrationspolitik schreckt etablierte Migranten offenbar nicht ab.
Die SPD und vor allem die Grünen sind zwar zweifellos ganz besonders für Migrationsoffenheit und forcieren auch den schnellen Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. Aber die Folgerung, dass sie deswegen auch von zugewanderten Neubürgern mehrheitlich gewählt werden, scheint wohl doch nicht so eindeutig zu sein. Bei der jüngsten Berlin-Wahl jedenfalls haben Muslime eher nicht grün gewählt.
Die Berliner CDU war bei der Abgeordnetenhauswahl auch unter muslimischen Wählern die stärkste Partei, wie die Berliner Zeitung unter Berufung auf Daten aus der Nachwahlbefragung der Forschungsgruppe Wahlen berichtet. Demnach seien die Christdemokraten bei Muslimen auf 27,7 Prozent gekommen, kaum weniger als im amtlichen Endergebnis (28,2 Prozent). Die SPD habe in dieser Wählergruppe 24,9 Prozent geholt (18,4 Prozent im Endergebnis), die Linke 15,3 (12,2) und die Grünen 8,3 Prozent (18,4). Zum Vergleich: Unter katholischen und evangelischen Wählern war die CDU auf 37,9 beziehungsweise 33,6 Prozent gekommen.
Muslimische Wahlberechtigte wurden also offenkundig vom Wahlkampf der Berliner CDU, der deutliche Kritik an der bisherigen laxen Migrationspolitik formulierte, nicht besonders abgeschreckt. Etablierte, steuerzahlende muslimische Bürger haben eben nicht unbedingt ein Interesse an zusätzlicher Armutszuwanderung, die die öffentlichen Kassen, also auch sie belastet.
Die Meinungsforschungsinstitute Infratest Dimap und Forschungsgruppe Wahlen haben in ihren Nachwahlbefragungen keine Daten zum Migrationshintergrund erhoben. Unter den muslimischen CDU-Wählern können also selbstverständlich auch nichtmigrantische konvertierte Muslime erfasst sein. Angesichts deren geringer Zahl kann man aber wohl davon ausgehen, dass die große Mehrheit der wahlberechtigten Muslime in Berlin einen Migrationshintergrund hat.
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Wer schon hier ist, möchte nicht unbedingt, dass noch mehr Leute kommen. Von daher finde ich es nicht überraschend, wenn auch Muslime ihr Kreuz machen bei einer vermeintlich gegenüber Migration kritischen CDU. Gegen Vielehe (Polygamie), Paralleljustiz, Sozialbetrug, etc. sagt ja jedenfalls schon keiner mehr was. Auch die Berliner CDU nicht. Deutschland sage ich jedenfalls keine große Zukunft hervor. In keinem westlichen Land, dass heute schon einen substanziellen Anteil von Migranten in der Bevölkerung hat, gelingt es irgendwelche gesellschaftlichen Probleme auch nur im Ansatz in den Griff zu bekommen.
Alles, was grüne Beteiligung in der Gesellschaft verhindert, muß absolut willkommen sein und gedeihen, vielleicht können wir Deutschland dann wieder sanieren. Bitte weiter so!
Muslime sind konservativer als man landläufig annimmt und in der Heimat Türkei finded annähernd ähnliches statt wie bei uns, auf dem Land wählt man Konservativ und in den Metropolen wie Istanbul auch gerne mal links, konservativ oder ultrarechts in Kreisen der islamischen Fanatiker, während die Bergtürken oder auch Anatolier genannt sind das konservative gediegene Landvolk unterschiedlicher Etnien und die anderen eben die Sozis, wie bei uns. Früher wurde das ganze noch durch die Militärjunta zusammengehalten bis der große „Glaubensführer“ kam der diese Junta verdrängt hat, nachdem sie ihn eingesperrt haben wegen umstürzlerischer Versuche und sein Credo, was ihn damals. ihn… Mehr
Zitat: „Muslimische Wahlberechtigte wurden also offenkundig vom Wahlkampf der Berliner CDU, der deutliche Kritik an der bisherigen laxen Migrationspolitik formulierte, nicht besonders abgeschreckt.“
> Nun ja, eigentlich keine sonderliche neue Erkenntnis. Denn wenn ich mich recht erinnere, gab es in etwa gleiche Erkenntnisse und Ergebnisse auch schon kurz nach der vorletzten BTW als die AfD zum ersten Mal in den BT eingezogen ist. Auch schon da wurde bei den „Qualitätsmedien“ und in den Sozialen Netzwerken über den doch großen Zulauf von auch Muslimen bei den „Nazis“ spekuliert.
„Kritik an der laxen Migrationspolitik schreckt etablierte Migranten offenbar nicht ab.“
Viele der etablierten Migranten und Migrantinnen lehnen die laxe Migrationspolitik auch ab. Sie sind auch betroffen von den Missständen im Lande.
Besonders schön sind die 8% für die Grünen, weniger als die Hälfte des Wahlergebnisses. Ausgerechnet die Partei der angeblichen Muslimversteher. Das zeigt, dass diese Partei vom Islam gar nichts versteht. Die wollen nämlich nicht belästigt werden mit dem ganzen woken Schei.., der da über uns ausgeschüttet wird. Die wollen auch keinen unbegrenzten Zuzug aus Westasien, die sehen nämlich, im Gegensatz zu vielen Autochthonen, genau, was das für negative Auswirkungen aufs Sozialsystem haben wird, wenn zuviele an den gleichen Trog geführt werden. Der grüne Schuß geht auch hier, wie bei so vielen Dingen, nach hinten los. Es ist nur zu hoffen,… Mehr
„Etablierte, steuerzahlende muslimische Bürger haben eben nicht unbedingt ein Interesse an zusätzlicher Armutszuwanderung, die die öffentlichen Kassen, also auch sie belastet.“ Viele Bürger mit Migrationshintergrund sind sogar die größten Kritiker der offenen Grenzen! Denn sie ahnen, dass der zunehmend schlechte Ruf der Eindringlinge auch auf sie abfärben könnte. Außerdem wurden und werden Migranten gern bei besonders schmutzigen oder körperlich anstrengenden Arbeiten eingesetzt, für die keine höhere Qualifikation nötig ist. Wenn die dann mit kaputtgeschufteten Knochen sehen, wie sich junge Männer in die soziale Hängematte legen, dann packt die die blanke Wut. Ein guter Bekannter von mir war Jassi aus Ex-Jugoslawien,… Mehr
Wenn das nicht die CDU verpflichtet …
Die gute intergrierten Migraten sind sehr viel stärker gegen die Wirtschaftsflüchtlinge eingestellt als die konservative AFD und die ganzen Rechten zusammen. Das liegt daran, dass sie ganus wissen, welche Leute da hauptsächlich kommen und wie es da aussieht, wo diese Leute herkommen. In vielen Gesprächen hört man, warum sind die Deutschen so dumm und lassen solche Leute ins Land, die verursachen nur Ärger und wollen mit dem Land eigentlich nichts zu tun haben. Nach Einschätzungen dieser intergrierten Migranten handelt es sich oft um Kriminelle, Verrückte und Arbeitsunwillige!
Warum sollten auch überzeugte Muslime die Partei der Klima- und Genderreligion wählen? Als Steigbügelhalter waren die Grünen vielleicht früher mit ihrer Multi-Kulti-Verblendung mal gut, als es um den Familiennachzug aus dem eigenen Heimatland ging.
Aber auch die CDU wird nicht lange profitieren.
In 10-15 Jahren haben wir sowieso AKP Deutschland und die „deutsche“ Muslimbruderschaft als Parteien im Bundestag sitzen. Bei den Sportvereinen gibts ja auch schon lange Türkgücü und Co.
Die nutzen unsere Parteien als Steigbügel nach oben, bis sie als politische Personen bundesweit so bekannt sind, dass sie ihre eigene, dann zu gründende islamische Parteienabspaltung in den Bundestag bringen können.