Die Ausschreitungen von Hamas-Anhängern in Berlin zeigen: Die Polizei der Hauptstadt hat die Lage nicht mehr im Griff. Schuld ist ein umfassendes Staatsversagen. Berlin ist eine gescheiterte Stadt.
Die Ausschreitungen in Berlin-Neukölln sind am Donnerstagabend gestoppt worden. Die Hamas-Anhänger sind auf einen Gegner gestoßen, den sie wirklich fürchten: den Regen. Gegen gefühlte Unterdrückung und Ausbeutung kämpfen ist das eine, sich aber die mühevoll zurecht gezupfte Frisur zerstören, das andere. Für dieses Wochenende ist die Berliner Polizei aber wieder in erhöhter Alarmbereitschaft, am Samstag soll die Sonne rauskommen.
Seit die Hamas in Israel wahllos Kinder, Frauen, Männer, Alte getötet, Frauen vergewaltigt und Leichen geschändet hat, ist die Berliner Polizei in der Defensive. Gegen die in Deutschland lebenden Anhänger dieser Gräueltaten. Veranstaltungsverbote konnte die Polizei wiederholt nicht durchsetzen. Auf dem Potsdamer Platz kreisten die Anhänger der Hamas-Morde die Einsatzkräfte der Polizei ein – Hamas-Anhänger 1, Staat 0.
Hartes Durchgreifen versprach die Politik nach der Silvesternacht. Die BZ hat jüngst die Bilanz veröffentlicht: 228 Strafverfahren wurden eingeleitet. Nicht mal jeder Zehnte verurteilt. Und auch dann gab es nur kleine Strafen. Tatsächlich ins Gefängnis musste keiner. Sanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten im Dienst angegriffen? „Ditt is Berlin“, lacht der Staatsanwalt, lacht der Richter und legt sich wieder schlafen.
Schwerpunkt der Silvesterausschreitungen war der Stadtteil Neukölln. Schwerpunkt des Hamas-Aufruhrs war ebenfalls Neukölln. Nun ließe sich sagen, dass die einen Täter mit den anderen nichts zu tun haben. Das ist eine Theorie. Eine andere Theorie: Es ist exakt die gleiche Klientel, die da auf der Straße randaliert, Mülltonnen anzündet und Polizisten angreift. Feuerwehrleute trauen sich in solchen Situationen schon nicht mehr nach Neukölln.
SPD, Linke und Grüne haben sich in ihrer Regierungszeit Justiz und Polizei Untertan gemacht. Das ist keine rechte Verschwörungstheorie. Das hat der grüne Innenpolitiker Benedikt Lux im August 2020 recht deutlich im Neuen Deutschland gesagt: „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
Es macht sich bemerkbar. Nicht erst, seit das Neuköllner Prekariat Kindermorde feiert. Seit über einem Jahr tanzt die Letzte Generation der Hauptstadt auf der Nase rum. Die Extremisten haben Berlin mittlerweile zum Schwerpunkt erklärt. Auch weil sie in anderen Ländern, etwa Bayern, mittlerweile konsequent strafrechtlich verfolgt werden. In Berlin erklären ihnen Richter, dass ihre klimapolitischen Ansichten ihre Straftaten rechtfertigen. Wie Benedikt Lux gesagt hat: SPD, Grüne und Linke haben ihre Leute reingebracht.
Bis Gras darüber gewachsen ist. Die Berliner Strategie für alles. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat versprochen, dass die Täter die Kosten für die Sanierung des Brandenburger Tors übernehmen müssen. Passiert ist in der Richtung seitdem noch nichts. In einem Jahr wird vielleicht mal wieder wer darüber berichten. Doch dann werden sich Wegner und die Berliner Politik wegducken, wegnuscheln, hoffen, dass sich das versendet und dabei lachen: „Ditt is Berlin.“
Nur lustig ist das halt längst nicht mehr. Eine Feuerwehr, die zum Einsatz ins aufständische Neukölln nicht mehr fährt. Sicherheitspolitisch haben die Männer recht. Staatspolitisch ist das ein Totalversagen. Und es kommt noch schlimmer. Weil seine Spieler und Anhänger in der Hauptstadt nicht mehr sicher sind, hat der jüdische Fußballverein „Makkabi Berlin“ den Spielbetrieb eingestellt.
Seit 78 Jahren werden in Deutschland jedes Jahr Tausende „Nie wieder“-Reden gehalten. Dass jüdischer Fußball in Deutschland nicht mehr möglich ist, haben wir trotzdem nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen. Das ist letztlich der entscheidende Beleg dafür, wie groß und allumfassend das Staatsversagen in Berlin ist: Wir haben uns schon daran gewöhnt. Selbst wenn dieses Staatsversagen sein allerhässlichstes Gesicht zeigt. Berlin ist eine gescheiterte Stadt.
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Spätestens seit 2015 war das Scheitern absehbar. Ich war 2016 drei Tage allein in Berlin unterwegs und habe eine Stadtbesichtigung auf eigene Faust gemacht. Die Ecke ums Cottbusser Tor und Neukölln habe ich damals schon gemieden, aber ansonsten habe ich mich auch am Abend sicher gefühlt. Heute würde ich das nicht mehr machen. Die Nachbarin meiner Eltern ist Ende 80 und gern bei ihrer gleichaltrigen Freundin in Berlin zu Gast gewesen. Inzwischen traut sie sich zum einen die lange Fahrt mit der unsäglich unzuverlässigen Bahn nicht mehr zu und ihre Freundin hat ihr auch abgeraten zu kommen. Sie hat Angst,… Mehr
Angesichts der Demografie in Berlins Schulen und des momentan noch prächtig ausgebauten Sozialstaates können das nur die zarten Anfänge sein. Spannend wird es, wenn das Geld, aufgrund des Exodus der verbliebenen Leistungsträger nicht mehr fließt. Das könnte dann auch eine Korrektur auf dem Immobilienmarkt bewirken. In Städten wie Gaza sind Wohnimmobilien nicht so teuer.
Die meisten Sandsteinarten nehmen gerne Flüssigkeiten auf. Der Wasseranteil verdunstet nach einer gewissen Zeit, die Zusatzstoffe – hier orangene Farbe – bleiben. Ich gehe davon aus, dass das Brandenburger Tor sein besudeltes Aussehen im Wesentlichen behalten wird, solange bis eine sozialistische Diktatur oder ein Krieg eine weiter Farbschicht auflegt: grauschwarz…
Immer die gleichen Bilder, hier in Deutschland reißen sie das Maul auf, aber nirgends zu irgendetwas gebracht, so was Lächerliches
„Berlin ist eine gescheiterte Stadt“.
Deutschland ist aus den gleichen Gründen ein gescheiterter Staat.
*Berlin ist eine gescheiterte Stadt*. – War sie das nicht schon immer, zumindest seit einigen Jahrzehnten? … Bis zur Wiedervereinigung war sie eine Alibistadt, die bei Bedarf der Welt vorgeführt wurde. Den „Ur-Berliner“ gibt es kaum noch, ist eine austerbende oder geflüchtete Art. Seit Ende der 60er wanderten Massen sog. Studenten ein, die sich dem Wehrdienst entzogen. Die dann irgenwas Soziales, Politisches oder mit Film, Kunst und Irgendwas mit 30 Semester studierten oder was mit Gastwirtschaft machten. Aus diesem Mileu bzw. deren Brut hat sich dann u.A. die akt. „Regierung“ gebildet, die wir Alle anscheinend verdient haben. Der Rest aus… Mehr
Aber die Altparteien wollen ja nichts ändern. Kanzler Scholz kommt jetzt mal zumindest rhetorisch aus den Puschen und spricht von „Ausweisungen“, erhält aber selbst aus der eigenen Partei dafür Kritik.
Mit anderen Worten: SPD, Grüne, Linke wollen, dass weiterhin alle aufgenommen und keiner abgeschoben wird.
Das ist keine Naivität, kein Idealismus und nicht ein Helfersyndrom. Sondern die bewusste Zerstörung unserer Gesellschaft durch die Deutschlandhasser-Fraktion.
Ich bin schon lange der Meinung, dass sich in Berlin exemplarisch zeigt, wie sich die Asozialen von oben und unten gegen die Bürgerschaft verbündet haben.
Und wenn es brennt, ruft die Politik dann die Polizei herbei. Die soll die katastrophalen Folgen deren Politik dann abfedern und sollen gleichzeitig als Buhmann gerhalten. So aber funktioniert kein ordentliches Staatswesen. Die Eliten sind verantwortungslos geworden.
Der Wahnsinn ist ja, dass nun diejenige Polizei die Kohlen aus dem Feuer holen soll, die ja bloß kein racial-profiling betreiben soll und die nun in hoher Anzahl migrantisch durchsetzt ist.
Der Erfolg dürfte vorhersehbar sein.
Ich sags ja dauernd. Egal wie integriert oder sozialisiert die Musels sind. Am Ende werden sie GEGEN unsere Kultur kämpfen. Das sind alles Trojaner. Welche Beweise braucht der Westen noch? Es ist 1 Minute vor 12. Danach werden wir vernichtet. Die Schläfer sind unter uns!
Ich stelle mal die Behauptung auf: Morgen können wir wieder lesen wo in welchen Städten es wieder gebrannt hat und wieviele Polizisten erneut verletzt wurden. Die Innenstädte gehören doch schon lange Samstags linken und_oder muslimischen Chaoten.