Die vielen Unkenrufe von Politikern, Ökonomen und Journalisten über die vermeintlichen wirtschaftlichen Schäden für Großbritannien durch den EU-Austritt entpuppen sich als Irrtum. Großbritannien erwartet in diesem Jahr mehr Wirtschaftswachstum als jemals seit 1945.

Die Konjunkturprognostiker der Bank of England, der Notenbank des Vereinigten Königreichs, sagen für das laufende Jahr einen deutlich höheren Anstieg des Bruttoinlandsprodukts voraus als zunächst vermutet. Heute haben sie die Prognose auf 7,25 Prozent angehoben, das wäre die höchste Zuwachsrate seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Schon die bisherige Prognose von rund 5 Prozent lag weit über den Erwartungen in Deutschland und der Eurozone. Der Sachverständigenrat erwartet für Deutschland in diesem Jahr rund 3,1 Prozent und für die Eurozone 4,1 Prozent.
Als Grund dafür nennt die BoE vor allem das schnelle Impftempo in Großbritannien, am 4. Mai hatten 34 Millionen Menschen (von über 67 Millionen) im Königreich ihre erste Impfdosis erhalten. Premierminister Johnson konnte darum schon im Februar einen Terminplan für die Aufhebung von Infektionsschutzmaßnahmen bis voraussichtlich zum 21. Juni präsentieren. Das Impftempo wiederum ist eine indirekte Folge des Brexit. Die schleppende Impfung in Deutschland und den anderen EU-Ländern ist schließlich auf die viel zu geringen Impfstoffbestellungen durch die EU-Kommission zurückzuführen.
Gleichbleibend niedrig hält die BoE den Leitzins bei 0,1 Prozent, immerhin aber mehr als die EZB mit 0,0 Prozent. Ebenso wie die EZB stützt auch die BoE mit einem Anleihenkaufprogramm die Konjunktur. Die Käufe werden allerdings von Mai bis August auf 3,4 Milliarden Pfund pro Woche (statt bisher 4,4) gedrosselt.
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Die Engländer werden in einigen Jahren dankbar sein, dass sie den Mut aufgebracht haben wieder über sich selbst zu bestimmen
Egal wie erfreulich sich die britische Wirtschaft entwickelt – auch in Zukunft wird Annette Dittert im ÖRR deren baldigen Abstieg und Niedergang vorhersagen, sowie über Briten berichten, die den Brexit „jetzt schon“ bitter bereuen. Garantiert.
Der Brexit wird ein Erfolg. Der Albtraum der Eurokraten und Genderisten wird Realität …
Der ganze Westen, bzw. das ehemals christliche Abendland, hat ein Problem. Es gibt zwar Verschiebungen in einzelnen Bereichen, aber das Gesamtbild ist für alle gleichsam erschütternd.
Hab ich schon vor dem endgültigen Austritt Englands geahnt.
War aber auch ziemlich leicht vorherzusagen, wenn man einen nüchternen Blick auf diese EU wirft.
Ein Sachverständigenrat, der für Deutschland 3,1% prognostiziert, disqualifiziert sich selbst. Auch die Mär von 1,5% Inflation ( konservativ geschätzt dürften wir bei 7% landen ) in 2021, glaubt auch nur ein Deutscher. Beneidenswert, nicht mehr für den Moloch EU zahlen, und die unsinnigsten Entscheidungen mittragen zu müssen. Der britische Freiheitswille hat gesiegt, die deutsche Untertanenmentalität wird uns, wieder einmal, jubelnd in den Abgrund gehen lassen. Selbstverständlich mit dem Gefühl, das Richtige zu tun……….. und alle Andersdenkende zu verfemen. Der Michel lernt es nicht.
Es war von vorneherein klar, dass GB vom Brexit langfristig massiv profitieren wird. Im Prinzip sollte man eigentlich nur noch schauen, was der ÖR und die anderen Propagandainstitute verkünden und in genau das Gegenteil sein Geld investieren.
Ist bestimmt Fake News! Dieser britischen Diktatur kann man doch nicht glauben! Herr Kleber, übernehmen Sie. Das ist doch wieder dünnes Eis, was die BoE da von sich gibt. Die einzig wirklich wahre Wahrheit kennt nur die Rest EU (außer Ungarn) und – Allen voran – die Grünlinke deutsche Regierung.
und ausser Polen, Slowakei, Tschechien.
Kommt nicht überraschend. Mit eigener Währung kann man flexibler wirtschaften, u. a. Vor allem hat man keinen Klotz am Bein, der einen permanent runterzieht und man nur verzweifelt strampelt, um nicht abzusaufen.
VdL/Merkel hätten die Briten gezwungen, Garantien in Milliardenhöhe für die Südländer abzugeben. Mit dem Brexit sind sie auch da jetzt fein raus.
Im Moment spekulieren sie aber schon weiter: „Superwahltag: Zerbricht Großbritannien an Boris Johnsons Skandalen?“
Vergeblich hat die EU vor dem Austritt noch Anti-Brexit Propaganda gedrückt. Gottseidank haben die Briten und das Unterhaus sich nicht ins Boxhorn jagen lassen! Boris kam zur rechten Zeit, Theresa war platt und ausgemergelt von den Zerreibungen. Die Schotten werden es wohl auch noch mal überdenken, unbedingt der EU beizutreten – hoffe ich. Bei uns ist alles zu spät, denn wir haben ja den Oberlehrer Ton am Anfang der EU angegeben und alle schwachen Südstaaten an Bord geholt. Heute helfen wir nur noch schöpfen, denn das Boot hat solche Löcher! Aber vorwärts kommt man mit einem solchen Boot nicht, frag… Mehr
Die Schotten schielen auch nur auf die Subventionsmilliarden der EU. Ein Scexit wäre teuer für Deutschland.
Was übrigens auch Katalonien dazu animieren könnte Spanien zu verlassen, oder Bayern bzw. Sachsen Deutschland. Diese Brisanz sollte man nicht unterschätzen.