Bamf meldet 80 Prozent mehr Asylanträge als im Vorjahreszeitraum

Im Zeitraum von Januar bis März 2023 haben insgesamt 87.777 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt.

IMAGO / STPP

Die Zahl der Asylanträge im ersten Quartal dieses Jahres ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80,3 Prozent angestiegen. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf die sogenannte „Asylgeschäftsstatistik“ des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Demnach haben im Zeitraum von Januar bis März 2023 insgesamt 87.777 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt.

Ferner handele sich um 80.978 Erstanträge und 6.799 Folgeanträge, teilte das Amt mit. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sei das ein Anstieg um 80,3 Prozent bei den Erstanträgen. 2022 waren im Vergleichszeitraum noch 44.908 Erstanträge gestellt worden.

Ukraine-Geflüchtete tauchen in dieser Statistik in der Regel nicht auf: Sie müssen in Deutschland kein Asylverfahren durchlaufen.

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Kommentare ( 15 )

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Klaus D
1 Jahr her

Danke CDU! Gerade die CDU hat hier ja auf der ganzen linie versagt weil man diesen wahnsinn als partei der wirtschaft und finanzen unterstützt und mitgemacht hat. Kann mir mal einer erklären warum die CDU und auch CSU FDP diesen wahnsinn unterstützt und mitgemacht haben?

Reinhard Schroeter
1 Jahr her
Antworten an  Klaus D

Wer Deutschland nachhaltigen Schaden zufügen will und damit einen Konkurenten auf dem Weltmarkt ausschalten will, setzt die forcierte illegale Einwanderung als Waffe ein. Damit diese auch die erhoffte Wirkung entfalten kann, versichert man sich eifriger Colaborateure in Deutschland . Es reichte eine Kanzlerin mit ihrer Vergangenheit in der DDR und den jetztigen Kanzler mit seiner Rolle im grössten Finanzskamdal der Bundesrepublik zu konfrontieren.
Das Wissen darüber hat weder China noch Rusland, einzig eine Grossmacht von jenseits des Atlantik.

Cethegus
1 Jahr her

Dieses Land durchlebt die schwerste Krise seit 45 und leistet sich Monat für Monat eine Invasion von kulturfremden, teilweise kriminellen Kostgängern auf Ewigkeit und die CDU wagt es noch nicht mal mehr das in aller Deutlichkeit zu thematisieren.
Glückwunsch Linkswoke, der Sieg ist nahe: Die nachhaltige Zerstörung der friedlichen und reichen Bundesrepublik wie wir sie bis vor ca. 20 Jahren kannten!

Waldorf
1 Jahr her

Die Frage ist und bleibt seit Jahren die gleiche: was soll hier mit den Millionen Menschen passieren und warum? Jeder Trottel weiß, dass es 100x billiger wäre, zb Afgahnen oder „Syrern“ oder Eritreaer etc in ihren Heimatländern zu helfen und wem Klima so wichtig ist, dass der CO2 Fußabdruck von jedem hier viel größer ist, als zb in Syrien. Dass die Allermeisten keine hier taugliche Vorbildung mitbringen, bestreiten mittlerweile nicht einmal mehr „true believer“ der globalen Massenwandungen. Die breite Mehrzahl wandert direkt in unsere Sozialsysteme ein und wird langfristig bzw für immer in ihnen bleiben. Wenn es also faktisch bei… Mehr

verblichene Rose
1 Jahr her

„Asylgeschäftsstatistik“
Wunderbares Wort. Erklärt es doch mehr als deutlich, worum es höchstwahrscheinlich geht.


Biskaborn
1 Jahr her

Na und? Die Kommunen wollen nur mehr Geld, wagen aber nicht ein Stopp- Zeichen zu setzen! Faeser lacht über diese Feiglinge und führt ihr Zerstörungswerk! ungehindert fort. Sind wir doch einfach mal ehrlich!

feinbein
1 Jahr her

Ebensowenig tauchen dort die vielen Menschen aus EU-Ländern auf,wie Rumänien oder anderen EU-Ostländern.In Wirklichkeit kommen noch sehr viel mehr Menschen,die alle versorgt werden müssen.Der Bevölkerungsmischmasch nimmt unaufhörlich zu.

Nibelung
1 Jahr her

Weiß leider nicht mehr genau in welchem linken Blatt ich das gelesen habe, es war kurz vor den Feiertagen wo bereits von einem Zuwachs kurzfristiger Natur gesprochen wurde und die Einwohnerzahl von Deutschland auf 90 Millionen korrigiert wurde. Die scheinen doch entsprechende Hintergrundinformationen zu haben, denn wie kommt man darauf, so eine Zahl zu nennen, was eher kontraproduktiv erscheint als förderlich, aber zumindest dem UN-Vertrag entspricht, wo man sich zu großen Dingen verpflichtet hat und das ganze Verhalten derzeit für diese Variante spricht und nicht dagegen, was viele noch hoffen, bis sie ihren Besitztum mit den anderen teilen müssen. Das… Mehr

flo
1 Jahr her
Antworten an  Nibelung

Die BILD-Zeitung hat schon im Dezember getitelt: „Scholz rechnet mit 90 Millionen Menschen in Deutschland. …Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) erwartet ein kräftiges Wachstum der Einwohnerzahl! ‚Wir haben weit über 80 Millionen Einwohner, das geht aber weiter hoch‘, sagte er am Samstag in Potsdam bei einem Bürgerdialog in seinem Bundestags-Wahlkreis. Ein Grund: Zuwanderung. Scholz: ‚Das Statistische Bundesamt hat … eine Rechnung vorgelegt, die ganz plausibel ist, dass es weiter gegen 90 Millionen wächst.‘ Daneben gebe es eine Rekorderwerbsquote. Die Bundesregierung wolle mit der Erleichterung der Fachkräftezuwanderung dafür sorgen, ‚dass wir den Laden hier am Laufen halten‘ “. Deutschland hatte zum Jahresende… Mehr

Siggi
1 Jahr her

Faeser spricht ständig neue Einladungen aus. Dazu Unterhalszahlung die drei Mal so hoch sind wie z.B.,in Frankreich. Wen wundert da der Zustrom der Fachkräfte. In Solingen wird man sich freuen.

Manfred_Hbg
1 Jahr her

Na, wenn von den von Januar bis März 2023 ins Land gefluteten Drittweltstaaten-„Fachkräfte“ dann auch immerhin schlappe 80.978 Personen beim Bamf einen Asylerstantrag gestellt haben, da ist es doch irgendwie ein büttel seltsam, dass trotz der „Fachkräfte“-ZUwanderung zum Beispiel die Arbeitslosenzahlen gleibleibend und nicht am steigen sind. Liebes #Bamf, WIE bringt ihr es fertig das bei euch Monat für Monat 1000de und Jahr für Jahr 10.000de islamische und afrikanische Drittweltstaaten-„Fachkräfte“ aufgenommen werden ohne das sich die Arbeitslosenzahlen erhöhen?? Habt ihr beim #Bamf vielleicht so viele 1-Euro- und Mini-Jobs zur Verfügung um hier all diese ins Land flutenden „Fachkräfte“ entsprechend unterbringen… Mehr

Deutscher
1 Jahr her
Antworten an  Manfred_Hbg

Es geht ja den Arbeitgebern nicht darum, wirklich Leute einzustellen – das kostet nämlich Geld. Ihr Nutzen aus der Überflutung des Arbeitsmarktes besteht im Marktwertverlust echter Facharbeiter.

Last edited 1 Jahr her by Deutscher
Ali Mente
1 Jahr her
Antworten an  Manfred_Hbg

Vermutlich hat man akzeptiert, dass diese Leute dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, weil unwillig und unbrauchbar! Die sind dann sicher als stetig wachsendes „Sondervermögen“ irgendwo geparkt.

flo
1 Jahr her
Antworten an  Manfred_Hbg

Wie der BAMF-Statistik zu entnehmen ist (Aktuelle Zahlen. März 2023), stammen gut 64.000 der 80.978 Asylantragsteller aus zehn Regionen, vor allem Syrien, Arab. Rep, Afghanistan, der Türkei, gefolgt von Iran, Irak, Georgien, Russische Föd., Eritrea, Somalia, Venezuela. Und im bisherigen Berichtsjahr 2023 waren 5.817 der Asylerstantragstellenden (7,2 %) in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr. Ich nehme an, viele Antragsteller dürften schon an der deutschen Sprache scheitern und taugen nicht als Arbeitssuchende, sogar wenn sie länger im Land sind.

89-erlebt
1 Jahr her

Rein immer – raus nimmer. Container Burgen für Mio Steuergeld sprießen auf jeder freien kommunalen Fläche – nicht so wie Kitas, Schulen – und es lächeln kurz darauf Ein Männer Gesichter ins gelobte Germoney. Wir haben Platz, alles voller sicherer Häfen. 90 % Zustimmung – passt.