Mehr als 136.000 Euro im Jahr kostet allein die Visagistin von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Auch für Fotografen geben die Ampel-Koalitionäre mehr Steuerzahlergeld aus als ihre Vorgänger.
Seit dem Regierungswechsel 2021 sind die Kosten für Visagisten und Fotografen in den meisten Ministerien deutlich gestiegen. Das berichtet die Bild unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung. Demnach entstanden für die Maskenbildnerin von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im vergangenen Jahr Kosten in Höhe von 136.552,50 Euro. Laut Auswärtigem Amt setzt sich die Summe aus 7.500 Euro pauschaler Vergütung/Monat plus Mehrwertsteuer und Nebenkosten zusammen. Für Fotografen zahlte das Auswärtige Amt im vergangenen Jahr 178.764,66 Euro. 2019 waren es noch 127.807,60 Euro.
Bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betrugen die Aufwendungen im vergangenen Jahr 39.910,95 Euro für die „Maske“. Die Kosten für Fotografen beim Bundespresseamt beliefen sich demnach im selben Zeitraum auf 510.764,54 Euro, schreibt die Zeitung weiter.
Der frühere Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte vor vier Jahren Aufwendungen von 31.798,50 Euro für Fotografen. Bei seinem Nachfolger Robert Habeck (Grüne) betrugen diese Ausgaben 2022 nun 83.184,06 Euro. Es gibt allerdings auch mindestens einen Ampel-Minister, der zumindest auf diesem Feld sparte: Während Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) 2019 mehr als 45.000 Euro für Fotografen zahlte, waren es bei Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Jahr lediglich 25.045,02 Euro.
(dts)
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Im Showbusiness sind Inszenierungen und geschönte Bilder die Erfolgswährung, die die Fassade bilden. So wie bei den Grünen auch.
Also bitte, der Habeck ist doch der viel schönere Mann. Was könnte ein Fotograf- und sei er noch so begabt – bei Altmaier schon herausholen? Habeck ist ein Model, welches sich zunächst in die Kinderbücher verirrte und nun ins Wirtschaftsministerium. Klar ist es nicht wünschenswert, wenn der Chef des Hauses nicht begreift, dass es dort um das Lichtanknipsen statt ausschalten geht. Aber die meisten Models sind wenig helle. Dunkel liegt praktisch in ihrer Natur – und bei den Grünen geht es schließlich genau darum: Naturschutz. Außer es handelt sich um Vögel, Fluginsekten oder Heuschrecken, Bäume oder den Erhalt von Landschaften…Jedenfalls… Mehr
Na ja, wenn man(n/frau/divers) in der „Regierungselite“ schon nicht mit Taten strahlen,und leuchten kann, dann wollen sie zumindest von Fotos und vor der Kamera strahlen und leuchten.
Es sind Kommunisten. Kommunismus funktioniert über Personenkult. Personenkult erfordert Propaganda. Also alles völlig normal…
Gibt es eine psychologischen Begriff dafür, hässliche Taten hinter Schönheit zu verstecken?
So ist das eben. Wenn man schon fachlich nicht`s kann, will man zumindest gut aussehen. Wo das Hirn nicht mehr hilft, hilft vielleicht das Auge!
Kapier ich nicht….Fotografen? Wofür? Um Habeck sinnsuchend über die Nordsee schauen zu lassen oder Baerbock mit Weichzeichner nach der feministischen Außenpolitik? Solche Posten dürften gar nicht auftauchen. Fotos für Prospekte kann man mit dem Handy machen…das sollte jeder Assistent drauf haben…und die in ein PDF/PPP oder andere Grafik einzubinden ist kein Hexenwerk…das machen im übrigen dann Grafiker und nicht Fotografen. Also wozu das alles? Die Persönliche Eitelkeit auf Kosten der Steuerzahler pflegen? Die Gelder sollten sofort von den Gehälter abgezogen werden….Bildchen gleich welcher Art (Stößchen mit Faeser und Heil in Kiew zum Beispiel) sind Privat-Vergnügen…für den Rest gibt es die… Mehr
Was geschieht dann mit den schön fotografierten Fotos?
Gehen die dann an dpa und dpa gibt sie an ihre Kunden weiter, und wir bekommen diese aus Steuermitteln bezahlten Fotos dann als Foto-Journalismus verkauft?
Das ist der neue Führerkult. Statt riesiger Transparente und Portraits, die den Bürgern zeigten, wer das Sagen im Lande hat, sind es heute zigtausende kleiner Fotos der Machthaber, die allgegenwärtig auf jedem Computer und jedem Handy rund um die Uhr zu sehen sind. Dafür wird eine Menge Bildmaterial benötigt und ergo eine Menge Fotografen und Maskenbildner.
Was ist trauriger? Die Verschwendung unserer Steuergelder oder die Tatsache, das die Bild das einzige Medium unter den großen Medien ist, die wenigstens hin und wieder „Aufklärung“ bietet? Oder ist es gar die Erkenntnis, das schon immer der Stachel im Fleisch der Linken, die Bild war?
Nichtsdestotrotz, gehört auch die Bild mittlerweile zur selbsternannten Linksliberalen Elite, die Meinungsfreiheit unterdrückt. Gut, manchmal, hat sie lichte Momente.