Aus dem belagerten Tagungssaal: David Engels berichtet von der NatCon

In Brüssel belagert die Polizei eine Tagung europäischer Konservativer. „Rechtsextrem“ lautet der Vorwurf des Bürgermeisters, der den Einsatz gegen europäische Politiker und Intellektuelle anordnete. David Engels berichtet von der Tagung.

Die Polizei blockiert alle Ein- und Ausgänge der NatCon, der National Conservatism Conference. Niemand darf hinein, zeitweise auch nicht herauskommen. Wer später doch rauskommt, darf nicht wieder zurück. Der Polizeieinsatz wurde durch den Bürgermeister angeordnet.
 

Alljährlich findet die NatCon statt, die National Conservatism Conference, in der Konservative aus ganz Europa zusammenkommen. Normalerweise ein ruhiges Ereignis, wurde sie dieses Jahr durch die Polizei fast verhindert. Der Bürgermeister Brüssels hatte ein Veranstaltungsverbot ausgesprochen. Als Redner wurden Nigel Farage, Victor Orbán, Eric Zemmour und andere erwartet. Die Polizei lockerte ihre Absperrungen erst, nachdem der Premierminister Belgiens, Alexander De Croo, eingriff, um die Polizei zurückzupfeifen.

David Engels, Autor bei Tichys Einblick, berichtet aus dem belagerten Tagungssaal.

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Kommentare ( 11 )

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GP
7 Monate her

Der Belgische Staatsrat hat die Veranstaltung genehmigt. Weitere Verbote dagegen können nicht mehr verhängt werden:
https://www.rtbf.be/article/la-conference-d-extreme-droite-peut-se-poursuivre-apres-un-arret-du-conseil-d-etat-11360293

reconquistadenuevo
7 Monate her

Genauso – nur im kleinerem Maßstab – der Neujahrsenpfang der AfD im Februar d.J. im historischen Rathaus der (ach so „toleranten und bunten“) Stadt des „Westfälischen Friedens“, Münster. Die rote SA (Antifa) hatte alle drei Zugänge hermetisch abgeriegelt. Es gab kein Durchkommen für die Teilnehmer. Die Polizisten standen nur wenige Meter entfernt Spalier und schauten tatenlos zu. Meine Bitte, mir den Zugang frei zu machen, wurde abschlägig beschieden: Sie hätten Anweisung, nicht einzugreifen, sofern keine Straftaten vor ihren  Augen begangen würden. Mein Hinweis, dass die gewaltsame Verhinderung des Zugangs den Straftatbestand der Nötigung und evtl. sogar Körperverletzung erfüllen würde, wurde… Mehr

Bettina-di-Monaco
7 Monate her

Ich dachte früher immer, ich wäre links, aber ich bin eigentlich wertkonservativ, denn links ist nicht menschenfreundlich und sozial, wie ich das in meiner Naivität lange Zeit angenommen hatte. Es ist nicht sozial, einen Sozialstaat für alle zu öffnen. Es ist nicht menschenfreundlich, Ressourcen wie Wohnungen etc. absehbar zu verknappen und damit zu verteuern. Oder Energie. Es ist auch nicht menschenfreundlich, Menschen zu entwurzeln. Zu spalten. Inzwischen zeigen diese Leute ungehemmt ihr wahres Gesicht. Es fehlt jeglicher Respekt für alles, was mir wichtig ist. Demokratie und damit Volkssouveränität. Meinungsfreiheit. Rechtstaatlichkeit. Fairness. Verantwortung. Politisch würde mir die neue Partei von Sahra… Mehr

Gabriele Kremmel
7 Monate her

So sind sie, die Sozialisten. Intolerant, antidemokratisch und eigenmächtig bis ins Mark.

Sonny
7 Monate her

Nun kann es niemand mit klarem Verstand mehr bestreiten: Es ist (wieder) so weit. 1942 hat angefangen. Dieses Mal sind das Ziel nicht die Juden, sondern die konservativen Menschen. Die Verfolgungen, die Diffamierungen und Verleumdungen, die Hetze und die Bedrohungen. All das geschieht: JETZT. Dieser Bürgermeister verdient mindestens die sofortige Absetzung und Anklage vor Gericht mit empfindlicher Strafe. Wenn das keine gravierenden Folgen hat, was gerade in Brüssel und übrigens auch oft im Stillen überall in Europa passiert, dann gibt es nur noch einen Ausweg, wenn man keinen offenen Krieg will, nämlich die Flucht raus aus Europa. Obwohl es zutiefst… Mehr

MaximilianMueller
7 Monate her

„Rechtsextrem“ rufen und dann Narrenfreiheit besitzen, scheint das neue Motto zu sein. Diese Leute haben meiner Meinung nach jedes Maß verloren. Irgendwann rufen wir dann „Linksextrem“

Peter Pascht
7 Monate her

Totalitarismus braucht immer Feindbilder um für das eigene Scheitern einen Schuldigen zu haben. „Feindebilder“ waren die einzige politische Berschäftigung in allen kommunistischen Ostblockdiktaturen, während die Wirtschaft und Gesellschaftsrukturen vernachlässigt wurden bis zum Untergang. So hat man schon immer in der Geschichte ein Schlagwort als Sinnbild des Feindnarrativs erfunden, um den Feind zu kriminalisieren und zu entmenschlichen. „Blutschande“ „Volksfeind“ „Rechtsradikal“ „Sozialparasit“ usw. Schlagworte als Sinnbild des Feindnarrativs liefern das fertige Motiv des Handelns ohne das Denken zu beanspruchen. Das ist der Grund warum insbesondere ungebildete Menschen als Handelnde des Absolutismus, in der Menscheitsgeschichte auftreten und erscheinen. Wenn wir uns erinnern, so… Mehr

Evero
7 Monate her

Mit welchem Recht und aufgrund welcher Befehlskette ist in Brüssel die Nazi-Polizei aufmarschiert gegen eine den Sozialisten missliebige, friedliche und demokratisch legitimierte Veranstaltung von europäischen Konservativen?
Welche faschistischen Schmutzfinken mit viel Geld und Einfluß haben hier ihre schmutzigen Hände im Spiel?
Ist Belgien noch eine Demokratie?
Sollte der Sitz der EU womöglich verlegt werden?

Last edited 7 Monate her by Evero
Endlich Frei
7 Monate her

Das die Demokratieumschiffungsbehörde „EU“ nicht in den Händen der EU-Bürger liegt, dürfte denkenden Menschen schon lange klar geworden sein. Nichts fürchtet man in Brüssel so sehr als echte Demokratie oder Bürgerbeteiligung. Über 80% aller Gesetze, Reglements, Bestimmungen und Erlasse komme mittlerweile aus Brüssel – und der EU-Bürger hat daran weit weniger Anteil als ein chinesischer Bürger am Parlamentarismus in Peking oder russischer Bürger am Parlamentarismus in Moskau. Brüssel konkurriert allenfalls noch mit Nord-Korea um den letzten Platz bzgl. demokratischen Standards. Innerhalb der EU gibt es auch noch gewaltige Abstufungen: Am günstigsten stehe die Malteser Bürger da, weit abgeschlagen auf dem… Mehr

Paul Brusselmans
7 Monate her

Der sozialistische „Belgier“ Emir Kir, Bürgermeister der Brüsseler Gemeinde St Josse nahe den europäischen Institutionen, pflegt Kontakte zu den Grauen Wölfen und negiert den Genozid an den Armeniern. Wahrscheinlich kann er auch eine typisch belgische Kültür nicht erkennen.
Sie sind unter uns. Eric Zemmour kommentierte: Das Land, das Victor Hugo Asyl gab, ist heute zwischen Diktatur und Islam.