Nur noch warmes Wetter kann Deutschland über den Winter retten, gesteht Wirtschaftsminister Habeck

Robert Habeck muss ein exzellenter Schwimmer sein. Obwohl er bei jeder Sachfrage ins Schwimmen gerät, geht er dennoch nicht unter, sondern hält sich oben, auch wenn Deutschland inzwischen das Wasser bis zum Halse steht.

IMAGO / Emmanuele Contini
Wirtschaftsminister Robert Habeck im Kanzleramt in Berlin am 27. Juli 2022

Realistische Einwände seiner Beamten ordnet der Bundeswirtschaftsminister unter möglicher russischer Spionage ein, zumal alles, was der grünen Ideologie widerspricht, entweder von Putin hervorgebracht wurde, oder von Querdenkern, Rechten, Klimaleugnern, TERFs oder Verschwörungstheoretikern stammt. Die Wirklichkeit selbst ist für Grüne eine rechte Verschwörung.

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Auch wenn kein Erdgas mehr aus Russland, auch wenn kein LNG aus Katar und aus Kanada und auch nicht mehr aus Norwegen nach Deutschland kommt, auch wenn womöglich demnächst kein russisches Erdöl mehr nach Schwedt fließt, auch wenn die Inflation galoppieren und galoppieren wird und viele nicht mehr wissen werden, wie sie trotz harter Arbeit ihre Energierechnung bezahlen sollen, besteht für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Chance, trotz fehlenden russischen Gases „gut über den Winter zu kommen“, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet – allerdings nur, wenn wir viel Energie sparen und wenn wir, so Habeck, „ein bisschen Glück mit dem Wetter“ haben. Das hätte er vor ein paar Monaten noch nicht so gesagt, meint Habeck, wie immer vollkommen zufrieden mit sich. Dem Mann mag es an manchem mangeln, an Selbstvertrauen jedenfalls nicht.

Doch was hatte Habeck nun früher gesagt? Stimmt, in den Tagesthemen hatte Habeck noch vor 14 Tagen dem von ihm huldvoll regierten Volk mitgeteilt: „Die deutsche Energieversorgung ist sicher, wir haben genug Energie und unser Netz ist auch sicher.“ Vom Wetter und vom Glück war da noch nicht die Rede. So verlässliche Größen wie Wetter und Glück kamen jetzt erst dazu. Allerdings ging es damals eher darum, dass Deutschland keine AKWs benötigen würde – allenfalls zwei in einer Reserve, die wohl nicht funktioniert. Und allein der Gedanke, dass ein AKW zur Versorgung notwendig wäre, lässt auch die unsicherste deutsche Energieversorgung als absolut sicher erscheinen. Ohne AKWs benötigen wir eben etwas Glück mit dem Wetter. Im Juli jubelte Habeck noch, dass es „jetzt eine neue Allianz aus Klimaschutz und Energiesicherheit“ gäbe. Da hatte er weder das Glück noch das Wetter im Blick, dafür aber schon den Zwang, „deutlich mehr Gas einzusparen: in der öffentlichen Verwaltung, in Unternehmen, in möglichst vielen Privathaushalten“.

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Das ist unbestritten logisch, dass das Gas länger reicht, wenn wesentlich weniger Gas in „der öffentlichen Verwaltung, in Unternehmen, in möglichst vielen Privathaushalten“ verbraucht wird. Die Leute müssen ja nicht frieren, sie könnten lediglich aufhören zu heizen und Winterschlaf halten. Das schont die Ressourcen und ärgert Putin – und außerdem erlaubt der Winterschlaf der Deutschen der Regierung, vom Einsatz der Pandemieregeln abzusehen. Wäre nur noch eine Frage zu klären, ob der Winterschlaf mit oder ohne Maske durchzuführen ist.

Und da es immer einige Querdenker, Verschwörungstheoretiker, TERFS, Rechte und Putintrolle gibt, die aus der Reihe tanzen, und man im Rahmen der Erderwärmung ja auch Pech mit dem Wetter haben könnte, lehnt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einen Preisdeckel für Energie, wie andere Länder ihn einführten, ab, weil sonst der Zwang zum Energiesparen nachließe. Wer sich weigert, Winterschlaf zu halten, der soll dafür kräftig in die Tasche greifen. Zwar dringt aus dem Wirtschaftsminister auf verschlungenen Pfaden still und heimlich von dem gern öffentlich und laut auftretenden Minister, dass er Zweifel daran hege, dass die Gas-Umlage finanzverfassungskonform wäre, wenn man Uniper verstaatlichen würde, doch bleiben die Äußerungen kryptisch. Das einzige, was klar ist, ist, dass am 9. Oktober in Niedersachsen gewählt wird. Und da will man sich nicht den Zieleinlauf verderben. Doch ansonsten bleibt alles unklar, denn noch gilt die Gas-Umlage, noch sollen zusätzlich zu den explodierenden Energiekosten die Gaskunden den Habeck-Staat mit 2,4 Cent pro Kilowattstunde bereichern.

Es heißt, Habeck habe „finanzverfassungsrechtliche Zweifel“, weil der Finanzbedarf von Uniper wesentlich höher liege als beim ersten Rettungspaket. Das Handelsblatt schreibt: „Es werde zunehmend deutlich, dass die instabile Lage ‚die Macht und die Garantie des Staates sowie alle Finanzkraft des Staates‘ brauche, die nötig sei, heißt es in Regierungskreisen. Noch ist keine finale Entscheidung gefallen. Zuerst müsse die weitere Rettung des Gasimporteurs Uniper unter Dach und Fach sein, erst dann könne entschieden werden, wie es mit der Gasumlage weitergehe, sagte ein Regierungsvertreter dem Handelsblatt. Wenn am Ende jedoch alle Gasversorger – neben Uniper auch Sefe und VNG – verstaatlicht sind, stelle sich die Frage, welchen Sinn eine Gasumlage noch mache, hieß es.“

Nun, es macht den Sinn, dass die Bürger nicht nur über Steuern, sondern auch über die Energiepreise Habecks Verstaatlichungsorgien finanzieren sollen. Im Grunde erfreut die Ampel Deutschland mit einer klassisch-sozialistischen Politik. Man verzerrt den Markt durch politische Entscheidungen so sehr, dass Marktteilnehmer „gerettet“ werden müssen, die dann verstaatlicht werden, weil natürlich nur Bonzen, die „von der Mission“ aus denken, wissen, wie Wirtschaft geht.

Rettungsplan 
Bundesregierung erwägt Uniper-Verstaatlichung 
Auch wenn Robert Habeck den Eindruck zu erwecken sucht, dass er leider verstaatlichen muss, so will er verstaatlichen und hat demzufolge alles dafür getan, auch verstaatlichen zu müssen. Um es klar zu sagen, das wirtschaftliche Desaster Deutschlands resultiert nicht aus Putins Krieg, auch nicht aus den „multiplen Krisen des Kapitalismus“, sondern aus der sozialistischen Politik der Ampel, die den Markt zerstört, weil sie die Soziale Marktwirtschaft in eine grün-ökologistische Kommandowirtschaft, klimaneutrale Gesellschaft genannt, transformieren will.

Dazu passt, dass Reuters berichtet, dass in der Regierung eine weitere Novellierung des Energiesicherungsgesetzes besprochen wird, die Ende September in Kraft treten soll. Dafür unterbricht Olaf Scholz sogar seinen Urlaub – wir sind beeindruckt. So wie es bis jetzt aussieht, würden dann wohl nur Uniper, VNG und die unter Treuhand stehenden Gazprom-Töchter von der Gas-Umlage profitieren. Sieht man von VNG ab, könnte das bedeuten, dass der Bürger über die Gas-Umlage und über hohe Energiepreise Habecks Verstaatlichungsprogramm zu finanzieren hätte. Habeck hatte ja bereits nach Regierungsübernahme angekündigt, dass die Energiewende sehr teuer für die Bürger werden würde. Dass die Energiewende sie ruinieren würde, hat er allerdings nicht gesagt.

So, wie es bis jetzt aussieht, würde das bedeuten, dass die Bundesregierung den finnischen Fortum-Konzern mit deutschen Steuergeldern, mit deutschen Energiepreisgeldern und mit deutschen Gas-Umlage-Geldern beglückt, um Uniper zu verstaatlichen, denn die Verluste von Uniper resultieren aus dem grandiosen Erfolg von Robert Habecks Politik, Deutschland unabhängig vom russischen Gas gemacht zu haben. Da Deutschland trotz Glück mit dem Wetter, trotz nordkoreanischen Energiesparvorstellungen und Waschlappen-Evaluationen sehr teuer Gas dort kaufen muss, wo Deutschland Gas herbekommt, geraten Uniper, die VNG und die Gazprom-Töchter in eine Schieflage, die der deutsche Bürger auszugleichen hat.

Mit einem Satz: Der deutsche Bürger kommt für das Missmanagement, für die energiepolitische Unfähigkeit der windkraftverliebten Führung des Bundeswirtschaftsministeriums auf. In einem hat Robert Habeck natürlich Recht: Es ist für die Deutschen sicherer, auf das Wetter zu hoffen als auf die Regierung.

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Kommentare ( 74 )

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bfwied
2 Jahre her

Prinzipiell richtig, aber ich habe noch eine Hoffnung: Wenn der Winter streng wird, ich schätze eher, er wird es, die Heizung kaum od. gar nicht bezahlbar ist, der Strom ausbleibt, mit allen katastrophalen, furchtbaren Folgen, dürften, wahrscheinlich ausgehend von den Ostländern, die Leute nicht mehr duldsam zuhause sitzen, frieren und geklautes Brot essen etc., sondern sie werden aufstehen, und ich denke, dass die Polizei und die Soldaten, abgestellt zur Bekämpfung von die Utopisten-Regierung delegitimiernden wütenden Demonstranten, nicht ernsthaft gegen die Bürger kämpfen werden, denn auch die haben Familien und Freunde.
Aber, wie gesagt, es ist nur eine Hoffnung.

Julius Schulze-Heggenbrecht
2 Jahre her

Die selbstverschuldete, durch die Grünen ursächlich herbeigeführte Energiekrise hat bereits jetzt schlimmere Auswirkungen, als vielen Deutschen bewusst ist. Es geht nicht nur um Heizenergie oder Strom! Fehlende Kohlensäure legt die ersten Brauereien lahm. Es fehlt an Glas für Glasflaschen. Den Schlachthöfen fehlt Co2. Was kaum jemand weiß: Es fehlt an Eisenchlorid für die Kläranlagen! Um in Kläranlagen den Eintrag von Phosphor zu reduzieren (laienhaft gesagt) muss man Eisenchlorid zusetzen. Auch in Abwasserkanälen muss Eisenchlorid eingesetzt werden. Das ist auch deshalb wichtig, damit es in den Abwasserkanälen nicht furchtbar zu stinken anfängt! Wenn wir Pech haben, werden wir uns bald darüber… Mehr

H. Priess
2 Jahre her

Vor ein paar Jahren las ich ein Buch über die Entwicklung von Gesellschaften. Alle hatten einen Kipppunkt, weil die grundlegenden Probleme, die unweigerlich entstehen, nicht gelöst werden konnten. Ganze Reiche sind daran zu Grunde gegangen, einige ganz langsam andere Gesellschaften endeten entweder im Krieg oder Revolution.

Hegauhenne
2 Jahre her

Da kommt ja die „Erderwärmung“ gerade recht!!
Das ist doch toll, da müssen wir nicht mehr heizen, das spart Geld und CO2.?

Thorben-Friedrich Dohms
2 Jahre her
Antworten an  Hegauhenne

Es ist wirklich traurig, dass ein warmer Winter der Klimakirche doppelt in die Hände spielen würde. Erstens könnten die Zeugen Habecks behaupten, ihr Hohepriester wisse was er tut und zweitens wäre ein warmer Winter ein weiterer Beleg für das zentrale Dogma der apokalyptischen Klebhocker.

Klaus D
2 Jahre her

Hier haben doch die konservativ-liberalen kräfte in deutschland total versagt. Gerade unter Mekel CDU hat man sich doch den Grünen angebiedert. Natürlich sind auch die Grünen konservativ-liberal aber eben auch dekadent und unrealistisch wie wir ja jetzt erleben bzw an der total gescheiterten energiewende eben dieser grünen politik.

Juergen P. Schneider
2 Jahre her

„Mit einem Satz: Der deutsche Bürger kommt für das Missmanagement, für die energiepolitische Unfähigkeit der windkraftverliebten Führung des Bundeswirtschaftsministeriums auf.“ Das ist so nicht ganz korrekt, Herr Mai. Der deutsche Bürger bezahlt für eine verfehlte Politik, die von der Mehrheit der naiven Bürger über Jahre hinweg bejubelt und als alternativlos betrachtet wurde, weil man dies rund um die Uhr in die Köpfe dieser Bürger gehämmert hat. Die große Mehrheit im Land hat sich nie gefragt, wie diese Energiewende denn praktisch funktionieren soll. Diejenigen, die noch ohne fremde Hilfe bis drei zählen konnten wussten, dass dieser Unsinn physikalisch-technisch derzeit nicht umsetzbar… Mehr

bfwied
2 Jahre her
Antworten an  Juergen P. Schneider

Nicht nur die Bürger! Es finden sich immer Wissenschaftler, die sich verkaufen, die das Politspiel mitmachen, weil sie davon sehr gut leben können und bekannt werden. Ab einer kritischen Masse suchen die sich im Wissenschaftsgetriebe die Mitarbeiter aus, z. B. bez Rezensionen, Prüfungen der Texte, die in den wichtigen Wissenschaftsmagazinen erscheinen sollen, so dass, das ist leider so, nur noch Arbeiten mit bestimmten die Politik stützenden oder zumindest nicht in Frage stellenden Ergebnissen veröffentlich werden, was für die Reputation sehr wichtig ist. Die Politik, der Mainstream werden also zum schweren Schlachtschiff, an das man nicht rankommen kann, ohne sofort beruflich… Mehr

LF
2 Jahre her

Solche Aussagen zu treffen, wenn es um aktuelle schwere soziale Bedrohungen für die Bevölkerung geht, das ist Häme ohne Worte. Wir sollten dann lieber Wahrsager oder Hellseher in diesem Amt benennen, das wäre deutlich unterhaltsamer und ehrlicher.  Vor allem würden wir Geld sparen, wie viel steckt sich Habeck völlig unverdient monatlich an Steuergeld in die Tasche? Und wofür? Schön das unsere Politiker allesamt in einer sehr guten Position gefestigt sind. Wird es in Deutschland richtig düster, ich denke das wird nicht mehr lange dauern, können die sich, weil finanziell völlig gesund gestoßen durch Steuergeld, absetzen und ein schönes Leben außerhalb… Mehr

Waldorf
2 Jahre her

Wer als Minister ernsthaft Kategorien wie Glück und Wetter als Politik verkaufen will, kann nicht mehr ernstgenommen werden. Das sind Themen für Naturreligionen, nicht für Wirtschaftspolitik einer der größten Industrie- und Wirtschaftsnationen der Welt. Lächerlich wäre eine maßlose Untertreibung. Der politische Offenbarungseid könnte nicht klarer sein, nur juckt es niemanden in der Berufspolitik der „Etablierten“ und ihren Amigos in der Medienblase. 1000e Demonstranten gehen wegen ihrer Horrorrechnungen auf die Straße, aber der grüne Irrsinn kann und darf weiter verbockt werden. mit Duldung der „Arbeiterpartei“ Spd mit Duldung der „christlichen“ Demokraten von der Union mit Duldung der „Liberalen“ von der FDP… Mehr

H. Priess
2 Jahre her
Antworten an  Waldorf

Auf Twitter werden ganze Jubelarien auf Habeck und seine Leistung, die Speicher zu 90% befüllt zu haben, gesungen! Die Linksgrünrotverwirrten kriegen sich gar nicht mehr ein und die Danksagungen wollen kein Ende nehmen. Selbst der Hinweis auf das Wetter ficht sie nicht an denn es gibt ja Gott sei Dank den Klimawandel und es wird wärmer.

Waldorf
2 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Ja, eine peinliche Selbstbeweihräucherung der Grünen Bubble Aber Twitter ist ein Supergoldfischglas der Politik und Medienblase und ihrer jeweiligen Unterstützer-Tribes, Mobs, Fanboy-Gruppen In der Breite ist Twitter völlig unbekannt, wird nur von ganz wenigen % der Deutschen wirklich aktiv genutzt. Eine riesige Echokammer, gerade was diese künstliche Aufregung und auch künstliche Jubelarien betrifft, was zu erheblichen Teilen gesteuert und konstruierte Aufregung, Unterstützung, Jubel etc ist. Dieses Pushen von was auch immer ist ein etabliertes Geschäftsmodell, von dem diverse „Agenturen“ scheinbar wohl ganz auskömmlich existieren, je „korrekter“ auf Linie, umso auskömmlicher. Twitter ist zu großen Teilen auch nur PR, Marketing, Propaganda,… Mehr

Malte
2 Jahre her

Nana, lassen Sie uns schauen, welcher Stein nach diesem Winter noch auf dem anderen ist und welche Gestalten sich dann eine Führung zutrauen.

Jo Walter
2 Jahre her

Die Bioindikatoren (veraltet: Bauernregeln) sprechen eine andere Sprache. Die Bäume haben extrem viele Früchte ausgebildet. Das machen sie, wenn ein kalter Winter bevorsteht – zur Kompensation späterer Ausfälle.
Also mal Abwarten.
Auf warmes Wetter zu hoffen ist keine Politik.

Malte
2 Jahre her
Antworten an  Jo Walter

Die Beobachtung trifft für meinen Garten ebenfalls zu. Äpfel, Pflaumen, Haselnüsse, Eicheln – alles ziemlich üppig. Die Bauernregel ist mir auch bekannt, ich kann aber deren Vorhersagegehalt aus Erfahrungen der Vergangenheit nicht bestätigen. Daher greift eine andere Bauernregel: Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter … oder es bleibt so, wie es ist.

Jo Walter
2 Jahre her
Antworten an  Malte

Yep. Aber wenn ein Klimaretter auf wärmere Winter setzt ist das schon besonders krotesk. Was das Wetter macht, wir werden sehen.

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Jo Walter

Was denken Sie, was die Computerklimamodelle Schellnhubers aus dem PIK anderes sind als „Voodooh“?
Wahrscheinlich ist der 100jährige Bauernkalender noch besser in den Voraussagen als das – denn er beruht auf Beobachtungen!

Last edited 2 Jahre her by Kassandra
bfwied
2 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Ich habe u. a. mehrere Fachbücher zur Meteorologie, zur physischen Geographie (Geomorphologie) und zur Geologie geschrieben, in denen alle das Klima und seine Entwicklung eine Rolle spielen. Daher vermute ich – nicht nur ich! – sehr stark, dass uns aus astronomischen Gründen eine deutliche Abkühlung bevorsteht – sie hat schon vor 2 Jahrzehnten begonnen, wird jedoch kaschiert durch die Auswahl der Messpunkte, die Technik und die mathematische Verarbeitung -, die möglicherweise ähnlich ausfällt in den nächsten 50 Jahren wie die Kleine Eiszeit. Nur ähnlich, weil der Mensch mit seiner Masse die Erdoberfläche so stark verändert hat, dass sie sich dadurch… Mehr

H. Priess
2 Jahre her
Antworten an  Jo Walter

Wenn Eichen viel und große Eicheln tragen gibts einen harten Winter. Da bei uns keine Indianer leben können wir nicht abschätzen ob sie viel Holz sammeln oder nicht.

Last edited 2 Jahre her by H. Priess