Angela Merkel hat 2015 die Migrationskrise verursacht, als sie geltendes Recht außer Kraft setzte, um unschöne Bilder zu vermeiden. Nun stellt sie wieder Symbolik über reale Politik - und verurteilt Friedrich Merz für dessen Vorgehen im Bundestag.
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Friedrich Merz hat im Bundestag seine Position gewechselt. Noch im November hatte er gesagt, nach dem Aus der Ampel keine Anträge ins Parlament einzubringen, die zu „Zufallsmehrheiten“ führen könnten. Die also mit Hilfe der AfD zustande kommen. Nun hat er diese Position korrigiert: Nach den Morden von Magdeburg und Aschaffenburg verbiete es ihm sein Gewissen, das Richtige zu unterlassen, weil „die Falschen“ dem zustimmen könnten.
Nun hat sich Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Debatte eingemischt. Wie in den 16 Jahren ihrer Kanzlerschaft spielt das Richtige zu tun für sie keine Rolle. Auf ihrer vom Steuerzahler finanzierten Internetseite erinnert sie Merz an dessen Versprechen, keine Einträge einbringen zu wollen, die nicht von SPD und Grünen unterstützt würden. „Diese Verabredung möchte ich Ihnen ausdrücklich vorschlagen, meine Damen und Herren“, schreibt Merkel. „Denn das hätten diese Damen und Herren von rechts außen doch gerne, dass sie plötzlich die Mehrheiten besorgen, und sei es mit Ihnen von den beiden Minderheitsfraktionen bei der Bestimmung der Tagesordnung. Wir wollen das nicht.“
Die AfD von Mehrheiten auszuschließen ist für Merkel „Ausdruck großer staatspolitischer Verantwortung“. Erforderlich sei es, „dass alle demokratischen Parteien gemeinsam über parteipolitische Grenzen hinweg, nicht als taktische Manöver, sondern in der Sache redlich, im Ton maßvoll und auf der Grundlage geltenden europäischen Rechts, alles tun, um so schreckliche Attentate wie zuletzt kurz vor Weihnachten in Magdeburg und vor wenigen Tagen in Aschaffenburg in Zukunft verhindern zu können“.
Geltendes europäisches Recht ist es, dass Antragssteller auf Asyl nicht nach Deutschland kommen dürfen, wenn sie aus sicheren Drittstaaten anreisen. Über dieses geltende Recht hat sich Merkel hinweggesetzt. Unter anderem will Merz nun, dass dieses Recht in Deutschland wieder gilt. Für Merkel ein Affront. Symbolpolitik, schöne Bilder und das Kungeln mit den Richtigen sind der Altkanzlerin immer noch wichtiger als Realpolitik. 16 Jahre das Land gegen die „Brandmauer“ gefahren – und nichts daraus gelernt.
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Merkt ihr es immer noch nicht? Diese ganze Abstimmung und die Reaktionen darauf sind eine Farce und abgesprochen von den Altparteien und den Mainstreammedien! Warum? Es fand gleichzeitig eine der größten Demonstrationen des Mittelstands und angeschlossen der Landwirtschaft stand. Schon im vergangenen Jahr wurden die Bauernproteste durch inszenierte und gekaufte Proteste „gegen rechts“ und die „AfD“ aus den Medien verdrängt. Und genau das wurde durch Bündnis90-Vertreter von ihren Sendern sogar gefordert! Und in diesem Jahr nun dieses: Nicht nur, dass das am Mittwoch der Fall war, sogar am Tag darauf wurden durch die Merkel-Äußerung und deren Einordnung die Berichtserstattungen der… Mehr
Merkel hat sich jetzt auch öffentlich gegen die Mehrheit der Bevölkerung positioniert. Gut so, damit haben ihre Jünger wie Wüst oder Günter die A Karte zugeschoben bekommen und sie selbst ist weiter entfernt vom Platz in den Geschichtsbüchern als sie wollte.
Diese Frau zerstört bewußt Deutschland!! Sie betreibt regelrecht Sabotage. Was sie als grüne Kanzlerin begonnen hat, setzt sie nun aus dem Hintergrund fort!! Sie will die CDU spalten und diese damit in den Abgrund treiben. Sie hatte dafür bereits ihre Soldaten – Wüst, Günther und Wegner u.a. – installiert. Sie hatte nach der Wende noch nie Symphatie für die CDU. Sie hat diese Partei nur als Vehikel für ihre Karriere benutzt. Sie kennt ihren unberechenbaren Merz und spekuliert, daß dieser wieder umfällt. Dazu kommt die feindliche, persönliche Abneigung die Merz und Merkel zu einander haben. Ich hoffe, daß Merz aus… Mehr
Merz ist ein Mann mit wohlerzogenen Manieren. Aber er hat die Verantwortlichkeiten sehr genau benannt, ohne die Ex-Kanzlerin persönlich zu beleidigen, aber er nimmt ihr die Achtung von dem, dass sie selbst als politischen Erfolg wähnt, sich aber nach und nach als katastrophale Politik für die Steuer und Abgaben zahlende Bevölkerung entwickelt.
Die Tentakel aus den Tiefen der Hölle, sie formen wieder ihre tödliche Raute über das Land der „Superdemokratie.“ Den Menschlein, fällt, paralysiert wie sie sind keine Form des Widerstandes gegen das parasitäre, verbrecherische, sie verachtende Verhalten ihrer Angestellten und Ex Angestellten ein. Menschlein, falsch verstandene Toleranz, Mutlosigkeit, führen immer dazu, zu verlieren. In diesem Fall geht es mitlerweile um Alles oder Nichts, immer noch nicht verstanden? Angestellte, die sich wie Suppenkasper benehmen, nur mit dem Fuß stampfen und schreien, nein, nein, nein, diese Suppe mag ich nicht, sind nicht nur mehr als lächerlich und als angestellte „Führungskraft“ sofort und unwiederbringlich… Mehr
Merkel mischt sich in den Wahlkampf ein. Und zwar nicht als Privatperson, sondern in ihrer Rolle als Altkanzlerin. Ganz offiziell über ihr Büro. Das ist nicht mehr lustig.
Dass Merz sie kritisiert haben soll, stimmt so nicht. Er hat immer noch große Angst vor Mutti, so dass er nicht einmal wagt, ihren Namen auszusprechen.
Merz hätte die Chance gehabt, sich von Merkel zu distanzieren, ihre damaligen Entscheidung als schweren Fehler anzukreiden und ihr zu sagen, sie solle sie gefälligst aus der Politik heraushalten.
Hat er nicht, will er nicht, kann er nicht.
„Was ich nicht verstehe: Warum schadet sie der CDU so kurz vor den Bundestagswahlen und leistet damit Wahlkampfhilfe für Grüne und SPD?“ Das wird verständlich, wenn Sie sich den Kommentar von Herrn Lübberding anschauen, der am unteren Ende des Artikels gezeigt wird. Der aussagt, dass die CDU nie die Partei war, der sich Merkel inhaltlich nahe gesehen hat. Sondern dass ihre politischen Ansichten eher Richtung Grüne gingen. Dahingehend haben sich Studienkollegen von ihr mal in einer Dokumentation geäußert. Zu ihrer Mitgliedschaft in der CDU ist sie gekommen wie die Jungfrau zum Kinde: Durch den Anschluss des „Demokratischen Aufbruchs“ an die… Mehr
Nachdem wir uns 16 Jahre lang haben terrorisieren lassen von dieser Dame, ist es mehr als überfällig, ihr den Stuhl vor die Tür zu stellen. Ich kann nicht verstehen, warum sie auf dem Parteitag so hofiert wurde. Auch sollten die „Alt-Merkelaner“ irgend wann begreifen, für welche Mißstände sie verantwortlich ist.
Frau Merkel demontiert sich weiterhin selbst. Statt ’staatsmännisches‘ Schweigen zu bewahren, wie ‚man‘ das eigentlich als Alt-Bundeskanzler zumindest für ein paar Jahre nach Ende der Amtszeit durch unausgesprochene Konvention macht, muss sie sich wieder einmischen (wollen). Sie hat genug angerichtet. Nicht dass ich ihrem Nachfolgekanzler mehr Kompetenz zutraue – aber niemand braucht jetzt mehr die Kommentare einer Angela Merkel aus dem Off. Es ist stillos und unwürdig, Frau Merkel, und zeigt einfach nur, dass es Ihnen nur um politideolgische Macht- und Grabenkämpfe ging, aber niemals um das Land, das Ihnen anvertraut wurde. Wie gesagt, Ihr parteipolitischer Nachfolger ist die eine… Mehr
Herr Luebberding hatte anscheinend einen ähnlichen Gedanken: Merkel macht genau das, was auch von ihr zu erwarten ist, als informelle Vorsitzende der grün-globalistischen Bewegung. Eine unerwartete Nachricht wäre es gewesen, wenn sie Merz und damit die Union unterstützt hätte.
Forschungswürdig finde ich den Prozess, mit dem es Merkel und ihren medialen Begleitschützern gelungen ist, erhebliche Teile der deutschen Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen, viele zu ergebenen Anhängern zu machen. Stockholm-Syndrom? Trauma der abwesenden, kalten Mutter, das verarbeitet werden soll indem man sich an jemanden bindet, der ähnlich ist?
Forschungswürdig finde ich den Prozess, mit dem es Merkel und ihren medialen Begleitschützern gelungen ist, erhebliche Teile der deutschen Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen => Gustave Le Bon: ‚Psychologie der Massen‘, 1895 Merkel hat 2014, auf dem Höhepunkt der €-(Banken-)Krise [die Anlass zur AfD-Gründung 2013 war] Stellen für Psychologen ausgeschrieben … 2020 wurde Merkel resp. ihr Kanzleramt juristisch verpflichtet, Auskünfte über ihre nicht öffentlichen ‚Hintergrundgespräche‘ mit Journalisten aus dem Jahr 2016 zu geben, wo es (lt. ntv/Tagesspiegel) um die sog. ‚Flüchtlingskrise‘, den ‚Brexit‘ und den ‚Umgang mit der AfD‘ gegangen sei. Das fiel nicht zuletzt wegen dem 2020f parallel… Mehr