Die Agentur für Arbeit hat den „Migrationsmonitor“ vorgestellt. Die Zahlen zeigen Erkenntnisse auf, die der Staatsräson zuwiderlaufen: Es gibt einen Zusammenhang zwischen unkontrollierter Einwanderung und „Bürgergeld“.
Die Haushaltswoche ist die Zeit der wohlklingenden Worte. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz werde den Fachkräftemangel beheben, meinte Kanzler Olaf Scholz (SPD). Dass die Ampel das „Bürgergeld“ innerhalb eines Jahres um 25 Prozent erhöht hat, werde dazu führen, dass Langzeitarbeitslose in aller Ruhe eine qualifizierte Arbeit finden und in dieser dauerhaft bleiben, meinte Finanzminister Christian Lindner (FDP). Ernsthaft.
Die Zahlen sprechen gegen die beiden Schönredner. Etwa die Zahlen der Agentur für Arbeit. Die hat den neuen „Migrationsmonitor“ vorgestellt. Die aktuellen Zahlen zum „Bürgergeld“ beziehen sich auf den Mai: 5,5 Millionen Personen haben in dem Monat den staatlichen Transfer erhalten – davon gelten laut Agentur 3,9 Millionen als „erwerbsfähig“. Sie könnten also arbeiten, tun es aber nicht – und leben stattdessen von denen, die arbeiten.
Wobei die Zahl der Personen abnimmt, die erwerbsfähig sind, aber „Bürgergeld“ beziehen. Bei den Deutschen. Bei ihnen waren es im Mai 2,1 Millionen Empfänger – 68.000 weniger als im Jahr davor. Insgesamt ist die Zahl der Erwerbsfähigen, die „Bürgergeld“ erhalten, aber gestiegen: um 423.000 auf eben 3,9 Millionen Bezieher. Wie kommt’s?
Die Antwort auf diese Frage läuft seit den Kanzlern Angela Merkel (CDU) und Olaf Scholz (SPD) der Staatsräson zuwider. Die Antwort wird von den die Regierung tragenden Medien unter Tabu gestellt. Wer sie ausspricht, muss sich mit den Vorwürfen der Nazikeulen-Palette titulieren lassen: Es ist die Einwanderung, die die Zahl der Empfänger von Bürgergeld steigen lässt. Sie ist im Mai bei Ausländern im Jahresvergleich um 491.000 auf 1,8 Millionen erwerbsfähige Empfänger von „Bürgergeld“ gestiegen.
Der Ausländeranteil bei erwerbsfähigen Empfängern von Bürgergeld beträgt damit 46,1 Prozent. Das ist mehr als dreimal so hoch wie der allgemeine Ausländeranteil, der laut Statistischem Bundesamt bei 14 Prozent liegt. Und auch die anderen Werte weisen – entgegen der Staatsräson und der Berichterstattung staatsnaher Medien – auf einen Zusammenhang zwischen Migration und Arbeitslosigkeit hin:
- Von den 5,5 Millionen, die insgesamt „Bürgergeld“ empfangen, sind 47,2 Prozent Ausländer.
- Von den 2,7 Millionen Arbeitslosen, die wir im August hatten, sind 37 Prozent Ausländer.
- Von den 3,4 Millionen Unterbeschäftigten, die wir im Mai hatten, sind 40,6 Prozent Ausländer.
Wobei es kein allgemeines Problem mit Ausländern auf dem Arbeitsmarkt gibt: Im Juni waren 34,7 Millionen Personen in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt, davon waren 5,3 Millionen Ausländer. Das entspricht einer Quote von 15,3 Prozent – die damit ebenfalls über dem allgemeinen Ausländeranteil liegt. Das zeigt: Es gibt kein Problem mit Ausländern auf dem Arbeitsmarkt – aber es gibt sehr wohl ein Problem mit ungesteuerter Einwanderung auf dem Arbeitsmarkt. Und ein Problem mit einem „Bürgergeld“, das die Ampel innerhalb eines Jahres um 25 Prozent erhöht hat.
„Die Zahlen des jüngsten Migrationsmonitors sind alarmierend und belegen die Dysfunktionalität des Bürgergeldes“, sagt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Gerrit Huy. Sie verweist auf die schlechten Zahlen bei Personen aus den „Hauptasylherkunftsländern“, zu denen vor allem Syrien und Afghanistan gehören: mit 600.000 erwerbsfähigen Empfängern von „Bürgergeld“. 22.000 Empfänger mehr als vor einem Jahr. Die Leute aus diesen Ländern kommen gerade mal auf eine Beschäftigungsquote von 36 Prozent. Beinahe zwei von drei der Personen aus diesen Ländern leben von der Arbeit anderer.
Huy spricht sich für einen Kurswechsel auf dem Arbeitsmarkt aus: Der Bund solle die inländischen Kräfte fördern, „anstatt durch eine unkontrollierte Migration immer mehr Ausländer ins Land zu holen, die in der Mehrzahl doch nur Versorgungsfälle bleiben“. Dabei müsse eine angebotene Arbeit vom Grundsatz her angenommen werden; andernfalls drohten verhältnismäßige Sanktionen: „Menschsein heißt nämlich nicht, jahrelang und immer mal wieder auf Kosten anderer zu leben, so wie es das Bürgergeld mit seinen Konstruktionsfehlern derzeit zu vielen Menschen ermöglicht.“
Die Ampel geht indes einen anderen Weg. Anlässlich des „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ hat sie die Einbürgerung erleichtert. Dann wird es weiterhin 5,5 Millionen Empfänger von „Bürgergeld“ geben – 3,9 Millionen Erwerbsfähige darunter, die lieber von der Arbeit der anderen leben. Mit großzügiger Einbürgerung sinkt aber der Ausländeranteil in den Statistiken. Dem Arbeitsmarkt ist dadurch nicht geholfen. Aber für die Schönredner im Bundestag wird es eine Steilvorlage sein.
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Die Ampel arbeitet einfach im Auftrag. Im Auftrag des WEF und der UN, deren erklärte Ziele maximale Migration und eine „Verdünnung“ der Nationen ist, wird die Massenmigration befördert. Die Nation, die für viele Menschen auch zur Identität beiträgt, muss vernichtet werden zugunsten der Eine-Welt-Regierung durch die Superreichen. Also egal was TE und andere schreiben, analysieren, kritisieren und beweisen: es wird sich nichs ändern, die Massenmigration wird weiter geführt, solange die Ampel, aber auch CDU/CSU und FDP an der Macht sind. Diese Parteien sind zu 100% von außen gesteuert und kontrolliert. Im Übrigen würde sich auch die AfD (falls sie an… Mehr
„…muss sich mit den Vorwürfen der Nazikeulen-Palette titulieren lassen…“
Ist mir mittlerweile vollkommen schnuppe. Wenn mich Linksextremisten und Ökokommunisten rechtsradikal oder „Nazi“ nennen, nur weil ich rechnen kann und über einen Rest an gesundem Menscheverstand verfüge, dann bin ich stolz drauf. Ich muss auch nicht mehr nicht jedem Dummkopf erklären, dass er ein dämlicher Schwachmat ist, der mit Zahlen, Daten und Fakten nichts anzufangen weiß. Wer an den heiligen Robert glaubt, der darf das gerne tun. Auch das ist mir mittlerweile egal. Ich habe hier fertig.
Der Niedergang Deutschlands und die CDU hängen auch zusammen. Und es ist nicht nur eine Korrelation, sondern eine Kausalität.
Ich war auch mal in der entzückenden Lage, eine sog. Hartz IV-Empfängerin zu sein. Ich sprang gerade mit einem frischen Uni-Abschluss (war ca. 2008) auf den Arbeitsmarkt, nachdem ich als Spätstudentin, die vorher jahrelang volle Möhre Sozialversicherungsbeiträge in einem gut dotierten kaufmännischen Beruf bezahlt hatte, ein neues Feld finden musste. Auch während des Studiums war ich übrigens immer wieder in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen. Für mich war die Beantragung von Sozialgeld einfach eine kurze Krücke – lediglich eine winzige Überbrückung bis zum ‚Akademiker-Job‘ nach der Uni. Schließlich hatte ich ja auch verdammt viel Geld vorher und währenddessen abgedrückt. Aber bereits nach 6… Mehr
Hätte da auch eine persönliche Anekdote: Ich war nach meinem Diplom vor über 30 Jahren noch für ein paar Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität und wechselte im Anschluss meines letzten Jahres an der Universität zum 1. Januar zu einem großen deutschen Softwarehersteller aus Walldorf als Softwareentwickler. Zwischen den beiden Tätigkeiten lagen 3 Monate Pause. Ich meldete mich daher für die 3 Monate arbeitslos und teilte dem Arbeitsamt mit, dass ich ab 1. Januar eine neue Arbeitsstelle antreten würde. Die freie Zeit wollte ich nutzen, an der Universität ein paar Vorlesungen zu besuchen. An einem Morgen, als ich gerade zur… Mehr
„… Werden die auch gefördert und gefordert?“ Dies ist vermutlich der Grund, dass die Sanktionen entschärft wurden. Es ist nicht mehr vermittelbar, dass die „Eingewanderten“ mit Samthandschuhen angefasst und die Einheimischen bestraft werden, wenn sie sich nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Da steht eben dann ein syrisches Ehepaar (noch kinderlos) beim Arbeitsvermittler und er erklärt entrüstet: „Meine Frau arbeitet nicht!“.
Die Einstellung, dass es Lebensziel sein müsste fleißig zu arbeiten und sich geduldig etwas aufzubauen, ist eine traditionelle, egal in welchem Land. Inzwischen gilt es als clever, entweder wenig zu arbeiten um wenig bezahlen zu müssen (im Notfall übernimmt die Kosten schon ein Verwandter oder Bekannter) oder zu Geld zu kommen mit geringem oder ohne Arbeitsstress. Ob mit Bürgergeld, über NGOs, Kampf gegen Rechts, Vereine…, als youtube-Star… . Nur dass Bürgergeld für hier Geborene schwerer zu erlangen ist (da wird man einfach zu irgendeinem Job geschickt), als wenn man sich beim Sprachenlernen etwas zurückhält. Und Einwanderer haben unsere Gesetze nicht… Mehr
Der Staat möchte halt bestraft werden. Er schreit danach.
Was passiert denn wenn sich Arbeiten durch die Abgabenlast nicht mehr lohnt? Dann arbeitet man eben ohne Abgabenlast…
Entweder schwarz oder im Ausland bei geringeren Belastungen.
In diesem Kontext ist es auch absolutes Gift, dass die Verdienstgrenze bei der man noch in der gesetzlichen Versicherung gefangen ist nach oben geschoben wurde. Die qualifizierten Leute hauen dann ab.
Mal sehen wie lange das abhauen noch gesetzlich legal ist, richtiger Sozialismus braucht eine Mauer.
Aber sollen sie mal machen, je eher der Karren vor die Wand fährt, destso eher kommt was Neues.
Was ist denn das für eine Aussage? Der Staat will bestraft werden!
Die verantwortlichen Politiker lachen sich schlapp, die sind vollumfänglich versorgt, selbst wenn Sie nicht mehr in Regierungsverantwortung stehen. Dann geht es eben in der Opposition weiter. Die sich selbst bestrafen sind die Bürger, weil Sie sich alles gefallen lassen. Weil Sie zufrieden sind, einmal in vier Jahren ein Kreuz zu machen, bei einer Partei, die danach alles anders macht, als zuvor versprochen wurde. Der Bürger wird die Strafe seines phlegmatischen Verhaltens zu spüren bekommen. Durch Wohlstandsverlust, drohende Arbeitslosigkeit, sozialen Unfrieden und vieles, vieles mehr.
Niemand kommt nach Deutschland weil ihn die kostenlose Kohle reizt, kostenlose Wohnung, Krankenversicherung, Taschengeld, Kindergeld, Tafel obendrein.
Allein das Bürgergeld ist bei uns so hoch wie ein durchschnittliches Einkommen in Moldawien oder UKR und höher als im Irak.
Also kein Pullfaktor, es gibt nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter.
Was muss denn bewiesen werden? Das ist so klar wie die Sonne am Morgen auf- und am Abend untergeht. Wer ohne Gegenleistungen das Bürgergeld (für alle!) erhöht und bezahlt, der lockt immer mehr Interessierte an. Der Karnevalist kennt das: Eimerweise Kamelle von Wagen schmeißen und die Leute scharen sich um dich. Helau und Alaaf!
Keine Sozialleistungen für EU Büger , Asylbewerber , Migranten , Scheinasylanten , Illegale , Glücksritter . Welche Leistungen könnte ich als Deutscher in Österreich usw. erhalten , wenn ich dort nicht Jahre in die Sozialen Sicherungssysteme eingezahlt habe ? Nichts ! Mein Schwager ist Türke und arbeitet seit seinem 16 Lebensjahr erst als Maurer und seit 25 Jahren im Lager als Gabelstapler Fahrer . Am Monatsende bleibt nichts an Geld übrig , so dass er am überlegen ist , ob er die Arbeit nicht hinschmeißt und Bürgergeld beantragt. Seine Schwester lebte erst vom ALG 2 seit 2005 und jetzt bezieht… Mehr