Zuletzt hatten Medien darüber berichtet, dass die 28 abgeschobenen Afghanen in ihrer Heimat in einem „Horror-Gefängnis“ untergebracht worden seien. Stattdessen mehren sich die Hinweise, dass sie frei sind – und die Taliban die Deutschen dafür verspotten.
In den letzten Tagen überschlugen sich die Medien mit Meldungen, dass den abgeschobenen 28 Afghanen in ihrer Heimat der „Horrorknast“ drohe. „Es gibt kaum Wasser, im Winter erfrieren Häftlinge“, schrieb etwa die Bild-Zeitung. T-online, die Berliner Morgenpost und andere Medien übernahmen diese Meldung.
Doch mittlerweile gibt es erhebliche Zweifel an dieser Darstellung. Die ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf schrieb auf X: „Nach Auskunft der Taliban sind die ersten der 28 nach Afghanistan abgeschobenen Afghanen auf freiem Fuß. Ihr in Deutschland begangenen Straftaten werden als nicht relevant eingestuft.“
— Katrin Eigendorf (@KEigendorf) September 6, 2024
„Die Afghanen lachen über die Deutschen“, sagt Reinhard Erös, Gründer der „Kinderhilfe Afghanistan“. Er habe mit Taliban-Vertretern über die 28 Kriminellen gesprochen. Zitat: „Dass man unter anderem einen Mann mit bester Fluglinie und einem afghanischen Jahresgehalt zurückfliegt, der eine Elfjährige vergewaltigte, sei aus Sicht der Afghanen ‚eine Sensation wie die Mondlandung‘.
Gegenüber Focus online bezweifelte er, dass sich die Abgeschobenen, wie von der Bild-Zeitung und anderen Medien behauptet, im Pul-e-Charkhi-Gefängnis befinden. „Die Taliban sagen mir, dass diese Aktion das mit Abstand dümmste war, was in der deutschen Afghanistan-Politik der vergangenen Jahre umgesetzt wurde“, sagt Erös.
Er gehe außerdem davon aus, dass die 1.000 Euro den Abgeschobenen direkt nach der Einreise abgenommen worden seien. Der Kinderhilfe-Chef spekulierte, dass auch zusätzliches Geld von Berlin nach Kabul geflossen sei, um die Abschiebung umzusetzen. In Afghanistan witzelte man indes darüber, dass Nancy Faeser und Annalena Baerbock nicht einmal für ein Bürgermeisteramt geeignet seien.
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Das Geschäftsmodell heißt Kabul-Luftbrücke – freundlich unterstützt vom auswärtigen Amt und diversen staatlich finanzierten NGO`s!
Warum nicht eine Kooperation eingehen mit Russland über externe Strafanstalten in Sibirien für Verbrecher nichtdeutscher Herkunft? Sollte doch recht kostengünstig zu realisieren sein.
Sie sprechen ja nicht mal mehr mit den Russen, deutsche wie EU-Politiker außer Orban.
Aber wie sie den Frieden dort im Donbass nicht wollen, wollen sie auch die eingereisten Straftäter hier nicht zu dolle maßregeln. Und keinem fällt auf, was das alles zu bedeuten hat?
„In Afghanistan witzelte man indes darüber, dass Nancy Faeser und Annalena Baerbock nicht einmal für ein Bürgermeisteramt geeignet seien.“
Nicht das ich dem nicht zustimmen könnte, aber ist das eine Erfindung des Autors?
Denn ich glaube nicht, dass für die Taliban IRGENDEINE Frau für ein Bürgermeisteramt geeignet wäre.
Also, wenn ich mir einen Großteil der Damen in der Politik hier in Deutschland bereits auf kommunaler Ebene anschaue, dann haben die Taliban leider nicht ganz Unrecht. Bin selbst eine alte Frau und finde das nicht lustig! Ich bin allerdings gegen jede Verallgemeinerung und durchaus für fähige Frauen (und Männer) in der Politik. Nur diese Quoten in jede Richtung sollten dringend eingestellt werden!
Allein das sich der Antideutschjournalismus für eine solche Reportage hingibt,zeigt wie es um Deutschland steht,wenn diese art der „Aufklärung“
veröffentlicht wird…
Bevor ich nur einen Cent für dieses widerliche „Sympathie for the devil“Geschmiere zahle,kaufe ich mir einen Insektenburger..
Grenzen dicht; EU-Recht aussetzen!
Grenzen dicht hieße Verteidigung gegen Angreifer – oder?
Seltsam, dass wir der Ukraine Milliarden wie Waffen für solches am Spendieren sind. Seit Jahren!
Letztlich laufen beide Meldungen auf das Gleiche hinaus: Die Afghanen müssen hier bleiben! Aber Obacht, Tina Hassel ist eine Grünen-Verehrerin die in letzter Zeit versucht, diesen Ruf loszuwerden. Es könnte sich also, nachdem sich zeigte, dass das nötige Mitleid nach der Knastgeschichte ausblieb, um den Versuch handeln, jetzt über die Empörungskarte Abschiebungen zu verhindern. Nicht dass ich mir das nicht vorstellen könnte -schließlich war das ja auch irgendwie abzusehen-, aber wie sieht den die Lösung aus? Ich schlage vor, in Deutschland Knäste zu betreiben, die sich eng an den islamischen Standards orientieren. Eine Besichtigungstour zum Pul-e-Charkhi-Gefängnis sollte dafür das nötige… Mehr
Die Taliban witzeln nicht erst seit dieser „Rückführung“ der Kriminellen (Taten an deutschen Ungläubigen irrelevant, worin sich nun Millionen von Afghanen bestätigt sehen werden), die am Ende eine riesige Werbetour für neue junge Männer aus Afghanistan war. In jeder deutschen Regierung sollte es Pflicht werden, Türsteher oder andere geeignete Leute aus der Gastronomie – also Menschen mit praktischen Menschenerfahrungen und ohne rosaroter Brille auf der Nase – bei für die Migration relevanten Entscheidungen mitreden zu lassen. Blumenmädchen wie Baerbock oder die ultraverblendete Faeser sind da völlig unqualifiziert und fehl am Platze. Es wäre in Deutschland nie so weit gekommen, hätten… Mehr
War was anderes zu erwarten?
Offensichtlich soll so gezeigt werden, dass Abschiebungen überhaupt nichts bringen. Leider vollkommen durchschaubar!
Horror Knast für die Schwerkriminellen ? Na und ? Wie ist das Leben der Opfer ?
Das ist relevant und nicht das Feeling der gesetzesverachtenden integrationsverweigernden Atavisten, die hier großes Leid verursacht haben und in Europa nichts zu suchen haben!
Man muss mal davon runterkommen, hier Täterschutz zu priorisieren !