Das Statistische Bundesamt feiert eine Rekordzuwanderung nach Deutschland. Doch in den Zahlen steckt auch, dass immer mehr Deutsche das Land verlassen: Junge und gut Ausgebildete.
Mehr als 2,6 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr nach Deutschland eingewandert. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Den größten Block stellen dabei Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten. Doch mit 1,1 Millionen Zuzügen bilden die Ukrainer nicht die Mehrheit. Der Rest verteilt sich auf andere Länder – vor allem auf Syrien, Afghanistan und die Türkei. Der Nettozuschuss sei mit rund 1,4 Millionen so hoch wie nie, teilt das Statistische Bundesamt mit.
Unter den Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit wandern im Jahr 83.000 mehr aus als ein. Diese Nettoabwanderung hat laut Statistischem Bundesamt bereits 2005 begonnen. Doch im vergangenen Jahr nahm die Entwicklung an Fahrt auf. Der Saldo wuchs von 64.000 auf 83.000 Menschen. Die Zahl der Deutschen sinkt also – auch ein Grund, warum die Ampel die deutsche Staatsangehörigkeit schneller und einfacher verteilen will.
Aber es gibt in Deutschland noch Zahlen, die steigen: etwa die der Abtreibungen. 27.600 Babys wurden allein zwischen Neujahr und dem 31. März im Mutterleib getötet. Das sind 6,8 Prozent mehr als im ersten Quartal 2022. Schon damals hatte es einen Zuwachs im Vergleich zum ersten Quartal 2021 gegeben. Über die Gründe für die Abtreibungen liegen dem Statistischen Bundesamt nach eigenen Angaben keine Daten vor. Fast die Hälfte der Frauen, die abgetrieben hat, hat davor noch kein Kind zur Welt gebracht. Nur in vier Prozent der gesamten Fälle gab es laut Amt medizinische Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch oder waren Frauen in der Situation, dass sie durch eine Vergewaltigung schwanger geworden sind – der Rest entschied sich zum Abbruch der Schwangerschaft aus Gründen der (eigenen) Lebensplanung.
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Nach der Einwanderung kommt die Auswanderung. Die 3. Welt kommt und die 1. Welt geht. Von dem, was Merkel und Grün-Rot Deutschland und Europa mit ihrer Migrationspolitik angetan haben und weiterhin antun, wird sich der Kontinent in den nächsten 100 Jahren nicht mehr erholen. You are, what you eat. Wer die 3. Welt importiert, wird zur 3. Welt. Ich verstehe alle Auswanderer nur zu gut.
Die Fachkräfte in unseren Unternehmen aus Indien(Pakistan), Syrien, Iran (ja mit Arbeiterlaubnis) Südamerika, wollen nicht mit den vielen anderen „Fachkräften“ verglichen werden, und sagen es ausdrücklich,
Nur in der Öffentlichkeit kann es kaum jemand unterscheiden!
Die Situation verschlechtert sich weltweit und deshalb ist es mittelfristig gesehen unüberlegt, ins Ausland zu gehen. Denn bloss, weil die Energiekosten hier zu hoch sind, muss man nicht mit den Firmen das Gleiche tun. Die EU Gesetze gelten in der gesamten EU und USA, Kanada und Australien/Neuseeland werden bald nachziehen oder sind schon vor uns dort. Wer jetzt noch jung ist, sollte diese persönliche Situation nutzen um sich selbst zum gesuchten Fachmann zu machen. Im Ausland würde das teurer.
Die Hierbleibenden werden sich Freiheit, Wohlstand, Demokratie und Macht irgendwann wieder holen. Und keine Angst: So gut wie die Nationalsozialisten und die Kommunisten schießen die Grünen nicht! Weil ihnen bei aller Dreistigkeit doch irgendwie eine brauchbare Ideologie und wahrer Schneid fehlen, spüre ich.
Wir sind im Herbst 2021 gegangen. Mit der ganzen Familie. Zwei Maschinenbau-Ingenieure und zwei Studenten (1x Informatik/Mathe Bereich Roboterprogrammierung und Steuerungstechnik und 1x Stadtplanung). Bis auf das Haus haben wir alles an Kapital mitgenommen. Wir bereuen es nicht. Im Gegenteil! Mit jeder Woche mehr, sind wir sicher, dass wir nicht mehr zurück wollen. Verdienst besser, die Aussichten besser und ja, sogar das Gesundheitssystem ist besser, als es in D immer erzählt wird! Rente ist auch besser, wer hätte das je gedacht? Klar war es schwer und ja, man vermisst den deutschen Wald / die Landschaft (aber VOR den Windrädern), manchmal… Mehr
Mein Mann arbeitet seit paar Monaten als sog. Wochenaufenthalter in der Schweiz im wunderschönen deutschsprachigen Rheintal, nachdem unsere Älteste eine Ausbildung in St.Gallen antrat. Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, niemand verlässt gern seine Heimat,aber als unser Kind diesen Schritt ging triggerte uns dies sehr an. Als Ingenieur verdient mein Mann dort netto mehr als er vorher in Deutschland brutto hatte, hinzu kommt ein sehr lukratives Pensionskassensystem wo schon die erste verpflichtende Säule mehr abwirft als dies jemals mit den mickrigen Rentenpunkten im deutschen Rentenumlagesystem möglich wäre. Unsere vier Kinder mindern sogar die geringe Quellensteuer i.h.v. knapp… Mehr
Vielen Dank für Ihre offene und lehrreiche Schilderung. Möge sie für die mit Ihnen gehenden eine Ermutigung, für die Hierbleibenden eine Mahnung und für die verantwortlichen politmedialen Funktionäre eine Warnung sein.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich glaube ja, dass es mittlerweile fast dem gesamten Mittelstand so geht – Verarmung überall. Eine grottenschlechte und menschengleichgültige Politik seit merkel.
Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Entschluss. Die Schweiz ist eine ganz hervorragende Wahl. Alles Gute!
Ja, alles richtig (gemacht)! 10 Jahre jünger würde ich mich auch so entscheiden. Unsere Rentenkasse (mickrige Renten in D), wird die nächsten Jahre gegen die Wand fahren, Zahlen lügen nicht und auch Bullerbü kann die Schwerkraft nicht außer Kraft setzen.
Nicht nur viele willige und fleißige Junge und gut Ausgebildete verlassen dieses Land. Auch Ärzte, Ingenieure, Techniker, Apotheker und andere ausgebildete Berufsgruppen kehren Deutschland den Rücken. Viele gehen in die Schweiz, nach Norwegen, Dänemark und Österreich. Kommen tun Migranten, wobei die meisten keine Ausbildung haben und nicht zum Arbeiten hier her kommen, sondern um Bürgergeld abzugreifen. Und wenn sie das nicht mehr bekommen, gehts hier bald rund wie aktuell in Frankreich.
Es gehen auch die Facharbeiter aus Migrantenkreisen, das ist ein Thema, was unseren Politikern sehr peinlich sein muss und daher verschwiegen wird.
Es gehen mehr gut ausgebildete Österreicher nach Deutschland als umgekehrt.
Ich meine, der Franzose oder der Italiener hätten sich bei der aktuellen Tagespolitik in Deutschland schon ihre Gelbwesten angezogen. Nun hat es aber der deutsche nicht so mit Revolution. Was er aber gut kann, ist die innere und äußere Emigration. Und die findet gerade statt. Vielleicht Mehr die innere, d.h., Dienst nach Vorschrift, vielleicht doch Bürger Geld und anderes Wahlverhalten. Leistungsträger wandern aus und natürlich Briefen sie ihre Kinder in diese Richtung oder sie beginnen sich frühzeitig diesem Staat, über griffigen Staat durch zum Beispiel früheren Rentenbeginn zu entziehen. Eklatant und besorgniserregend ist das in der Gruppe, der noch wirklich… Mehr
Ich bleib hier. Bis zum Untergang wenn nötig. Das ist meine Heimat. Ich habe nur eine. Und ich versuche zumindest alles in meiner sehr begrenzten Macht zu tun, dass sie nicht zerstört wird. Insofern habe ich mit diesen Leuten absolut nichts gemein, also sollen sie tun und lassen wie sie mögen. Viel Glück dabei, ernsthaft. Über Geburtenraten braucht man nicht rational diskutieren, habe ich so oft versucht, mit Frauen. Sinnlos. Ich habe erst später gemerkt, dass das eben kein rationales Thema ist. Und kein Thema, dass man durch bloßes Durchdenken löst. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es auch ein Thema, was… Mehr
Bin vor 2,5 Jahren mit der ganzen Familie ausgewandert. Super Entscheidung, man merkt erst mal wieder wie heruntergekommen Deutschland ist, wenn man wie ich mal wieder für ein paar Tage da war.
Ein Gang durch eine Straße in einer westdeutschen Großstadt, hat was von Geisterbahn fahren, nur halt ohne Ticket kaufen. Grusseln und Horrorshow für umsonst.
Alle (arme) Welt an einem Fleck. Alles WeltHauptstädte hier.