Was wäre Baerbock ohne eine 136.500-Euro-Visagistin?

„Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber" - das ist die Begründung von Annalena Baerbock, wieso sie im Jahr 2022 insgesamt 136.500 Euro (Steuergelder-Euro) für eine Visagistin verpulvert hat - und das auch weiterhin tut. So lebt er, der neue grüne Adel, und bedient sich völlig ungeniert zum kompletten Eigennutz und Eitelkeit aus dem Topf der Steuerzahler.

picture alliance/dpa | Michael Matthey
Annalena Baerbock spricht beim Talkformat «RND vor Ort»

Wenn die Bundesrepublik bislang nur eine einzige Außenministerin hatte, dann ist diese, die derzeit amtierende zwangsläufig die intelligenteste und dümmste zugleich. Denn in beiderlei Hinsicht kann ihr bislang keine Geschlechtsgenossin Konkurrenz machen. Wir müssen die Antwort auf diese derzeit nicht beantwortbare Frage „intelligenteste/dümmste“ also auf den Zeitpunkt einer nächsten Kandidatin auf diesem Posten verschieben.

Adrett muss man daherkommen auf dem globalen Laufsteg, der „Auswärtiges Amt“ heißt. Ein Drei-Wetter-Haarspray wie für Ursula von der Leyens Sturmfrisur reicht da nicht mehr. Wobei die alte und neue EU-Kommissionspräsidentin sich vermutlich nicht damit begnügen wird.

Nun also kam folgendes heraus: Deutschlands „grün-feministische“ Außenministerin Annalena Baerbock hat im Jahr 2022 insgesamt 136.500 Euro (Steuergelder-Euro) für eine Visagistin verpulvert. Das sind täglich 373 Euro. Mit dieser Investition hat Baerbock auf ihren seit dem 7. Oktober 2023 acht Reisen in den Nahen Osten den Krieg dort fast beendet, die Chinesen bei anderen Reisen zum Einlenken bei den Dumpingpreisen gebracht, x-mal die Ukraine davor bewahrt, von Russland gänzlich kannibalisiert zu werden. Und: Den Anspruch auf eine erneute „grüne“ Kanzlerschaft bekundet.

Und jetzt kommen endlich die umwerfenden Begründungen für die 136.500 Euro teure Visagistin. Wir zitieren Baerbock wörtlich aus der Veranstaltung „Politik vor Ort“ des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND), des NDR und der „Hannoverscher Allgemeinen Zeitung“:

  • Wenn man im Fernsehen auftrete, müsse man wegen des starken Scheinwerferlichts geschminkt werden, erklärte Baerbock. (Maskenbilder, die die Fernsehanstalten jedem Studiogast übrigens kostenfrei zur Verfügung stellen, reichen da offenbar nicht.)
  • „Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist.“
  • Bei ihren vielen Reisen gebe es nicht die Zeit, jedes Mal an Ort und Stelle eine Visagistin zu suchen – ganz besonders gelte das im Ausland. „Deswegen ist es gang und gäbe – im Übrigen nicht nur bei mir, aber bei Frauen wird es dann immer gerne thematisiert.“
  • Da sie sehr viel reise und auch nachts unterwegs sei, würde diese Tätigkeit auch entsprechend bezahlt, erläuterte die Grünen-Politikerin. Damit halte sich das Auswärtige Amt an die gesetzlichen Vorschriften. (Welche bitte?)
  • Jetzt sind wir platt: Wir dachten immer, Baerbock sieht nicht aus wie ein Totengräber (gegendert: Totengräberin), sondern sie ist maßgeblicher Teil der „Ampel“-Laien-Combo, die Deutschland das Grab aushebt.

Baerbocks kapriziöser Umgang mit Steuergeldern hat mittlerweile auch das Ausland erreicht. Die österreichische Zeitung KRONE berichtet ebenfalls und fährt weit über zweihundert heftige Leserzuschriften dazu ein. Unter anderem so wirklich wohlwollende wie diese: Baerbock sollte keine Visagistin einstellen, sondern einen Nachhilfelehrer.

Das ist aber wirklich gemein, ihr Ösis! Kaum seid ihr bei der Fußball-EM im Achtelfinale angekommen, werdet ihr auch schon frech.

So frech sind wir nicht. Wiewohl wir uns dagegen innerlich heftigst gesträubt haben, fallen uns zwei diagnostisch relevante Sinnsprüche ein:

  • „Dummheit uns Stolz wachsen aus einem Holz“
  • Dazu Wilhelm Buschs Gelegenheitsgedicht: „Wenn einer, der mit Mühe kaum geklettert ist auf einen Baum, schon meint, dass er ein Vogel wär`, so irrt sich der.“

Nun, immerhin sind wir froh, dass Baerbock (noch?) keine Zugehfrau auf Staatskosten beschäftigt, die ihr die private Wäsche wäscht, damit diese nicht stinkt. Das macht ihr Mann, weil Baerbock ja ständig Frieden und Feminismus auf der ganzen Welt verbreiten muss.

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Kommentare ( 47 )

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Riffelblech
4 Monate her

Also was soll‘s ,
Geben wir der Frau Außenministerin doch die Visagistin .
Wobei ich nicht dran schuld bin das in dem Wort „ Visage „ steckt.
Was auch immer man dabei denken kann ?!
Denkt man grün und klimaneutral dann käme vielleicht diese Idee zum Tragen .
Warum eigentlich keine Sänfte mit Staatswappen und Fahne ?
So mit vier Trägern .
. Gerne auch sechs Träger ,wenn die Staatsgeschäfte dann wirklich schwer werden ( Masken nach Afrika, Sandspiele auf fernen Inseln ,360 Grad Wendungen usw )
Wäre Klimaneutral , wenigstens in gewisser Weise .
Vielleicht ?!

Guzzi_Cali_2
4 Monate her

Selbst bei dem Spruch, wie man (vulgo: SIE) ohne Schminke aussieht, hat sie danebengegriffen. Gemeint hat sie, daß man aussieht, wie eine TOTE. Der TotenGRÄBER hingegen sieht natürlich und gesund aus – er arbeitet im Gegensatz zu der Außenministernden ja was. Und das auch noch im Freien. Die Leute, die draußen arbeiten, sehen zwar oft wettergegerbt, aber meist sehr gesund aus.

Bronstein
4 Monate her

Frau Wagenknecht betreibt auch erheblichen Aufwand um ihr Äußeres und ich denke ein Mal, dass sich genau das bei ihr gelohnt hat. Vermutlich kommt sie mit deutlich weniger Geld aus . Die Bänke der Opposition sind hart .

A rose is a rose...
4 Monate her
Antworten an  Bronstein

Ich denke, niemand hat ein Problem damit, wenn Minister ihrem Amt (und Einkommen) entsprechend gekleidet sind. Ein insgesamt gepflegtes Aussehen sollte eigentlich de rigeur sein. Allerdings ist es ein himmelweiter Unterschied, ob sich ein Mensch seiner Position gemäß präsentiert (also nicht unrasiert und -gekämmt oder in verbeulter oder abgetragener Kleidung), oder vollkommen überzogene Ansprüche diesbezüglich hat. Designermode, Modefotos, teuerste Visagisten tragen nicht gerade zur Bürgernähe bei und sind bei hohen Regierungsbeamten unnötig, besonders wenn diese Dinge noch nicht einmal aus den durchaus üppigen Bezügen dieser Herrschaften bezahlt werden.

Peter Pascht
4 Monate her

Gegen „rechts“ und gegen „Nazi“? „Kann mit Deutschland nichts anfangen“ – Habeck Das ist genau jene Gegenreaktion zur familiären Nazivergangenheit, mit dem Versuch diese abzuschütteln. Die Lügen die man heute einfachen Menschen an Kopf wirft, „Nazi“ zu sein, tragen die allermeisten hochrangigen Politiker in ihrer familiären Nazi- und Stalinistischen Vergangenheit in sich. z.Bsp. auch der gewesen Herr Bundespräsident Richard v. Weizsäcker war Leutnant der Wehrmacht in hohen führenden Positionen, sein Onkel war maßgeblicher Staatssekretär bei Ribbentrop. (kann man im Dipolamtischen Archiv nachlesen) dienstlich und privat befreundet mit Hitlers Botschafter in Moskau, von der Schulenburg. Sei es drum, es musse Jede… Mehr

Paprikakartoffel
4 Monate her
Antworten an  Peter Pascht

Niemand kann etwas für seine Eltern. Wenn man aktiv von deren Tun und Lassen profitiert, mag man in gewisser Weise unsauber handeln. Aber im übrigen ist deren Parteipräferenz vollkommen wurst.

Leutnant in „hohen führenden Positionen“?

Sonny
4 Monate her

Erklären Sie das mal einer vierköpfigen Familie, die die Klassenfahrten ihrer Kinder nicht mehr finanzieren kann. Oder den Rentnern, die sich als Flaschenpfandsammler über Wasser halten. Oder den millionenfachen Familien, die sich keine Urlaubsfahrten mehr leisten können, weil die Wegelagerer-Politik inklusive der damit einhergehenden Inflation alles auffrisst, was man als Spargroschen zur Seite hätte legen können. Und diese Familien manchmal nicht mal wissen, wie sie die Miete noch bezahlen sollen oder eine kaputt gegangene Waschmaschine. Während sich eine dümmliche „Außenministerin“ auf Steuerzahlerkosten eine Weltreise leistet und dabei hübsche Bilder von sich selbst möchte. baerbock ist Dekadenz pur. Mit dabei horrenden… Mehr

Or
4 Monate her
Antworten an  Sonny

Sie haben ja recht.
Aber bevor ich o. g. Personen oder Familien irgendwas erkläre, frage ich sie, wie sie sich bei der letzten Bundestags- oder Landtagswahl entschieden haben.
Und vielen werde ich dann sagen, das Eine ist halb die Konsequenz des Anderen.

Geliefert, wie bestellt.

Last edited 4 Monate her by Or
schwarzwaldmaedel
4 Monate her

Ich würde einen Kurs empfehlen:“Wie schminke ich mich richtig.“ Anleitung durch einem Profi. Wäre kostengünstiger und nachhaltiger. Wahrscheinlich aber nichts für unsere Madame Wichtig.

Max65
4 Monate her

Tatsächlich haben wir es wohl bei den Schminkausgaben, -warum kann die das nicht selber machen- mit der eigentlichen Essenz femministischer Außenpolitik zu tun.
Zudem finde ich das hier eine Berufsgruppe, die des Friedhofsgärtner, massiv diskriminiert wird. Und was soll das heißen? Das Gärtner blass sind? Oder ist das Ausdruck von Bärbocks Bildungsmangel, das sie zu glauben scheint das Gräber Nachts und dann am besten bei Regen und Nebel ausgehoben werden?

Lars Baecker
4 Monate her

Da verdient die Visagistin mehr als das doppelte dessen, was die für Baerbock zuständigen Sicherheitsbeamten des BKA jährlich mit nachhause bringen. Um die natürliche Optik Baerbocks scheint es tatsächlich nicht zum Besten zu stehen…

Jenny
4 Monate her

Ich verstehe diese feministische Außenpolitik nicht. Einerseits möchte sie als Feministin nicht auf ihr Äußeres reduziert werden. Ihrem Gebahren nach wähnt sie sich in der Politik aber auf einem Catwalk. Bei GNTM wäre sie sicher besser aufgehoben, aber nicht so weit gekommen.

the toothfairy
4 Monate her

„Was wäre Baerbock ohne…?“ Noch genauso inkompetent wie „mit“…