„Das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“: Eine ehemalige Weltklasse-Schwimmerin schießt scharf gegen die Teilnahme von biologischen Männern an Damen-Wettkämpfen. In einem spektakulären Vortrag spricht sie von einer „weit gehenden Menschenrechtsverletzung“.
Mit Benachteiligung kennt Sharron Davies sich aus. Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau holte die Britin Silber im Schwimmen (400 Meter Lagen). Die Goldmedaille gewann Petra Schneider aus der damaligen DDR. Das war nur möglich, weil die Ostdeutsche bis Oberkante Unterlippe mit allen möglichen Dopingmitteln vollgepumpt war – wie sie später selbst einräumte.
Bisher galten verbotene leistungssteigernde Medikamente als wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport. Das hat sich geändert: Heute sorgt die Teilnahme von biologischen Männern für die drastischsten Wettbewerbsverzerrungen.
Auf einer Fachtagung am Rande der jüngsten Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf redet Sharron Davies jetzt Klartext: „Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen – und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“
Die inzwischen 62-jährige Britin nennt es „das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ und eine „weit gehende Menschenrechtsverletzung“. Dadurch würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt – im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben. „Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen.“
Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.
Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse – das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.
Was es für hochbegabte Sportlerinnen bedeutet, wenn sie wegen einer fehlgeleiteten Ideologie plötzlich gegen biologische Männer antreten müssen, schildert Chelsea Mitchell. Die 20-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihrer Generation. Sie klagt jetzt gegen die Bildungsbehörde: Weil die angeordnet hat, dass Trans-Frauen (also biologische Männer) in sportlichen Frauen-Wettbewerben zugelassen werden müssen.
Viermal hat Mitchell die Staatsmeisterschaft und zusätzlich zahlreiche andere Titel knapp verpasst – denn immer kam ein biologischer Mann vor ihr ins Ziel. 2019 wurde sie Dritte. Vor ihr: gleich zwei Trans-Frauen. Eindringlich beschreibt Mitchell die Folgen, die das hat:
„Es ist eine niederschmetternde Erfahrung. Die Botschaft ist: Du bist nicht gut genug, dein Körper ist nicht gut genug. Und egal, wie hart du an dir arbeitest: Du wirst keinen Erfolg haben, weil du eine Frau bist. Mädchen auf der ganzen Welt müssen aber ihren wahren Wert kennen.“
Zumindest die derzeitige US-Administration will diesen verheerenden Weg allerdings weitergehen. Präsident Joe Biden hat angekündigt, das Erziehungsgesetz zu ändern und zur Definition von „Frau“ statt „sex“ (Geschlecht) ausdrücklich „gender identity“ hineinzuschreiben – also einen Begriff, der von der radikalen Trans-Lobby geprägt wurde.
Doch es gibt weltweit auch Widerstand – zum Beispiel von der UN-Berichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Reem Alsalem aus Jordanien unterstützt die Forderung, Trans-Frauen aus dem Frauensport fernzuhalten: „Eine unterschiedliche Behandlung ist nicht immer eine Diskriminierung – wenn sie auf vernünftigen und objektiven Kriterien beruht und legitime Ziele verfolgt.“
Der biologische Unterschied zwischen Männern und Frauen gilt bisher international als objektives Kriterium, jedenfalls außerhalb der Berliner Universitäten.
Alsalem warnt auch Joe Biden vor dessen Vorhaben. Denn der bedeute, dass künftig biologische Männer das Recht haben würden, Frauen-Umkleidekabinen zu nutzen. „Für Frauen und Mädchen ist das ein Verlust von Privatsphäre, die erhöhte Gefahr von sexueller Belästigung und Voyeurismus und eine enorme psychische Belastung.“
Zum Beleg zitiert Sharron Davies dann eine Sammelklage von Mädchen gegen die US-Sportbehörden. Die jungen Sportlerinnen waren dazu gezwungen worden, in ihren Umkleidekabinen und Duschen zweimal täglich mit nicht geschlechtsumgewandelten biologischen Männern konfrontiert zu werden – also, pardon, mit Hoden und Penissen. Dann wurde ihnen gesagt, sie sollten sich psychologische Hilfe holen, um sich selbst „umzuerziehen“.
Manchmal wird ideologischer Irrsinn am besten durch satirische Überspitzung entlarvt. Vor einiger Zeit war im Internet diese Meldung zu lesen: „Motorradfahrer identifiziert sich als Radfahrer und gewinnt die Tour de France.“
Das ist zwar Humor, aber trotzdem nur knapp an der Realität vorbei. In was für Zeiten wir leben …
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Schon längere Zeit beschäftigt mich die Vertreibung des Wortes Weib aus dem Sprachgebrauch. Man hat es einfach als diskriminierend bezeichnet und fertig. Aber die Fakten sind eindeutig.
Herr und Frau sind soziale Begriffe, Mann und Weib eindeutig biologisch zusammengehörig. Die Weiber bekommen Kinder und Frauen haben (vielleicht) welche. Der Sozialismus entweibt die Frauen und macht sie mental zu Arbeiterinnen. Modemäßig sind aber nur Weiber auf der Straße, die gezielt ihre Proportionen zur Schau stellen. Frauen sind gekleidet.
Wenn Verrückte Politik machen, sind die Folgen absehbar.
Es wird den weiblichen Sportlerinnen nichts anderes übrig bleibe, als derartige Stußveranstaltungen zu boykottieren.
Die verschwindend geringe Minderheit der Transsexuellen hat es in wenigen Jahren geschafft, die Frauenbewegung an den Rand zu drängen. Wenn die Frauen nicht bald massiven Widerstand gegen ihre Entrechtung leisten, werden sich einige Fehlentwicklungen wohl kaum mehr rückgängig machen lassen. Wer sich als biologische Frau für die Regenbogen-Totalitaristen engagiert, kämpft gegen die eigenen Interessen. Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis die Frauenbewegung endlich einmal ihre Schlagkraft beweist. Tut sie es nicht, dann muss man sich fragen, ob sie überhaupt existiert. Der Ernstfall für diese Bewegung ist jetzt gekommen. Hic rhodos, hic salta.
Nur die Naivsten unter den Naiven kann es verwundern, wenn Sie heute die faulen Früchte ihres jahrelangen Engagements selbst verzehren müssen. Wer keine Gelegenheit auslässt, sich mit Regenbogensymbolik gegen Diskriminierung von LSBTQ++++ zu stellen, stellt sich eben irgendwann selbst das Objekt seiner „Gutheit“ an den Nachbarstartblock.
„Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen“. Woher hat denn Herr Fröhlich diese Neuigkeiten? Weder in der Leichtathletik ,Schwimmen , Fußball, Wintersport oder Tennis können die Damen mithalten. Ausnahme, im Reitsport. Im übrigen. Um heute auf 100 Meter konstant unter 10.00 Sec. zu laufen , muss man immer noch viel „Müsli“ sich nehmen.Ohne dem geht nämlich nix.
Es soll ja auch geleugnet werden, dass Männer und Frauen biologische Unterschiede haben.
Das beste Beispiel ist dieser Schwimmer, der in der Weltliga der Herren auf Platz 300 oder 400 lag, und als er in die Damen-Liga wechselte, sofort die Nummer 1 war und eine echte Schwimmerin um deren verdienten Sieg brachte.
Wenn die Damen sich einig wären, würden sie an einem Damenwettkampf nicht teilnehmen, wenn da ein Kerl mitturnt. Dann wäre das Thema schnell beendet.
Alle Dinge mit Maß, aber wenn so etwas zum Maß aller Dinge wird, läuft etwas verkehrt. Es muss ja nicht jeder Fetisch unterstützt werden.
Da lassen die selben Figuren, die sich über das gefühlte mansplaining und ähnliches vermeintliches Übel echauffieren, es problemlos zu, dass biologische Männer biologischen Frauen das Leben vergällen. Obendrauf gibts noch Hohn a la „Hol Dir doch psychologische Hilfe zur Umerziehung!“
Kann man sich nicht ausdenken diese irren Zustände.
Mir klingelt noch die Äusserung von Bela Rethy während eines Eiskunstlaufwettbewerbs in den Ohren (aus dem Gedächtnis): „Mir fehlen noch Trans-Paare auf dem Eis; da haben wir noch Nachholbedarf“. Brauchte eine halbe Stunde, um den verschütteten Kaffee aus meinem cremefarbenen Teppich zu entfernen.
Fühle mich 30 Jahre jünger als ich bin. Lasse morgen mein Geburtsdatum ändern. Wie sagte doch Beatrix von Storch? „Selbstbestimmungsgesetz ist Aufforderung zur Urkundenfälschung“.
Also ich fühle mich älter und gehe morgen ohne Abschläge in Rente.