Großes Problem für BionTech: Todesfälle durch Anti-Krebs-Impfung

Das durch seinen Corona-Impfstoff bekannte Unternehmen musste den Test eines Medikaments stoppen, nachdem drei Probanden starben. Auch Aufsichtsbehörden schalteten sich ein.

picture alliance / Schoening

Das Mainzer Pharmaunternehmen BionTech, das durch die Entwicklung eines experimentellen Corona-Impfstoffs zum Umsatzstar aufstieg, musste seine Tests an einem Impfstoff gegen Krebs in den USA nach mehreren Todesfällen abbrechen. Konkret handelte es sich um eine Zelltherapien beziehungsweise Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (AWK).

Bei dieser Methode wird ein Chemotherapie-Wirkstoff direkt mit einem Antikörper verbunden, um den Tumor gezielt an Ort und Stelle bekämpfen zu können. Der Stoff stammt nicht ausschließlich aus dem Labor von BionTech selbst: Bei dem Medikament BNT326/YL202 handelt es sich um eine gemeinsame Entwicklung mit der chinesischen Firma Medilink Therapeutics. Die Substanz sollte gegen Lungen- und Brustkrebs eingesetzt werden.

Doch nun hat die US-Aufsichtsbehörde FDA weitere Tests gestoppt. Bei derhöheren Dosierung von BNT326/YL202 starben drei Probanden, wie Anfang Juni bekannt wurde. In einer Mitteilung der US-Börsenaufsicht SEC-Mitteilung wurden zwar Todesfällen nicht explizit erwähnt, aber „unerwünschte Ereignisse des Grades 5“. Die Codierung „Grad 5“ steht für Tod.

Die Biontech-Aktie gab im Juni deutlich nach: sie fiel von 93,90 Euro am 6. Juni auf derzeit 79,85 Euro.

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Kommentare ( 59 )

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Dundee
3 Monate her

Schon in der Überschrift zeigt sich ein moderner Denkfehler. Auch Journalisten sind heutzutage wohl nur noch willige Pisaopfer. Eine Impfung ist eine prophylaktische Maßnahme. Also etwas das verabreicht wird BEVOR eine Erkrankung sichtbar bzw. akut ist. Krebskranken eine mRNAbrühe zu verabreichen ist eine medikamentöse Behandlung. KEINESFALLS EINE IMPFUNG. Und diese Behandlung ist offensichtlich schief gegangen. Der Aktienkurs der Firma An der Goldgrube 12 in 55131 Mainz rutscht in den Keller. Kleiner Tipp: Man hätte nur gegen Corona Ungeimpfte Krebspatienten zu der Studie zulassen dürfen. Denn dieses breit gestreute „plötzliche und unerwartete“ Sterben lässt sich nun wirklich nicht mehr von der… Mehr

Julischka
3 Monate her

Also ich kenne Einige, die nach den Coronaspritzen Krebs bekommen haben! Zufall? Von der selben Firma kommen jetzt Spritzen gegen Krebs! Zufall? Hm!

Christoph
3 Monate her

Hat Uschi schon 200 Millionen Dosen geordert oder nicht.Ich vermute sie hat noch etwas Platz auf ihrem Konto und in Buntland fiebert ein „Professor“ schon den ersten Lieferungen entgegen.

Stefferl
3 Monate her

Nicht umsonst residiert Biontech an der Adresse „An der Goldgrube“. Nach meinen Informationen haben sich die Biotech-Gründer/GF ja schon vor einiger Zeit nach GB abgesetzt. Wird schon Gründe dafür geben.

gast
3 Monate her

Man darf das nicht Impfung nennen, egal wie der Begriff jetzt wieder umdefiniert wurde. Eine Impfung bekommt ein gesunder Mensch, um ihn vor einer Krankheit zu schützen. Wenn er krank ist, darf man ihn nicht impfen. Hier bekommen schwer kranke Menschen ein Medikament. Es sind Medikamententests.
Leider funktionieren sie nicht. mRNA hat noch nie funktioniert. Es wäre ja schön, wenn es mal so wäre.

Last edited 3 Monate her by gast
Milton Friedman
3 Monate her

Klinken Sie sich mal bitte in eine Quartalsberichts-Telko irgendeiner DAX- oder DowJones-Firma ein (sind öffentlich): Sie werden erschlagen von „KI“ hier und „AI“ dort. Jedes Frittenfranchise wird von ihren Investments in KI erzählen. Die „Krebsimpfung“ ist das selbe was „KI“ heute ist, „Crypto“ vor ein paar Jahren oder „Nachhaltigkeit“ schon länger: Ein Buzzword mit dem Konzernleitungen ihre Aktienkurse hochtreiben. Biontechs Eigentümer sind durch das Covid-Washing Milliadäre geworden und versuchen nun, so wirkt es zumindest auf mich, mit „Krebswashing“ jene Aktien, welche sie noch nicht abgestoßen haben, von den heutigen mageren 90 $ auf alte Höchstwerte von 360 $ zu trimmen.… Mehr

Last edited 3 Monate her by Milton Friedman
Oblongfitzoblong
3 Monate her

Als jahrzehntelanger Fernseher von ARD und ZDF, inzwischen ehemaliger, habe ich bei den fast unendlich vielen Krimis stets die big Pharma als Schuldige präsentiert bekommen. Wie haben die Pharmariesen es propagandistisch hingekriegt, dass sie seit neuestem überall als Menschheitsretter auftreten können?

Dieter
3 Monate her

wenn ich mich recht entsinne, hat Biontech seit gut 20 jahren an MRNA -Anti -Krebs-Mitteln erfolglos rumgebastelt.
Dann ließen die Chinesen Sars-2 frei und plötzlich hatte Biontech die Lösung…
Interessanterweise gab es bereits Anfang 2019 70 Patente auf die Sars-2 Bestandteile.
Nun basteln sie wieder an der alten Geschichte..

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Dieter

Manchmal muss man ein wenig suchen – aber dann findet man schon. Der „Clou“ wurde wahrscheinlich schon damals ausgeheckt, denn Sahin war mit seiner Firma an der Goldgrube in Mainz vormals nur ein winzig kleines Licht, das in der Pandemie „Goldstandard“ erreichte: https://report24.news/merkel-gates-sahin-dubioses-treffen-der-pandemie-treiber-schon-2018/
Das Wegretouchieren von Personen kennt man noch aus Zeiten Stalins – oder?
Zum internationalen Gesundheitsforum 2018 in Berlin mit einer Eröffnungsrede von Spahn gehts hier: https://www.worldhealthsummit.org/media/video/2018.html
Unser Dr. Drosten bastelte auch schon lange vorher an „Teststäbchen“. Was man auch nicht aus dem Auge lassen sollte – zumal er vordem mit Merkel schon H1N1 organisierte.

Raul Gutmann
3 Monate her

Das angebliche Mainzer Vorzeigeunternehmen war VOR Corona praktische pleite, hatte kein verwertbares Produkt „in der Pipeline“, schoß sich dann durch die „Umwidmung“ seiner Anti-Krebs-mRNA-Gentherapien als „Corona-Impfstoff“ mittels der zugegeben genialen Management-Entscheidung, sich mit einem der im umfassenden Sinne weltweit mächtiges Pharmaunternehmen zu verbünden, in unvorstellbare Gewinnsphären.
Wenn es nun auf „Vorkriegsniveau“ zurückzufallen scheint, ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Es mag unwahrscheinlich sein, doch über die dolosen Zulassungsstudien könnte die staatliche Haftungsbefreiung entfallen.
Und dann gnade den vielfach staatsordenumkränzten Unternehmenseignern um Uğur Şahin wer auch immer, doch Gott sicherlich nicht.

Aliena
3 Monate her
Antworten an  Raul Gutmann

Die zur Corona-Zeit hochgejubelten Forscher an der Goldgrube hatten das Glück, dass ein erfolggewohnter Pharmariese mit dicken Geldbündeln und gepflegten Drähten zur Politik auftrat mit dem Ziel, in eine Impfsparte zu investieren. The trend is your friend. Was GATES kann, nämlich in sieben Impfstoff-Forschungs-Startups (noch nicht Impfstoff-Hersteller) zu investieren, kann der PFIZER Konzern spielend. Es genügte dem US-Giganten bereits ein Zwerg, der bisher an Impfstoffen gegen Krebserkrankungen herumlaborierte, ohne bisherige Markteintritte. PFIZER investierte, entwickelte eine verschachtelte Firmenstruktur, und stellte seine weltweite Marketing-Expertise sowie Infrastruktur zur Verfügung. Politiker konnten überzeugt werden und öffneten deren Steuersäckel, um mit einem Produkt, das nur… Mehr

Teiresias
3 Monate her
Antworten an  Raul Gutmann

Bill Gates war im September 2019 bei Biontech eingestiegen und hat veranlasst, daß die mRNA-Technologie statt für Krebs-Therapien jetzt vorrangig für „Impfstoffe“ entwickelt wurde.
Deshalb war Biontech als erste Firma mit einem „Impfstoff“ auf dem Markt.
Patient 0 der Corona-„Pandemie“ folgte dann im Dezember 2019.

Was für ein Glück für Bill Gates, der bei seinem Einstieg bei Biontech 2 Monate zuvor ja unmöglich ahnen konnte,daß eine globale „Pandemie“ unmittelbar bevorstand, oder?
Mittlerweile ist Gates wieder ausgestiegen, nachdem er traumhafte Gewinne realisiert hatte.