Junge betrunkene Menschen grölen klar abzulehnende Parolen in die Kamera. Der Kanzler reagiert, die Bundestagspräsidentin fordert Höchststrafen. Politik, Medien und linke Aktivisten stehen Kopf. Sowohl das Verhalten der „Rich Kids“ ist zu kritisieren als auch die unverhältnismäßige Überreaktion als Staatsaffäre darauf.
Eine dicke Entgleisung in Sylt wird zur absoluten Staatsaffäre hochgejazzt. Junge betrunkene Menschen grölen abzulehnende Parolen in die Kamera, der Kanzler reagiert, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert fünf Jahre Haft für alle, die dabei waren. Medien zeigen die Bilder der „Rich Kids“, die auf Sylt feiern, unverpixelt. Der Internet- und Medienmob findet die Namen heraus, veröffentlicht ihre Adressen und setzt Arbeitgeber unter Druck.
Die Sylt-Touristen haben „Das verbotene Lied“ angestimmt: Die Parolen „Deutschland den Deutschen“ – eine Parole mit klarem NS-Bezug – und „Ausländer raus!“ werden zur Melodie des Liedes „L’Amour toujours“ von Gigi D’Agostino gegrölt und wie seinerzeit bei Adolf gegrüßt. Weder ist das menschlich, künstlerisch noch politisch schön, resümiert David Boos. Die Verharmlosung von übelstem Nationalismus, der damit ausgedrückt wird, sollte auch Konservative erschrecken lassen.
Die Überreaktion und Unverhältnismäßigkeit, aus der heraus unter anderem Autofahrer angehalten werden, weil der Verdacht besteht, sie könnten „Das verbotene Lied“ gesungen haben, muss aber auch kritisiert werden.
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Wird nicht von türkischer und oder islamischer Seite gern mal formuliert, dass Deutschland ohnehin bald ihnen gehört, was gern zum Anlass genommen wird sich hier entsprechend aufzuführen, jedoch keinerlei Kritik auf sich zieht.
Für einen Redaktionsschluss von David Boos zu unterkomplex, zu angepasst, zu anbiedernd. Das Gegröle ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Und außerdem, wer ist eigentlich so erpicht darauf einer Köterrasse anzugehören, die ohnehin keine eigene wahrnehmbare Kultur hat. Sollte die nicht besser unter sich bleiben. Oder ist der Affront darin zu sehen, das nicht „Deutschland den Afghanen“ oder „Deutschland ein Kalifat“ gegrölt wurde.
Deutschland den Deutschen ist Nazi-Sprech? Mag sein, aber vieles ist Nazi-Sprech in den Augen und Ohren unserer linksdrehenden Mitbürger. Was sagt das Selbstbestimmungsrecht der Völker dazu (nach dem es also ein Volk gibt und nicht nur eine multiethnische Ansammlung von Menschen auf irgendeinem Territorium), zitiert aus dem Völkerrecht: „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eines der Grundrechte des Völkerrechts. Es besagt, dass ein Volk das Recht hat, frei über seinen politischen Status, seine Staats- und Regierungsform und seine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden. Dies schließt seine Freiheit von Fremdherrschaft ein.“ Deutschland den Deutschen steht also im völligen Einklang mit… Mehr
Das Problem sind nicht die paar Gröler von Sylt, sondern unsere verantwortlichen Politiker……Politiker, die auf unseren Straßen das antisemitische und kriminelle Verhalten von Abertausenden Migranten und Flüchtlingen nicht nur fast kommentarlos tolerieren und ignorieren, verharmlosen und die eigene Bevölkerung nicht davor schützen, politisch für den Zustrom von Millionen kulturfremden und ungebildeten Menschen forciert haben, illegsle Migranten kaum abschieben, die deutsche Staatsangehörigkeit verramschen. Das ist nicht nur Eidbruch, sondern wohl auch vorsätzlich politisch kriminelles Verhalten gegen die einheimische Bevölkerung…. 111 Massenvergewaltigungen alleine in 2023 in Berlin, tädägluchen Messerstecherei durch Migrante und Abertausende Antisemiten auf unseren Strassen und Universitäten etc …Das ist… Mehr
Neueste britische Regierungsdaten zu Behinderungen zeigen, dass Schlaganfälle im Alter von 16 bis 19 Jahren im Jahr 2023 um 405 % gestiegen sind.
Das hat sicher nichts mit der Impfung zu tun. Die Impfungen sind nahezu nebenwirkungsfrei, um Karlatan zu zitieren.
Stimme Herrn Boos in vielem durchaus zu, aber ein Verständnis der Sylter Sause als Äußerung eines aggressiven Nationalismus oder gar eines neuen Konsens der Reichen? Wenig plausibel. In der nicht-metapolitischen Realität ist das Sylter Internat und sein Milieu mehr ein deutsches Ghetto, wo die vermutlich grünen Eltern ihren Nachwuchs von den ethnischen Konflikten und aggressiven migrantischen Nationalchauvinismen in den öffentlichen Schulen abschirmen wollen. Nicht zuletzt damit mit sie was lernen. Wenn dann im Suff nationalistische Parolen skandiert werden, würde ich das mehr als einen bescheidenen, wenn auch etwas mißglückten Versuch der Selbstbehauptung interpretieren. Problematisch ist dabei höchstens, daß man in… Mehr
NA UND? Folgen jetzt „Hetzjagden“ der Staatsgewalt.? Aber die 16jährigen Schönlinge – können die etwas dafür, daß sie reiche Eltern haben und nicht gelernt haben, Existenzängste zu haben oder sich einer neuen Diktatur zu unterwerfen? Wo bleibt da eigentlich die Verhältismäßigkeit der Entrüstung? Offensichtlich sind sie aber doch noch geeignet schon mit 16 Jahren die nichtsnutzigen Emporkömmlinge und in ihren Heimatländern entbehrlich gewordenen, gescheiterten „Politiker“ und nach Brüssel in betreutes Wohnen, Fliegen und Chillen und Geldausgeben abgeschobenen Figuren ZU WÄHLEN!! Kein Mensch kennt die crème de la crème der Auserwählten aus rund 65.000 Schlaraffen in Brüssel die nur die sog.… Mehr
Ob dieser falsche Text nun einem gefällt oder nicht, ist erst einmal zweitrangig. Ich glaube jedoch, dass dieser Text noch knapp unter das Recht auf Meinungsfreiheit fällt. Und selbst wenn es nicht so wäre und es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit oder sogar Straftat handelt, dann geht es auch dann darum bestimmte Regeln zu bewahren. Bei jeder Straftat und insbesondere bei Jugendlichen und Heranwachsenden werden zu deren Schutz und für ihr späteres Leben nach einer eventuellen Haft nicht die Namen veröffentlicht. Selbst bei jugendlichen Mördern nennt die Polizei weder Namen noch Nationalität. Und während hier einige angetrunkene oder betrunkene Jugendliche,… Mehr
Das wird in keinem demokratischen Staar Europas so gehandhabt. Nur bei uns und in Österreich.
Ich persönlich finde die Gesänge von Betrunkenen auf Sylt nicht schlimm und auf jeden Fall von der Meinungsfreiheit gedeckt. So wie das bei uns in den Siebziger Jahren noch war oder heute überall in Europa.