Leserstimmen zu: Warum es leichter ist, arm zu werden als reich

Erhard verfolgte das hehre Ziel „Wohlstand für alle“. Diejenigen, die sich auf dem politischen Parkett tummeln, verstehen gar nicht, wovon die Rede ist, ihnen wurde persönlicher Wohlstand geradezu in die Wiege gelegt, ist für sie selbstverständlich wie das Amen in der Kirche. „Klimagesund“ und glücklich.

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Strom kommt aus der Steckdose, Geld von der Bank und „Milch aus der Tüte“.
Doch sie wissen bestens, was sie tun. Ihre „Religion zur Rettung des Planeten“ ist der unbeirrte Guide, der sie auf der Suche nach dem heiligen Gral den scheinbar „idiotensicheren“ Pfad grüner Ideologie führt. Sie alle sind besessene Jäger nach der Quelle des Wassers ewigen Lebens. Getrieben vom Ich fallen alle Schranken – Hauptsache, mir geht es gut, ich erreiche meine Ziele.

Wo bleibt das Grundverständnis für die Quellen des Wohlstandes? Erhard verfolgte das hehre Ziel „Wohlstand für alle“. Diejenigen, die sich auf dem politischen Parkett tummeln, verstehen gar nicht, wovon die Rede ist, ihnen wurde persönlicher Wohlstand geradezu in die Wiege gelegt, ist für sie selbstverständlich wie das Amen in der Kirche.
„Klimagesund“ und glücklich.

Ça ne coûte rien, c’est l’ Etat qui paye“ – „Das kostet nichts, das bezahlt der Staat

StefanB schätzt die Situation gleich ein:
„Es fehlt am Grundverständnis für die Quellen des Wohlstands. Das derzeitige politische Personal ist in Wohlstand aufgewachsen; und Wohlstand ist für sie selbstverständlich.“
Ich denke auch, dass hier die Wurzel des Übels liegt. Die Scholzens, Habecks, Kühnerts und Annalenas dieser Welt, labern ja bei jeder Gelegenheit von „wertschätzen“ (… was früher noch schlicht ‚schätzen‘ hieß). Aber selbst können sie den Wohlstand, in dem sie (noch) leben, nicht wertschätzen, weil sie ihn nicht erarbeiten, sich nicht für ihn anstrengen mussten. Selbstverständlichkeiten sind nichts wert. Deshalb zerstören sie diese. Und dann noch ihr Missionierungswahn, den sie brauchen, um ihrem sinnlosen Dasein einen Sinn zu geben. Eine schlimme Mischung.

Rob Roy:
Während wir uns um ein paar Mikrogramm Treibgas aus Asthmasprays Sorgen machen, hauen die aufstrebenden Industriestaaten China und Indien jede Woche mehr CO2 raus, als wir in einem Jahr mühsam und teuer einsparen. Gleichzeitig ist unsere Klima-Ampel diejenige Regierung, die wie keine andere vor ihr in der Weltgeschichte unterwegs ist und auch bei Dienstlimousinen nach wie vor auf PS-strotzende Verbrenner Wert legt.
Mehr Widersprüchlichkeit und Heuchelei gehen nicht.

Jeder ist seines Glückes Schmied

Nibelung:
Um Vermögend zu werden ohne Erbe oder Lottogewinn, benötigt man bestimmte Grundvoraussetzungen, dass dieser Gedanke in Erfüllung geht. Da gehört zum ersten der feste Wille dazu, was zu werden, dann die richtige Auswahl der Mittel, um mit dem Produkt der Zeit aufzuwarten, weiterhin sollte man Sachverstand zum Objekt mitbringen und mit viel Fleiß unbeirrt seiner Vorstellung nachgehen und sich von niemand abbringen lassen, auch wenn es oftmals verdammt schwer fällt, um nicht in manchen Stadien die Nerven zu verlieren. Hinzu kommt noch ein ausgeprägter Sinn in Finanzierungsfragen, die als Begleitmusik eine wichtige Rolle spielen. Auch aus nötiger Umsicht und Sparsamkeit mit Ressourcen gepaart mit der Begeisterungsfähigkeit des Kunden und absoluter Zuverlässigkeit könnte etwas erwachsen, wenn das Unglück nicht unvorhergesehen kommt, was auch noch passieren kann.
Wer das Glück hatte, zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu stehen, hat besonders gute Voraussetzungen. Wille und Glück sind der Hauptfaktor des Erfolges, dann kommt das Geld von allein, denn wer nur daran denkt, der ist verlassen, denn er zäumt das Pferd vom Schwanz her auf. Was ist schon Geld, wenn man es hat, im Alter wird ehedem alles bescheidener, verkommt somit zur Schimäre. was einstmals glänzende Augen bereitete, ist verloschen. Was heißt schon reich, wenn die Sorgen plagen, das gewonnene wieder zu verlieren, was auch eine große Last darstellen kann.
Wenn man es nicht ganz verliert, ist die Welt ja in Ordnung, denn der alte Spruch, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, gilt immer noch, sofern die Rahmenbedingungen passen, um damit nach vorne streben zu können. Dabei spielt das einzelne Gewerk keine Rolle, wenn man hartnäckig bleibt wie die alten Meister der Gründerzeit, was vielen heutzutage verloren gegangen ist. Die Betrachtung des Zustandes des Einzelnen in seinen Entwicklungsschritten unterschiedlicher Art ist ein denkbar komplexes Gebilde, lässt sich nur schwer vermitteln, weil wir von den Wogen des Lebens geschoben werden. Nicht alles kann erfüllt werden, auch wenn man es vorhat, weil immer etwas im Wege stehen kann.

Realität schlägt Ideologie

JPP:
Dass das leitende politische Personal letztlich nicht aus dem Dunstkreis der wertschöpfend Tätigen kommt, verwundert mich kaum. Die Realität ist der Gegner des Ideologen. Das Aufmunternde zum Wochenbeginn: Noch hat die Realität immer über die Ideologie gesiegt. Was wir live miterleben, ist der Weg der Zerstörung, den der grüne Sozialismus gegenwärtig geht. Er vernichtet Tag um Tag all das, was er als konterrevolutionär erfasst, mithin also weite Teile unserer zivilisatorischen Errungenschaften, unseren Wohlstand, unseren Zusammenhalt, unsere Identität. Die Realität aber ist, dass die Bürger nach genau dem streben, was der grüne Sozialismus bekämpft. Und diese Realität wird zurückschlagen. Sie braucht lange, aber wenn, dann kommt sie mit aller Macht. Sie hat dem braunen und dem roten Sozialismus den Garaus gemacht. Und sie wird auch mit dem grünen Sozialismus fertig. Da sind wir zwar noch längst nicht – aber wir können uns ja schon mal freuen, dass auch die heutigen Ideologen den ihnen von ihren Vorfahren vorgezeichneten Weg gehen werden. Am Ende bleibt auch den aktuellen Ideologen nur noch die Beteuerung, dass man doch alle Menschen liebe. Dann ist’s endgültig aus!

Johann Thiel:
Herr Tichy bringt es hier wirklich sehr interessant auf den Punkt. Die völlig falsche Wahrnehmung von Wohlstand als Normal- oder Urzustand. Daraus erklärt sich praktisch das gesamte woke Weltbild mit all seinen Absurditäten. Diese auf den Kopf gestellte Wahrnehmung transportiert sich in alle Lebensbereiche fort. Alles Unnormale soll zum Normalen erklärt werden. Alles Normale als solches wahrzunehmen, soll unnormal sein. Solche Vorstellungen und Ideen können nur aus der eigenen Erfahrungswelt des Wohlstandes als Urzustand entstehen, aus dem man sich zu befreien versucht. Das zur Bewältigung dieser Aufgabe die Verhältnisse ähnlich auf den Kopf gestellt sind, spricht für sich. Verspricht doch, im Gegensatz zur üblichen Anforderung zur Lösung von Aufgaben, hier der Mangel an Fähigkeiten den größten Erfolg.

moorwald:
Die Schutzsuchenden sind nicht auf Naturschätze aus, sondern sie wollen am Leistungswillen und der Leistungsfähigkeit der Stammbevölkerung teilhaben – ohne selbst einen Beitrag zu leisten. Folgerichtig wandern sie zum großen Teil ins Sozialsystem ein, das hierzu, dank Zwangsbeiträgen, die beste Möglichkeit bietet. Allerdings wird diese Quelle auch als erste versiegen. Danach werden die Verteilungskämpfe mit aller Härte ausbrechen, und es scheint nicht zweifelhaft, wer die Gewinner sein werden. Zuvor wird schon der Rechtsstaat abgedankt haben und mit ihm die Wehrhaftigkeit eines Volkes, dem die Bereitschaft zum bedingungslosen Kampf für die eigene Existenz längst aberzogen wurde.

BK:
Vor allem ist es in diesem Land sehr bequem arm zu bleiben. Es braucht mit durchschnittlichen Fähigkeiten deutlich mehr Motivation, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und den Ehrgeiz zu entwickeln, um möglichst mehr zu erreichen, als der übliche Hartz4 Standard bietet. Den Begriff Bürgergeld finde ich übrigens unangemessen, da der Steuerzahler vom Erhalt des Bürgergeldes ausgeschlossen ist. Dass diese Art leistungsloses Einkommen immer mehr Leute anzieht, wundert mich nicht und ist gegenüber den Leistungserbringern eine riesengroße Sauerei, für die man die SPD und Sozialisten nicht wiederwählen sollte.

Klingonen, bitte die Galaxis übernehmen

Haba Orwell:
Der intergalaktische Auftrag folgt sicherlich demnächst, wenn es darum geht, neue Forschungsanträge zu stellen, um jene zu entreichern, die noch etwas Wohlstand erarbeiten wollen. Sofern Klingonen bekannt werden, wird der woke Westen sicherlich versuchen, der Galaxie die Wokeness aufzuzwingen. In der üblichen westlichen Überheblichkeit wird man sicherlich die Kampfkraft des „Dschungels“ (Klingonen) unterschätzen. Sobald der klingonische Kanzler sagt, die Erde auf gar keinen Fall angreifen zu wollen, wird der Buntschland-Verteidigungsminister erzählen, der Klingone hätte gesagt, die Erde sei demnächst dran. Wieviel „Sondervermögen“ könnte man damit rechtfertigen? Beim Rheinmetall würden die Sektkorken knallen – falls die noch Strom für Waffenschmieden haben sollten.

Was dann Gevatter Tod?

Dr. Friedrich Walter:
Gott sei Dank stehe ich aus Altersgründen nur noch vor der Frage, wie mein Körper nach meinem Ableben am klimafreundlichsten entsorgt werden kann. Zur Auswahl stehen
1.) Verbrennung in einem Krematorium, das an das Fernwärmenetz angeschlossen ist, also „thermische Verwertung“ (gibt es wirklich!)
2.) Erdbestattung zur Würmer-Fütterung oder
3.) die neue Methode des Kompostierens.
Noch hat das Umweltministerium keine Studien darüber veröffentlicht, aber das kann ja noch kommen, denn das ist ein ernsthaftes und bisher unterschätztes Problem.
Andere Klimafragen betreffen mich nicht mehr.

Es ändert sich nichts

Berlindiesel:
… Entscheidungen, die das ändern, was diese nicht gottgegebenen Zustände herbeiführt, werden nicht in den Medien getroffen. Sondern von der Politik. Bis 2025 wird sich daher NICHTS ändern, da die FDP nicht mit der SPD und den Grünen in eine Bundesregierung eingetreten ist, weil sie vernünftig ist, eine sichere Energieversorgung will, eine verteidigungsfähige Bundeswehr, eine funktionierende Infrastruktur, gesicherte Grenzen oder gar schuldenfreie Staatsfinanzen. Das ist den FDP-Funktionären alles egal. Legalize Erdbeereis oder eben Dope oder Schuldenmachen. Wie alle Deutschen glauben sie, dass alles schon so weitergehen wird wie immer. So wollen sie endlich ihre Pensionen durchhaben.
Fragen Sie in Ihrem persönlichen Umfeld umher. Sie werden vermutlich überraschend wenige treffen, die wirklich mit der Agenda der SPD, Grünen, Linke oder BSW völlig oder überhaupt konform gehen. Um wenn sie links sind, eher nicht vollständig und nicht so radikal. Aber keiner hat Angst, dass die Stricke reißen können. Man hat einen Arbeitsplatz, die Preise sind hoch, die Mieten auch, aber noch kann man sie bezahlen. Strom kommt aus der Steckdose für Handy und Kühlschrank, der Sprit an der Tankstelle ist teuer, aber es gibt genug, der Sommerurlaub in der Türkei ist gebucht, die Kinder stehen vor dem Abitur mit einer Eins-Komma-Note. Wenn jetzt bloß diese Typen von der AfD Ruhe gäben, wäre doch alles wie immer. Wer das als Illusion bezeichnet, wird ausgelacht oder angegriffen. In Wahrheit, tief innendrinnen, sind sie sich keineswegs völlig sicher. Diese Angst „essen Seele auf“. Also weg damit, weg mit allen Mahnern, vor allem der AfD. Und gut ist. Rechts der SPD lässt sich in diesem Land, auch nicht in ein paar Jahren, eine Mehrheit gegen die 30 bis 35 % Grünlinken ohne die „Rechten“, also die AfD, organisieren. Grün-Linke und AfD haben nämlich zusammen eine Sperrmehrheit, die „Mitte“ nicht. …Was ich daher klar von den Liberalkonservativen erwarte, ist eine Anerkenntnis, dass es ENTWEDER grünlinke Wohlstandsvernichtung gibt (in einer Kombination von CDU und/oder FDP mit Grünen oder anderen linken Parteien) ODER eine Koalition der Liberalkonservativen mit den Rechten, die das aufhält und umdreht. Eine andere Alternative gibt es NICHT. Was immer da mit Werteunion oder Allianz für Deutschland kurz aufgeflackert ist, sie werden nicht vom Boden wegkommen. Eine solche Koalition wäre so wenig eine Liebeskoalition wie eine zwischen Merz und Habeck …

Blicke zurück

Hieronymus Bosch:
… Für Marx war die Geschichte eine Geschichte von Klassenkämpfen, aus denen das Proletariat nach einer Diktatur siegreich hervorgehen und eine klassenlose Gesellschaft begründen würde. Dass der Kapitalismus durchaus in der Lage war, ein menschliches Antlitz zu zeigen und sich als die treibende Kraft der wirtschaftlichen Innovation erwies, der die Klassengegensätze obsolet machte, hat Marx nicht mehr erlebt. Der Zusammenbruch des Sozialismus und seiner Planwirtschaft war die Folge eines staatlichen Dirigismus und einer Entmündigung der Arbeiterschaft, die weiter an die Überlegenheit des Sozialismus glauben sollte, obwohl dieser längst bankrott war. Heute sprechen wir lieber von sozialer Marktwirtschaft und vermeiden das historisch belastete Wort „Kapitalismus“. Marktwirtschaft heißt Konkurrenz und Wettbewerb, mit dem Ziel der Unternehmen, Gewinn zu machen. Auf der anderen Seite nehmen die Gewerkschaften die Interessen der Arbeitenden wahr. Erst wenn es zu keiner Übereinkunft kommt, entstehen Arbeitskämpfe. Unternehmen, die keinen oder nur geringen Gewinn erzielen, werden insolvent oder wandern ab. Die Gewerkschaften werden dem Rechnung tragen müssen oder ihre Arbeitskämpfe auf weite Teile der Bevölkerung ausweiten. Erst dann wird man sehen, was geschieht und ob die Armut wieder ein neues Massenphänomen wird. Durch ungezügelte Transferleistungen versucht der Staat schon heute, dem entgegenzuwirken und die Wähler bei der Stange zu halten. Erst wenn auch dies misslingt, wird der gesellschaftliche Frieden endgültig vorbeisein!

A rose is a rose:
Das ist auch der Unterschied zwischen den so oft geschmähten „Boomern“ und der danach Geborenen; denn wer zwischen 1960 und 1970 geborenen wurde, kann sich noch daran erinnern, wie es war, weniger als jetzt zu haben. Der hat sich im Laufe seines Lebens einen vorher nicht vorhandenen Wohlstand erarbeitet. Es gab deshalb auch noch die Motivation zu arbeiten, um Wünsche zu erfüllen. Da waren viele Dinge, die heute selbst von offizieller Seite als „menschenwürdiger Lebensstandard“ zwingend gefordert werden, eben nicht selbstverständlich. Wen wundert da, dass die „Wohlstandsverwahrlosten“ (das Gegenstück der „Boomer“) gar keinen Grund mehr sehen, Leistung zu erbringen und stattdessen Wolkenkuckucksheim-Ideologien nachlaufen, um ihrem Leben einen vermeintlichen Sinn zu geben. Leider ist es so, wie der Artikel sagt: Der Abstieg ist leichter und geht schneller als der Aufstieg. Denn wer nicht (mehr) arbeitet, der wird früher oder später eben von „Realität umzingelt“. Unser Wirtschaftsminister macht es uns vor. Und nur wenn die „Boomer“, deren Wirtschafts- und Leistungskraft den Karren (noch) am Laufen hält, mal den Kopf aus dem Fenster stecken und die Welt außerhalb ihrer unmittelbaren Lebenswirklichkeit wahrnehmen, wird es übel enden. Das Gebot der Stunde heißt: Brandmauern ignorieren und stattdessen Brücken bauen. Und das meine ich nicht nur im übertragenen Sinne.

Aegnor:
Es ist das Verdienst des Kapitalismus, zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit Wohlstand für alle geschafft zu haben, und zwar indem er die Voraussetzungen zur Maschinisierung schaffte, wodurch menschliche Arbeit automatisiert werden konnte. Alle früheren Wirtschaftssysteme basierten allein auf menschlicher Handarbeit, wodurch zwangsläufig nur wenige in „relativem“ Reichtum leben konnten, während die Masse dafür schuften musste. Die Maschinisierung des Kapitalismus erlaubt heute bei allen Unterschieden, auch einem normalen Arbeiter (und selbst einem Bürgergeldempfänger) ein Leben in Luxus, wie es ein römischer Kaiser sich nicht erträumt hätte. Die grünen Sozialisten dagegen träumen wieder von einer Gesellschaft wie früher, wo die Masse in Armut lebt, während die (Partei-)Bonzen ihren Reichtum der direkten Ausbeutung der einfachen Leute, bzw. der Mittelschicht verdanken.

Die Ruinatoren

Axel Fachtan:
Wohlstand für alle setzt freudige, kollektive Leistung, gemeinsame, produktive Ziele und Liebe für das eigene Volk und die eigenen Mitmenschen voraus. Das alles gibt es nicht mehr.
Es gibt keine freudige kollektive Leistung mehr.
Es gibt keine gemeinsamen produktiven Ziele mehr.
Es gibt keine Liebe für das eigene Volk mehr.
Es gibt keine Liebe für die eigenen Mitmenschen mehr.
Weil alle Voraussetzungen für eine gelingende Demokratie und Wirtschaft verschwunden sind, verschwindet der Wohlstand. So, genauso wird Armut für alle produziert. Von Parteien, die dich nur noch anwidern, von Politikern, die nur noch widerlich sind, von Regierungen, die komplett versagen und auch nach den nächsten Wahlen weiterhin mit Blackrock-Merz und den Blackrock-Agora-Grünen komplett versagen werden, soweit es das Wohl des deutschen Volkes angeht und Riesenerfolge bei der Machtdurchsetzung amerikanischer Geldanlagevehikel erzielen werden. Kein „Basisbürger“ ist mehr bereit, für solche freudig eine kollektive Leistung zu erbringen. Transatlantischer Turboegoismus beherrscht die Tagespolitik und die Langfristpolitik, angefangen mit der Zerstörung der Energieversorgung, der Nordstream-Sprengung, der fehlenden Aufklärung dazu, dem Atom-Aus, dem Kohle-Aus, der CO ²-Bepreisung, dem Verbrenner-Aus, der Eigentumsvernichtung durch Heizungszwang, Zerstörung des Sozialstaats durch unqualifizierte Masseneinwanderung, der Entmündigung durch Euro, EU und EZB u. v. a. m.
Die Akteure hassen und vernichten das eigene Volk systematisch. Neben dem vorgenannten durch den „Krieg gegen rechts“, der inszeniert wird, um die Agenda zur Zerstörung von Mittelschicht und Mittelstand hier durchzusetzen. Es wird niemand mehr existieren, der unabhängig von Blackrock und Co. hier leben und überleben kann. Der Krieg gegen rechts hat keinen Platz mehr für die Liebe zu den eigenen Mitmenschen. Der Corona-Krieg kennt nur noch irre rechte Schwurbler und staatsgläubige Idioten. Die staatsgläubigen Idioten sind nach wie vor in der Mehrheit. Obwohl der Staat mehr und mehr zum Unterdrückungsstaat ausgebaut wird. Wie das geschieht? Durch ein irres, unwissenschaftliches Corona-Regime, das hoffentlich Herr Pürner von Brüssel aus mit aufklären wird. … Durch Regierungshetze, die sich als demokratische Verteidigung tarnt. Durch die Abschaffung der Gewaltenteilung. Damals: „Wer Jude ist, bestimme ich.“ (Hermann Göring) Heute: „Wer Demokrat ist und wer Verfassungsfeind, bestimme ich.“ Haldenwang sinngemäß. Der braucht kein Parlament mehr. Der schafft sich seine Tatbestände der nicht straf- aber verfassungsschutzrechtlich relevanten „Delegitimierung“ sprich „staatsfeindlichen Hetze“ selbst. Dazu braucht er weder das Parlament noch eine Mehrheit für eine Verfassungsänderung. Dass er die Gewaltenteilung abschafft, merkt er nicht mal, und auch Frau Faeser weist ihn nicht darauf hin. How to destruct Germany by non-military means. Läuft alles nach Plan.
Keine der seit 1990 regierenden Parteien schützt Deutschland vor dem Niedergang. Alle tragen dazu bei und bringen ihre Schäfchen ins Trockene. Keine EU schützt uns vorm Niedergang. Kein Euro. Keine EZB. Die NATO schützt Deutschland vor gar nichts. … Wo bleibt denn da das Gutgelaunte? Der Wohlstand ist am Ende. Die Demokratie ist am Ende. Das Land auch. Alles, was seit 1945 aufgebaut worden ist, zerfällt, verfällt …

Harry Charles:
„DIE ERSTE GENERTION schafft Vermögen, die zweite verwaltet es, die dritte verprasst es und die vierte studiert Kunstgeschichte.“ Dieses (sinngemäße) Zitat von Bismarck beschreibt den Kreislauf der Dekadenz. Auch gut beschrieben in den „Buddenbrooks“: der Verfall einer Familie. Bei Bismarcks Zitat könnte man noch ergänzen „und die fünfte wird linksgrün und schreibt Kinderbücher“. Dekadenz ist der Fluch des Wohlstandes, mit dem einige nicht umgehen können.nStatt sich neue Tüchtigkeitsziele zu suchen, verfallen sie in Saturiertheit und Wohlstandsmelancholie. Die „Grünen“ sind eine Partei, die eigentlich ausschließlich darauf beruht. Und die folglich die gewerblichen Grundlagen unseres Landes zerstört. Die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen. Wer die Gefahr jetzt noch nicht sieht und immer noch nicht erkannt hat, dass wir weg von Linksgrün, raus aus der Dekadenzschleife, hin zu einer politischen Wende mit einer neuen Tüchtigkeitsinitiative müssen, der wird Heulen und Zähneklappern erleben. Die Armut hat uns (z. B. in Form unerhört niedriger Renten) schon längst im Würgegriff. Alles was bei uns Wertschöpfung erzielt (Automobil- und Maschinenbau), wird von den Linksgrünen kaputt gemacht. Was noch an Vermögen da ist, wird in alle Welt verschleudert, z. B. auch für illegale Einwanderung und den Import von (organisierter) Kriminalität. Der Michel döst als Schlafschaf vor sich hin. Höchste Zeit, dass er das linksgrüne Establishment abwählt, dass uns alle kaputt machen will.

Ananda:
Der Vergleich von der Politik angerichteten Zerstörung und den Zerstörungen eines Krieges ist durchaus stimmig. Welche unverantwortliche Psyche steht hinter der Zerstörung unseres Wohlstandes, der Zerstörung unseres Gesundheitssystems, der irren Zerstörung unserer Landwirtschaft (Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln), den völlig übertriebenen Ansprüchen an die Bausubstanz, dem Aufzwingen von Millionen an unbrauchbaren und meist inkompatiblen „Migranten“/Kostgängern? Der den Bürger „lebensuntüchtig“ machende Null-Leistung-Gedanke plus „Bürgergeld“.

Endstadium0815:
Die Grünen wollen nur die Verarmung der Anderen. Sie wollen ihren Status Quo behalten bzw. noch verbessern.

mr.kruck:
Quintessenz des Ganzen: Wir werden regiert von durch dysfunktionale Ideologien angetriebene Dummköpfe, und nicht durch pragmatische, logisch analytisch denkende Volksvertreter. Und durch den ganzen Quoten-, Gender-, Gleichstellungs- und Teilhabemist werden die unfähigen in relevanten Positionen immer mehr. Leistung einzelner diskriminiert andere, also weg damit. Der sogenannte „Westen“ schafft sich ohne Not selbst ab. Deutschland und EU haben dabei die Führungsrolle übernommen. Gott sei Dank bin ich ein Boomer und in Richtung Lebensabend unterwegs. Wäre ich ein junger Mensch, würden mir die politischen Entwicklungen hin zu unverhohlen autoritärem und totalitärem Sozialismus, dazu die Übernahme des Landes durch eine aggressive und invasive fremde Religion weit mehr Sorgen bereiten, als ein Virus oder das Klima es je könnten. Es bräuchte genau jetzt einen gewaltigen Aufstand gegen diese Regierung, um einen Umschwung einzuleiten, und das Land zu retten …

Time to go

thomas der unglaeubige:
Wie immer Brilliant zusammengefasst, Herr Tichy! Danke dafür.
Ein Wechsel wird kommen, ich glaube aber nicht in naher Zukunft radikal zum Besseren. Davor wird das Tal der Tränen kommen, was einfach damit zu tun hat, den Schutt der Rot- Grün-Gelben wegzuräumen. Vernünftigere, und in Sachfragen gebildete Politiker sehe ich auch nicht am Horizont. Denn wenn man politisch hier etwas werden möchte, muss man mentales und intellektuelles Downsizing betreiben, möchte man in Führungsposition gelangen. Soweit ist es mittlerweile. Andererseits ist meine Restlaufzeit zu gering, um darauf zu hoffen, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändert. Und deshalb nehme ich den Koffer, der schon halb gepackt ist, bin eher als gewollt aus meinem erfolgreichen Beruf ausgestiegen und bereite akribisch meine Migration aus dem besten Deutschland aller Zeiten vor. Ich liebe meine Heimat, und es fällt mir schwer, aber ich muss an meine mentale und intellektuelle Gesundheit denken. Wenn der Blutdruck bei den täglichen Nachrichten in ungeahnte Höhen schnellt ohne Aussicht auf wahre Alternativen, dann ist es Zeit zu gehen.

Untergang mit Stil

89-erlebt:
Wie sagte Fontane so treffend: „Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, wenn diese zur Mode wird.“
Aber somit geht‘s halt modisch in den Untergang.

Fazit: Was von Deutschland übrigbleibt …

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Kommentare ( 3 )

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3 Comments
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Haba Orwell
6 Monate her

> Strom kommt aus der Steckdose, Geld von der Bank und „Milch aus der Tüte“.

Milch ist böse, furzende Kühe. Wundert sich noch jemand, wieso genauso afghanische Jugendliche wie so ziemlich jeder in nichtwestlicher Welt den Woken Westen verachtet? Es geht hier zwar immer idiotischer zu, dafür gibt es kein Verbrechen mehr, wozu der Woke Westen nicht bereit wäre, um mit der korrupten Idiotie den gesamten Planeten zu beherrschen. Sogar Länder, die 100.000de Kilometer entfernt sind (Baerbock-Perspektive).

William Munny
6 Monate her

Wieso wird hier alles verkompliziert? Man wird geboren und irgendwann stirbt man. Innerhalb dieser Zeitspanne widerfährt uns mehr schlechtes als gutes. Na und! Ich habe nicht nach dieser Existenz gefragt oder gebeten. Nehmt es wie es kommt. Es gibt allerdings einen Schatz. Bleib mir dir selbst im Reinen.

GP
6 Monate her

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik; die Entropie eines Systems nimmt von alleine immer nur zu, niemals ab. Gilt auch für das Geldsystem, es muss Arbeit erbracht werden damit die Entropie abnimmt. Die universelle Gültigkeit des 2 HS lernt Deutschland aktuell auf die harte Tour….