Nach den Bauernprotesten: Was bleibt? – TE-Wecker am 6. April 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Regen, Regen, Regen – die vergangenen Wochen zeigten oft nur eines: Niederschläge am laufenden Band. Besonders zu spüren bekamen dies die Landwirte. Äcker waren überflutet, auf denen bereits die Wintersaat ausgebracht war.
Nach den vehementen Bauernprotesten – was haben sie gebracht? Agrardiesel kommt – dies war ein Teil der Forderungen. Was bleibt? Ein Gespräch mit einer der herausragenden Persönlichkeiten der Bauernbewegung, Anthony Lee, selbst Landwirt an der Weser. Er selbst muss jetzt auf seine Felder, zur politischen Auseinandersetzung bleibt kaum Zeit. Wie sieht es denn im Augenblick aus? Seine Flächen standen lange unter Wasser. Wichtigste Frage: Hat der Winterweizen die Nässe überlebt? ++

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Kommentare ( 8 )

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Wilhelm Rommel
7 Monate her

Um es gleich vorweg zu sagen: Der ebenso kenntnisreiche wie wortgewandte Anthony R. Lee hat es nicht verdient, hinterrücks mit irgendwelchen verbalen Sottisen (‚Fakedata‘, ‚Russia Today‘) angesprenkelt und in ‚pöööhse‘ rechte Ecken manövriert zu werden. Aber es ist inzwischen leider wohl Standard in diesem Lande der ‚Keulenschwinger‘. Und zum Feuchtigkeitsproblem: Er hat natürlich hundertmal recht – und jeder, der Augen im Kopf hat, konnte/kann das ja auch verifizieren. Die ackerbaudominierte Zone nördlich der Mittelgebirge zwischen Münsterland und Elbe ist zeitweilig im Dauerniederschlag ersoffen und die Böden sind noch immer gesättigt voll Wasser. Selbst, dort, wo keine Flächen mehr ‚blank‘ sind,… Mehr

Last edited 7 Monate her by Wilhelm Rommel
JamesBond
7 Monate her

Zu trocken und zu warm dazu noch ständig Sonne, wann hören diese Lügen endlich auf? Unsere „Wetterberichte“ sind schon seit Jahrzehnten vor allem für Feiertage und Wochenenden geschönt. Wer in der Landwirtschaft, Gartenbau oder als Imker, Fischer oder im Forst arbeitet oder aktiv ist, der merkt das auch da, wie bei Corona, der Energiewende und der Ukrainekriegsberichterstattung gelogen wird. Die Bauernproteste gehen ab nächsten Herbst weiter, die wenigen Imkereibetriebe sterben oder verkleinern sich auf max 70 Bienenvölker, die Wirtschaft wird weiter zerstört und der Zustrom ins Bürgergeld steigt, wie auch die Arbeitslosigkeit und die Anzahl der Bediensteten im öffentlichen Dienst.… Mehr

Last edited 7 Monate her by JamesBond
ManfredM
7 Monate her

Ich weiß nicht, entweder wohnt der Anthony in einer eigenen Realität aber da wo ich wohne, war der März sehr trocken. Der Winter war sehr feucht, bestätigt auch das, was die richtigen Experten so sagen. Die Frühjahrsniederschläge verlagern sich immer mehr in den Winter und das Frühjahr wird trockener! Aber hey, kann ja sein, dass es bei Anthony an der Weser geschüttet hat, wie aus Eimern. Blöd nur, dass es keine Wetterstation bestätigt, die irgendwie in der Nähe ist. In Bremen war es leicht zu feucht, bei der großen Mehrzahl der Messstationen auf https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=10224&yr=2024&mo=-1 ist zu erkennen, dass der März zu… Mehr

Silverager
7 Monate her
Antworten an  ManfredM

Der März mag ja trocken gewesen sein. Aber der Winter war definitiv zu nass. Und in den Überschwemmungsgebieten an der Weser sind trotz des trockenen März die Äcker immer noch so feucht, dass man mit den schweren Landmaschinen tief in den Bosen einsinkt.
Aber ey! Hauptsache, mal von Linksgrün ohne jeden Zusammenhang auf die AfD einprügeln !!!

ManfredM
7 Monate her
Antworten an  Silverager

Mh, wollten Sie mich zitieren, weil genau das hab ich geschrieben? Silverager: Der März mag ja trocken gewesen sein. Aber der Winter war definitiv zu nass. ManfredM: … aber da wo ich wohne, war der März sehr trocken. Der Winter war sehr feucht, bestätigt auch das, was die richtigen Experten so sagen. Die Frühjahrsniederschläge verlagern sich immer mehr in den Winter und das Frühjahr wird trockener! Ich störe mich an der reißerischen Aufmachung dieses Audiobeitrags. Es ist nicht übermäßig Nass. Quellen:https://www.ufz.de/index.php?de=37937 Ja, der Winter war feuchter als im langjährigen Mittel, aber der März war’s nicht, Punkt! Genau das suggerieren die zwei Heiopei’s… Mehr

Sybille Weber
7 Monate her
Antworten an  ManfredM

Also hier bei uns sind die Felder, Wiesen und der Wald so nass und stehen noch zum Teil unter Wasser, wie ich es in den letzten Jahren nie erlebt habe. Da wir jeden Tag mit dem Hund raus müssen und noch im Wald walken, kann ich das sehr gut einschätzen. Ohne Gummistiefel geht nichts. Aber das ist regional verschieden und wie lange sich die Nässe staut liegt ja auch an der Bodenbeschafenheit! Wir leben in Mittelhessen!

Philokteta
7 Monate her
Antworten an  ManfredM

Ich kann die Aussagen von Herrn Lee nur bestätigen. Ich wohne sehr weit weg von der Weser und auch hier war der März sehr naß.
Woher wissen Sie, daß das Frühjahr immer trockener werden wird?

Michael M.
7 Monate her
Antworten an  ManfredM

Warum hören Sie sich das dann überhaupt an, wenn eh nur sie selber Bescheid wissen.
Zur AfD nur soviel, mehr Unsinn als die Linksgrünen kann eh niemand erzählen und darin liegt begründet, dass viele AfD-Einschätzungen/-Vorschläge einfach nur richtig und vernünftig sind, während von der anderen Seite im Grunde nur noch Schmarrn verzapft wird und entsprechend nur Schmarrn-Themen bearbeitet werden.

Last edited 7 Monate her by Michael M.