Atomkraft auf dem Vormarsch – ohne Sonderweg-Deutschland

Über 30 Staaten haben sich beim internationalen Atomgipfel in Brüssel auf den Ausbau von Kernenergie geeinigt. Das Gruppenbild spricht Bände: traute Eintracht – ohne Vertreter aus Deutschland. Deutschland zerstört lieber eines der besten Kraftwerke der Welt: Isar 2 fällt demnächst grünem Vernichtungswahn zum Opfer.

IMAGO

In einem der besten Kernkraftwerke der Welt können jetzt die Metallsägen beginnen, ihr Werk zu vollziehen: Im Kernkraftwerk Isar 2 östlich von München wurde die Genehmigung für den Abbruch erteilt, jetzt kann die Zerstörung beginnen. Unter weitem Beifall wird eines der leistungsfähigsten Kraftwerke verschrottet: Es fällt grünem Vernichtungswahn zum Opfer.

Auch Ministerpräsident Söder tat nichts, um das Unheil abzuwenden. Er weiß nicht, woher künftig der Strom für seine Industrie kommen soll. Die ersten Unternehmen haben bereits abgesagt, am Standort zu investieren. Grund: kein bezahlbarer und sicherer Strom. Stattdessen sollen in dem »Chemiedreieck« im Südosten Bayerns rund um Burghausen jetzt Windräder die Energieversorgung übernehmen; Windräder in einer der windschwächsten Ecken Deutschlands – größer kann der Lacherfolg über diesen gelungenen Streich nicht sein.

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Sogar Luxemburg sieht eine Zukunft für Kernkraft. Das Land werde zwar keine Reaktoren bauen, wie Premierminister Frieden sagte, doch erkennt das Land die Bedeutung der Kernkraft im Kampf gegen so etwas wie den Klimawandel an. Bemerkenswert: Während das Land meistens Nachbar Deutschland folgte, geht es jetzt den Weg des restlichen Europas.

Damit steht Deutschland komplett im Abseits. Zuletzt zu sehen beim ersten internationalen Gipfeltreffen für Atomenergie in Brüssel. Vertreter von rund 30 Staaten haben sich dort auf einen beschleunigten Ausbau der Kernenergie geeinigt. Sie haben in einer gemeinsamen Erklärung ihren Einsatz für einen schnelleren Ausbau sowie eine vereinfachte Finanzierung von Atomkraft bekräftigt. Die Teilnehmer betonten die entscheidende Rolle von Atomkraftwerken bei der Reduzierung klimaschädlicher CO2-Emissionen.

Bedeutung bekam dieses Treffen, weil nicht nur ein paar EU-Größen, sondern hochrangige Vertreter aus den USA, China und Japan an dem Treffen teilnahmen. So war der stellvertretende Ministerpräsident Chinas, Zhang Guoqing, immerhin der zweithöchste Mann in dem Staat, angereist. Das Gruppenbild vor dem renovierten Atomium in Brüssel sprach Bände: traute Eintracht – ohne einen Vertreter aus Deutschland.

In einer Zeit, in der »Selbstverpflichtungen« in sind, »verpflichteten« sich jetzt 34 Länder, darunter die Vereinigten Staaten, China, Frankreich, Großbritannien und Saudi-Arabien, »darauf hinzuarbeiten, das Potenzial der Kernenergie voll auszuschöpfen, indem sie Maßnahmen ergreifen, die es ermöglichen, die Laufzeitverlängerung bestehender Kernreaktoren, den Bau neuer Kernkraftwerke und den frühzeitigen Einsatz fortschrittlicher Reaktoren zu unterstützen und wettbewerbsfähig zu finanzieren.« Weiter heißt es: »Wir verpflichten uns, alle Länder, insbesondere die Schwellenländer, bei ihren Kapazitäten und Bemühungen zu unterstützen, die Kernenergie in ihren Energiemix aufzunehmen.«

Neben dem Bau neuer Atomkraftwerke unterstützten die Teilnehmer auch die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Anlagen. Zudem plädierten sie für die zügige Einführung neuerer und kleinerer Reaktoren, um die Nutzung von Atomenergie zu optimieren. Die Teilnehmer forderten internationale Finanzinstitutionen wie die Weltbank zudem auf, Atomprojekte stärker zu unterstützen.

Energieversorgung im Experimentalmodus
Grüne freuen sich: Nach Ostern beginnt große Kraftwerks-Abschaltung
Die Noch-Kommissionspräsidentin von der Leyen tönte in das gleiche Atomhorn und wies bei dem Treffen darauf hin, dass Kernkraft mit einem Anteil von rund 22 Prozent die größte Stromquelle in der EU sei. Jetzt rief sie Staatschefs und Minister aus 37 Ländern dazu auf, eine mögliche Laufzeitverlängerung ihrer Atomkraftwerke zu prüfen und den Neubau voranzutreiben. Erstaunliche Worte von UvdL – war doch Deutschland bei dem Gipfel nicht vertreten. Hier hat Habeck Wichtigeres zu tun: Kraftwerke abschalten.

Ganz anders in Frankreich: Hier betonte Präsident Macron, »dass Frankreich eines der wenigen Länder dank seines Nuklearmodells ist, das Strom exportiert, was eine Chance ist.« Mit Sicherheit hatte er den Blick ins Nachbarland Deutschland im Sinn, in dem es künftig viel Geld mit der Lieferung von Strom zu verdienen gibt. Wie lang Deutschland noch bezahlen kann, ist offen.

In den kommenden Jahren sollen in Frankreich mindestens sechs neue Kernkraftwerke gebaut werden. Acht weitere Kernkraftwerke werden geplant. Dies sei nötig, um die Klimaziele zu erreichen, so die Regierung Macron.

Es ist ein gewaltiges Wiederaufbauprogramm einer Kraftwerksindustrie notwendig. Viel Know-how im Kraftwerksbau ist in den vergangenen Jahrzehnten verloren gegangen, seitdem der Atomausstieg in Europa vorangetrieben werden sollte. Fachkräfte fehlen wie zum Beispiel zertifizierte Schweißer, die Reaktordruckgefäße sicher schweißen können.

Gemeinsame Erklärung
30 Staaten beschleunigen das Comeback der Atomkraft
Der modernste Reaktor, der derzeit in Flamanville fertiggestellt wird, soll Mitte dieses Jahres ans Netz gehen können. Eigentlich hätte er bereits seit Ende 2022 mit Brennstäben befüllt werden sollen. Doch dieser Termin hat sich erheblich nach hinten verschoben; auch wurde der neue Block drei erheblich teurer als geplant. 13,2 Milliarden statt 12,7 Milliarden Euro wird jetzt das Kraftwerk an der Küste des Ärmelkanals kosten. Ursprünglich wurden die Baukosten mit 3,3 Milliarden Euro kalkuliert. Ebenso drastisch teurer wurde der Bau des britischen Kernkraftwerkes Hinkley Point C, ebenfalls ein sogenannter europäischer Druckwasserreaktor. Exorbitant viel teurer geworden ist auch der finnische Reaktor Ol-kiluoto.

Jetzt hofft die Politik auf eine Senkung der Kosten, wenn erst einmal wieder eine Kernkraftwerksindustrie und entsprechendes Know-how »Wie baut man ein Atomkraftwerk?« aufgebaut sein wird und Reaktoren in Serie errichtet werden. In Frankreich geht man davon aus, dass in den kommenden Jahren 100.000 neue Arbeitsplätze im Kraftwerksbau entstehen werden.

Auch bestehende Kraftwerke werden in Frankreich aufgerüstet, damit sie länger laufen können. Das ursprüngliche Ziel ‚weg von der Atomkraft‘, das auch in Frankreich von den Grünen hochgehalten wurde, um den Anteil der Kernkraftwerke auf unter 50 Prozent zu senken, hat die Regierung Macron im vergangenen Jahr kurzerhand gekippt.

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Kommentare ( 28 )

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egal1965
8 Monate her

Wo war eigentlich Russland auf diesen „Internationalen Atomgipfel“, immerhin eines oder das führende Land bei der Kernkraft Forschung und Bau von KKWs?
Ach ich vergaß, war wohl nicht eingeladen worden…
Soviel alleine zu diesen Atomgipfel, wenn man so „international“ agiert, aber die Realitäten auch hier ausblendet.
Das nebenbei die Ukras immer noch ihr eigenes KKW beschießen und somit ein nuklearen Unfall produzieren könnten, wird nebenbei nicht erwähnt….

Juergen Waldmann
8 Monate her

Deutschland wird , wenn auch ohne Ampel , verspätet wieder in die Energieversorgung mit AKW eintreten . Dann aber sollte die Endlagerung neben dem AKW vorgesehen werden , ähnliche Lösung wie in Schweden in Forsmark :
https://imgur.com/a/B1wDiIN
Auf dem Bild sieht man die 3 AKW ( eines noch im Bau ) und das Endlager , das rechts neben den Kraftwerken liegt . Probleme mit Demonstranten gegen die Castortransporte sind damit ausgeschlossen , denn die bleiben vor Ort !

Altrocker
8 Monate her
Antworten an  Juergen Waldmann

Vielleicht sollte man sich, anstatt nur immer über den Atommüll zu schwadronieren, einmal mit den aktuellen Reaktorentwicklungen beschäftigen, die nicht nur deutlich weniger Müll produzieren, sondern u.a. sogar in der Lage sind, herkömmlichen Atommüll weiter zu verbrennen und dadurch um Potenzen weniger schädlich zu machen, anstatt immer die Schreckgespenster von Atommüll- und Endlagerproblematik durchs Dorf zu treiben, um immer wieder den Antikernkraftideologen Wasser auf ihre Mühlen zu gießen.

November Man
8 Monate her

Wer unbedingt das Böse und angeblich Klimaschädliche Co2 senken will, müsste eigentlich auf die Co2-freie Atomkraft setzen. Nicht so Deutschland. Das ruinöse Spiel der Grünen ist ein falsches Spiel.

Eberhard
8 Monate her

Das Gruppenbild spricht Bände: traute Eintracht – ohne Vertreter aus Deutschland? Als engste Vertraute von Merkel hat die heutige EU Kommissionspräsidentin ihren Anteil am Atomausstieg Deutschlands ehemals mitgetragen. Jetzt rief sie Staatschefs und Minister aus 37 Ländern dazu auf, eine mögliche Laufzeitverlängerung ihrer Atomkraftwerke zu prüfen und den Neubau voranzutreiben. Wie moralisch verkommen sind Politiker, die wegen eines kurzfristigen politischen Vorteils wegen, die Sicherheit der Energieversorgung im eigenen Land auf zig Jahre hinaus sabotieren, um danach in anderer Position das Gegenteil vertreten? Um zusätzlich damit besonders den Profiteuren des deutschen Verzichts jetzt eine mögliche Laufzeitverlängerung ihrer Atomkraftwerke anzuraten und den… Mehr

Waldorf
8 Monate her

Deutschland wird sich wie immer am Ende anschließen, aber erst, wenn es mit seinem Sonderweg hoch offiziell krachend gescheitert ist. Wie immer, wird in Deutschland jeder Irrweg stoisch bis zum Ende der Sackgasse durchmarschiert und jeder verlacht oder beschimpft, der vorher darauf hinweist, dass es eine Sackgasse ist, in die man da mal wieder, so schwungvoll hineinmarschiert – im Gleichschritt – wie immer. Also in ein paar Jahren, wenn bis dahin, die aktuellen grünen Schnapsideen zu Wind, Solar und Wasserstoff sich ungefähr 3467 mal als das erwiesen haben was sie von Anfang an waren, eben Schnapsideen, nur ohne Schnaps. Ach… Mehr

ErwinLoewe
8 Monate her

Das Know-How ist wichtig. Noch wichtiger ist das Know-Why, das GewußtWarum. Es geht nicht nur darum, zu wissen, wie man eine Schweißnaht macht. Es geht darum, dass man wissen muss, warum man diese Schweißnaht nach dieser Methode und nicht nach einer anderen machen muss. Das Know-How war bei Planung und Errichtung von Olkiluoto bis Hinkley-Point reichlich vorhanden. Doch leider wussten sie zu häufig nicht, warum sie es so machen mussten und nicht so. Und deshalb gab es Terminverschiebungen und Kostensteigerungen in Hülle und Fülle. Die Ursache liegt ein viertel Jahrhundert zurück. Damals beschlossen die Regierenden und die Unternehmensleitungen, Ältere, die… Mehr

Last edited 8 Monate her by ErwinLoewe
Gotthelm Fugge
8 Monate her

Weltgipfel zur Atomenergie – Kernkraft-Ausbau ist die Zukunft!   ““Die Hoffnung, allein durch den Ausbau von erneuerbaren Energien für ein großes, preissenkendes Angebot an Strom sorgen zu können, teilt außerhalb DE kaum jemand. Die milliardenschweren Beihilfen und Stützungspakete der BR für ihre atomfreie Energiewende werden in Publikationen der World Nuclear Association (WNA) ganz offen als abschreckendes Beispiel vorgeführt.““   Wichtig: Die Mehrheit der DE-Bürger teilt diese GRÜNE-Idiotie-Hoffnung ebenso wenig. Aber sie werden NIE dazu befragt. „Direkte Demokratie“ wird NUR bei/zu Jubelarien auf die BR, getarnt als vermeintlicher Kampf gegen RECHTS zugelassen. Alles andere hat sich einer mehr und mehr oktroyierten,… Mehr

Richy
8 Monate her
Antworten an  Gotthelm Fugge

Ich muss ihnen da leider widersprechen. Neben der Partei der Grünen und den überzeugten Wählern der Grünen, sind ja mittlerweile auch die anderen Parteien, insbesondere CDU und SPD, auf diesen grünen Zug aufgesprungen. Und selbst die, die diesen Weg falsch finden, werden niemals „hurra“ rufen, wenn denn dann bei ihnen in der Umgebung ein neues Kohle- oder Kernkraftwerk errichtet würde. Soviel Zustimmung gibt es dann leider doch nicht. Das sieht dann in Frankreich ganz anders aus.

Axel Fachtan
8 Monate her

Deutschland voran. Je weniger Energie und je teuerer sie ist, desto näher kommen wir der Normalität.
Deutschland – aber normal.
Die Ampel arbeitet intensiv daran.

Space_Odyssee
8 Monate her

AKWs sind sowieso viel zu kostenintensive. Deswegen abreißen!! Wenn Bayern die lt. Tichy will, dürfen die Bayerischen Landsleute die gerne SELBER FINANZIEREN, und das Endlager in Bad Reichenhall bauen oder sonstwo in den Alpen. Ansonsten, kommen die sauren Bauern aus Niedersachsen mal kurz vorbei, bei Herrn Söder, falls der meint es sollte Gorleben sein. Wir in Niedersachsen haben Strom in Mass zu Preisen von 15 Cent / kwh dank der Windkraft und der weisen Grünen Politik und den variablen Strompreisen von unterschiedlichen Stromanbieter (Tibber.de bzw. Entega etc.). Und daruf wollen wir nicht verzichten! Wir verbuddeln allerdings auch nicht unsere HV… Mehr

Urmeli
8 Monate her
Antworten an  Space_Odyssee

Monitoringbericht 2023:
https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Monitoringberichte/monitoringberichtenergie2023.pdf

Zitat:
„ . . . 8. Netzengpassmanagement
. . . Die vorläufigen Gesamtkosten für Netzengpassmanagementmaßnahmen lagen im Gesamtjahr 2022 bei rund 4,2 Mrd. Euro und damit weit über Vorjahresniveau (Gesamtjahr 2021: 2,3 Mrd. Euro). Der Anstieg der Kosten um gut 83 Prozent ist dabei . . .“
Geht aufs Haus ?.

Michael M.
8 Monate her
Antworten an  Space_Odyssee

Träumen Sie meinetwegen ruhig weiter, aber unterlassen Sie bitte das Verbreiten von Unwahrheiten die Sie offensichtlich 1 : 1 von den Homepages der grünen Vorfeldorganisationen übernommen haben.
Dass Bayern hinsichtlich des Windaufkommens deutlich hinter den Nordländern liegt läßt sich eigentlich recht einfach recherchieren und dann sollten Sie sich auch noch anschauen wie es mit den PV-Anlagen aussieht, aber Vorsicht diese Erkenntnisse könnten verstörend auf sie wirken.
Auf den Länderfinanzausgleich von ca. 2 Milliarden jährlich aus Bayern wird Niedersachsen dann künftig auch verzichten oder?!

Last edited 8 Monate her by Michael M.
ErwinLoewe
8 Monate her
Antworten an  Space_Odyssee

Wir in Niedersachsen? Ich wollte, wir wären EDF und nicht Windmühle.

Gotthelm Fugge
8 Monate her
Antworten an  Space_Odyssee

Habeck – Der globale Gesundheits–Vernichter in DE!   ““In einer sensationellen Entscheidung wurden in Frankreich sämtliche Genehmigungen für Windräder aufgehoben.“   Mein Statement ist sicher etwas länger – Dafür aber auch fundierter. Speziell für GRÜNE ideologiegetriebene Gesellschafts-Experimentatoren verfasst!   Dem o.a. Entscheid nach müßte nach Stand aller wissenschaftlichen Erkenntnisse nach den vorzüglichen Recherchen von TE (20240321) auch in DE Rechnung getragen werden:   ““Doch schon ein wenig verblüffend, wie komplett es dem öko-industriellen Komplex gelungen ist, die gut dokumentierten Gesundheitsgefahren massiv unter den Tisch zu kehren. Hier spielt besonders die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), eine Behörde des Habeck-BMWK,… Mehr

Richy
8 Monate her
Antworten an  Space_Odyssee

Selbst wenn sie beim Preis recht hätten, es geht ja nicht nur um den Preis. Windstrom ist nicht billiger, er wird nur extrem subventioniert. Aber viel wichtiger als der Preis allein ist die Sicherheit von verfügbaren Strom. Und dann kann man argumentieren wie man will, Sonne und Wind stehen halt nicht immer zur Verfügung. Und unsere Industrie arbeitet auch nachts und an windstillen Tagen. Und wenn noch 100.000 Windanlagen gebaut würden, ohne Großspeicher machen sie keinen Sinn. Von Umweltschäden (Vernichtung von Wald, Feld, Versiegelung des Bodens, Ultraschall, geschreddert Vögel usw. usw….) ganz zu schweigen. Die effektivste Speicherung derzeit wären Pumpspeicherkraftwerke,… Mehr

Boris G
8 Monate her

Will man den CO2-Ausstoß unserer energiehungrigen Gesellschaften senken, geht an der Atomkraft kein Weg vorbei, solange es für Stom aus Windkraft und Solaranlagen keine wirtschaftliche Speichertechnologie gibt. Das hat H.W. Sinn und sein Team aus Physikern und Ingenieuren bereits 2019 vorgerechnet. Ohne gesicherte Energieversorgung zu konkurrenzfähigen Preisen wird der deutschen Volkswirtschaft die Puste schneller ausgehen als gedacht. Noch balancieren 2.5 Billionen Staatsverschuldung 2.5 Billionen privates Geldvermögen. Ist das private Geldvermögen ersteinmal verfrühstückt, reagieren die Kapitalmärkte allergisch. Schon möglich, dass unser über Jahrzehnte belächelter Nachbar Frankreich dann zum sichereren Hafen avanciert. Macron nutzt derzeit eine selbstverschuldete Schwäche der Germanen.