Der neue Kulturkampf einer lauten Minderheit – TE-Wecker am 23. März 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 
Wenn eine laute Minderheit versucht, der Gesellschaft die eigene Weltsicht überzustülpen. Das ist der neue Kulturkampf satt – wieder einmal, muss man feststellen. Darüber hat Susanne Schröter jetzt ein neues Buch vorgelegt mit dem Titel: „Der neue Kulturkampf“. Sie ist Professorin der Ethnologie. Für ihre scharfe Kritik an linker Politik steht sie immer wieder in der Kritik.
Woher kommt dieser neue Kulturkampf und vor allem: Warum gelingt es einer kleinen Gruppe, ganze Gesellschaften umzukrempeln?
Darüber hat Roland Tichy mit Susanne Schröter gesprochen: Was sind die Machtmittel der Woken – und wieso sind sie damit so erfolgreich?
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Kommentare ( 10 )

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L.Ulbrich
7 Monate her

Solange die Mehrheit unserer Bevölkerung nicht bereit ist, ihr eigenes Weltbild zu hinterfragen,bzw. nicht bemerken will, daß sie vernachlässigt wird und solchen interessanten Gesprächen, mit Frau Prof. Schröter, gezielt aus dem Weg geht, ist Hopfen und Mals verloren.

Biskaborn
7 Monate her

Grandioses, informatives Interview, vielen Dank!
Nur leider werden wenige unserer Mitmenschen bereit sein, sich die 30‘ zu nehmen.. Lieber investiert man die Zeit um Schnäppchen zu finden und die nächste Reise zu buchen. Es geht uns doch gut, alles ist in Ordnung. Sicher, kleine Kritik hier und da, aber sonst… . So tickt der Deutsche und diese hier beschriebene Minderheit kann ihr Werk ungestört vollenden. Ich habe das Interview verschickt an kritische Zeitgeister. Wieviele werden es sich anhören? Ich habe eine Vermutung!

Axel Fachtan
7 Monate her

Schutzsuchender erschlägt Polizisten.
Ein Dutzend Schutzsuchende vergewaltigen 14jährige.
Schutzsuchender ersticht drei Frauen.
usw.
Die Presse hat es in der Hand, zu belegen, was Schutzsuchende alles an Gutem für diese Gesellschaft leisten.

Kassandra
7 Monate her
Antworten an  Axel Fachtan

Ja. Der 30jährige Bundespolizist in Nürnberg starb zwar nach einem Einsatz, in dem er am Donnerstag durch einen Faustschlag von einem Pakistani traktiert wurde, Stunden später – aber eine Obduktion soll rasch festgestellt haben, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang seines Todes mit dem Angriff geben würde.

h.milde
7 Monate her

Sehr gutes Interview, vielen Dank auch dafür.
Frau Prof. Schröter knüpft, auch mit ihren persönlich Negativerfahrungen, mit den geschilderten „kultmarxistischen“ Taktiken & Techniken in der „Goethe-Universität -Johann Wolfgang von Goethe würde pausenlos speien, was dort unter seinem Namen, va. seit den 68er wieder verbrochen wurde!- , nmM. direkt an bei HANNAH ARENDT „INTELLEKTUELLE UND DIE MACHTERGREIFUNG HITLERS“-> Gespräch mit Günter Gaus, 1964.

Hektor
7 Monate her

wir sollen lernen uns Fremden Kulturen anpassen die meißten kommen aus Arabischen und Afirkanischen Raum , was soll ich da lernen , wie ich meine Frau verprügel und für meine Ehre andersdenkende verprügel oder umbringe , die Woken sind nicht ganz dicht , merken die eigentlich überhaupt noch was ??

luxlimbus
7 Monate her

Das unkritische Wiederkäuen der Massen entlang des eigenen (kleinen) Erkenntnishorizontes, ersetzt die Ergebenheitsadressen des Pöbels gegenüber dem „gottgesandten“ Adel vordemokratischer Tage. Es ist eine Bringschuld derer die (nicht geisteswissenschaftlich „gebildet“) Gefahr laufen, ansonsten als Ketzer und Verächter, gleich jeglichen westlichen Fortschritts, (als „rechts“) gebrandmarkt zu sein. Es geht um Macht!
P.S. – Abhilfe bringt die Begrifflichkeit „der Wissenschaft“ nur noch uneingeschränkt den MINT-Fächern zuzugestehen.

Felix Dingo
7 Monate her

Hier noch einmal ein Link zur Massenmigration. Der Artikel erschien 2018 auf TE.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/un-migrationspakt-bedingungslose-kapitulation/

Haba Orwell
7 Monate her

> Warum gelingt es einer kleinen Gruppe, ganze Gesellschaften umzukrempeln.

Weil diese Gesellschaften sich leicht und willig ganz beliebig programmieren lassen. Irgendwann kriegt Schland als erstes und einziges Land den kollektiven Darwin Award.

Kassandra
7 Monate her
Antworten an  Haba Orwell

Toleranz gegenüber allem wurde über Jahre eingeimpft wie neulich bei „Corona“ die Seren von Pfizer. Dabei wusste schon Popper, dass Toleranz gegenüber Intoleranz zur Vernichtung der Toleranz führen muss. Er hat im Toleranzparadoxon hinterlassen, dass uneingeschränkte Toleranz gegenüber Intoleranten zur Vernichtung der Toleranz wie der derart Toleranten führen wird. „Als intolerant definierte Popper einen Menschen oder eine Gruppe nach folgenden Eigenschaften: Verweigerung eines rationalen Diskurses. Aufruf zur und Anwendung von Gewalt gegen Andersdenkende und Anhänger anderer Ideologien. Bei intoleranten Menschen unterschied Popper zwei Kategorien: Intoleranz des ersten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil sie fremd sind.… Mehr