Lebt Lyssenko wieder auf? – TE-Wecker am 3. März 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Gene gibt es nicht. Das ist lediglich eine Konstruktion. Die Eigenschaften von Organismen werden nicht durch so was Merkwürdiges wie Gene bestimmt, sondern nur durch Umweltbedingungen. Vererbung gibt es nicht, nur eine Erfindung des Klassenfeindes und anderer reaktionärer Kräfte. Das war einmal offizielle Politik, der Protagonist hieß Trofim Denissowitsch Lyssenko und feiert heute wieder Auferstehung.

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Kommentare ( 6 )

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Michael M.
9 Monate her

Insbesondere bei Thema Gentechnik sieht man unmittelbar die Verlogenheit und in sich völlig unlogische Ausrichtung der grünen Ideologie/Politik.
Gentechnik im Saatgut ist des Teufels, aber bei der Gentechnik im Zusammenhang der sog. Impfung konnte es gar nicht schnell genug gehen sich das Zeug massenhaft reinzupfeifen.
Es ist absolut Irre was sich diese (in aller Regel gänzlich unausgebildeten) Politik-Darsteller in den letzten Jahrzehnten hierzulande (und leider anderswo auch ?) alles geleistet haben.
Das schlimmste daran aber ist, dass das immer noch zwischen 12 – 20 % der Wählerschaft das offensichtlich richtig finden ?.

Winnetouch
9 Monate her

Deutschland auf dem Weg zurück in das 19.Jh. Die Grünen sind realitätsfern und ungebildet, aber gleichzeitig absolut überzeugt von ihren Utopien. Eine gefährliche Kombination. Mir kam bei diesem Podcast als erstes Mao und sein „Großer Sprung“ in den Sinn. Mao wurde ebenfalls von Marx inspiriert. Im Zuge seiner Revolutionen und dem „Großen Sprung“ hatte er so großartige Gedankenblitze wie: „Wenn das Getreide verkommt und eine Hungersnot herrscht, ist nicht etwa meine fehlgeleitete Politik schuld, sondern es sind die Spatzen. Also soll die Bevölkerung alle Spatzen töten.“ Dass danach Schädlinge überhand nahmen, weil das biologische Gleichgewicht gestört wurde, hat er nicht… Mehr

Markus Gerle
9 Monate her

Ideologie und Wissenschaft (Naturwissenschaft und Technik seien hier darunter zu verstehen) passen nun einmal nicht zusammen. Daher kommt es immer wieder zu diesen Widersprüchen, die eben auch tödlich enden können. Denn Wissenschaft arbeitet vereinfacht ausgedrückt folgendermaßen: Aufgrund von Beobachtungen stellt man eine Theorie auf. Steht die Theorie, such man nach weiteren Beobachtungen, welche die Theorie stützen. Es wird aber auch (zumeist von anderen Wissenschaftlern) nach Beobachtungen gesucht, welche der Theorie widersprechen. Um diese Beobachtungen zu machen, unternehmen Wissenschaftler Experimente. Macht man nun eine Beobachtung, welche widersprüchlich zu einer Theorie ist und lässt sich die Beobachtung reproduzieren, so muss die Theorie… Mehr

Heiner
9 Monate her

Wenn auch die DDR-Ideologen zunächst auf den Zug aufsprangen, haben sie doch wenig später den Wert der Naturwissenschaften erkannt. Da gab es kein „Abwählen“ in der Schule. Sowohl bei den Prüfungen in der 10. Klasse als auch beim Abitur galt es neben Deutsch, Fremdsprache Russisch, Mathematik eine weitere Pflichtprüfung in einem der naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie oder Physik zu absolvieren. Und das waren nur die schriftlichen Prüfungen! Dazu gab es noch mindestens zwei, maximal 5, mündliche Prüfungen, wovon mindestens eine naturwissenschaftlich sein mußte. Und man kann den ganzen „gesellschaftswissenschaftlichen Schmuß“, den man noch lernen musste, sehen, wie man mag. Die… Mehr

jopa
9 Monate her
Antworten an  Heiner

Das geht heute nicht mehr. Da hätten wir statt Soziologen und Genderforschern nur Tagelöhner, denn Abitur und dann Studium wäre nicht mehr.

lube
9 Monate her

Er hatte den richtigen Klassenstandpunkt und konnte damit Pflanzen im Eis wachsen lassen.
Heute können die Leute mit dem richtigen Klassenstandpunkt von Berlin aus das Wetter für dieWelt machen. Ja und das auch ohne Schulabschluss. Ich bin für den Physiknobelpreis für die grüne Partei.