Landwirtschaft: Wenn der Misthaufen weg muss – TE-Wecker am 2. März 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Was gehörte zur Idylle eines anständigen Bauernhofes? Antwort: der Misthaufen. Bei jedem Bauernhof dampfte der Misthaufen, auf dem die Einstreu aus dem Stall gelagert wurde sowie der Viehdung, bis das Ganze als Dünger auf die Felder gefahren wurde. Doch der Misthaufen ist unter die Herrschaft der EU-Bürokraten gekommen. Damit ist ein Paradies für Vögel und Insekten verschwunden. Und die Insekten ebenfalls. Eine Betrachtung.

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Kommentare ( 4 )

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JohnDoe1988
9 Monate her

Das ist alles sehr aufschlussreich, danke für die tolle Zusammenfassung wofür man alles diesen Mist braucht. Ich meine Menschen mit gesundem Menschenverstand also die normalen Menschen können es sich auch selber zusammenreimen, aber die typischen linksgrünwoken Stadtmenschen verfügen über keinen mehr. Die Veganer behaupten immer deren Lebensweise wäre so Umweltschonend, dabei würde es die Umwelt nach und nach unfruchtbar machen. Es wird ja auch unglaublich viel Soja angebaut, was sehr viel Fläche und Wasser braucht, nur weil die sich zu fein sind Kuhmilch zu trinken und nicht auf ihren veganen Fleischersatz verzichten wollen. Es werden ganze Wälder abgeholzt sogar der… Mehr

Last edited 9 Monate her by JohnDoe1988
C
9 Monate her

Die Funktionäre von NABU und BUND sind oft auch die woken grünen Doppelverdiener mit 5.000 netto aufwärts und den neuen Einfamilienhäusern in den idyllischen Vororten und Dörfern, die keine ländlichen Gerüche und Geräusche möchten.

Kleinstaater
9 Monate her

Wichtiges Thema, habe ich schon oft versucht, an den Mann zu bringen. Denn grasende Herdentiere haben nicht nur für Düngung gesorgt, sondern zudem über Jahrhunderte unsere Landschaften offen gehalten. Ohne Bauern und unser Vieh verbuschen und verwalden die artenreichen Wiesen innerhalb weniger Jahrzehnte. Es war der Mensch, der nördlich der Alpen nach der letzten Eiszeit für Artenreichtum gesorgt hat.
 
Hierzulande hätten wir sonst eine fast geschlossene Bewaldung, die zu 80% aus Buchen bestünde. Ohne Wiesen, also auch ohne Grashüpfer, Schmetterlinge, Bodenbrüter und Raubvögel. Buchen hemmen sogar das Wachstum anderer Pflanzen in ihrer Umgebung, wodurch Buchenwälder besonders artenarm sind.

Kassandra
9 Monate her
Antworten an  Kleinstaater

Ich finde es leider nicht mehr – aber erst vor ein paar Tagen las ich über die Studie einer Wissenschaftlerin, die dem Graswuchs, der durch weidende Tiere angeregt wird, global einen höheren Stellenwert als dem Baumwuchs hinsichtlich der Wandlung CO2s durch die Photosynthese einräumte. Beim Suchen danach fand ich folgendes, was für sich selbst sprechen kann: „Der CO2-Gehalt in der Luft liegt üblicherweise bei 400 ppm, und Pflanzen brauchen ihn genauso wie NPK. Kohlendioxid (CO2) ist für die Photosynthese unentbehrlich, und wenn wir den Gehalt erhöhen (zusammen mit einer geeigneten Umgebung), hilft es unserer Pflanze, schneller zu wachsen, stärker zu… Mehr