Die Wissenschaft schlägt zurück: Der Physik-Nobelpreisträger Steven Chu wirft Deutschland eine falsche Energiepolitik vor. „Viele Falschinformationen“ kämen vor allem von den Grünen. Denen muss das sehr wehtun, denn der Mann ist kein Konservativer: Vier Jahre lang war er Barack Obamas Energieminister.
Vernichtend – das ist das einzig passende Wort für die Kritik des weltweit angesehenen US-Physikers Steven Chu. Kein gutes Haar lässt er an Deutschlands Energiepolitik. Insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck und seine Grünen bekommen ihr Fett ab.
In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) erklärt Chu den Atomausstieg kurz und bündig für einen Fehler. Wenn Deutschland seine Entscheidungen in der Energiepolitik nicht überdenke, werde das Land verarmen.
Der Physik-Nobelpreisträger von 1997 gibt als Beispiel die Schwerindustrie. Vor allem die Produktion von chemischen und petrochemischen Erzeugnissen funktioniere nur mit verlässlich verfügbarer elektrischer Energie. Da gehe es um Fabriken, „die man nicht einfach ein- und ausschaltet, nach dem Motto: Ups, wir haben gerade keinen Strom mehr, also fahren wir sie mal für einen Tag runter. Selbst eine Montagefabrik, eine Autofabrik oder eine Halbleiterfertigungsanlage benötigt extrem stabilen Strom.“
Ohne Kernenergie kann Deutschland für den Top-Wissenschaftler nicht auskommen. Das Land stehe vor der Frage, ob es eine prosperierende Wirtschaft wolle, ob es Arbeitsplätze und Wohlstand erhalten und gleichzeitig seine Klimaziele erreichen wolle – oder ob es nur seine Klimaziele erreichen wolle. Wenn man beides wolle, sagt Chu, dann sehe die Kernenergie „nicht mehr so übel aus“. Allerdings hält er Robert Habeck und dessen Partei schlicht für inkompetent.
„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen. Wenn diese Leute vernünftig wären, was viele nicht sind, dann würden sie die Atomenergie der Alternative vorziehen, nämlich Gaskraftwerken, deren Treibhausgase man abscheiden muss.“ Das Konzept „Erdgas ohne Abscheidung“ zeige, dass man nicht wirklich am Klima und an Nachhaltigkeit interessiert sei. Die Haltung der grünen Partei sei nicht mit „unserer zukünftigen Realität vereinbar (…): steigendem Wohlstand, steigendem Energiebedarf“.
Die Kritik aus den USA dürfte Robert Habeck und seinen Grünen besonders wehtun, denn Steven Chu ist in Klima- und Umweltfragen kein Konservativer – im Gegenteil: Seit vielen Jahren ist der US-Amerikaner mit chinesischen Wurzeln ein Vorkämpfer für mehr Forschung auf dem Gebiet erneuerbarer Energiequellen. Von 2009 bis 2013 war Chu US-Energieminister. Präsident damals: Barack Obama.
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„Die Schwerindustrie, insbesondere die chemische und petrochemische Industrie, habe Fabriken, „die man nicht einfach ein- und ausschaltet, nach dem Motto: Ups, wir haben gerade keinen Strom mehr, also fahren wir sie mal für einen Tag runter. Selbst eine Montagefabrik, eine Autofabrik oder eine Halbleiterfertigungsanlage benötigt extrem stabilen Strom“, sagte Chu.““ Es gibt hochsensible Anlagenteile, die nicht einmal eine Spannungslücke im Milli-Sekundenbereich verkraften. Die müssen permanent mit einer USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgungs-Einheit) gepuffert werden. Aber davon, ebenso wie von allen das die Gesellschaft zusammenhaltende Tuten und Blasen, haben die GRÜNEN absolut keine Ahnung. Deshalb wurden auch aus reiner GRÜNER idiotengetriebener… Mehr
Ich habe in Bonn schon Vorträge von Prof. Chu gehört, die recht interessant waren. Als Wissenschaftler kann er gar nicht für utopische Vorstellungen der deutschen Grünen sein, denn die bieten keine echte Lösung, sind viel zu teuer und kosten praktisch allen Wohlstand (siehe GEG 2023/24 mit 4 Bio. Euro Kosten für Bürger und Wirtschaft) oder sind gar mit Naturgesetzen auf Kollisionskurs. So kann und sollte man doch keine seriöse Politik betreiben! Dass so eine völlig praxisferne total ideologische Partei überhaupt 14% der Wähler mit utopischen Versprechen ködern kann, ist wohl nur dem Dauer-Tremolo der inzwischen stark grünen und unkritischen deutschen… Mehr
Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Die Idee die Kernenergie, welche seit 1978 ein eher Stiefmüterliches dasein fristete, ein wenig mit der Klimaangst zu forcieren, hatte ihren Ursprung in einer Rede von Margaret Thatcher anno 1988, der Rest ist Geschichte. Womit ich nicht sagen möchte, dass moderne Dual-Fluid-Reaktoren eine schlechte Entwicklung wären, aber damals ging es ausschliesslich um die alten Druckwasserreaktoren, deren Image man nach Tschernobyl ein wenig aufpollieren wollte und welche die Grundlage für jedes Atomwaffenprogramm waren. Der Fruchbare Boden für die Klimapolitik wurde freilich schon weit früher gelegt und wirkt bis in unsere Zeit. Die Auftragsarbeit… Mehr
Es ist nicht neu, dass die grüne Sekte sich ständig in die eigene Tasche lügen. Dass Habeck als Wirtschaftsminister völlig inkompetent ist, beweist er täglich durch seine sachkundigen Aussagen. Nach Ansicht von Habeck ist Sparen nicht gleichbedeutend mit einer Einschränkung des Konsums, sondern vielmehr die Möglichkeit, zusätzliches Geld der Steuerzahler zu transferieren, um es an anderer Stelle zu verwenden. Wer sich zudem hinstellt und seinen Jüngern erzählt, dass nur eine CO₂-freie Welt vor dem Untergang gerettet werden kann, lebt völlig in einer anderen Welt. Die ständige, sich in Trance befindende grüne Sekte mit politischen Ämtern zu bekleiden, ist das Gleiche, als… Mehr
Aber wenn es den Grünen genau darum geht, Deutschland verarmen zu lassen, dann sieht deren Expertise wiederum sehr gut aus.
Ja – das scheint man seit den Zeiten eines gewissen Fischer über unsere Köpfe hinweg in die Wege zu leiten, auch wenn der grüne inzwischen nicht mehr mit solchen Worten in Verbindung gebracht werden will: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“… Mehr
Wenn irgend wann die Entscheidung gefallen ist, daß man wieder AKWs bauen will, dann sollten man eine Bestandsaufnahme durchführen. Ist Personal noch vorhanden, um ein Kraftwerk bzw. mehrere zu fahren, zu leiten. Wie sieht bei den Universitäten mit seinen Dozenten, Professoren aus. Wie sieht es bei den Studenten aus. Sind sie befähigt ein solches Studium (Physik, E-Technik, Maschinenbau) durchzuführen. Diese Unis müßten störungsfrei sein. Die fertigen Ingenieure haben dann immer noch keine Erfahrung, die sie aber benötigen, um solche Projekte zu projektieren. Sind die Firmen noch vorhanden, die die benötigten Komponenten bauen. Sie müssen zudem auch zertifiziert sein. Sind auch… Mehr
Tun wir doch den Grünen nicht Unrecht. Sie sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Die Idiotie begann schon viel früher. Der „Spectator“ erkannte bereits 1954: „Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.“ – Und das gilt erst recht fürs 21. Jh.
Wenn man den Auftrag hat, „fossile Geschäftsmodelle zu zerstören„, so Habeck auf dem grünen Parteitag in Bonn 2022, muss man wohl so vorgehen, wie vor unseren Augen geschieht – und Lieferanten von „fossiler Energie“ so gut wie möglich vergrätzen – was Baerbock als ihre Aufgabe erkannt haben wird: https://twitter.com/AbschnittsBV/status/1581570907616649217 Und dahin ist er mit allem, was er, sein Clan wie die Ampel anstellen, direktemang auf dem Weg – was heißt, es liegt im Schellnhuberschen Transformationsplan, wenn solcherart Industrie das Land verlässt und sie die dadurch verlustigen Steuereinnahmen woanders her nehmen müssen. Zumal sie auch schon ausbaldowerten, wo und wie. Denn… Mehr
Wer einen Physik-Nobelpreisträger braucht, um zu begreifen, was für einen irrationalen und idiotischen Murks Habeck und Co. machen, der gehört ohnehin zu den Kenntnisfreien und Unbelehrbaren im Land. Die sind zwar in der Minderheit, haben aber das alleinige Sagen in unserer Muster-Demokratie.
Also nur Mal zum Nachdenken.Eine Windkraftanlage die davor einen grossen Ventilator dazu bekommt,erzeugt durchgehend Strom der wiederum dem Ventilator den nötigen Strom liefert.
Ein besseres Konzept als Fernseher die Strom erzeugen .
Hoffe die Grünen lesen den Kommentar,denn lange warte ich nicht mehr mit meiner Idee.Dann bekommt halt Nordkorea die Spitzentechnologie für ein kleines Sondervermögen.Davon hat Deutschland eh genug.