„Es könnte schon morgen sein, dass etwas passiert“, warnt der Vize-Premierminister die Briten vor einem Ausfall des Stromnetzes und Anschlägen. Die Bürger sollen sich mit batteriebetriebenen UKW-Radios und Kerzen eindecken.
Es klingt sehr ernst, was Oliver Dowden (45), der stellvertretende Ministerpräsident des Vereinigten Königreichs, zur aktuellen Sicherheitssituation in Großbritannien sagt: „Wir müssen darauf achten, sicherzustellen, dass die Menschen widerstandsfähig sind. Wenn Sie beispielsweise aus irgendeinem Grund einen Stromausfall hätten, haben die Menschen dann immer noch das, was wir früher verwendet haben? Früher ging man zu einem Schrank unter der Treppe, dort hatte man eine Taschenlampe oder Kerzen oder was auch immer.”
Und: “Ein weiteres Beispiel dafür sind Radios. Früher konnte jeder auf ein batteriebetriebenes UKW-Radio zugreifen. Wie viele Menschen verfügen tatsächlich über ein solches Kommunikationsgerät, das nicht auf digitale und elektrische Daten angewiesen ist? Was würden die meisten von uns also tun?“
Dazu berichtet aktuell die Times über die Aussagen von Dowden bei dem ersten jährlichen Update zur nationalen Risiko- und Resilienzstrategie der Regierung: “Die Menschen müssten angesichts der zunehmenden Abhängigkeit von digitalen Telefonen und Computern persönlich widerstandsfähiger sein. Die Regierung muss sicherstellen, dass wir in diesem digitalen Zeitalter widerstandsfähig sind, und sicherstellen, dass unsere Strukturen dies berücksichtigen, einschließlich der Berücksichtigung der analogen Fähigkeiten, deren Beibehaltung sinnvoll ist.“
London befürchtet Attacken auf Stromnetz und Internet
Laut dem neuesten nationalen Risikoregister, das Anfang des Jahres veröffentlicht wurde, sind die größten Bedrohungen für die 67 Millionen Einwohner des Vereinigten Königreichs neben einer weiteren Virus-Pandemie Stromausfälle, die durch Cyber-Angriffe oder Angriffe feindlicher Staaten auf Unterwasserstromnetze verursacht werden, sowie auch Terrorismus, KI-bezogene Bedrohungen und das klimabedingte Krisen wie etwa Überschwemmungen.
Deputy Minister Oliver Dowden: „Es könnte morgen sein, dass eine dieser Situationen eintritt.“ Er forderte die Öffentlichkeit nun dazu auf, sich mit batteriebetriebenen Radios und Kerzen einzudecken, falls ein größerer Notfall das nationale Stromnetz oder auch das Internet lahm legt.
Der Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
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Wen sollte man denn im Radio hören, denn wenn ich keinen Strom habe, haben die Radiomacher auch keinen! Und selbst, wenn es noch etwas zu hören gäbe, was müsste ich dann hören? Etwa bei Kerzenschein der weiteren Propaganda der Lügenpresse lauschen? Gut, es geht hier um „die Insel“, aber während Corona durfte man ja auch in Deutschland GANZ LEGAL Prepper sein, ohne des Rechtsextremismus verdächtig zu sein. Ich darf daher darauf warten, dass Prepper wieder seitens „des Staates“ delegitimiert werden dürfen, denn DANN ist womöglich alles in Ordnung! Also OHNE diese rechtsradikalen Bevorratenden, die selber natürlich keine Krise erkennen, noch… Mehr
Ich habe noch einen alten PC. Wenn da jemand Neigschneites anklopft, klopfe ich mit der alten, stabil verschraubten Tastatur zurück.
Ansonsten…ich habe einen Jahresvorrat an Honig und einen an Bienewachs-Teelichtern. Das muß doch reichen, egal ob in Bayern oder im VK.
ODER?
Schöne neue Welt. Es geht doch nichts über zuverlässige Politiker. Die wissen wie man die Herde in Aufruhr versetzt.
Fällt in UK der Strom aus, braucht man erfahrungsgemäß keine Kerzen….dann brennen draußen eh ganze Straßenzüge weil die „Event-Klientel“ mit dem Backstein einkaufen geht.
Wieviel AA-Batterien sollte ich kaufen, um meine Wärmepumpe im Notfall weiter betreiben zu können?
Ich empfehle ein eigenes Windrad oder ein mit Wasserkraft betriebener Generator, das Wasser kommt ja aus der Leitung. Wir haben sogar Wasserleitungen im Haus, damit kann man vll. sogar telefonieren oder ins Internet;-))
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass ein Angstszenario aufrecht erhalten werden soll.
Soll nicht heißen, dass es unvernünftig wäre, sich notfallmäßig einzudecken.
Also ich hatte in meinem Leben noch keinen einzigen Notfall aber bei den derzeitigen Politikern kann man sich wohl auf nichts mehr verlassen. Die kriegen offensichtlich a l l e s kaputt.
Der Winter kann nicht dazu – und auch der Klimawandel nicht.
Die Mangellage geht alleine zu Ungunsten unfähiger Politiker, die nicht genügend Vorsorge getroffen haben – und sich mit Lieferanten in Kriegen befinden, die dennoch zu liefern anbieten – was „man“ ignoriert.
Denkt man an die Ahr hätte einem auch das beste batteriebetrieben UKW-Radio kein Stück weiter geholfen.
Denn sie haben nicht gewarnt.
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Erwartet tatsächlich bei uns noch jemand, das solch Gerät in Krisenzeiten bei solchen Regierungen wie „Anstalten“ hilfreich sein könnte?
Der Gedanke ist wohl eher der, dass es sich mit musikalischer Untermalung leichter untergehen lässt. Die Tanzkapelle der Titanic lässt grüßen.
Klar.
Wobei die uns Beehrenden Musik jeder Art eher als haram empfinden – und die Christen in deren Ländern nicht mal in ihren Kirchen singen lassen.
😀 Es gäbe z.Z. wirklich viel zu berichten. Allerdings höre ich dann im Radio, dass man sich politisch uneins sei, die Fußballtabelle und wie das Wetter in den nächsten drei Tagen wird.
Das hätte mir mein Nachbar auch erzählen können.
Man sollte meinen, dass die Parteien, die „Sicherheit und Ordnung“ als Markenkern verkaufen (C-Parteien), bei solchen Meldungen Zeter Mordio brüllen. Falls ein derartiges Defizit tatsächlich vorliegen sollte, könnte man da vermutlich ein ganzes Grundsatzprogramm und eine Legislatur damit füllen. Tut aber keiner.
So what?
Na wenn die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen so hoch ist wie die von „Pandemien“, dann können die Briten ja äußerst entspannt sein.
Ach nee, nicht wirklich. Dann stehen Anschläge durch die Regierung selbst unmittelbar bevor.