Die Lage wird immer „ver-rückter“ in diesen Tagen, nicht nur weil sich die „pro-palästinensischen“ Demonstrationen häufen – zugunsten eines Volks, das den Terrorangriff einer Mordbrigade unterstützt. Zugleich kühlen leider Trittbrettfahrer ihr Mütchen, wo immer das Gemeinwesen verwundbar scheint.
Die Berliner und die Hamburger Polizei beklagen nun seit Wochen die eigene Überlastung im Zeichen der neuen verschärften Sicherheitslage rund um die meist „pro-palästinensischen“ Demonstrationen aufgrund des Terrorkriegs der Hamas. Die anderen, pro-israelischen Demonstrationen werden bekanntlich meist verboten, wenn sich nicht der Bundespräsident dazu angesagt hat. Nach der einzigen erinnerlichen Demo für Israel schnitt der Haus- und Hofsender Phoenix die Rede des israelischen Botschafters aus der eigenen Zusammenfassung des Ereignisses. „Machen Sie sich das ganze Bild“ war einmal.
Wer diese unehrliche und auch ziemlich feige Haltung aber zu spüren bekommt, das sind wie gesagt die Polizisten auf unseren Straßen. Ende Oktober kam das Basketball-Team Hapoel Tel Aviv nach Hamburg. Die Partie gegen die Hamburg Towers war mit hohem Risiko behaftet. Ein Risiko, das vor allem die Hamburger Beamten durch massive Präsenz wettmachen mussten. Solche Sicherungseinsätze kommen zu den fast alltäglichen Demonstrationen hinzu.
— LeakPortal (@Leakportal) October 29, 2023
Berlin und Hamburg: Entgleitet der Polizei die Lage?
Dass es in solcher Lage immer auch Gefahren für die Allgemeinheit gibt, das zeigt sich auch an einem Vorfall in Berlin. In Berlin war die große Demonstration mit Neptunbrunnen-Besteigung (von der Landespolizei als das falsche Podest gerügt) eigentlich schon vorbei, …
… da entschlossen sich einige der antiautoritären Demonstranten offenbar an der Sonnenallee weiter zu „feiern“. Bei einem der allfälligen Polizeieinsätze wurde eine sogenannte „Kugelbombe“ direkt neben einem Funkwagen gezündet. „Dabei wurden nach derzeitigem Kenntnisstand ein Kleinkind und zwei Kollegen verletzt“, tweetete die Berliner Polizei dazu. Später erhöhte sich die Opferzahl auf zwei Kinder. Kugelbomben besitzen laut B.Z. eine Schwarzpulverladung wie andere Pyrotechnik auch, fallen aber unter das Sprengstoffgesetz. Sie erzeugen einen sehr lauten Knall, der in diesem Fall zum Knalltrauma zweier Beamter (und wohl der Kinder) führte. Schon am 31. Oktober war eine Kugelbombe am Gesundbrunnencenter im gleichnamigen Problem-Stadtteil gezündet worden.
Bereits vor diesem Großeinsatz-Wochenende meldete die Polizeigewerkschaft, dass sie das alles kaum mehr schaffen könne:
Knapp zwei Wochen zuvor funkte die Hamburger Polizei, „das hohe Einsatzniveau“ sei „nicht zu halten“ (NDR):
In London passierte am Samstag etwas, das dem Geschehen am Berliner Neptunbrunnen entsprach: Am Cenotaph für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs rissen Unbekannte die früher niedergelegten Kränze herunter und stellten stattdessen eine „Palästinenser-Flagge“ auf. Es geht immer um die „Markierung“ irgendwie erhabener Symbole, und die Flagge des nichtexistenten Staates gehört anscheinend fest zum Inventar solcher anmaßenden Versuche. In London brachte ein Passant die Lage wieder in Ordnung.
Zu allem Überfluss: Ein Sorgerechtsstreit auf dem Hamburger Rollfeld
In Hamburg kam es derweil zu einem Entführungsfall auf dem Flughafen Helmut Schmidt. Ein Mann durchbrach mit seinem Audi ohne Kennzeichen (!) die Sicherheitsschleuse und fuhr direkt auf das Rollfeld. Eine Trittbrettfahrertat nach den Ereignissen von Dagestan kann nicht ausgeschlossen werden.
In seinem Auto dabei hatte der Mann ein (sein?) vierjähriges Kinder, das er als Geisel genommen hatte (noch so ein Motiv aus der Aktualität, das der Mann gekonnt verarbeitet hat). Die Ehefrau des Mannes hatte sich zuvor wegen Kindesentziehung an die Polizei gewandt. Es ging, wie die Polizei später erklärte, wohl um „einen Sorgerechtsstreit“. Der Geiselnehmer und Ehemann warf mehrfach Molotowcocktails oder ähnliches aus dem Auto, woraus sich verschiedene Brände auf dem Flughafengelände entwickelten. Zudem war er im Besitz einer Waffe, mit der er mehrmals in die Luft schoss.
Am Sonnabend wurden sämtliche Starts (sechs) und Landungen (21) auf dem Hamburger Flughafen abgesagt. Starke Kräfte der Landes- wie der Bundespolizei blieben auf dem Rollfeld gebunden. Die Hamburger Polizei sprach von einem „Großaufgebot“ und ging gegen 23 Uhr von einer „statischen Geisellage“ aus. Kurz nach 23.30 Uhr bestand schließlich Kontakt zu dem Mann im Fahrzeug unter Führung einer Verhandlungsgruppe des LKA und Psychologen. Von einem Terroranschlag ist kaum auszugehen angesichts dieser Hintergründe. Dennoch trägt die Tat den Zeit-Charakter einer durch Terror und Demonstrationen zu dessen Gunsten „ver-rückten“ Republik.
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Ich bedauere, dass die Plakate mit den jüdischen Opfern des Hamas-Massakers aus dem öffentlichen Raum entfernt werden. Vielleicht irre ich mich, aber ich habe den Eindruck einer recht starken Anteilnahme der Presseberichterstattung mit den Leiden der palästinensischen Zivilisten. Empathie mit unbeteiligten Opfern zu empfinden, und zu transportieren ist ja per se ethisch zu begrüssen. Jedoch denke ich, dass das m.E. ungleiche Ausmaß der emotionalen Anteilnahme dazu verleiten könnte, zu vergessen, welch grauenhaftes Schicksal die Opfer des Hamas-Massakers erlitten haben. Ihre Schändung war der Auslöser des aktuellen Militäreinsatzes der soviel Mitleid in deutschen Innenstädten erregt, das scheint mir jedoch in den… Mehr
Wie war das, Berliner Polizei zu mittlerweile über 50% „migrantisch“? Sind das Polen, Italiener, Dänen? Wer weiß.
Jedenfalls wunderts mich nicht, dass die auf ihre eigenen Leute eher weniger einkloppen. Wenn sie aber von oben auf drecks verhasste Kartoffeln einschlagen können und das noch mit voller Billigung dieses „Staates“, heißa.
Da wünschen sich die Einsatzkräfte mit Sicherheit die Coronazeit zurück. Da konnte man hemmungslos mit Wasserwerfern in die friedlichen Demonstranten halten und alte Frauen zu Boden werfen und auf sie einschlagen. Was ein Spaß. Die zahlreichen Videos, von diesen Heldentaten, verschwanden damals schnell von YouTube. Jetzt sieht man sich plötzlich mit meist kleinen, aber aggressiven Männern konfrontiert und schon ist das Gejammer groß. Die Wasserwerfer sind scheinbar eingemottet und berittene Polizei geht nicht, wegen der Kugelbomben, oder was? Mein Mitleid, vor allem mit der Berliner Polizei, hält sich in Grenzen.
DIE Chance für unsere Polizei, einmal zu zeigen, dass sie hier Willens und in der Lage ist, gegen gewalttätige echte (!) Judenhasser ähnlich konsequent vorzugehen, wie gegen Ansammlungen von bis zu fünf Kindern im Lockdown.
Die Chancen stehen extrem gut. Für die Judenhasser 🙁
Wie baut die deutsche Polizei ihren Frust ab? Indem sie kritischen deutschen Bürgern die Türen eintritt und ähnliche Scherze.
Aufgabe der Polizei ist es ja seit geraumer Zeit, die Täter vor ihren Opfern zu beschützen. Nichts anderes war bei den Corona-Demonstrationen zu erleben, bei denen die Politiker schon vor den bloßen Unmutsbekundungen der Opfer ihrer Politik geschützt wurden. Und so ist es auch jetzt: Judenhasser-Demos werden von der Polizei begleitet und abgesichert, Demos für Israel werden verboten, Plakate der Opfer des Hamas-Terrors von der Polizei unterdrückt. Von den sogenannten „Sicherheitskräften“ ist nichts mehr zu erwarten, wenn es nicht gegen Deutsche geht.
Es gab mal Zeiten da hat man die Polizei respektiert. Es wurde viel von der Polizei dazu beigetragen das diese Zeiten nun wohl endgültig vorbei sind und so lange es nur noch um Karieren geht wird sich auch nichts ändern. die Zeiten als Freund und Helfer dürften mit der Ampelregierung der Vergangenheit angehören.
Seit „Corona“ fehlt mir jegliche Sympathie für unsere „Freunde und Helfer“. Statt Rentner und friedliche Demonstranten mit dem Grundgesetz in der Hand zu kloppen, beziehen sie jetzt selbst Prügel. Und mit der Unterstützung geschweige denn Mitleid des Volkes brauchen sie jetzt nicht mehr zu rechnen. Das haben die Damen und Herren in Blau ganz alleine gründlich verspielt. Wahrscheinlich schlägt das Karma jetzt zurück und ich muss zugeben, es tut gut dabei zuzusehen.
Der islamische Extremismus ist eine Kampfansage an unsere Demokratie! Die dummen rot-grünen Politiker haben sie noch immer nicht gehört!
Der Hamburger Flughafen ist sich keiner Sicherheitslücken bewusst. Und überhaupt hätte der Zaun 40 km Länge (die man nicht schützen kann, muss man wohl heraushören). Deutschlands Grenzen zu lang, um zu schützen. Deutschlands Flughäfen zu groß, um zu schützen. Deutschlands Siedlungen zu viele, um zu schützen (hatte seinerseits der Bundesinnenminister de Maizière 2014 in einem Bürgergespräch in TV durchklingen lassen. Deutschlands Juden zu gefährdet, um sie schützen zu können. Alles klar, wir sind schutzlos ausgeliefert. Wozu brauchen wir eigentlich noch diesen Staat, der unsere Grundbedürfnisse nicht mal mehr sichert? Wohl aber die der Eindringlinge, deren Vollversorgung auf Kosten der ungeschützten… Mehr
Die Antwort zur Frage in der Überschrift ist: Die Lage ist schon komplett entglitten, genauer gesagt, sie wurde freiwillig aufgegeben.